Urlaub in Bangkok

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Urlaub in  Bangkok

Urlaub in Bangkok

Maike Maria Mahler

Axel hatte mir schon vor der Hochzeit zur Bedingung gemacht, wenn ich die Hochzeitsreise nach Venedig wollte, dann bestand er darauf, beim nächst möglichen Urlaub Bangkok kennen zu lernen. Er verteidigte diesen Wunsch natürlich mit der besonderen Kultur, die er dort erleben wollte. Von wegen Kultur! Mir blieb nicht verborgen, was ihn wirklich dahin zog. All seine Freunde waren schon dort gewesen und hatten von unbeschreiblichen Erlebnissen berichtet. Ja, die Kerle waren aber auch alle noch, oder schon wieder, ledig.
Seit der Termin unserer Reise nach Bangkok feststand, musste ich mich in zweifacher Hinsicht entscheiden. Sollte ich ihn allein fahren lassen, wie er schon mehrmals in Erwägung gezogen hatte? Andererseits musste ich mich durchringen, ihm ein wenig Leine zu geben, wenn ich schon mitreisen wollte.
Meine Bedenken beiseite schiebend, flog ich schließlich mit. Drei Tage erkundeten wir erst einmal Hand in Hand die geheimnisvolle Stadt. Meistens trieben wir uns bis Mitternacht in Clubs herum, wo uns von herrlichen Mädchen viel mehr als Striptease geboten wurde. Diese Schönheiten, das waren sie zweifelsfrei, zeigten alles von sich und brachten sich auf der Bühne mit Praktiken in Erregung, die uns erstaunen ließen. Ich würde lügen, würde ich behaupten, dass diese Stunden ohne Wirkung auf mich blieben.
Während wir in der einen Hälfte der Nacht vorwiegend geschaut hatten, verbrachten wir die zweite Hälfte damit, unsere aufgeputschten Leiber abzureagieren. Ich machte mir einen Spaß daraus, vieles nachzumachen, was ich von den schönen Nackten in den Clubs gesehen hatte. Axel reagierte unwahrscheinlich darauf. Auch er probierte Neues an mir aus und es wurde sehr orgiastisch. Drei solcher Nächte hintereinander hatte ich während unserer Eineinhalbjährigen Ehe noch nicht erlebt. Ich war danach immer total erschöpft und fiel in einen komatösen Schlaf, doch gegen zehn Uhr war ich spätestens wieder auf den Beinen, um von diesem Land ja nichts zu verpassen.
Dann kam der Nachmittag, den ich so sehr befürchtet hatte. Axel wollte mich allein im Hotel zurücklassen, weil er für seinen besten Freund einen Besuch bei einer Elektronikfirma machen sollte, um vielleicht ein Geschäft anzubahnen. Darauf hatte er mich vorsorglich ja schon zu Hause vorbereitet. Ich ärgerte mich, weil er mich so schamlos beschwindelte. Zumindest ging ich davon aus. Warum sonst sollte ich hier bleiben? Er könnte mich ja auch fragen, ob ich ihn begleiten möchte. Um Beherrschung ringend und mit meiner Eifersucht kämpfend, musste ich ihm dennoch zeigen, dass er mich nicht für dumm verkaufen sollte. An der Zimmertür hielt ich ihn noch einmal zurück, drückte ihm ein Päckchen Kondome in die Hand und wisperte: „Bitte sei vorsichtig.“ Er beschaute sich das kleine Päckchen, zeigte mir überlegen einen Vogel und legte die Verhüterli auf das Telefontischchen.
„Was du nur von mir denkst! Sei brav, meine kleine Wildkatze.“
Obwohl ich nun unsicher war, ob ich ihm nicht Unrecht tat, machte ich mich rasch fertig und ließ mich von einer Rikscha in die Nähe des Massagesalons fahren, dessen Adresse ich von einem Streichholzheftchen aus der Jacke meines Mannes hatte und von dem ich glaubte, dass auch er vor kurzer Zeit hier angekommen sein musste.
Natürlich hatte ich mich auf Thailand vorbereitet und mir von einer Bekannten einiges erzählen lassen. Meine Aufregung wuchs, als ich die letzten Schritte zu Fuß ging. Ein wenig schief angeguckt wurde ich von dem Personal schon, als ich in dem langen Gang des Massagesalons durch hohe Mauerbögen auf eine ganze Anzahl wunderschöner Mädchen schaute. Ich vermutete, dass mein Mann hier vor Minuten, so wie jetzt auch ich, vielleicht seine Wahl getroffen hatte und wunderte mich selbst über meine Sicherheit. Was wollte ich hier eigentlich beweisen? Warum war ich hier? Bestimmt nicht, um meinen Mann aufzuspüren und quasi in Flagranti zu erwischen. Gleiches Recht für beide. Ja, genau das war es, was ich wollte.
Ich nannte dem Mann am Schreibpult eine Nummer und schon kam das Mädchen meiner Wahl, strahlte mich an und führte mich an der Hand in einen Raum, der wirklich rein nach Massage aussah. Bescheiden stand die Kleine da und schaute interessiert zu, wie ich mich entkleidete und mich auf der Liege mit dem Latexüberzug ausstreckte. Das Mädchen strahlte schon wieder oder immer noch. Ich sah es ihr an, dass sie ihre Freude an der schönen blonden Frau mit den ellenlangen Beinen und den fülligen straffen Brüsten hatte. Dann hatte ich meine Freude daran, wie sie aus den drei Sachen stieg, die sie am Leibe hatte. Sogar das Höschen zog sie sofort aus. Mich regte unheimlich an, dass sie da unten genauso schwarze Wuschel hatte wie auf dem Kopf. Ich selbst war schon eine ganze Weile fein säuberlich rasiert. Nun bekam ich richtig Lust, meine Härchen wieder sprießen zu lassen, auch wenn sie nicht so wunderschön tief schwarz sind.
Meine Masseuse schaffte sich an einem Becken. Ich dachte beinahe, dass sie Sahne schlug. Mächtig Schaum machte sie jedenfalls, den sie mit einer Schale auf meinen Leib schöpfte. Über und über war ich mit irre duftendem Schaum bedeckt. Ich hatte den Verdacht, dass darin so ein geheimnisvolles Aphrodisiakum enthalten war. Mir wurde postwendend ganz wunderlich im Leib. Ich hatte plötzlich unbändige Lust, meine Hände in den Schoß gleiten zu lassen, obwohl ich während der letzten Tage nun wirklich keinen Mangel gelitten hatte. Mein Früchtchen wurde schon jetzt sehr saftig, dabei hatte die Kleine mich kaum berührt. Nur ein paar Handgriffe machte sie nun über meinen Bauch und über die Schenkel. Dann kniete sie sich, splitternackt wie sie war, über mich und massierte perfekt meine Beine. Bis zu den Füßen griff sie oft herunter und schenkte mir so die aufreizendsten Aussichten auf ihren kleinen perfekten Hintern und auf alles, was darunter reizte. Ungeniert starrte ich in ihr sich öffnendes Fleisch, wenn sie ihren Arsch erneut in die Höhe reckte. Ich vermutete, dass sie es darauf anlegte. Deshalb wagte ich es auch, um ihre Hüften herum zu greifen und all das aufregend Fremde zu tasten und zu streicheln. Ganz schnell war ich so erregt, dass ich ganz steif wurde und für ein paar Sekunden nur noch stöhnen konnte. Meine heftige Reaktion brachte die Kleine noch mehr in Schwung.
Sie rutschte mit dem Po bis in meinen Schoß und ließ dort ihre Hüften schwingen. Ein Stück nahm ich die Schenkel auseinander, damit ihre Backen noch besser treffen konnten. Ich merkte ihr genau an, wie sie auf meine Verfassung achtete. Wenn ich mich wild zu winden begann, legte sie mit ihrem geilen Fleisch noch ein wenig zu. Ich hatte mich schon zweimal auf eine ganz bizarre Weise entspannt, ohne dass sie mich zwischen den Beinen richtig berührt hatte. Auf diese Weise war ich noch nie gekommen und hätte so etwas nie für möglich gehalten. Schon bahnte sich ein weiterer Höhepunkt an. Noch einmal verteilte sie dicken Schaum auf meinem Körper. Sie selbst war ja auch noch von oben bis unten damit bedeckt. Dieses Mal legte sie sich flach auf mich, sodass sich unsere edelsten Teile fast deckungsgleich trafen. Wie ein Schlangenmensch tobte sie auf mir herum. Ich war kaum noch zu halten. Sanft schob sie meine Hand zur Seite, die sich zwischen meine Beine schieben wollte. Das sollte wohl heißen: ´Das ist heute mein Job´. Sie machte ihren Job verdammt gut.  Endlich spreizte sie meine Schenkel und kniete sich zwischen sie.
Sie wischte den Schaum beiseite und ließ zuerst nur einen Finger in meine Spalte gleiten. Als sie fühlte, wie geil nass ich war, schob sie gleich zwei weitere Finger hinterher. Sie drehte die Hand so, dass ihre drei Finger mich von innen massierten und ihr Daumen zudem noch meine Rosette verwöhnen konnte. Ich schwebte bereits über der Liege und dachte, das ließe sich nicht mehr steigern. Doch dann beugte sie sich in meinen Schoß und ließ ihre Zunge auf meinem steifen Kitzler tanzen. Der Orgasmus brach mit solcher Macht aus mir heraus, den würde ich in meinem ganzen Leben nicht wieder vergessen.

Als die angenehm warmen Strahlen der Dusche uns beide abschließend vom Schaum befreiten und ich mich eigentlich schon recht verausgabt fühlte, bekam ich noch einen Nachtisch. Mit dem Brausekopf peitschte sie mir im Schritt noch einmal Lust in den Leib und es trieb uns erneut zur Liege, wo sie mir lange vor dem Abschied zauberhafte Dinge in den Schoß flüsterte. Verstehen konnte ich die Kleine nicht, aber fühlen. Ihr war natürlich nicht entgangen, dass ich von ihren Zärtlichkeiten mehr als angetan war, und so machte sie mir ein unmissverständliches Zeichen. Ich verstand sofort und griff nach meinem Täschchen. Sie beküsste die Banknote, die scheinbar reichlich bemessen war, und drückte ihren Kopf wieder zwischen meine Schenkel. Ich war schon völlig überreizt und bekam dennoch nicht genug von den Zärtlichkeiten dieser kleinen Frau. Noch Stunden später glaubte ich, dieses Gefühl noch körperlich zu empfinden. Mir war, als summte mein Körper, er fühlte sich elektrisch aufgeladen an.
Als mein Mann am späten Abend zurück ins Hotelzimmer kam, stellte ich mich natürlich schlafend. Einerseits nagte die Eifersucht an mir, weil er noch niemals so lange geduscht hatte. Und andererseits nagte das schlechte Gewissen an mir, weil ich ihm ja schließlich etwas verheimlichte.
Beim Frühstück wurde ich ein wenig unsicher. Der Mann, den er angeblich am Vortag geschäftlich aufgesucht hatte, erschien und brachte ein paar Gebrauchsmuster, die wir mit nach Deutschland nehmen sollten. Es wirkte alles sehr glaubwürdig. Trotz meiner Zweifel über den Verlauf seines Abends entschied ich für mich, dass ich ja schließlich nicht richtig fremdgegangen war. Dass Bangkok diese besondere Wirkung auf uns haben würde, wussten wir beide im Voraus. Doch nun war augenscheinlich ich diejenige, die den Reizen dieser Stadt erlegen war.
Als ich mich ans Kofferpacken machte, Axel überließ das gerne mir, nahm ich einen mir bekannten Duft an seinem Hemd, welches er am Abend des Geschäftstreffens getragen hatte, wahr. Schaumige Erinnerungen kehrten zurück und breiteten sich sogleich in meinem Unterleib aus. Da hatten wir also beide ein Geheimnis. Ich lächelte, schnappte mir das Körperöl, das ich gerade einpacken wollte und ging zur Couch, auf der sich mein Mann entspannte. Meinen seidigen Kimono ließ ich zu Boden gleiten und zeigte mich ihm in meiner nackten Pracht.
„Lust auf eine Massage?“ Ohne seine Antwort abzuwarten, hockte ich mich rittlings, meinen Hintern in seine Blickrichtung, auf seinen Bauch, streifte ihm die Shorts runter und begann mein Spiel.
Weder er noch ich stellten je wieder irgendwelche Fragen nach Bangkok.

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