geb.30.Dezember 1942, Städt. Realschule, Lehre als Maschinenschlosser, Studium der Visuellen Kommunikation, Tingeln während des Studiums.
Seit 1972 im Schuldienst am Berufskolleg als Kunsterzieher (Sek.II). Ab 01.01.01 Rentner (Vorruhestand). Visuelle und verbale Arbeiten unter dem Pseudonym "enJot luCas".
Als freischaffender visueller Künstler arbeite ich im Genre der "POST POP ART" mit dem Credo: Erotik ist Lust, ist rauh,ist glatt,ist faserig,ist Rahmen,ist Astloch, ist Farbschrei, ist dramatisch, ist Formenschrei. Erotik ist Hand ("Tomorrow, I believe,or..."), ist Spannung, ist Körper, ist Zweisamkeit ("Don´t destroy our love.") ist Traum (I´ve had a dream"), ist Augen-Blick (I`d kissed her legs"), ist Verletzlichkeit, ist Hingabe, ist Vertrauen. Meine Bilder sind Verpackung des Augenblicks, der höchsten Anspannung, Verpackung wählt die Form und Farbe. Die Formen schreien, inhuman, brutal, statisch, gemeißelt, modelliert, der Augenblick wird ewig, festgehalten, verpackt. Die Farbe, Ton in Ton, weicher Duktus, ist die Auflösung der Formen, zeigt ein Leben in der Verpackung, real, doch weit entrückt, wie der Augenblick, nur noch sie selbst, die Situation wahrnehmend, metamorph, in sich wachsend. So wird die Verpackung lebendig, verselbständigt sich, nicht mehr Hülle, ein Ganzes, individuell, bereit zur Eigenexistenz.
Brutto - Netto - Tara -ein jedes selbst.