Ariane öffnete die Tür so schnell, als hätte sie davor gestanden und schon auf mich gewartet. Sie hatte wieder dieses schöne Blütenkleid an und sich hübsch hergerichtet. Nur ihre abgehärmten Züge störten dieses Bild geringfügig.
„Komm rein und entschuldige bitte die Unordnung, aber bis auf weniges, ist schon alles gepackt.“
Überall standen beschriftete Kartons und auseinandergenommene Möbelstücke aufgestapelt. Im Wohnzimmer war die Couch, der kleine Tisch und der Sessel noch am alten Platz, alles andere war schon transportbereit. Auf dem Tisch stand eine ungeöffnete Flasche Weißwein und zwei Gläser, aber Ariane schien genauso nervös wie ich. Unschlüssig sah sie mich an, als warte sie darauf, dass ich etwas sage, doch ich wusste immer noch nicht, wie mir geschah.
Nachdem die Stille im Raum langsam peinlich wurde, legte sie die Hände auf den Rücken, drückte die Brust raus und sah zu Boden.
„Möchtest du mit mir erst ein Glas Wein trinken, oder willst du mich gleich nehmen?“, fragte sie.
„Weder noch. Ich möchte Antworten und dich nehmen in dem Sinne, wie du es jetzt ausgesprochen hast, wollte ich noch nie“, antwortete ich, langsam zur Besinnung kommend.
Ein tiefer Seufzer entrang sich ihrer Brust, und als sie den Kopf hob, sah ich Tränen in ihren Augen.
„Nimmst du mich bitte in den Arm und lässt mich ausreden, auch wenn dich einiges vielleicht erschrecken lässt?“
Ich nickte, setzte mich auf die Couch und winkte sie heran.
„Wenn du mich einfach genommen hättest, wäre es für mich einfacher gewesen. Der Abschied nicht so schlimm, denn ich könnte mir dann einreden, du wärest auch nicht anders, wie die Männer mit denen ich bisher zusammen war. So muss ich noch einmal all das gestehen, was ich Gina schon gesagt habe.“ Ariane schniefte leise und ich fühlte, wie die Tränen mein Hemd durchnässten. „Das Problem mit Peter konnte ich schon vor Wochen lösen. Er hat jetzt auch eine andere Partnerin, die ihm hörig ist. Ich kenne sie und weiß, dass sie devot ist und darauf steht, erniedrigt zu werden. Mit ihr kann er ausleben, was er sich immer gewünscht hat. Mein wirkliches Problem bist du, oder eigentlich ich.“
Ariane holte tief Luft und es schüttelte sie, wie bei einem Weinkrampf. Bevor ich aber etwas sagen konnte, fuhr sie mit brüchiger Stimme fort:
„Schon bei unserem ersten Treffen in der Kneipe, habe ich mich in dich verliebt. Anfänglich ging es noch. Ich konnte damit leben und akzeptieren, dass du Ginas Partner bist. Nach unserem Dreier hielt ich es aber fast nicht mehr aus. Dass ich auf Abstand ging, war der verzweifelte Versuch dich zu vergessen, allerdings ohne den geringsten Erfolg. Die Trennung von Peter war wirklich überfällig und wäre früher oder später gekommen, es hätte mich allerdings niemals so belastet. Ich kann nicht mehr richtig schlafen. Bin nächtelang munter und versuche meinen Kummer im Wein zu ertränken. Oft habe ich dir auch nachgestellt. Stand bis spät in die Nacht auf der kleinen Anhöhe eurer Wohnung gegenüber. Habe schemenhaft gesehen, wie du dich in der Wohnung bewegt hast und wenn das Licht in Ginas Schlafzimmer ausging, habe ich mir gewünscht, ich läge neben dir. Manchmal habe ich gedacht, ich schwimme in meinen Tränen weg. Irgendwann wollte ich dann meinem Leben ein Ende setzen. Ich stand auf der großen Brücke und habe es doch nicht geschafft, mich hinabzustürzen. Auch den Sprung auf die Gleise, wenn ein Zug kam, brachte ich nicht über mich. Ich verfiel immer mehr, bis ich mich meiner Mutter anvertraut habe. Sie hat gesagt: Entweder kämpfst du um ihn, egal ob er zu deiner Freundin gehört oder nicht. Oder du gehst weit weg. Irgendwohin wo du neu anfangen kannst und all deine alten Freunde hinter dir lässt. Ich habe mich für das zweite entschieden, um Ginas willen. Leise, ohne dass es jemand von euch merkt, wollte ich gehen, doch dann traf ich dich zufällig in der Stadt und alles kochte wieder hoch. Noch einmal mit dir zusammen sein, und wenn es nur für eine Stunde gewesen wäre, wurde mein sehnlichster Wunsch. Den Rest kennst du und jetzt sag mir, was du von mir denkst.“
Sie hob ihr tränenüberströmtes Gesicht und sah mich aus verschleierten Augen an. Da konnte ich nicht anders und strich ihr sanft übers Haar, wische mit der anderen Hand die Tränen ab und küsste sie. Es wurde ein langer, leidenschaftlicher Kuss, in den sie all ihre Liebe legte. Auch mich zog er in einen Abgrund und für diese Zeit vergas ich Gina und gehörte Ariane.
Erst als wir uns lösten, kehrte ich in die Wirklichkeit zurück und schämte mich. Ich wusste, dass Gina das gespürt hatte, und bemühte mich, ihr Sicherheit zu vermitteln. Nichts von dem war Ariane entgangen, was die nachfolgenden Worte bestätigten:
„Danke. Danke für den Augenblick, in dem du mein warst. Ich weiß jetzt auch, dass du immer zu Gina gehören wirst und ich niemals eine Chance gehabt habe.“ Sie holte tief Luft und setzte hinzu: „Was wird jetzt? Bist du mir böse? Gehst du gleich wieder, oder können wir noch ein Stück zusammen sein?“
Ich streichelte ihr sanft über die Wange, drückte sie an mich und antwortete:
„Ich kann, und ich will nicht gleich gehen. Wenn du es auch noch willst und damit leben kannst, dass ich morgen früh verschwinde, ohne dich jemals wiederzusehen, bleibe ich diese Nacht bei dir.“
Freudestrahlend fiel sie mir um den Hals und sagte: „Ja, das ist mein Sehnen.“
„Aber nicht so, wie du es anfänglich wolltest. Ich werde dich nicht einfach nehmen. Jetzt möchte ich erst einmal ein Glas Wein mit dir trinken. Dich im Arm halten und vielleicht noch ein paar Worte wechseln. Anschließend würde ich mit dir ins Bett gehen, wenn das noch steht, mich ganz eng an dich heran kuscheln und die Nacht dort mit dir verbringen. Ich werde nicht mit dir schlafen um des Sex willen, wenn es aber aus dem Gefühl heraus intim wird, werde ich das in vollen Zügen mit dir ausleben und ich werde nichts bereuen. Kannst du das akzeptieren?“
„Ja, das kann und will ich. Im Schlafzimmer steht aber wirklich nur noch das Bett und es ist alles etwas spartanisch und nicht so romantisch, wie ich es gerne hätte.“
Ich gab ihr einen Kuss, öffnete die Weinflasche und füllte die beiden Gläser. Bei einem Glas blieb es nicht. Wir hatten schließlich drei getrunken, bevor wir ins Schlafzimmer wechselten. Viele Worte waren nicht gefallen, dafür hatten wir viele Küsse ausgetauscht. Bei einigen war ich wieder ihr eigen und ich wusste, dass Gina das spürte, hatte aber nicht unbedingt ein schlechtes Gewissen, denn sie hatte mich gedrängt, zu Ariane zu gehen. Allerdings stand für mich außer Frage, dass ich nach dieser Nacht wieder nur ihr gehören würde.
Im Schlafzimmer half ich Ariane aus dem Kleid und konnte nicht umhin ihren Körper, der in dieser roten sexy Unterwäsche steckte, zu liebkosen. Ich stellte fest, dass der kleine Hügel unter ihrem Rippenansatz verschwunden war und er fehlte mir irgendwie. Er passte und gehörte zu Ariane, was ich ihr auch sagte.
„Den futtere ich mir schon wieder an“, antwortete sie und ich sah sie zum ersten Mal an diesem Abend mit einem herzlichen Lachen.
Nackt kroch sie unter die Decke und ich folgte ihr ebenso. Engumschlungen lagen wir da, tauschten wieder Küsse und liebkosten unsere Körper. Keiner von uns versuchte jedoch, weiter zu gehen. Ob das aus der Furcht etwas zu zerstören geschah, oder jeder dem anderen den ersten Schritt machen lassen wollte weiß ich nicht. Schließlich lagen wir still in der Löffelchenstellung da.
Für einen Augenblick schien es so, als wollten wir in dieser Position einschlafen, doch ich spürte ganz viel von ihrer zarten warmen Haut. Ihr praller Po drückte an meinen Schritt und mein Glied lag genau an der richtigen Stelle. Langsam begann es zu wachsen und drängte sich zwischen ihre Beine. Ariane hob das obere ein bisschen an, damit es ungehindert vordringen konnte und es fand zu ihrer schon feuchten Spalte. Wieder bewegte sich Ariane leicht und drückte ihren Po in einem anderen Winkel zu mir hin, was es meinem Glied noch leichter machte. Langsam, ohne das ich eine Bewegung machen musste, drang mein Schwanz in sie ein. Erst in diesem Moment begann ich mich sacht zu bewegen und versenkte ihn bei jedem Stoß ein wenig mehr in der Frau, die mich in dieser Nacht gefangen hatte.
Es war anderer Sex als bei unserem Dreier. Er war liebevoll, voller Zärtlichkeiten und Küsse. Langsam, leidenschaftlich uns dem anderen hingebend, liebten wir uns in vielen Stellungen. Beide hatten wir mehrere Orgasmen, nach denen wir uns nie wirklich trennten. Bei meinen drei Abgängen hielt mich Ariane immer fest an sich gepresst, als wollte sie mich nie mehr loslassen und erst spät in der Nacht übermannte uns doch der Schlaf.
Der erste Tagesschimmer war durchs Fenster zu sehen, als Ariane mich wach küsste. Sie sah mich mit einem entspannten freudestrahlenden Gesicht an, gab mir noch einen leidenschaftlichen Kuss und sagte:
„Vielen Dank für diese Nacht. Du hast mir etwas gegeben, das ich in mir trage und nicht mehr nehmen lassen. Ich werde es bewahren und es wird mich durch mein weiteres Leben tragen. Du musst jetzt bald gehen, weil meine Familie in zweieinhalb Stunden wegen des Umzuges kommt. Der Kuss jetzt eben, war der letzte, einen weiteren wird es nicht geben. Zum Dank möchte ich dir aber noch etwas schenken. Gina wird es dir niemals geben können, doch ich möchte mich damit von dir verabschieden.“
Ariane ging auf alle viere, strich sich mit der Hand durch ihre immer noch, oder schon wieder nasse Spalte und verteilte die Feuchtigkeit auf ihr Poloch.
„Fick mich jetzt in den Arsch und dann wechselst du in meinen Mund und fickst mich in den Hals, bis es kommt. Ich lutsche ihn dann noch kurz sauber, bleibe aber in dieser Stellung, bis du gegangen bist, ohne dich noch einmal anzusehen.“
Für einen Moment war ich fassungslos und brachte nur ein verstörtes; „Was?“, heraus.
Ariane rieb sich weiter durch ihre Muschi und über das Poloch um sich zu stimulieren, sah mich an und sagte bestimmt:
„Mach schon, nimm mich so, wie ich es gesagt habe, ich will es so! Bitte mach!“
„Aber ich will dich nicht so; NEHMEN. Schon gar nicht, nach dieser Nacht“, antworte ich mit einem hilflosen Schulterheben.
Unter einem tiefen Atemzug nahm sie die Hand aus dem Schritt, richtete sich ein wenig auf und versuchte mir zu erklären, warum sie es so wollte:
„Hör zu, was denkst du, wie das jetzt endet? Wir wussten beide die ganze Zeit über, dass es die einzige gemeinsame Nacht für uns sein wird. Wie wollen wir uns verabschieden? Unter Tränen? Mit schlechtem Gewissen? Mit dem Mund verabschieden und mit den Augen das Gesagte widerrufen? Endloses hin und her, unter Schmerzen? Nein, so will ich das nicht! Ich will diese Nacht als die schönste meines Lebens in Erinnerung behalten und sie mit meinem Geschenk beenden. Das mit dem Nehmen war für dich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Es ist etwas aus meiner letzten Beziehung, doch ich verbinde es bei dir mit einem anderen Gefühl. Was ich dir anbiete, ist für mich auch nichts Schlechtes. Peter hat es mit mir so lange trainiert, bis ich es sogar genießen konnte. Mittlerweile werde ich dabei richtig geil und bekomme oft einen kleinen Orgasmus. Also komm schon, mach bitte.“
Ariane nahm ihre vorherige Stellung ein und legte die Hand wieder in den Schritt. Ich war fast soweit es zu tun, doch eine Sache kam mir erniedrigend vor.
„Gut, in den Po gerne. Das wollte ich schon immer mal machen, aber dann in den Mund ...“
„Keine Angst. Ich habe gestern Früh nur eine Kleinigkeit gegessen und bevor du kamst ausgiebig meinen Po gespült. Besser wäre es gleich gestern Abend gewesen, aber er dürfte immer noch sauber sein. Es ist nichts Ekliges für mich, und ich will es so.“
Der Zwiespalt in mir war riesig. Einerseits erregte mich der Gedanke maßlos und mein Schwanz wurde schon hart. Andererseits kam es mir, wie die Zerstörung einer perfekten Nacht vor und mein Verstand mauerte.
Ariane hob den Kopf ein wenig, sah mich flehend an und hauchte: „Bitte, mach.“
Wieder einmal wurde mein Verstand ausgeschaltet und ich bewegte mich zu ihrem Po.
„Denk dran, keine Zärtlichkeiten, nur der Sex und ich werde dich dann nicht mehr ansehen. Du nimmst einfach deine Sachen und gehst.“
Noch einmal flackerte kurz mein Verstand auf, ich fühlte allerdings, dass es keinen Sinn machte, mit ihr darüber zu diskutieren und so kniete ich mich zwischen ihre Beine. Einladend leuchtete mir ihre feuchte Rosette entgegen. Ariane strich noch einmal von ihrer Spalte über das Poloch, angelte sich meinen Schwanz und verteilte auch auf ihm ihren Saft, bevor sie ihn ansetzte.
„Jetzt drück ihn langsam rein und ich entspanne mich, damit es leichter geht.“
Abschied von Ariane
Verloren in einer Welt aus Liebe und Sex - Teil 13
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