Phillipp Marburg

Ich bin 70, Naturwissenschaftler, Mathematiker und seit einem Jahrzehnt Rentner. Portrait malen, Geschichten um Menschen erfinden, beides mit Stücken aus der Anschauung und aus dem eigenen Leben. Es macht mir Freude und weckt mein unbegrenztes Interesse, ein Gesicht, einen Menschen zu malen, - wenn er mich dann von der Leinwand her ansieht. Mache ich einen Fehler, verwandelt er sich in Menschen, die ich nicht kenne.
Dabei entstehen auch Geschichten, so, wie die hier abgedruckte. Aus irgendeinem Anlaß heraus laufen die Gedanken los und ich möchte Leser daran teilnehmen lassen. Damit sie Interesse daran finden, muß die Geschichte in sich konsistent sein, darf für die angeregte Phantasie des Lesers nicht zu viele ‚offene Enden’ haben . Eingebaut und , ich meine, atmosphärisch von Gewicht sind Bezüge zum Beruf, weil ich da genau weis, wovon die Rede ist. ‚... Schmerz, weit in der Sättigung aller Empfindungen’, oder ‚... ein rekursiver Traum, ein Traum, der sich selbst aufruft: „Oh Gott , - er hat kein Abbruchkriterium“ .. und ich wache mit einem unartikulierten Schrei auf...’ (Der erste Satz steht in dieser Geschichte, der zweite in der nächsten. ).
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Nur für die eigene Festplatte schreiben, für die eigenen Wände malen, das ist langweilig. Vielleicht macht Ihnen das Lesen ja Freude.

Ihr Phillipp Marburg.


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