Dominiks Großeltern waren auch an diesem Weihnachtstag Dana und mir gegenüber sehr aufgeschlossen. Vermutlich hatten sie Angst, wir würden ihnen Dominik zukünftig vollständig entziehen. Das jedoch lag weder in Danas noch in meinem Interesse. Warum sollten wir Dominik den Umgang mit seinen Großeltern verbieten?
Danas Mutter ist leider schon sehr früh verstorben und ihr Vater erlag vor etwa vier Jahren einem Herzinfarkt. Damit verblieben dem Jungen nur Michis Eltern. Außerdem haben sie sich sehr engagiert in den letzten Monaten um ihren Enkel gekümmert.
Dominik verhielt sich mir gegenüber verständlicherweise sehr reserviert. Wie auch schon bei unserem letzten Zusammentreffen, als Dana ihm unser Haus und damit auch sein zukünftiges Zuhause gezeigt hatte. Unser Weihnachtsgeschenk, ein Mobiltelefon, schien ihm gut zu gefallen. Bislang war so ein Teil finanziell einfach nicht drin gewesen. Und als ich ihm seine Fragen dazu freundlich und fundiert beantworten konnte, wurde er etwas lockerer. Auch als später, entgegen der Absprachen zwischen Dana und ihren Schwiegereltern, dann doch das Gespräch auf seinen Vater, mich und mein Verhältnis zu seiner Mutter kam, blockte er nicht ab, sondern stellte Fragen. Und er bekam Antworten. Ich glaube, dass die Anwesenheit von Oma und Opa sehr hilfreich war, fühlte er sich doch nicht allein gegenüber mir und seiner Mutter. Dana legte alles auf den Tisch. Dass sie mich schon immer gut leiden konnte erzählte sie ebenso, wie die Zerrissenheit, mit einer Affäre eventuell ihre Ehe, ihre Familie aufs Spiel zu setzen. „Ich wollte nach so langer Zeit mal wieder Jemanden, der mich sieht. Der mir Komplimente macht und mit Zärtlichkeiten entgegenbringt.“ Energisch fügte sie hinzu: „Ja, und auch mal wieder guten Sex!“ Ein bisschen rot wurde sie danach allerdings schon.
Selbst dass sie Geld von mir für unsere Treffen bekommen hatte, verschwieg sie nicht. Sie sagte aber auch, wofür sie es wieder ausgegeben hat. Dass die Familie derart in finanziellen Schwierigkeiten steckte, ließ vor allem bei Michis Vater große Betroffenheit erkennen. Das mit den fünfundzwanzigtausend wussten sie bereits von ihrem Sohn, als er damit geprahlt hatte. Dana thematisierte im Interesse ihres Sohnes diesen Punkt jedoch nicht.
Um das Gespräch in versöhnlichere Bahnen zu lenken zog Dominiks Oma ein Fotoalbum hervor. Sie hatten darin alle Bilder geklebt, die sie über ihren Enkel und seine Eltern erhalten hatte. Nachdenklich betrachtete Dana das ein- oder andere Bild auch etwas länger. Ich hielt mich komplett zurück, durfte aber auch mit hineinschauen.
Später im Hotel fragte ich meine Geliebte: „Manche Bilder haben dich ganz schön ins Grübeln gebracht!?“
„Ja, schon. Es war nie leicht, aber am Anfang haben wir uns echt geliebt…“ Sie schlüpfte unter die Bettdecke. „Immerhin ist Dominik ab morgen für die nächsten zwei Wochen wieder bei mir…Danke!“ Dana schenkte mir einen langen Kuss und schmiegte sich dabei an mich. Nach Minuten in stillem gegenseitigen Streicheln meinte sie frech: „Letzte Gelegenheit für lauten Sex!
*****
Seit ein paar Tagen sind wir nun hier auf der Insel. Bei Temperaturen so um die 26 Grad, nur manchmal ein paar Wölkchen am Himmel, kann man es gut aushalten. Dominik war begeistert! Pool, Meer, Animation und sportliche Aktivitäten. Er war eigentlich den ganzen Tag unterwegs. Dana, ebenso zum ersten Mal auf den Kanaren, genoss die Reise ähnlich wie ihr Sohn. Allerdings eher im Liegestuhl und ganz entspannt. Noch ein wenig zugenommen hatte allerdings ihre Lust auf Sex. Mehrfach waren wir tagsüber in unserer Familiensuite verschwunden, wenn wir wussten, dass Dominik doch etwas länger am Stück zu irgendwelchen Aktivitäten unterwegs war. Dass er uns bisher erst einmal und das auch nur beinahe, erwischt hatte, grenzte an ein Wunder. An diesem Tage verabredeten wir uns für 14:30 Uhr in der Imbisshütte am Strand. Bis dahin wollte er nach dem Mittagssnack mit ein paar Kumpels abhängen. Diese ‚Kumpels‘ waren etwa im selben Alter wie Danas Sohn und deren Eltern ganz normale Urlauber wie wir auch. Die Jungs hatten sich hier kennengelernt und keiner der Elternpaare hatte Einwände, wenn sie zusammen etwas unternahmen. Während die Jungs in Richtung der Animateure aufbrachen, schlugen Dana und ich den Weg zu unserer Unterkunft ein. An einer unbeobachteten Stelle streifte meine Geliebte unter ihrem leichten Kleid ihr Bikinihöschen nach unten, stieg heraus und lies es auf dem Weg einfach liegen.
„Oh, Du Luder!“ rief ich ihr hinterher, da sie spielerisch davonlief während ich mich nach dem Textil bückte. Dass wir sofort übereinander hergefallen sind, als die Türe ins Schloss gekracht war, muss ich sicher nicht näher erläutern.
Ich stand bereits unter der Dusche, als Dominik die Türe öffnete. Nacktheit war nie ein Thema und selbst mir gegenüber zierte sich der Junge nicht. Er rief nur überrascht: „Hier seid ihr!“ als er auf seine Mutter traf, die nackt auf dem Weg zu mir ins Badezimmer war. Diese fühlte sich durchaus ein wenig ertappt. „Ob er die Spuren in meinen Schamhaaren und auf den Schenkeln gesehen hat?“ fragte sie mich später besorgt. Das zerwühlte Bett war ohnehin nicht zu übersehen.
„Und wenn schon;“ wiegelte ich ab, „…dass wir miteinander…weiß er doch!“
Dana war, aller Wahrscheinlichkeit nach, in der 10ten Schwangerschaftswoche. Leider war auch sie von der immer wieder auftretenden Übelkeit betroffen, die vielen werdenden Muttis zu schaffen macht. Ein weiterer Nebeneffekt der Schwangerschaft war ihr gesteigertes Verlangen nach Sex. Es gab durchaus Stunden, nein ganze Tage nicht(!), da wünschte ich, sie hätte einen Liebhaber, der sie auch mal richtig rannahm. Wollte ich das wirklich? Hmmm…Und sie? Würde Dana das wollen?
Dem Flirten war sie jedenfalls nicht abgeneigt. Und das ist auch gut so! Sie bekommt dabei Bestätigung von anderen Männern, was letztendlich mir zu Gute kommt! Mal ein Beispiel:
Ich war mit Dominik im Pool. Wir tobten ein wenig und ‚vergaßen‘ für ein paar Minuten meine Geliebte bzw. seine Mutter. Was machte Dana? Sie ging zur Poolbar und bestellte sich einen nichtalkoholischen Cocktail. Natürlich hingen dort auch ein paar jüngere Männer ab, die vermutlich nach ‚Beute‘ suchten. Dana, ich sagte ja schon mehrfach, dass sie äußerst attraktiv aussieht, war bald der Mittelpunkt von ihnen. Ein wenig shakern, alles okay. An diesem Tag trug meine Geliebte einen sehr sexy Bikini, den wir erst am Vortag in Moro Jable erstanden hatten. „Jeder versuchte mit seinen Händen etwas von meiner Haut zu erhaschen!“ erzählte Dana später grinsend. „Einer streichelte mit einem Finger über meinen Bauch, ein anderer wagte sogar über meinen Oberschenkel zu streifen. Der Dritte war dann so zudringlich in dem er seine Hand an meine Hüfte legte und mich zu sich heranzog, dass ich das Weite suchte und zurück zu unseren Liegen ging. Einer der Jungs, Sandro, gab nicht auf und folgte kurz darauf. Er war nett und höflich. Ich erzählte ihm sogar, dass ich schwanger wäre. Dass er meinen Bauch streicheln wollte, fand ich süß und lies es zu.“
Hier ging nun meine eigene Beobachtung an. Vom Pool aus konnte ich sehen, dass ein fremder junger Mann neben meiner Freundin kniete. Seine Finger glitten langsam, sehr langsam, über ihren Bauch. Er näherte sich immer weiter dem Bund ihres Höschens. Ich bat Dominik um eine kurze Auszeit und kam etwas näher an die Beiden heran. Eine Hand des Fremden näherte sich über ihren Schenkel nach oben streifend ihrer Lustzone. Und die Finger der anderen Hand? Waren sie bereits unter dem Bund der knappen Bikinihose? Gab es schon Berührungen mit ihrer Schambehaarung? Ich war nahe dran einzuschreiten. Aber Dana wusste genau, wie weit sie dieses Spiel mitspielen wollte. Dass der junge Mann sie begehrte war offensichtlich. Und meine Geliebte genoss es, begehrt zu werden. Aber genau an dem Punkt war Schluss für sie. Was genau sie zu ihm sagte, konnte ich wegen dem Rauschen des Wassers nicht verstehen. Der Fremde jedoch zog sofort beide Hände zurück. Aber er gab nicht auf. Wieder wechselten sie ein paar Worte. Dann drehte sich Dana auf den Bauch und hielt ihm die Tube mit dem Sonnenschutz entgegen. Meine Beschwerde, dass dies eigentlich meine Aufgabe wäre, würde ihr sicher nur ein trotziges: „Du bist doch selbst schuld!“ entlocken.
„Jetzt wird’s spannend;“ dachte ich mir. „Ob er versuchen würde, ihren Po mit einzucremen?
Mich überraschte nicht, dass er den Verschluss ihres Oberteiles im Rücken öffnete. Von Dana kam kein Protest. Großflächig verteilte er die Creme auf ihrem Rücken. Er gab sich viel Mühe, diese möglichst sanft einzumassieren. Ich konnte mir lebhaft vorstellen, was in ihm vorging. Sicher fragte er sich ständig: „Wie soll ich es anstellen?“ Mit spitzen Fingern wagte er es immerhin, ihr das Höschen zwei, drei Zentimeter nach unten zu ziehen. Der Poansatz und auch etwas mehr lag nun frei. Ich konnte mir Danas Grinsen lebhaft vorstellen. Nein, er wagte nicht, weder den Stoff in die Kerbe zu ziehen, so dass Danas Gesäßbacken freilagen, noch die Hose ganz hinunterzuziehen.
Stattdessen begann er nun an ihren Füßen, den Sonnenschutz aufzutragen. Keinen Millimeter nahm Dana ihre Beine weiter auseinander. So sehr er auch mit den Händen zwischen ihre Schenkel hineinmassierte.
Ich fand, jetzt war es echt genug. Ich kletterte aus dem Pool und ging auf meine Liege zu, die ja direkt neben Danas stand. Dass ich nach meinem Handtuch griff, registrierte der junge Mann wahrscheinlich nicht einmal. Dana blinzelte mir zu. „Warum ziehst Du ihr das Bikinihöschen nicht einfach ganz aus?“ fragte ich den Fremden.
Der Angesprochene kam ins Stottern. Er fühlte sich ertappt. Wie ich später erfuhr hatte Dana überhaupt kein Hehl daraus gemacht, dass sie in Begleitung hier war. Sandro war sofort klar, dass ich derjenige sein musste. Plötzlich konnte er nur noch spanisch und suchte panisch das Weite.
Liebevoll sah mich meine Geliebte an: „Mir ist sowieso lieber, wenn Du das machst!“
*****
In einer der Hotelbars spielte heute Abend Livemusik. Dana hatte sich toll geschminkt und in ein richtig geiles Outfit geworfen. „Für meine Männer“ kokettierte sie. Ich spürte, dass sie irgendetwas im Schilde führte. Natürlich gab es erst Abendessen und danach drehten wir Drei noch eine Runde durch die Hotelanlage. Dominik wäre lieber mit seinen neuen Freunden ein wenig umhergezogen, aber Dana bestand darauf, dass er diesen Abend mit uns verbringen müsste. Die Bar mit der Musik war gut gefüllt und tanzende Paare tummelten sich auf der Fläche.
Wir bekamen einen Tisch etwas am Rande des Geschehens, so dass man auch das Ein- oder andere Wort wechseln konnte. Dominik spielte an seinem Smartphone, während Dana nach attraktiven Männern Ausschau hielt. Wir machten uns einen Spaß daraus, die Eigenschaften diverser Herren zu beschreiben und auch, ob man sich den oder jenen im Bett vorstellen könnte. „Der wäre doch was für mich!“ lachte meine Geliebte und deutete auf einen älteren, aber durchaus teuer gekleideten Mann. „Und was machen wir mit seiner Begleitung?“ fragte ich scherzhaft und meinte die Frau an seiner Seite. „Gefällt sie Dir nicht?“ unkte Dana und versuchte mich von den Qualitäten dieser Frau im Bett zu überzeugen. Es war köstlich! Natürlich tanzten wir auch ein paar Runden miteinander. Der Abend war inzwischen fortgeschritten und trotzdem bewegten sich noch immer tanzwillige Paare zur Musik.
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