Er konnte nicht behaupten, dass er von Nancys Vorschlag besonders angetan gewesen wäre oder ihm gar freudig zugestimmt hätte. Abgesehen davon, dass er Mona als ziemlich langweilig empfand, man konnte einfach nicht mit ihr reden, sie hatte keine Phantasie und es gab nichts, was sie auch nur annähernd verband. Sie war in seinen Augen auch als Frau alles andere als attraktiv. Ihre Figur gefiel ihm überhaupt nicht. Sie war klein, deutlich kleiner als Nancy, feist und pummelig und auf jeden Fall zu klein für ihn. An manchen Stellen war sie geradezu fett. Ihre Brüste waren mächtig, jedenfalls das, was er unter dem ewigen Wickelkleid ahnen konnte und ihr Hinterteil war gewaltig, das war ganz offensichtlich. Ihr Gesicht war noch das hübscheste an ihr. Wenn sie zusammen waren, saß sie meistens nur träge herum und machte rein gar nichts. Die Zubereitung des Essens war Bettys Aufgabe, das Einkommen zu verdienen, Nancys. Mona war für ihn also alles andere als anziehend und er hatte auch noch nie bemerkt, dass sie sich für ihn, für ihn als Mann in irgend einer Weise interessiert hätte, es gab keine interessierten Blicke, keine Bemerkungen, die ihn hellhörig gemacht hätten, kein unbestimmtes Gefühl, das sich vielleicht übertragen hätte. Er glaubte, dass er für Mona nur als „boy friend“ ihrer Schwester und als Einkommensquelle interessant war. Er zögerte seine Zustimmung hinaus, aber Nancy ließ nicht locker und so willigte er schließlich ein, es wenigstens einmal mit Mona zu versuchen. Mona schien das anders zu sehen, denn für das nächste Treffen hatte sich seine neue Braut richtig fein gemacht. Ein neues, farbenfrohes Wickelkleid umhüllte ihren Leib, ihre Frisur war richtig chic, die seltsamen Zöpfe hatte sie nur am ersten Tag getragen, aber sie hatte viel zu viel Kosmetik aufgetragen und der aufdringliche Geruch eines süßlichen Parfüms umwehte sie penetrant. Nancy benutzte zwar immer die Schminke gegen ihre Pickel, aber sie verwendete nie ein Parfüm, nicht einmal ein Deodorant. Das schätzte er sehr, denn er mochte ihren Körpergeruch, er liebte es, an ihr zu schnüffeln und ihren Eigengeruch auf sich einwirken zu lassen, der ihn stimulierte und erregte. Außerdem konnte er es nicht leiden, noch stundenlang einen Parfümgeruch an sich zu haben, wenn er eine Frau aufgesucht hatte.
Mona war an diesem Tag nicht nur äußerlich, sondern auch in ihrer Einstellung wie umgewandelt. Sie empfing ihn sehr freundlich und es bedurfte von seiner Seite keiner Überredung, keinerlei Anstrengung, mit ihr in das Schlafzimmer zu gehen. Der Rollenwechsel war für Mona wohl völlig selbstverständlich, während er sich trotz ihrer Verwandlung nun mal in sein Schicksal fügte. Doch zu seiner großen Überraschung war das, was ihn dort erwartete, ganz gut. Es war mehr als gut, denn der Sex mit Mona bot ihm einige Überraschungen und war auch ganz anders, als der mit Nancy. Es fing damit an, dass sich Mona mit viel Raffinesse auszog. Während Nancy im Nu nackt auf dem Bett lag und ungeduldig auf ihn wartete, wickelte sich Mona höchst elegant aus ihrem Wickelkleid. Dies erfolgte unter diversen Verrenkungen ihres Körpers, wurde von obszönen Bewegungen begleitet, mit tänzelnden Schritten unterstützt und dazu summte sie eine fremdartige Melodie. Sie hob zum Beispiel mehrfach ihre vollen Brüste und drückte sie an ihn, fasste sich ungeniert in den Schritt und rieb auf ihrem Höschen herum oder bückte sich und streckte ihm ihren Hintern, diesen mächtigen Hintern, provozierend entgegen, indem sie heftig mit ihm wackelte. Nachdem sie das Kleid endlich ausgezogen hatte, legte sie es sorgfältig zusammen und deponierte es auf einem der Hocker. Nancy warf ihre Kleidung immer achtlos auf den Boden oder auf das Bett. Als Nächstes schnallte Mona ihren großen, rosafarbenen BH ab. Wie befürchtet, sackten ihre großen, schweren Brüste nach unten, als sie ihrer Stütze beraubt waren. Es waren nur noch zwei hängende, braune Säcke mit großen, noch dunkleren, aber steil aufgerichteten Brustwarzen in großen, ebenfalls dunklen Höfen, die mit zahlreichen kleinen Erhebungen gepflastert waren.
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