Tagelöhner

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Tagelöhner

Tagelöhner

A. David

Wir befinden uns in England im Jahr 1792. Jeff Conway ist gutaussehend, von starkem Körperbau, 26 Jahre alt und verdingt sich als Tagelöhner. Er hat keinen Beruf erlernt, hat ein paar Jahre die Schule besucht, bis sich seine Eltern es sich nicht mehr leisten konnten, Jeff zur Schule zu schicken, denn das war zahlungspflichtig. Jeff ging mit 15 von zu Hause weg. Er machte viele Jobs, eignete sich Fähigkeiten an und wurde erwachsen. Er entwickelte eine besonders starke Libido. Er hatte Lust auf Sex. Am liebsten täglich. Wenn keine Frau verfügbar war, die es mit ihm tun wollte, machte er es sich dann eben selbst. Nicht leicht bei mangelnder Privatsphäre.

Zurzeit arbeitete er als Knecht auf einem großen Bauernhof. In einem großen Schlafraum nächtigten noch 7 andere Knechte. Jeff hatte einen leichten Schlaf und wurde eines Nachts von lauten Schreien geweckt. Er zog sich kurz was über und rannte dorthin, wo die Schreie herkamen: aus einer Scheune. Dort sah er den Gutsbesitzer, der sich anschickte, einer jungen Magd Gewalt anzutun. Ohne lange zu überlegen, ging er dazwischen und schlug seinen Arbeitgeber k.o.

Die Magd war jung und hübsch, Jeff schätzte sie gerade mal auf 16. Der Großgrund-besitzer war Mitte 40 und seit einiger Zeit verwitwet und es ging das Gerücht um, dass er sich gern bei den abhängigen Frauen, die für ihn arbeiteten, bediente. Die Magd bedeckte ihre Blößen und bedankte sich mit zitternder Stimme. „Wir müssen verschwinden“ sagte sie zu Jeff. „Warum, wir haben nichts Unrechtes getan. Er wollte DIR Gewalt antun.“

„Ach ja? Was willst du tun? Anzeige bei der Polizei erstatten gegen einen der reichsten und einflussreichsten Männer in dieser Grafschaft? Mach dich nicht lächerlich. Er ist für seinen Jähzorn bekannt. Das vergisst er nicht. Wenn du bleiben willst: bitte. Ich verzichte auf meinen Lohn und verschwinde.“

Sie rannte eilig ins Haus und schnürte ihr Bündel. Jeff dachte kurz nach, dann machte er dasselbe. Es ärgerte ihn, auf fast einen ganzen Wochenlohn zu verzichten. Aber er sah ein, dass es die beste Lösung war. Es machte keinen Sinn, zur Polizei zu gehen. Das Wort des Grundbesitzers wog viel schwerer als das von zwei niederen Hilfskräften.

Jeff und die Magd zogen ein paar Meilen gemeinsam durch die Nacht, dann trennten sich ihre Wege. Das Mädchen verabschiedete sich von ihm und bedankte sich noch einmal. Sie wollte versuchen, in Manchester Arbeit als Zimmer- oder Hausmädchen zu finden.

Jeff wollte Richtung Hafen und dort sein Glück versuchen.

Die Industrialisierung war in vollem Gange und fast täglich gab es neue Erfindungen, über die die Zeitungen berichteten. Eine Zeitung war für Jeff unerschwinglich, aber die Zeitungsjungen brüllten in den Gassen die Schlagzeilen heraus und berichteten oft über bahnbrechende Neuerungen.

Nach fast 10stündigem Fußmarsch erreichte der Tagelöhner das Hafengebiet. Er schlenderte mit seinem kleinen Bündel an den Kais entlang. An einem Schiff namens Esmaralda entdeckte er ein kleines Schild: Looking for work? Come in“ stand da in krakeliger Schrift. Jeff ging an Bord und klopfte an die Tür der kleinen Brücke, dem Steuerstand eines jeden Schiffes.

Sie wurde geöffnet und ein dicklicher Mann mit Bart und Kaptänsmütze schaute heraus. „Ich komme wegen des Schilds, Sir“ sagte Jeff etwas unbeholfen.

Der Käpt‘n musterte den 26jährigen. Dann erklärte er ihm den Job. „Also, ich pendle meistens zwischen Liverpool und Manchester. Ich nehme Ladung auf, die oft von Hand verladen oder gelöscht wird. Du kannst hier an Bord wohnen, du bekommst ein kleines Frühstück und eine warme Mahlzeit am Tag. Ich zahle dir 2 Pfund und 20 Pence die Woche, für Essen und Schlafen gibst du mir 50 Pence. Unterm Strich hast du also 1 Pfund und 70 Pence.“

Das war glatter Wucher. Bei seinem letzten Job hatte Jeff 3 Pfund pro Woche bekommen und Essen und Schlafen waren ebenfalls mit dabei, ohne dafür zu bezahlen. Aber der Tagelöhner hatte Angst, dass der Großgrundbesitzer, den er niedergeschlagen hatte, die Polizei auf ihn hetzen könnte, um sich zu rächen. Daher nahm Jeff das Angebot an. Wenn er erst einmal auf dem Schiff unterwegs war, würde die Polizei ihn nicht mehr so leicht finden.

Der Arbeitsvertrag wurde per Handschlag besiegelt und Jeff blieb gleich an Bord. „Ich zeig dir dann dein neues zuhause“ sagte der Käpt‘n, der sich als James Clarke vorstellte. Das Frachtschiff war schon alt und entsprechend unmodern. Der Tagelöhner, der jetzt „Moses“, also der Schiffsjunge, war, folgte seinem neuen Arbeitsgeber unter Deck.

Achtern war ein mittelgroßer Raum. Dort standen ein Tisch, ein Kohleherd und zwei kleine Spinde. Beide standen offen. In dem einen befanden sich ein paar Lebensmittel, in dem anderen Klamotten und ein paar persönliche Sachen. Mitten im Raum stand eine Frau. Vermutlich hatte sie irische Vorfahren, denn sie hatte blass rotes langes Haar, das sie zu einem Knoten zusammengesteckt hatte. Ihr Gesicht war blass und verhuscht, sie war keine Schönheit. Sie wirkte etwas spröde, hatte aber trotzdem eine gewisse Anziehungskraft. „Das ist Marie, meine Frau“ sagte Käpt’n Clarke „ und hier ist dein Reich.“

Er ging neben zwei Matratzen, die auf dem Boden lagen und als Bett dienten, auf eine Wand zu. Er öffnete zwei Türen, die wie übergroße Fensterläden aussahen. Sie waren aus Holz. Dahinter wurde ein etwa 2,5 qm großer „Raum“ sichtbar. Der größte Teil wurde von einer Art Schrank eingenommen. Er bot ein paar Ablagefächer und in der Mitte war eine große Aussparung. Das war sein Schlafplatz. Es waren noch Regalbretter über der Aussparung angebracht, Jeff musste aufpassen, sich nicht den Kopf zu stoßen beim Aufstehen. Clarke deutete auf das Bündel in Jeffs Hand und sagte ihm, er möge sich einrichten. Dann sollte er sich an Deck einfinden, um das Ablegen zu erleichtern, sie würden bald den Hafen verlassen. Dann drehte er sich um und ging.

Jeff ging auf sein Reich zu und verteilte seine wenigen Habseligkeiten. Hinter sich hörte er ein Geräusch. Marie stand hinter ihm mit Bettzeug. „Hier“ sagte sie und streckte ihm die Sachen hin.

Jeff griff danach und bedankte sich. Marie wollte gehen. „Ma’m, können Sie mir helfen? Ich kann kein Bett beziehen.“

Die Rothaarige musterte den Mann. „Na schön, aber das zeig ich dir nur einmal. Dann musst du es können.“ Sie ging auf die Schlafstätte zu, nahm ein Laken und schlug es um die Matratze. Dann nahm sie die Alte Wolldecke, schlug sie ebenfalls in ein Laken und legte sie sorgfältig ab. Dann legte sie noch einmal ein Laken obenauf, das alles bedeckte. Sie bückte sich und bewegte sich, Jeff schaute auf ihren Hintern und hatte den Wunsch, ihn zu berühren. Marie hatte keine tolle Figur, soweit er das beurteilen konnte. Sie hatte wenig Brust, dafür ein paar Kilo zuviel an Bauch und Hüfte, sie war aber nicht dick. Jeff stellte fest, dass sie gut roch und er verspürte noch mehr den Wunsch, sie zu berühren.

Als sie fertig war, drehte sie sich um und ging wortlos. Sie warf ihm einen spöttischen Blick zu. Jeff bedankte sich. Dann ging er an Deck, um beim Ablegen zu helfen. Er hatte noch nie auf einem Schiff angeheuert, aber er war sich sicher, den Aufgaben gewachsen zu sein.

Clarke ließ den Dieselmotor an, der sich unter Ächzen und Qualmwolken ausstoßend in Bewegung setzte. Jeff Conway löste die Leinen. Das erste Seil schaffte er problemlos, bei dem zweiten war das Schiff schon ein wenig in Bewegung. Er stellte sich ungeschickt an und das Seil ratschte über seine Hand. Er verspürte einen brennenden Schmerz und er hatte etwas Haut eingebüßt. Es blutete. Clarke hatte das Ganze beobachtet und lachte meckernd. „Geh unter Deck und lasse Dir ein Tuch geben.“

Jeff ging unter Deck und öffnete die Tür zur Wohn-/Ess-/ Schlafkammer des Käpt’n. Ein spitzer Schrei schallte ihm entgegen. Marie stand splitterfasernackt an der Herdplatte und wusch sich. Sie versuchte zwar noch, ihre Blöße zu bedecken, aber Jeff hatte schon alles gesehen: ihre kleinen, spitzen Brüste und ihre intimste Stelle, die rasiert war. Er hatte schon viele Frauen nackt gesehen und mit ihnen geschlafen, aber das war neu für ihn. Er war fasziniert. Er blieb stehen und starrte sie an.

„Was platzt du hier herein?“ herrschte sie ihn an. Er stammelte, dass er sich verletzt habe und deutete auf die blutende Hand. Er möge sich gefälligst umdrehen, sagte Marie. Jeff tat es und bedauerte, dass nirgendwo ein Spiegel war. Marie zog eilig Bluse und Rock an, dann versorgte sie fachmännisch die Wunde. Sie stand nah bei ihm und Jeff nahm wieder ihren guten Geruch wahr. Sein bestes Stück regte sich. „So, fertig“ sagte Marie, „ab nach oben mit dir.“

Das Schiff erreichte bald die Ladestelle. Jeff machte die Leinen fest. Ein riesiger Berg Kohle lag am Kai. Die nächsten Tage würden die beiden Männer benötigen, die Ladung an Bord zu nehmen. Clarke stellte den Motor ab, dann ging es auch schon los. Der Käpt’n brachte zwei große Schaufeln mit, große Eimer wurden gefüllt, diese in Loren umgekippt und die wiederum wurden mit einem Derrick, einem primitiven Kran, an Bord gehievt und entleert. Clarke war Ende vierzig und nicht mehr ganz fit. Und er genehmigte sich öfter einen Schluck aus einem Flachmann, den er immer bei sich trug. Das war seiner Arbeitsleistung ebenfalls nicht förderlich. Es war klar, dass er Jeffs Tempo, der fast 15 Jahre jünger war, nicht mitgehen konnte.

Der merkte natürlich, dass Clarke langsam machte und drosselte auch etwas das Tempo. Sie machten ein paar kleine Pausen, kurz vor Einbruch der Dunkelheit hörten sie auf. Sie hatten mit freiem Oberkörper gearbeitet. Es war ein schweißtreibender Knochenjob gewesen, sie hatten den Berg zu einem Drittel abgetragen. Marie schleppte zwei Eimer mit Wasser an Land. Die beiden Männer wuschen sich ausgiebig und schrubbten sich gegenseitig den Rücken. Marie sah Jeffs muskulösen Oberkörper länger als nötig an. Ihr Mann mit dem Bauchspeck und dem behaarten Rücken konnte da nicht mithalten.

Es dauerte eine gute halbe Stunde, bis der Kohlenstaub aus allen Ritzen verbannt war, dann begaben sich die beiden Männer an Bord. Marie hatte schon Abendessen gemacht. Sie setzten sich zu dritt an den Tisch und löffelten eine einfache Kartoffelsuppe. Marie und Jeff hatten noch ein kleines Stück Fleisch, ihr Mann bekam zwei Stücke. Hat er eigentlich nicht verdient, dachte Jeff, der neben dem Käpt’n saß. Marie hatte den Platz ihm gegenüber eingenommen.

Plötzlich spürte Jeff eine Berührung an seinem Bein. Maries Fuß hatte ihn unter dem Tisch berührt. Er schaute zu ihr hin. Sie blickte kurz zurück, dann löffelte sie weiter. Fast unmerklich war kurz ihre Zungenspitze zwischen den Lippen zu sehen, die eine leckende Bewegung machte. Dann drückte sie nochmal ihren Fuß gegen Jeffs Schienbein. Ihr Mann bekam davon nichts mit. James schlürfte und schmatzte, dass es in den Ohren wehtat. Als er fertig war, stand er auf und begab sich auf die Brücke. „Hilf Marie beim Abwasch!“ befahl er.

Schweigend räumten die beiden das wenige Geschirr ab. Jeff hätte Marie gern sofort ihrer Kleidung entledigt und sich ausgiebig ihrer rasierten Scham gewidmet. Der Gedanke daran ließ seinen Penis sofort wieder hart werden. Marie tat so, als sei nichts gewesen. Sie drehte ihm den Rücken zu.

„Ma’m, Ihr habt mich vorhin berührt.“ Dabei legte er vorsichtig seine Hand auf ihren Hintern.

Die Frau des Käpt’n drehte sich um. „Habe ich das?“

„Ich habe den Wunsch...“ weiter kam Jeff nicht. Marie ging einen Schritt auf ihn zu, nahm seinen Kopf in ihre Hände und zog ihn zu sich heran. Sie presste ihre Lippen auf seine, dann schob sie ihre Zunge in seinen Mund. Er erwiderte den Kuss, fing an, mit seinen starken Händen ihre winzig kleinen Brüste zu kneten. Ihre Nippel waren steinhart. Sie fing leise an zu stöhnen, dann stieß sie ihn weg. „Wir müssen aufhören. Sonst kann ich mich nicht mehr beherrschen. Aber er könnte uns hören.“ Dabei deutete sie nach oben.

„Lasse uns um Mitternacht draußen treffen.“ Sie küssten sich noch einmal, Marie griff in seinen Schritt. Sie fühlte seine pralle Männlichkeit. „Den will ich nachher in mir spüren.“

Jeff fiel es schwer, sich von ihr zu lösen, überwand sich dann aber und ging. Er stand an Deck und drehte sich ein paar Zigaretten. Langsam spürte er die Müdigkeit. Er ging in den Raum unter Deck zurück. Marie war auch da. Sie saß am Tisch und besserte Kleidungsstücke aus. Jeff ging in seine Kajüte und zog sich langsam das Hemd aus. Hose und Unterzeug behielt er an, er hatte ja schließlich noch was vor. Oben hörte er den Käpt‘n auf der Brücke rumoren.

Marie warf ihm einen sehnsüchtigen Blick zu. Jeff schloss die Türen zu seiner Kammer und legte sich hin. Durch einen winzigen Spalt konnte er sehen, was in dem großen Zimmer passierte. Marie verschwand hinter einem Vorhang, entledigte sich ihrer Sachen und zog ein Nachthemd an. Dann legte sie sich unter die Bettdecke. Dann kam auch schon ihr Mann. Er war angetrunken. Umständlich zog er seine Sachen aus, die er achtlos verteilte. Er zog sich aus, bis er nackt war. Unübersehbar war seine Erektion. „Marie, mach den Mund auf!“ forderte er lallend. Marie flüsterte, dass sie das nicht könnte, sie hätte Angst, von dem Moses beobachtet zu werden. „Und wenn schon, stell dich nicht so an, dann kann er noch was lernen.“ James stellte sich vor seine Frau. Sie richtete sich auf und kniete vor ihm. Sie ekelte sich davor, zumal ihr Mann es mit der Hygiene nicht so genau nahm. Sie war kurz davor, sich zu übergeben. Sie hörte ein leises kratzendes Geräusch aus Jeffs Kajüte. Sie war sicher, dass er die Szene beobachtete. Sie war angewidert und angetörnt zugleich. Sie saugte und lutschte an dem Penis ihres Mannes, stellte sich vor, dass es der von Jeff war. Das machte es erträglicher. „Oh ja, das machst du toll“ keuchte James. Irgendwann hatte er genug und befahl seiner Frau, sich hinzulegen. Er kniete sich zwischen ihre gespreizten Beine, schob ihr Nachthemd hoch und drang in sie ein. Ob sie dazu bereit war, war ihm völlig egal. Sie verspürte Schmerzen, gab aber keinen Ton von sich. Er fing an, sie zu stoßen, nach zwei Minuten war alles vorbei. Sie hatte nicht ansatzweise Lust empfunden. Der Käpt’n zog sich aus ihr zurück, rollte sich auf die Seite und schlief augenblicklich ein. Im Licht der Gaslampe konnte Jeff ein kleines weißes Rinnsal erspähen, dass aus Maries Spalte lief. Sie stand auf, reinigte sich und blickte in Richtung Jeffs Kajüte. Sie genoss ihre Nacktheit und war sicher, dass er sie beobachtete.

Endlich war Mitternacht gekommen. James schnarchte. Jeff stand auf und zog sich das Hemd an. Leise schlüpfte er in seine Schuhe. Er hatte sich überzeugt, dass nichts quietschte oder schnarrte. Leise öffnete er die Tür und ging so vorsichtig wie irgend möglich an Deck, dann von Bord. Er entfernte sich ein paar Meter von dem Schiff.

Kurze Zeit später kam Marie. Sie trug Schuhe und einen Mantel, eigentlich viel zu warm für diese Jahreszeit. Sie kam auf Jeff zugestürmt und sie fingen an sich zu küssen. Sie zog sich den Mantel aus. Darunter trug sie – nichts. Jeff saugte an ihren Nippeln, leckte über die Brüste, dann kniete er sich vor Marie hin und legte ein Bein von ihr über seine Schulter. Behutsam schickte er seine Zunge an der Innenseite ihrer Schenkel entlang, bis sie auf Maries intimste Stelle traf. Dann fing er an, sie in den äußeren Regionen zu lecken, dann zog er vorsichtig ihre Lippen auseinander und fand ihre Klit, schließlich drang er mit der Zunge in ihre Spalte ein. Marie wand sich vor Lust. Das hatte ihr Mann noch nie gemacht. Irgendwann hielt sie es nicht mehr aus und bettelte Jeff an, in sie hinein zu kommen. Sie drehte sich um, bückte sich etwas, stützte sich mit den Armen an einem Geländer ab und spreizte die Beine. Jeff holte seinen prallen Penis heraus und führte ihn langsam von hinten in Maries Vagina. Sie war so feucht, dass er fast von allein hineinglitt. Langsam fing er an sie zu stoßen. Sie hielt sich den Mund zu um nicht zu laut zu stöhnen. Jeff ließ sich Zeit, aber irgendwann konnte er das Entladen nicht mehr aufhalten und schoss eine große Menge Sperma in Marie hinein. Sie hatten fast gleichzeitig einen Höhepunkt. Er zog sich aus ihr zurück. „Ich muss wieder zurück. Komm morgen zu mir, wenn du nichts zu tun hast und James steuert. Er KANN dann da nicht weg.“

Marie zog sich den Mantel über und verschwand in der Dunkelheit. Jeff gab ihr etwas Vorsprung, dann folgte er ihr auf das Schiff. Als er in das Zimmer kam, war Marie schon im Bett. James murmelte „Wo warst du?“ und sie antwortete, dass sie kurz Austreten war.

James schlief auf der Stelle weiter. Der Tagelöhner ging in seine Kajüte und zog sich jetzt vollständig aus. Er dachte an Marie, die keine sechs Meter von ihm entfernt war. Als er an ihre rasierte Scham dachte, bekam er wieder eine Erektion. Dann schlief er ein.

Gegen fünf wurde Jeff geweckt. Marie und James wuselten herum. James zog sich an, Marie machte Frühstück. Ein Sandwich für jeden. James aß im Stehen, stürzte einen Kaffee hinunter, als Jeff die Türen zu seinem „Palast“ öffnete. „Guten Morgen“ begrüßte ihn der Käpt’n, „ich hoffe, dich haben gewisse Geräusche heute Nacht nicht gestört.“ Jeff sagte, dass er wie ein Murmeltier gepennt und nichts mitbekommen habe. Das stimmt auch – zumindest nachdem er mit Marie gevögelt hatte.

„Du bist zu spät dran, mein Junge. Gewöhn dich an die Zeiten.“ Dann griff er nach Jeffs Sandwich und verspeiste es ebenfalls. Der Tagelöhner hätte platzen können vor Wut. Frühstück war Teil seiner Entlohnung. Na warte, dafür mach ich es nachher wieder mit deiner Frau, du versoffener Penner!

Er folgte James nach draußen und sie machten die Oberkörper frei. Dann legten sie los. Eimer um Eimer, Lore um Lore verschwand im Bauch des Schiffes. Bis zum Abend hatten sie es tatsächlich geschafft. Sie säuberten sich, aßen zu Abend, fielen dann ins Bett. Die beiden Männer schliefen schnell ein, Marie lag noch lange wach und berührte sich zwischen ihren Schenkeln. Sie wünschte sich, Jeff würde das in diesem Moment tun. Sie spürte ihre Feuchtigkeit und sehnte den nächsten Morgen herbei.

Diesmal war Jeff als erster auf. Er war angezogen und hatte seine Kajüte geöffnet. Er saß auf seinem Bett. Er sah, wie Marie im Nachthemd aus dem Bett krabbelte. James war auch wach. „He, schau ihr nicht so auf den Arsch!“ meckerte James. „Ich könnte rausgehen, aber dann schnappst du dir wieder mein Frühstück.“ Marie verschwand hinter dem Vorhang und kam angezogen wieder hervor. James kroch umständlich aus dem Bett. Er trug eine Unterhose, die er auch wieder einmal wechseln könnte. Und er hatte eine Morgenlatte, die er ungeniert zur Schau stellte. Jeff und Marie bemühten sich, nicht hinzusehen. Sie saßen schon beide am Tisch und warteten auf den Käpt‘n. Ohne ihn anzufangen, wäre ein Affront gewesen. Marie schickte ihren Fuß wieder auf Wanderschaft. Jeffs Penis wurde so hart wie der vom Käpt‘n vorhin.

Sie frühstückten schweigend, dann gingen die Männer an Deck. Jeff machte das Schiff los, nachdem ein Kurier des Hafenmeisters die Ausfahrt genehmigt hatte und alle Gebühren bezahlt hatte. Jeff stellte sich zu dem Käpt‘n in die kleine Kabine mit dem großen Steuerrad. Routiniert lenkte James Clarke sein Schiff über die kleinen Kanäle, die Mittelengland durchzogen. Er versuche, Jeff das eine oder andere zu erklären und der hörte auch interessiert zu. Irgendwann sagte Jeff, er müsse mal. Clarke wünschte ihm viel Spaß und der Moses verschwand nach achtern unter Deck. Marie wartete schon auf ihn. „Wir haben nicht viel Zeit“ keuchte Jeff. Marie war schon vorbereitet. Sie trug eine Bluse und nichts darunter, auch unter ihrem Rock hatte sie nichts an. Sie ließen sich auf das Bett fallen. Jeff knöpfte ihr mit zitternden Händen die Bluse auf und fing wieder an ihre Brüste zu küssen und an den Nippeln zu saugen. Die rechte Hand ging unter ihrem Rock auf Wanderschaft. Mit dem Mittelfinger umspielte er ihre Spalte, die schnell feucht wurde. „Come on, fuck me right now“ keuchte Marie. Jeff holte seinen Schwanz ans Tageslicht und führte ihn ein. Dann begann er, sie zu stoßen. Erst langsam, dann immer schneller. Das war zwar die gute alte Missionarsstellung, aber der Moses kannte die ein oder andere Variante, die Marie Lust bescherte. So bog er zum Beispiel ihre Beine ganz weit nach hinten, was ziemlich schmerzhaft sein kann, aber ein Plus an Lust bringt, wenn der Penis des Mannes in ungeahnte Regionen vorrücken kann.

Wenn sich die Gelegenheit ergab, trieben es Jeff und Marie jeden Tag miteinander. Manchmal auch zweimal. Marie hatte das Gefühl, viele Jahre etwas versäumt zu haben. Wenn sie das Gefühl hatten, der Käpt’n wurde vielleicht misstrauisch, warum der Moses manchmal unter Deck verschwand, setzten sie ein oder zwei Tage aus, auch wenn es schwerfiel.

Manchmal, wenn Clarke abends einen über den Durst getrunken hatte, mußte Marie das Steuer übernehmen und ihr Mann schlief seinen Rausch aus. Das war zwar nicht in Ordnung, da sie keine Lizenz für das Führen dieses Schiffes besaß, aber wen juckte das?

Marie stand am Steuer und James lag betrunken in der Kajüte. Jeff war bei ihr. Er stand hinter ihr und sah zu, wie sie das Schiff routiniert steuerte. Dann hatte er plötzlich Lust. Er legte ihr seine Hand auf den Hintern und machte kreisende Bewegungen. Dann legte er beide Hände auf ihre Schultern und ließ sie langsam nach vorn wandern, bis beide Handflächen ihre Brüste bedeckten und er ihre Knospen spürte. Sanft drehte er ihre Brustknospen zwischen Daumen und Zeigefinger. Marie fing an zu stöhnen und bat ihn, aufzuhören, da sie Angst hatte, das Ruder vor Lust aus der Hand gleiten zu lassen. Aber Jeff konnte sich nicht mehr bremsen. Er schob eine Hand von hinten unter Maries Rock. Er massierte zunächst ihren Hintern, dann ließ er seinen Mittelfinger weiter in Richtung ihrer Spalte wandern. „Bitte hör auf!“ bettelte Marie. In diesem Augenblick ertönte ein Poltern. James war aufgewacht und schickte sich an, die Treppe zu erklimmen. Jeff gab Marie einen Kuss in den Nacken und trollte sich durch die andere Tür.

Am nächsten Tag trafen sie sich wieder heimlich in der Kajüte. Jeff fing sofort an, Marie zu berühren, aber die wehrte ihn ab. Sie wirkte ungewöhnlich ernst. „Wir müssen reden. Ich bin schwanger. Meine Menstruation ist überfällig. James kann nicht der Vater sein. Er kriegt zwar einen hoch, aber sein Sperma ist zeugungsunfähig. Wir haben früher lange versucht, ein Kind zu bekommen. Es hat nicht funktioniert. Nur du kannst also der Vater sein. Wir haben ein Problem.“

Jeff glaubte, nicht richtig gehört zu haben. „Wieso haben WIR ein Problem? Du hast das Kind in dir, nicht ich.“

Marie zischte: „Glaub nicht, dass du dich aus der Verantwortung stehlen kannst. Wenn du dich vor irgendetwas drückst, werde ich Mittel und Wege finden, dich ins Boot zu holen. Glaub mir. Wenn James mitkriegt, dass ich schwanger bin, wird er in seinem versoffenen Kopf 2 und 2 zusammenzählen können. Er wird uns beide umbringen. Wieviel hast du gespart?“

„Gar nichts“ log er, „was soll ich von dem kargen Lohn denn noch beiseitelegen?“

Marie zog ihren Rock hoch und ihre Unterwäsche wurde sichtbar. „Wenn du jemals deinen Schwanz wieder da rein stecken möchtest, dann nimmst du jetzt deinen Brustbeutel und gibst mir deine Ersparnisse. Ich habe von einem Arzt gehört, der diskret hilft, aber nur gegen Bares. Er verlangt 12 Pfund.“

Jeff dachte nach. Vor James hatte er keine Angst, aber wer weiß, wozu er im Rausch fähig war. Und wenn er an Maries rasierte Spalte dachte, kribbelte es schon wieder in ihm. Er zog seinen Brustbeutel hervor und öffnete ihn. Er entleerte ihn vor Maries Augen. Es befanden sich 4 Pfund und 30 Pence darin. Seine gesamten Ersparnisse. Er gab sie Marie. „Das ist alles, was ich habe.“

„Ich habe auch etwas gespart, wovon James nichts weiß. Ich werde ihm sagen, dass wir Lebensmittel brauchen und er mir für Kleidung auch noch etwas Geld geben muss. Dann wird es irgendwie reichen.“

Am nächsten Tag machte das Schiff im Hafen von Manchester fest. Hafenarbeiter löschten die Ladung. Marie hatte sich ausgehfertig gemacht. Sie verabschiedete sich kurz von ihrem Mann, dann ging sie von Bord.

Sie kehrte nie mehr zurück. Ob sie überfallen wurde, ob sich Blutungen eingestellt haben, an denen sie gestorben ist oder ob sie sich einfach davon gemacht hat, um irgendwo ein neues Leben anzufangen – es wurde nie geklärt. Vielleicht gab sie auch nur vor, schwanger zu sein. Jeff würde den Teufel tun, James danach zu fragen. Als Marie abends nicht zurückkehrte, wurde ihr Mann unruhig. Er zog los, um nach ihr zu suchen, was natürlich erfolglos war. Er entdeckte, dass sie ein paar persönliche Gegenstände mitgenommen hatte und konnte sich keinen Reim darauf machen. Jeff dachte sich, dass der Eingriff vielleicht eine Übernachtung notwendig machte, behielt das aber für sich. Am nächsten Tag ging James zur Polizei, um Marie suchen zu lassen, aber die machten ihm nicht viel Hoffnung und zeigten auch sonst kein großes Interesse.

James wandte sich immer mehr dem Alkohol zu. Als die Ladung gelöscht war, legte er ab. Er musste ja irgendwie Geld verdienen. Sie fuhren zur nächsten Ladestelle und nahmen Schnittholz auf. Wenigstens mussten die Männer nicht selbst einladen. Allerdings gab es dann auch weniger Geld. James legte ab. Marie fehlte. Die Männer mussten selbst für Essen sorgen und ihre Kleidung säubern. James trank immer mehr und hätte fast einen Unfall gebaut. Im letzten Moment riss er das Steuer herum und vermied die Kollision mit einem anderen Schiff. Er legte an und betrank sich. An Lohn war für Jeff nicht zu denken. Marie würde wohl nicht wieder auftauchen.

James schlief in der Kajüte seinen Rausch aus. Da, wo das Schiff jetzt festgemacht hatte, konnte es nicht bleiben. Es blockierte die Fahrrinne. Jeff löste in einem riskanten Manöver die Leinen und fuhr los. Er hatte oft bei James und Marie zugesehen. Das Schiff setzte sich in Bewegung. Sehr langsam und unsicher, dann selbstbewusster werdend steuerte Jeff das Schiff in den nächsten Hafen. Er legte an neutraler Stelle an. Allein war das gar nicht einfach. Dann versuchte er, James zu wecken, um mit ihm zu reden. Es war aussichtslos.

Jeff schnürte sein Bündel und stand an Deck. Er wollte eine letzte Zigarette drehen, dann von Bord gehen und sich etwas anderes suchen. Plötzlich hielt eine Kutsche am Kai. Ein gut gekleideter Mann stieg aus. Er hatte eine teure Ledertasche dabei. Er sah nach Anwalt aus. Der Mann kam auf das Schiff zu und grüßte. Dann stellte er sich als Thomas Mallory vor und fragte nach dem Besitzer des Schiffes, nach seinen Informationen ein Mister James Avory Clarke.

In Jeffs Gehirn arbeitete es. Blitzschnell fasste er einen Entschluss. „Mein Vater ist nicht da. Er ist zur Polizei. Meine Mutter ist vor ein paar Tagen verschwunden. Ich gehe ihm zur Hand. Mein Name ist Jefferson Clarke. Worum geht es?“

Der Mann entgegnete, er wusste gar nicht, dass James einen Sohn hatte. Jedenfalls kam der Mann zur Sache. Er wolle seinem Vater einen Vorschlag machen und ihm die Esmaralda abkaufen. Er würde einen fairen Preis zahlen. Als Jeff fragte, warum jemand diesen Schrotthaufen haben wollte, erklärte ihm der Mann, dass er für eine große Reederei arbeitet. Er sei beauftragt worden, Schiffe aufzukaufen, um diese zu verschrotten. Dadurch würde das Transportangebot verringert und man könnte bessere Frachtraten erzielen. Das schien für Jeff Sinn zu machen.

„Wissen Sie, meinem Vater geht es nicht gut. Ich denke, als sein Sohn bin ich befugt, in seinem Namen zu verhandeln. Welche Summe schwebt Ihnen denn so vor?“

Der Anwalt überlegte kurz, dann nannte er 25 Pfund als angemessen. Jeff hatte keine Ahnung, was die Esmaralda wert war, aber das kam ihm extrem wenig vor.

„Das ist nicht akzeptabel. Mein Vater und ich müssen uns eine neue Existenz aufbauen. Und die anderen freien Schiffer werden nicht begeistert über diejenigen sein, die ihr Schiff verkaufen. Seien wir realistisch. Die Reederei, für die Sie arbeiten, will ja nicht nur bessere Preise durchsetzen, sondern auch die kleinen freien Schiffer vom Markt drängen.“

„Welche Summe halten Sie denn für fair, Mister Clarke?“ fragte Mallory, den Vorwurf überhörend.

Jeff überlegte kurz. Er wollte den Bogen auch nicht überspannen. „Ich halte 40 Pfund für fair.“

„Einverstanden“ sagte der Anwalt, „wir sind im Geschäft?“

Jeff bestätigte und ärgerte sich. So schnell, wie Mallory darauf eingegangen war, wäre wohl mehr drin gewesen. „Wie geht es jetzt weiter?“

Der Anwalt zog Papiere aus der Tasche. „Ich habe hier einen vorgefertigten Kaufvertrag. Und eine Vollmacht, die Sie bitte unterzeichnen, dass Sie über den Verkauf des Schiffes verhandeln dürfen. Können Sie sich ausweisen?“

„Leider nein. Mein Vater ist zur Polizei und er hat, warum auch immer, seine, meine und Mutters Papiere mitgenommen. Wie wäre es mit einer Anzahlung? Ich weiß bis jetzt auch nicht, ob Sie Ihr Wort halten, Mister.“

Der Anwalt überlegte. Dann machte Jeff einen Vorschlag. „Ich denke, Sie werden doch etwas Geld dabei haben, oder? Ich unterschreibe Ihnen den Kaufvertrag und die Vollmacht, Sie geben mir, sagen wir 20 Pfund, also die Hälfte als Anzahlung. Selbstverständlich unterschreibe ich Ihnen eine Quittung. Und wir treffen uns in zwei Stunden wieder hier. Dann dürfte mein Vater auch wieder hier sein.“

„Woher weiß ich, dass Sie nicht das Geld nehmen und einfach ablegen?“ fragte der Anwalt.

„Ich bin ein Ehrenmann, Mister Mallory. Aber ich würde Ihnen den Schlüssel für die Brücke geben. Sie wissen, den gibt es nur einmal und ohne den kann ich das Schiff nicht starten.“

Mallory kam an Bord. Er überzeugte sich davon, dass die Brücke verschlossen und der Kommandostand damit nicht zugänglich war. Er zog die Papiere aus der Tasche und reichte Jeff einen Füller. Der unterschrieb schwungvoll mit Jefferson Clarke, als hätte er nie anders geheißen. Der Anwalt zückte seine Geldbörse und drehte sich um. Man sollte nicht sehen, wieviel Geld er dabei hatte. Dann zählte er 15 Pfund ab und gab Jeff das Geld. Der faltete die Scheine und verstaute sie in seiner Westentasche. „Wenn ich um eine Quittung bitten dürfte?“

„Eigentlich hatten wir 20 Pfund ausgemacht. Aber ich gehe davon aus, dass Sie Ihr Wort halten, Mister Mallory. Dann sehen wir uns in zwei Stunden wieder. Und wir erhalten die restlichen 25 Pfund, nicht wahr?“

Der Anwalt nickte, Jeff unterschrieb die Quittung. Mallory verstaute sorgfältig alle Papiere, dann ging er von Bord. „Bis in zwei Stunden, Mister Clarke.“ Dann stieg er wieder in seine Kutsche. Er gab dem Kutscher ein Zeichen und das Gefährt setzte sich in Bewegung.

Jeff Conway wartete, bis die Kutsche außer Sichtweite war. Dann nahm er sein Bündel und ging ebenfalls von Bord. Er stellte sich vor, wie der Anwalt den betrunkenen Clarke unter Deck vorfinden würde und ihm klarmachen würde, dass sein Sohn sein Schiff verkauft hat. Aber das war nicht sein Problem. Er musste jetzt zusehen, ganz schnell zu verschwinden.

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