Die afrikanischen Schwestern

28 46-70 Minuten 0 Kommentare
Die afrikanischen Schwestern

Die afrikanischen Schwestern

Yupag Chinasky

Doch dann nimmt ihn das zweite bemerkenswerte Objekt an dieser jungen Frau voll in Beschlag. Es ist ihr Busen, der ihm natürlich schon aufgefallen war, als sie vor dem Fenster stand und sich kurz umgedreht hatte und besonders dann, als sie die Pizza kaufen wollte, doch erst jetzt kann er ihn ausgiebig und aus nächster Nähe bewundern. Er kann das so intensiv, weil der Bus auf sich warten lässt. Kein Bus, dafür diesen Busen vor seinen Augen, der bei jedem Atemzug leicht wogt und wenig zittert. Ein Busen, der selbst im halbbedeckten Zustand höchste sehenswert ist, mit einer idealen Größe für eine Frau mit geschätzten ein Meter siebzig und sechzig Kilo. Ein Busen mit schönen Rundungen, auch wenn er vielleicht nur wegen „Triumpf krönt die Figur“ so schön geformt und aufrecht gehalten wird. Seine magische Anziehungskraft wird durch eine helle Bluse mit blauen Blümchen verstärkt. Diese Bluse ist, wie schon der Rock, äußerst knapp geschnitten. Die oberen Knöpfe sind geöffnet und geben ein hinreißendes, ja geradezu atemberaubendes Dekolletee seinen geilen Blicken frei, zwei makellose, braune Hügel, ohne jedes Pickelchen, und dazwischen ein geheimnisvolles Tal, der Zugang zu weiteren noch geheimnisvolleren Regionen ihres aufregenden Körpers. Die unteren Knöpfe der Bluse sind zwar geschlossen, können aber nicht verhindern, dass sich Spalten bilden, durch die man etwas braune Haut und einen BH sieht, ein dunkles Gebilde, das leicht durch den Stoff der Bluse schimmert. Gebannt starrt er auf diese Brüste und stellt sich vor, wie sie wohl aussehen, wenn sie völlig frei und weder von irgendeinem Stoff bedeckt, noch von zu kleinen Körbchen getragen werden. Ob sie dann doch etwas stärker herunterhängen würden, als jetzt, wo sie wirklich perfekt zu sein scheinen? Und die Brustwarzen, wie die wohl sein mögen? Ihm kommen zwei strammstehende Askarisoldaten in zwei kreisrunden Krals in den Sinn? Soldaten, die er mithilfe seiner Finger und Lippen hat strammstehen lassen, die durch seine Liebkosungen groß und fest wurden, zwei höchst erogene Zonen auf diesem herrlichen, braunen Körper. Hier, an der Bushaltestelle, sieht er davon noch nichts, man kann noch nicht einmal ahnen, dass sie da sind, die Soldaten. Vermutlich verhindert ein sehr stabiler BH, dass sie sich unter der Bluse abzeichnen oder sie sind wirklich noch völlig zurückgezogen, noch ganz in ihren Krals. Eigentlich, sinniert er weiter, müsste die Frau ja merken, wie ich sie anstarre, wie ich ihren Wunderbusen anstarre und eigentlich müsste sie das erregen und ihre Brustwarzen müssten sich aufrichten und ein Eigenleben beginnen, so wie sein Glied, das schon vor einiger Zeit begonnen hat, sich zu regen und sich zu erheben und ihm mitteilen will, was er denken soll und wo er hinschauen soll. Vor lauter Glotzen und vor lauter sinnlichen Phantasien hat er aufgehört zu reden. Auch die Frau scheint durch sein Schweigen und sein intensives Starren irritiert zu sein, denn auch sie redet nicht weiter. Beide schweigen eine ganze Weile, dann kommt ihm eine rettende Idee und er fragt, was sie noch vorhabe, an diesem schönen Tag und ob er sie in das Stadtzentrum mitnehmen könne. „Do you want to go to the city centre?“ „Yes, please, city centre, to this big place, you know?“

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 21592

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben