Seit geraumer Zeit schreibe ich kleine Geschichten für Freunde und Bekannte, zur Unterhaltung, als Geschenk oder "Just for Fun". Je nach Situation und Anliegen waren diese Zeilen von erotischer Natur und mit delikatem Inhalt.
Über die Jahre entwickelte sich daraus eine Leidenschaft, der ich mich nur schwerlich entziehen konnte, und mittlerweile besitze ich eine kleine Sammlung von Texten, die ich nun einem größeren Publikum unter dem Pseudonym "Osbourne Borough" zugänglich machen möchte.
Mit nunmehr dreiunddreißig Jahren denke ich mich solchermaßen artikulieren zu können, dass auch anderen Leser Freude an den zweideutigen Arrangements und, wie ich hoffe, sinnlichen Darstellungen von alltäglichen Konstellationen finden. Meine vorwiegendes Interesse gilt jedoch der Pointe einer Erzählung. Umstände, dergestalt in der Komposition von austauschbaren Ereignissen liegen, die ihren Reiz letztlich aus der erfinderischen Vollendung in der Phantasie des Lesers ziehen.
Diese Geschichten, Anekdoten und Novellen sollen gleichsam Anregung, wie auch Maß der gesellschaftlichen Moralvorstellungen sein. Jeder Mensch hat ein persönliches Limit, was seine Grenze zwischen Erotik und Pornographie definiert.
"Erotik ist die Kunst, das Entscheidende wegzulassen. Die Kunst in der Pornographie besteht darin, das Sichtbare subtil zu verschleiern."