Stefanie A. Drissen

Stephanie Drissen meint - und schreibt in geziemender Rechts- bzw. Linksschreibung...
Motti des Schreibens:
Literatur, das sind wir selbst und unsere Feinde. (Heinrich Heine).
Die im Dunkeln sieht man nicht. (B.B.) - Der Schreiber muss auf sie zeigen.
Zur Abschreckung und Selbstkatharsis: Die Verfolgung der Andersdenkenden ist überall das Monopol der Geistlichkeit." (Wiederum: H.H.)
Wir verändern uns, wenn wir lesen - oder schreiben - oder uns austauschen über Literatur. Mich interessiert am stärksten, die aufklärerischen Texte, die sprachlichen Effet und (wenn möglichen satirischen) Witz haben, Gefühle transportieren und Aussagen, die sich mit den Menschenrechten arrangieren lassen. Seit der philosophischen und sozialen Aufklärung um 1770 haben wir endlich die Chance (und wenn nicht: die Schande), Probleme und Problemchen und Beziehungshöhepunkte und -Desaster (wenn’s prima läuft...) prophylaktisch zu erkennen, sie emotional und reflektierend anzugehen und uns der Schönheit der Sprache und Ideen zu versichern - ein fortwährend ästhetisches Verlangen und eine unterhaltsame Goldgrube der Unterhaltung.
Ich verehre neben Heine, den Heinerich, und Tucholsky, den süßen, melancholischen Kurti, - auch die Exil-Balten Sigismund von Radecki und Siegfried von Vegesack..., vergessene Könner des Mitmenschlichen in schwärzester Zeit...