Abhilfe

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Abhilfe

Abhilfe

Paul Magallas

"Kann ich Ihnen helfen?". Die Frauenstimme riss mich aus meiner Lektüre. Ich mich hinter ein Regal in der Buchhandlung verzogen, um in einer Sammlung erotischer Erzählungen zu lesen. "Kann ich Ihnen helfen?" Ich schreckte auf und lief erst einmal dunkelrot an, als eine der Buchhändlerinnen mich anlächelte. "Äh, nein, äh, ich versteht nicht recht …". "Na, mir scheint, sie könnten Hilfe gebrauchen". "Äh, wie meinen …". Sie grinste, ihre Augen gingen nach unten. "Na, ein solcher Anblick schreit nach Abhilfe". Ich folgte ihrem Blick und entdeckte die auffallende Beule in meiner Hose. Die Erzählung eben hatte ihre Wirkung wohl nicht verfehlt.
"Wenn Sie wollen, helfe ich Ihnen. Keine Scheu, kommen Sie mit!".
Ich war immer noch zu verwirrt, um mich lange zu besinnen. Ich folgte ihr zwischen den Bücherregalen hindurch, durch eine Tür, die in einen langen Gang mündete. Sie ging zielstrebig voraus - und ließ sich doch Zeit. Je länger je mehr hatte ich das Gefühl, sie genoss es, vor mir zu laufen, meine Blicke auf sich zu spüren, die auf und ab über ihre Rückseite wanderten. Sie war vielleicht so um 1,65 groß, hatte modisch geschnittenes Haar, war stilvoll gekleidet. Der halblange Rock schmeichelte ihren Hüften, die sie einladend weiblich vor mir bewegte. Schließlich standen wir vor einem größeren Tor, das sie öffnete und dann hinter uns krachend ins Schloss fallen ließ. Sie drückte den Lichtschalter. Wir waren in einer Art Lager: Regale bis zur Decke, Kisten über Kisten. Sie schien sich hier gut auszukennen und wusste, wo sie mit mir hin wollte. Als wir um das hinterste Rega bogen, sah ich auf ein Sofa. Irgendjemand hatte sich hier gemütlich eingerichtet. Das Sofa, ein Tischchen daneben, eine Stehlampe, die sie einschaltete. Sie löschte das grelle Licht der Halle. Nun gab es nur noch das Sofa, ein warmes Licht darum - und uns beide. "So, da wären wir. Jetzt kümmere ich mich um dein kleines Problem". In dieser intimen Atmosphäre war sie übergangslos zum Du übergegangen war. "Setz dich! Willst du etwas trinken?" Irgendwo fand sie eine Wasserflasche und zwei Gläser. Während sie an ihrem nuckelte behielt sie mich im Auge. "Das passiert, wenn man sich an den Erlebnissen anderer aufgeilt und nicht bedenkt, welche Folgen das haben kann". Dabei schaute sie mir wieder unter die Gürtellinie. "Ich finde, ich bringe das jetzt einmal zu einem guten Abschluss - 'happy ending' sozusagen". Sie grinste bei diesen Worten. Sie ließ sich vor mir auf den Boden fallen, kniete zwischen meinen Beinen, drückte meinen Oberkörper in die Lehne des Sofas und begann, die Region über meinem Schwanz zu befühlen: mal kräftiger, mal ganz sanft. De Wirkung ließ nicht lange auf sich warten. Die Beule wuchs. Sie kam mit dem Mund näher, befühlte auch mit ihm, was sich da unter meinen Textilschichten abzeichnete. Sie stöhnte wohlig. Ich traute mich nicht so recht, genoss aber, was da mit mir geschah. Dann begann sie, den Gürtel zu öffnen, den Reißverschluss nach unten zu ziehen. Energisch räumte sie aus dem Weg, was zwischen ihrem Mund und meinem Schwanz lag. Da war eine am Werk, die wusste, wie man es macht, wie an einen Mann verwöhnt - vor allem einen, der diese Art Intimität noch gar nicht so oft genossen hat.
Plötzlich hörte ich die Tür zum Lager ins Schloss krachen. Erschreckt setzte ich mich auf. "Psst, keine Sorge. Ich weiß, wer da kommt. Glaub mir, es wird dir gefallen". Sie machte weiter, den Schwanz zu beknabbern, zu lecken, mit Zunge und flinken Fingern die Eichel, die Rille darunter zu reizen. Ich hatte die Störung schon wieder vergessen.
Ich hörte etwas rascheln. Da ich die Augen genießend geschlossen hatte, merkte ich es allmählich, was da um mich geschah. Ich spürte etwas Dunkles auf mein Gesicht zukommen. Als ich die Augen öffnete, schaute ich direkt auf die wunderbar volle Muschi einer anderen Frau. Der Wald drum herum wirkte geheimnisvoll. Was ich sah, was ich roch, machte mich vollends geil. "Leck mich, schöner Fremder" klangen Worte von irgendwo her. Vorsichtig, neugierig, keck und unternehmungslustig ließ sich das meine Zunge nicht zweimal sagen. Ich versank in diesem geheimnisvollen Wald und ließ mich locken und hineinziehen. Während dessen ging mein Schwanz durch alle Phasen der Lust. Als es zu heiß wurde, hielt die Buchhändlerin inne, zog sich zurück und begann ihren Rock abzustreifen. In reizenden knappen Dessous stand sie vor mir. Was unter ihrem Oberteil erschien, sprach für feinen Geschmack und einen Geldbeutel, der sich so etwas leisten konnte. Ich merkte, wie auch die Herrin des Waldes über mir sich frei machte und mir schließlich das Hemd aufknöpfte. Nachdem wir alle mehr oder weniger nackt waren, ging das Lecken und Verwöhnen, Streicheln und Küssen, Tasten und Fühlen, Entdecken und Versinken weiter - wie lange, kann ich nicht mehr sagen.

Ich war nicht das letzte Mal in dieser Buchhandlung. Was brauchte ich ein "Literarisches Quartett" - ein solcher Dreier im Separée war allemal besser…

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