Der heutige Tag am Strand verspricht wunderschön zu werden. Die Sonne strahlt wunderbar und heiss auf mich herab und mit meinem Atemzügen geniesse ich die angenehme, leicht salzige Meeresluft. Der warme Sand unter meinem Fuße zart, er schimmert wie seidiges Gold und Steine und Muschel in den verschiedensten Farben tanzen im Schoße der Wellen am Ufer. Mein langes braunes seidiges Haar wird von einem leichten und angenehm kühlenden Wind gestreift und das weisse Negligee das ich auf meiner zarten Haut trage, lässt meinen Körper hindurchscheinen. Mit den Füßen im Wasser spaziere ich nun den Strand entlang und blicke auf die unendliche Weite des Meeres die ausschaut wie ein großer Spiegel der Unendlichkeit.
Das sanfte Rauschen der Meereswogen singt mir ein wunderschönes Lied und trägt mich auf seinen Schwingen aus der Wirklichkeit in einen wunderschönen Traum. Die Strahlen der Sonne lassen Abertausende von funkelnden Sternen auf der Wasseroberfläche erscheinen und sie tanzen zu den Klängen des Meeresrauschens, es erinnert an einen wunderschönen klaren Sternenhimmel bei Nacht. Meine braunen Augen spiegeln diese Abertausenden von Sternen im Wasser wieder und mit meinen zarten Lippen schenke ich dem Meer mein zauberhaftes Lächeln. Die grosse steile Felsklippe, die ich nun am fernen Horizont erblicke, ragt wie eine alte mächtige Festung zum Himmel herauf und wird von kreischenden Möwen umkreist. Die großen Wellen des Meeres peitschen an diese Felswand heran und aus der Höhle im Fels ertönen die peitschenden Geräusche des Meeres als Echo wieder. Nun lege ich mich langsam ins flache warme und salzige Wasser nieder.
Meinen Oberkörper habe ich weit zurückgelehnt und meine Hände graben sich hinter mir in den Sand. Mein Kopf strecke ich nun nach hinten und die langen braunen Haare reichen mir den Rücken herunter bis ins Wasser.
Die Augen habe ich geschlossen und das nun nass gewordene Negligee hat sich fest an meiner Haut gelegt. Das Wasser umspült mit seinen sanften Bewegungen ganz zart die Haut meines ganzen Körpers, als wollte es mich liebkosen. Nun lasse ich sanft den goldenen Sand durch meine Finger gleiten und versuche mit Wasser und Erde eine Einheit zu bilden. Während ich in innerer Versunkenheit den Liedern des Meeres weiter lausche, bist Du plötzlich hinter mir und betrachtest mich in meiner ganzen Schönheit. Doch für diese kurze Zeit in der ich in mir tief versunken bin, bemerke ich Dich nicht. Langsam öffne ich nun meine Augen, drehe mich zu Dir um und schaue Dich an. Ich schenke Dir ein liebevolles Lächeln, erhebe mich dabei langsam, ohne dass ich den Blick von Deinen Augen abwende und stehe schliesslich in meiner ganzen Pracht vor Dir. Mein Erscheinen erinnert Dich an einen wunderschönen Engel und der strahlende Blick aus meinen braunen Augen beginnt Dich zu verzaubern und in Deinen Bann zu ziehen.
A day on the beach
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