...„Ach Ägypten“, schwärmte Kalapos, ...und kam endlich zum wirklich spannenden Kern seiner Erzählung.
„Dort findest du Weiber, so schön wie nirgends sonst auf der Welt. In Alexandria kenne ich eine ganz Besondere. Natürlich ist sie eine Hure, ...doch eine von der edelsten Sorte. Sie ist Jung und schön, ...und besitzt sogar einen eigenen, kleinen Palast. Sie empfängt nur die wohlhabendsten Gäste. Eine einzige Nacht mit ihr, kostet dich ein Vermögen, von dem andere ganze Häuser bezalen. Doch glaube mir, mein Junge, das ist sie auch wert“.
„Die Beine sind so lang, so schlank, wie die einer Gazelle. Ihr göttlicher Arsch ist klein und fest, ja einfach perfekt. Der feste Bauch, so glatt wie eine Schiffsplanke. Im Nabel blitzt ein goldener Ring, ähnlich einer Ankeröse. Ihre fleischigen Brüste sind so rund wie frische Melonen. Dazu von großen, dunklen Aureolen geziert, welche sich sanft wie feine Seide wölben. Die kleinen Nippel, kaum größer als junge Erbsen, stechen sich jedoch hart wie Stein davon ab. Bei all der schweren Pracht vermag man kaum zu glauben, dass solch zierliche Schultern sie tragen können.“
„Der zierliche Rücken wird von dunklen Locken umspielt. Dunkel und verheißungsvoll, präsentieren sich auch ihre geheimnisvollen Augen. ...Und dieser volle, schwellende Mund... diese Lippen sind zu mehr geschaffen, als einfach nur süße Worte zu formen“...
Mein Gefährte geriet in schwärmerische Verzückung. Er vergaß weder den Leberfleck auf ihrer Wange, noch die kleinsten Details jenes orientalischen Honigtores, dass sich da zwischen ihren heißen, schlanken Schenkeln verbarg. ...Doch was bleibt dir, den Tod vor Augen, in einer salzigen Wasserwüste, ...und am Rande des Fiebertraumes, schon anderes, als deine Phantasie?...
...„Und wie gelang es dir, lieber Kalapos, zwischen die heißen Beine eines solch kostspieligen Mädchens zu gelangen? ...Gewiss, mit einem eigenen Schiff verdient man nicht schlecht. Doch mit den Edlen von Adel, kann man es als kleiner Schiffer ja wohl kaum aufnehmen“, neckte ich.
Zwar hörte ich ihm gespannt zu, denn solche Träume mobilisieren Kräfte. Das Rudern ging fast wie von selbst von der Hand. Aber ich hielt die Geschichte selbstverständlich für das reinste Seemannsgarn. Freilich behielt ich das für mich. Denn ich wollte den Freund ja nicht kränken. Im Gegenteil: Ich wollte mehr hören und hoffte, die Geschichte würde nie ein Ende nehmen...
Also fuhr mein Gefährte fort:
„Mein vorlauter, junger Freund…. Wie ich dir ja schon berichtet habe, handelte ich nicht nur mit Tuchen, Wein oder Gewürzen. Meine besten Kunden kauften Informationen. Gerade in Kriegszeiten ist das ein einträgliches Geschäft. Ein Handelsfahrer sieht viele Häfen, und verkehrt in den lebhaftesten Tavernen. Dort wird mit vom Wein gelöster Zunge so allerhand geredet.
Des Kauffahrers Geschäfte führen ihn in auch manche Festung, die ein Eroberer meist nie von innen sieht. Und wenn er aus dem Gedächtnis zeichnen kann, so wie ein gewisser Kalapos, sind seine Bilder oft mehr wert, als der gelungenste Akt eines berühmten Kunstmalers.
Natürlich ist das ein gefährliches Geschäft. Meine Kunst führte mich ja schließlich auch am Ende in die Falle. Und somit in die punischen Steinbrüche“...
...„Ich verweilte also gerade geschäftlich in Alexandria. Ich war zufrieden. Wir hatten eine gute Ladung Eisen gelöscht und meine Taschen waren prall gefüllt. So gönnte ich mir und der Mannschaft einige Ruhetage. Während sich meine Männer durch die berüchtigten Spelunken des Hafens trieben und ihre Heuer versoffen und verhurten, ließ ich es mir wirklich gut ergehen. Dazu nutzte ich die Zeit, um neue Fracht für meinen Laderaum zu suchen.
Zunächst zog es mich ins Badehaus. Entspannt ergab ich mich den aromatischen Dämpfen. Da sprach mich plötzlich ein Fremder bei meinem Namen an. Du wirst verstehen, dass mich das in der Fremde einigermaßen verwunderte. Aber schließlich gab es viele fahrende Kaufleute in der Stadt. Nach den üblichen Förmlichkeiten kam der Unbekannte dann plötzlich zur Sache. Er war nicht an meinem Frachtraum interessiert, sondern an meinem bescheidenen „künstlerischen Talent“.
Doch er verlangte etwas von mir, dass weit über meine üblichen, beiläufigen Skizzen hinaus ging. Ich sollte die genaue Flottenstärke der Punier, die Anzahl ihrer Soldaten, die Lage der Kasernen, ...kurz alles ausspionieren, was einem Angreifer von Nutzen sein konnte...
...Zunächst lehnte ich rundheraus ab. Zwar liebte ich die Punier nicht besonders; ...profitierten sie doch immer wieder von den Streitigkeiten in meiner griechischen Heimat. Doch noch viel mehr fürchtete ich ihren grausamen Zorn. Nur zu gern opferten sie ihrem blutrünstigen Gott Baal. Vorlieblich bedienten sie sich bei diesen Opfern unter den Feinden der Stadt. Spione verspeiste er gewiss besonders gern...
...Der Fremde ließ aber nicht locker. Er war ein geschickter Anwerber, der die Schwächen des Seemannes kannte. Er lud mich zu einem unverfänglichen Mahl, in eine der besten Gaststuben ein. Er verwöhnte mich mit den erlesensten Speisen, und reichlich vom besten Wein.
Doch damit nicht genug. Als ich in der richtigen Stimmung war, führte er mich in ein Haus, wo nur die schönsten der Schönen zu finden waren. Hier verkehrten keine gewöhnlichen Huren. Diese Mädchen waren allesamt wahre Künstlerinnen. Ihre Schönheit lag nicht nur in der Freude, die ihre ausgesucht anmutigen Körper dem Auge bereiteten. Schöne „Huris“ gab es auch in den Hafenkneipen (sie verblühten zwar schnell, aber an Nachschub mangelte es in diesem Lande nicht).
Nein, hier in diesem speziellen Hause stimmte alles. Die leichten Damen waren edel gekleidet und wertvoll geschmückt. Sie dufteten nach kostbaren Ölen und ihre Bewegungen waren so fließend und geschmeidig, dass man ihnen die aufwendige Ausbildung sofort ansah. Wie mein Gastgeber mir berichtete, gab es sogar einen hauseigenen Arzt, der ständig über die Gesundheit dieser Damen wachte, ...und über eine Unzahl vorbeugender Öle verfügte. Das waren keine gewöhnlichen Huren, sondern Göttinnen der fleischlichen Lust...
Nein, dieses Haus war wahrlich nicht für einfache Seeleute geschaffen worden. Es stand in dem Ruf, dass hier selbst Könige zu Gast waren.
„Wähle, ...edler Kalapos. Heute bist du mein Gast. Es verpflichtet dich zu nichts“, grinste mein „Gönner“ berechnend...
Die Wahl fiel wirklich nicht leicht. Da gab es eine große Schwarze. Sie war schlank wie eine Weide, mit einem roten Mund, der dich verschlingen konnte.
Auch eine Schneeweiße war unter den Schönen. Ihre Glieder waren nicht minder zart. Sie hatte hellrotes Haar, wie es einzig die Natur hervorbringt. Kein Henna konnte diesen bezaubernden Ton nachempfinden. Ihre Augen blinkten wie wassergrüne Edelsteine. Ihre langen Gliedmaßen waren leicht gesprenkelt. Die süßen Knospen ihrer vollen Brüste, waren so durchscheinend rosig, dass man das Blut darin pulsieren sah.
Und erst die Aschbraune. Sie war von muskulös geschmeidigem Bau. Rund und üppig, doch kein bisschen Fett, wo es nicht hingehörte. Ihr Haar war blauschwarz, genau wie die Augen. Im wölbenden Nasenflügel glänzte ein Edelstein. Ein leuchtender Rubin füllte auch ihren vollen Bauchnabel.
Und nicht zuletzt waren da noch ein paar Zwillinge, welche die Zwanzig gewiss noch nicht überschritten hatten. Fast nackt, trugen sie einzig feine Edelmetalle auf der geölten, goldbraunen Haut. Spitze Brüstchen stachen durch das dünne Kettengeschmeide. Zwischen den langen Beinen trugen sie nur ein silbernes Feigenblatt. Es war gerahmt von krausen Löckchen.
Lächelnd zeigten sie schneeweiße Zähne. Schlangenhaft wiegend, präsentierten sich ihre kleinen, identischen Ärschlein. Ich hatte mich schon beinahe für das Zwillingspaar entschieden, als die Herrin des Hauses in den Saal schwebte...
„Seit gegrüßt, ihr edlen Herren“, sang sie uns förmlich entgegen.
Mir stockte schier der Atem.
„Fällt euch die Wahl denn wirklich so schwer? Meine Mädchen sind die schönsten, und in ihrer Kunst mit Abstand die besten der Stadt, ...ja des ganzen Landes. Hier wird nicht einfach nur gevögelt. Bei uns wird der Liebesakt gefeiert, wie der Tempeldienst. Meine Mädchen sind keine Huren, sie sind Priesterinnen der Sinnlichkeit...“
„Aber keine ist schöner, als ihr Herrin“, krächzte ich mit trockenem Hals. Denn ich war einfach überwältigt.
„Dein Kompliment ehrt mich, Seemann“, lachte sie geschmeichelt und strich sich durch die Locken.
„Doch eigentlich stehe ich heute nicht zur Wahl. Der Stadthalter hat mich zu sich bestellt. Ich kann ihm nicht absagen, auch wenn mir solch ein kräftiger Seemann wirklich besser gefällt. Flaginus ist nachtragend. Er würde mich für die Weigerung bestrafen. Auch wenn er unser Haus liebt. Er würde mich enteignen, ...und entehrt aus der Stadt jagen“...
„Macht euch keine Gedanken um Flaginus, teure Evenet“, schaltete sich mein Begleiter da in die Verhandlung ein.
„Ich habe Macht und Befugnis, die Angelegenheit mit dem Stadthalter zu regeln. Verwöhnt mir nur meinen Freund, bis dass er nicht mehr stehen kann. Wenn seine Wünsche in Erfüllung gehen, müsst ihr euch um den Stadthalter keine Sorgen machen“...
Mit diesen Worten griff der Fremde in seine Tasche und ließ ein kleines Säckchen zwischen die stramm geschnürten Brüste der Hausherrin rutschen. Sein Gewicht war beachtlich. Sie prüfte nicht einmal den Inhalt, sondern winkte mir, ihr zu folgen. Dem Zauber ihrer langen Finger konnte ich einfach nicht widerstehen.
Der Fremde schien über mächtigen Einfluss zu verfügen. Wenn er selbst über den Stadthalter gebot, war er ein gefährlicher Mann.
Aber daran verschwendete ich jetzt kaum einen Gedanken. Mein Schwanz war steif, ...und mein Hirn völlig blutentleert. Ein Problem, dass gewiss sehr viele Männer kennen. Ich hatte jetzt nur noch Augen für diese dunkelmähnige Raubkatze...
„...“Wenn du noch zwei Ruderschläge zulegst, Mein lieber Melanos, sollst du erfahren, wie dieses Prachtweib gekleidet war“, ...spornte mich mein Kapitän zum Rudern an...
„...Evenet trug ein langes Kleid, welches aus hellem, weichem Wildleder gefertigt war. Es bestand eigentlich aus zwei vollständig getrennten Teilen, die an den Seiten von dünnen Lederschnühren zusammengehalten wurden, so dass es von Kopf bis Fuß, einen breiten Streifen ihrer herrlichen Haut preisgab. Die Schultern blieben völlig frei. Die Vorderseite war so tief ausgeschnitten, dass sie ebenfalls von Schnüren zusammengehalten werden musste. Die großen Brüste wurden zu strammen Kugeln gegeneinander gepresst, so dass jenes Münzensäckchen fest in der Busenspalte klemmte.Ja, Evenet war wirklich das schönste Weib, das mir je unter die Augen gekommen war. Der Anwerber wusste wirklich was er tat. Ich sollte süchtig nach ihr werden...
...Wir stiegen also gemeinsam eine enge Treppe hinan. Der lange Flur war mit edlen Tüchern verhangen. Endlich betraten wir ihr Gemach. Keinesfalls konnte man es mit den einfachen Kammern der Bordelle vergleichen, die ich leidlich kannte. Wir befanden uns im mehr als warmen Ägypten. Dennoch prasselte hier, nur des Lichtes und der Stimmung wegen, ein großzügiges Kaminfeuer. Kleine Duftlämpchen sorgten für Wohlgeruch. Neben dem riesigen Liebeslager gab es einen großen Bronzekessel, der mit aromatischem Körperöl gefüllt war.
Meine Gastgeberin hatte gerade den Ausschnitt geöffnet und das Säckchen mit dem Liebeslohn abgefischt, als ich hinter sie trat. Lüstern griff ich nach ihren vollen Brüsten. Sie lagen herrlich satt in der Hand; fest, und doch wundervoll geschmeidig.
Die Inhaberin aber, schob meine Hände fort, ...und lächelte.
„Nicht so stürmisch, Seemann. Du drückst mir ja blaue Flecke. Lass dir Zeit, ...und dich von mir verwöhnen. Ich bin mir ganz sicher, dass wir es beide genießen werden. Wir haben die ganze Nacht vor uns. Dein Gönner war sehr großzügig“...
Mit diesen Worten schob sie mich auf das Kissenlager. Es war von einem kunstvollen, kupfernen Gestell eingefasst, dass wohl ein Vermögen gekostet haben mochte. Dieses Gestell sollte noch seine Rolle spielen...
Langsam glitten ihre krallenbewährten Finger unter mein Gewandt, bis sie in ihrer sanften Wärme meinen Mannheit betörten. ...Mal klimperten sie auf den Hoden, ...mal geigten sie virtuos meine Spitze. Doch kurz bevor es gefährlich wurde, ließ sie stets von ihm ab. Ihre langen Nägel hinterließen ein sanftes Echo auf meiner Haut, als die Hände endlich wieder aus meiner Tunika hervorschauten.
Noch waren wir in voller Kleidung. Nur ihre vollendeten Brustkugeln schwangen verführerisch aus dem geöffneten Ausschnitt, als sie sich über mich beugte und meine Schläfen massierte.
Die lange, duftende Mähne verdeckte mir bald die Sicht. Doch dafür fühlte ich um so intensiver. Jetzt öffnete sie mein Gewandt und begann zärtlich zu kratzen. Langsam fuhren ihre Nagelspitzen in meine Achselhöhlen und glitten von dort aus behutsam über die Brust.
Diese Berührungen hinterließen ein lustvolles Brennen, das mir durch und durch ging. Mein Lustmast stand hart im Wind, als den scharfen Krallen nun ihre zarten Brustspitzen folgten.
Wieder wollte ich gierig nach ihr greifen. Und wieder hielt sie mich lächelnd zurück.
„Du musst nichts tun“, hauchte sie warm. „Denn ich bin deine Dienerin. Schau mir nur zu, ...und fühle.“
Nun öffnete sie in gemeiner Langsamkeit die Hälften ihres langen Kleides. Öse für Öse zog sie die ledernen Riemen heraus, bis ihre herrlichen Schenkel bis zu den Arschbacken entblößt waren. So hockte sie sich mit weit geöffneter Möse auf mich. Mit den langen, heißen Beinen arbeitete sie meine Tunika in die Höhe.
Instinktiv griff ich nach ihren prächtigen Hinterbacken. Doch wieder drückte sie meine Hände aufs Bett.
„Du bist zu ungeduldig. Ich werde dich fesseln müssen“, lachte sie.
Und schon hatte sie die Schnüre ihres Kleides um meine Handgelenke geschlungen. Ich ließ es gern geschehen...
Nun setzte sie ihr Spiel fort. Langsam wie eine Schnecke, glitt Evenet an mir in die Höhe.
So spürte ich ihre feuchte Auster. Sie war in einen Teppich von kurzen, kunstvoll gedrehten Schamlöckchen gebettet. Zunächst spürte ich nur lockiges Haar. Dann folgten auch die nackten, leicht gefeuchteten Lippen ihres kräuselnden Geschlechts. Das Tierchen schienen förmlich an meinem Baum hinauf zu kriechen. Sie fühlte sich angenehm, ja sogar leicht kühl an.
Doch ich hatte keine Zweifel an der Hitze dieser Frau. Denn ich spürte das Blut ihrer heißen Schenkel pulsieren.
Jetzt saß sie direkt über meiner Eichel. Ihre Feige strich gemütlich umher, ohne sich aber über sie zu senken. Nur kurz deutete sie den Stoß an. Das Blut raste mir durch die Schläfen. Schließlich saß sie auf meinem Bauch.
Dort setzte sie ihre kunstvolle Endkleidung fort. Die Stolze zog die Schleifen unter ihren Achseln auf, ...und entblätterte sich mit wiegendem Becken. Ihre nackte Schönheit eröffnete sich wahrlich, wie eine frische Blüte.
Das Warten hatte sich gelohnt. Jetzt trug sie nur noch den kleinen Goldreifen im Bauchnabel. Sie ließ ihn kunstvoll tanzen. Welch ein göttliches Weib...
Endlich geriet das Spiel in eine andere Dimension. Jetzt zauberte sie ein Tontöpfchen hervor, und ließ den Mittelfinger hinein gleiten. Darauf gab sie mir vom Inhalt zu kosten, bevor sie ihn kunstvoll in meine Eichel massierte.
Es handelte sich um einen besonderen Honig, der mit Kräutern und Anissplitterchen versetzt war. Eine Medizin, die sowohl größte Lust spendet, als auch die bösen Geister der Syphilis vertreibt.
„Eine Empfehlung meines Leibarztes“, gestand sie mir schmunzelnd.
„Vorbeugen ist schließlich besser als Heilen“...
Ihre Zunge verteilte den Aufstrich. Beinahe hätte ich ihr meine außerordentliche Vorfreude in den Mund gespritzt. Doch sie kannte die Schwächen der Männer.
„Du musst das Wunderelexier jetzt auch in mir verteilen“, eröffnete sie grinsend.
„Erst dann entfaltet es seine volle Wirkung“.
„Es gibt nichts, was ich jetzt lieber täte“, gestand ich. Mit spitzen Fingern öffnete sie ihre Spalte, ...und benetzte das zarte Rosarot des fleischlichen Schmetterlings. Den Rest erledigte meine Zunge. Jetzt wurde auch die abgeklärte Hetäre geil.
Die Salbe trieb die Hitze so schlagartig in ihre Muschel, dass sie augenblicklich zu rinnen begann. Die kleine Perle wurde hart, ...und das Freudenmädchen jauchzte leise, als ich es züngelnd verwöhnte.
In meinem Mund entfaltete sich eine wunderbare Blume; ein merkwürdig sinnliches Gemisch...
Doch gab sie sich nur kurz hin. Aber das grillenhafte Reiben ihrer Oberschenkel verriet, dass sie weniger unbeteiligt war, als sie es zugeben mochte. Sie errötete sogar, was mich seltsam warm berührte.
Noch immer heftig atmend, fand sie ihre Stimme wieder.
„Du bist der Gast. Ich muss dich verwöhnen, sonst bin ich mein Gold nicht wert“, entschuldigte sie sich, auch wenn ich keinen Grund dazu sah.
„Aber, ...aber,“ ...lachte ich.
„Es gefällt mir doch ganz besonders, wenn es dir auch gefällt. Du hast mir schon jetzt mehr Lust gespendet, als jede Andere je zuvor. Ein guter Handwerker hat immer Freude an seiner Arbeit. Dafür musst du dich doch nicht schämen“
Da ging ein warmes Lächeln über ihre edlen Züge. In süßer Verlegenheit, wie ich sie nie von einer Dame ihres Gewerbes erwartet hätte, stieg sie in den Ölzuber.
Lustig patschten ihre Füße auf den Dielen, als sie triefend zu mir herüber kam. Das Feuer brach sich jetzt in tausend Facetten auf ihrer öligen Haut.
„Jetzt darfst du mich kneten, Seemann, wenn deine Hände noch Halt auf mir finden.“ ...Lachend kam sie über mich.
In der Tat: Obwohl rund und drall, flitschten mir die Titten immer wieder elastisch aus den Händen. Auch die festen Arschbacken waren so glatt, dass ich sie nicht halten konnte. Aber sie fühlte sich herrlich an; heiß und glatt.
Ihr Schoß pulste erregt, als sie endlich auf mir saß. Der Anishonig machte uns jetzt vollkommen rasend. Unsere Geschlechter brannten wie Vulkane. Ihr rosiges Pussyfleisch war jetzt rot wie glühende Lava.
Meine Eichel stand ihm in nichts nach. Als sie ihr zuckendes Kleinod über mich senkte, strömten ihre heftigen Lustwellen sofort zu mir herüber. Langsam glitt sie auf meinem steifen Pfahl herab, bis ich wohl unter ihrem Bauchnabel anstieß. Dann kreiste sie sacht mit dem Becken. Doch ihr Muschimuskel massierte mich unterdessen mit der Gewalt eines Wirbelsturms.
Sie hätte sich auch keinesfalls heftiger bewegen dürfen. Denn augenblicklich hätten sich meine Schleusen geöffnet. Aber ich wollte noch lange nicht kommen. Zu herrlich waren die Wonnen, die mir diese heiße Schönheit zu bescheren verstand. Das erotische Zaubermittel besaß wirklich magische Kräfte.
Dann begann sie langsam zu Stoßen,... wurde immer schneller und wilder, bis wir schließlich gemeinsam brüllten, ...und unsere Säfte mischten. Darauf schmusten wir erschöpft und zärtlich miteinander, nicht wie Freier und Hetäre, sondern wie ein echtes Liebespaar. Schon bald stand mein Mast wieder hart im Wind.
Als sie das bemerkte, bot sie mir sofort die heiße Kehrseite. „Lass es uns treiben, wie die Straßenhunde“, ...forderte meine heiße Sexgöttin. Ihre einladend leuchtende Spalte kam mir schon schwellend entgegen.
Nun war es an mir, sie zu bedienen. Ich gab mein Bestes, ...drang sofort kraftvoll hinein. Bald flogen ihre braunen Locken wie die Mähne eines galoppierenden Rosses. Sie krallte sich in den kupfernen Bettrahmen, dass sie Spuren im polierten Metall hinterließ. Und ihre ölglänzenden Brüste schlugen geräuschvoll den Takt dazu.
Diese Runde ging eindeutig an mich, obgleich sie heftig gegen hielt. Schon bald standen die Linsen des Lustschweißes auf ihrem Rücken und rannen in Flüssen von der öligen Haut. Ihr zweiter Orgasmus war fast noch heftiger, als der Vorhergegangene. Er riss mich so gewaltig mit, dass mir das Blut aus dem Hirn floh. Ich sank verwirrt in die Kissen.
Aber ihre erotische Wiederbelebung brachte mich in die Welt zurück.
Evenet lag jetzt auf mir. Ich fühlte ihren tobenden Bauch ganz dicht an dem meinem. Sie lag völlig still. Nur ihre langen, schlanken Beine waren in zuckender Bewegung. Die zarten Innenseiten ihrer Schenkel massierten mich so geschickt, dass mein schon schmerzender Halbmast bald wieder hart gegen den Ring ihres Bauchnabels stieß.
Was hatte sie mir da nur auf die Eichel geschmiert? Aber hatte ich Grund zur Klage? Schon saß sie wieder auf, und der brennende Schmerz verwandelte sich in pure Lust.“
...„Glaube es, oder glaube es auch nicht, mein lieber Melanos..., aber sie hat mir in dieser Nacht neunmal den Mast gebrochen. Und als ich am Morgen erwachte, stand er schon wieder in voller Blüte. Doch meine Zeit in diesen Räumen war jetzt um...
...„Halt!“ ...gebot jetzt die Hausherrin streng, als ich mich bettelnd an ihrem Hinterteil rieb.
„Ich bin zu erschöpft, und mein Zunftwerkzeug schmerzt. Ich brauche meinen Feierabend. Auch wenn mir die Arbeit lange nicht mehr soviel Freude bereitet hat. Darum darfst du auch noch mit mir Frühstücken“, ...hauchte sie mit zufriedenem Lächeln, und zog an einem Glockenseil.
Ich war mir der besonderen Ehre dieser Einladung durchaus bewusst.
Verschlafen erschienen die süßen, nackten Zwillinge, und bedienten uns mit kleinen Köstlichkeiten von silbernen Tabletts...
...„Du darfst mich gern wieder einmal besuchen Seemann, denn du hast mich glücklich gemacht“, verabschiedete mich Evenet, als ich mich ankleidete.
„Meine Kunden gehören zwar zu den reichsten des Landes. Aber reiche Männer sind meist weder jung, noch besonders kräftig. Wenn du nicht genug Gold hast, darfst du mich auch mit einer Geschichte von deinen Reisen bezahlen. Denn Träume sind oft wertvoller als bare Münze.“
...“Und noch ein Rat unter Freunden: Nimm dich vor deinem reichen Gönner in acht! Wer sich mit ihm einlässt, lebt auf des Messers Schneide“...
...Meinen reichen Gönner hatte ich schon fast vergessen. Ich traf ihn unten in der Empfangshalle. Er hatte noch die dralle Aschbraune auf dem Schoß. Auch er hatte es sich die ganze Nacht über gut ergehen lassen. Sein Stab steckte noch tief in ihrer Feige, als er mich zu sich bat.
All diese edlen Liebesmädchen waren sexuell hoch gebildete Künstlerinnen. Obwohl sie still und unbeteiligt wirkte, sah ich deutlich, wie es unter ihrer Bauchdecke arbeitete. Auch mein Gesprächspartner war noch mitten im Genuss der größten Wonnen. Er hatte Mühe, mit fester Stimme zu sprechen. Die hübsche Inderin grinste breit...
...„Nun mein Freund, so lässt es sich doch leben, äh?“ ...lachte er verschwörerisch.
„Hast du inzwischen über meinen Vorschlag nachgedacht? Der Lohn der auf dich wartet, erlaubt dir diesen Luxus, wann immer der Sinn dir danach steht“.
Bei diesen Worten zwickte er seine Reiterin ins Hinterteil, was sie zu einem schnellen Ritt antrieb.
Stöhnend entleerte er sich in ihr nasses Lustgrübchen. Dann warf er ihr drei große Goldmünzen zu, ...und sie verschwand lächelnd in ihre Kammer. Von diesem gewaltigen Liebeslohn, hätte ein Bauer seine Familie ein ganzes Jahr lang fürstlich ernährt.
...Der Lohn verlockte auch mich. Wenngleich ich auch ein ungutes Gefühl dabei hatte. Aber ich brauchte dringend neue Segel. Von dem angebotenen Gold hätte ich glatt drei neue Schiffe kaufen können. Ich träumte von einer eigenen Handelsflotte. Man fühlt sich einfach sicherer, wenn man im Geleitzug fährt. Außerdem bekommt man lohnenderere Aufträge. So schlug ich kurzerhand ein, ...und verlor schließlich alles, was ich bis dahin erreicht hatte...“
„Aber ich will mich nicht beklagen. Denn meine Gefangenschaft dauerte ja nicht Ewig...
...Eines Tages kam ein junger Landsmann in den Steinbruch. Und der war so klug, dass er sich der Aufsehersgattin als Bettgenosse andiente. ...Wirklich ein scharfes Luder, diese Lea! ...Ich glaube, keines ihrer Babys stammt wirklich vom alten Aufseher. Der hat schließlich nur noch Luft im Sack.“
„Ich muss dir gestehen, ich hatte sie auch einmal. Aber da warst du ja noch nicht bei uns. Die Brunnenwinde war hinüber... Ich brauchte zwei Wochen, um das Ding wieder gängig zu kriegen. ...Und eigentlich bin ich ein guter Handwerker, solltest du wissen, ... ha, ha, ha...“
...„Aber trotzdem, mein lieber Freund, ...nun ist es an dir, mich zu unterhalten. Wie war es denn nun, mit der ewig tropfenden Mutternymphe, ...dem feuchten Traum eines jedes Steinbruchsklaven?“
„Glaube mir, ...da war so mancher, der dir gern vor Neid den Hals umgedreht hätte“, lachte Kalapos herzlich.
Er nahm mir die Ruder ab, und legte sich in die Riemen.
Ja, er freute sich der wiedergewonnenen Freiheit. Auch wenn die sich nur auf wenige Bootsplanken, im riesigen Gefängnis des tiefen Meeres beschränkte.
So sah ich es ihm auch nach, dass er gerade, wenn auch ohne Absicht, meine erste große Liebe beleidigt hatte. Doch dass ich noch so grün hinter den Ohren war, wollte ich schließlich auch nicht zugeben.So erzählte ich ihm, was er hören wollte. Ich flocht nicht wenig Seemannsgarn mit ein. Manchmal grinste er sogar breit, wenn ich gar zu dick auftrug. Doch er schien meine Geschichte leidlich zu genießen, denn er ruderte einen kräftigen Zug...
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