Felix Ihlefeldt, 53, lebt in Berlin. Er ist hauptberuflich helfend und beratend im sozialen Bereich tätig. Von daher findet er schnell Zugang zu Menschen, die ihrer Lebensführung nicht ganz auf der Linie des „Normalen“ liegen. Sein besonderes Interesse gilt seit einigen Jahren dem Thema Sexualität und Partnerschaft. So etwa den Fragen nach dem Zusammenhang zwischen Gewalt und nicht gelebter Lust, nach der Freiheit in der Liebe und nach besonderen Spielformen der Sexualität. Er selbst sagt: „Es geht heute zuerst um das Verstehen und nicht um das Beurteilen. Wer etwas beurteilen will, muß es erst einmal verstanden haben. Wer vorschnell urteilt, schafft Gewalt und erzeugt den Nährboden für Heimlichkeit und Doppelmoral. Und es geht um eine wirkliche Integration des Eros in das Alltagsleben, lustvoll, unspektakulär und jenseits der Klischees mancher Medien, die vorgeben zu wissen, was richtig und was falsch ist. “