Ahrweiler - Teil III

oder: das Buch des Lebens

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Ahrweiler - Teil III

Ahrweiler - Teil III

Gero Hard

Mit den ersten Gedanken, kamen auch erste Bilder zurück. Ich erinnerte mich plötzlich wieder daran, als wir nachts an einem Baggersee gezeltet und wir zum ersten Mal nackt gebadet hatten. Wir waren noch jung und schüchtern, und schämten uns, sich dem anderen zu zeigen. Es war eben das erste Mal, dass ich Imke und sie mich, nackt sah.Ich hielt mir beide Hände vor meinen steifen Pint und sie versuchte mit einem Arm ihre Brüste und mit der anderen Hand ihr reizvolles Dreieck zu verbergen. Wir standen voreinander und mussten plötzlich laut loslachen. Dann fielen wir uns um die Arme. Das Eis war gebrochen. Von da an erkundeten wir nach und nach unsere Körper. Schon am ersten Abend durfte ich sie im Wasser an den Brüsten berühren und den harten Knospen einen Kuss aufdrücken.Im Wasser passierte dann nicht mehr viel. Aber später im Zelt gingen unsere Hände auf Wanderschaft. Ich streichelte sie zurückhaltend an ihrem Busen, während wir uns im Küssen übten.Ihre Hand wanderte zwischen meine Beine. Vorsichtig legten sich ihre Finger um meinen Penis, der langsam hart wurde. „Oh, mein Gott ist der groß, der passt doch niemals bei mir da unten rein.“Ich musste schmunzeln, als mir dieser Satz wieder einfiel. Mein Gott waren wir damals naiv und unerfahren. Wie falsch ihre Vermutung war, stellten wir dann später fest.

Sie war dazu übergegangen meine harte Latte zu wichsen. Vorsichtig, weil sie mir nicht wehtun wollte, schob sie die Haut hin und her. Es war die erste Frauenhand, die mich dort berührte und ich war unglaublich aufgeregt. Mein Herz pochte wie wild in meiner Brust. Ich hatte das Gefühl, dass Imke es auf jeden Fall schlagen hören musste.In meinem Unterleib wechselten sich die Gefühle ab. Es reichte vom Kribbeln in den Hoden bis hin zu einem ziehenden Schmerz, als sich meine Eier in den Unterbauch verzogen. Ich erkannte in meiner Unerfahrenheit die Zeichen viel zu spät und spritze ohne Ankündigung ab. Strahl für Strahl quoll zwischen Imkes Fingern hervor. Sie spielte damit, rieb es zwischen den Fingern, oder spreizte sie und bewunderte die weißen Fäden, die sich dazwischen spannten. Dann tupfte sie mit dem Zeigefinger auf ihre Zungenspitze um meinen Samen zu probieren.In meiner flachen Hand lagen ihre Schamlippen. Zaghaft bewegte ich meine Hand vor und zurück. Für uns beide war es biologisches Neuland. Na klar, in der Theorie klang das alles ganz einfach. Die Klugscheißer in den Büchern und auf dem Schulhof hatten gut reden, aber in unserer Praxis war alles ganz anders.Aus dem Unterricht wussten wir, wie Männer und Frauen anatomisch gebaut waren, wie alles aussah und wie es funktionierte. Aber wie sich ein steifer, spritzender Penis anfühlte, wie sich die Schamlippen einer Frau, vor allem wenn sie feucht wurde, anfühlten, das hatte uns niemand verraten. Ihre Scheide fühlte sich samtweich an. Sie hatte sich rasiert und so fühlte ich nur nackte Haut und glitschige Nässe. Meine Finger erkundeten ihr Geschlecht und verteilten das natürliche Gleitmittel. Ertastete die kleine Perle, die besondere Reaktionen bei Imke hervorrief. Meistens stöhnte sie laut und bog den Rücken durch, wenn ich den sensiblen Punkt erwischte. Und natürlich fand ich nach einigem ungeschickten Rumgestochere den Eingang zu ihrer Höhle. Offensichtlich war hier die Quelle des Sekrets versteckt, das unaufhörlich aus ihr heraussickerte.

Auch ich traute mich, ihre Nässe zu probieren. Ein ungewöhnlicher, aber nicht ekeliger Geschmack, blieb auf meinerZunge haften. Ich kannte nichts Vergleichbares und würde es als bittersüß beschreiben.

Während Imke ihre Gefühle auslebte, hielt sie die ganze Zeit meinen Pint in der Hand. Dadurch war er nie ganz schlapp geworden. Imke und ich küssten uns. Mittlerweile hatten wir herausgefunden, dass es einen besonderen Reiz brachte, wenn man sich die Zungen gegenseitig in den Mund schob. Einfach himmlisch. Ich hatte zwei Finger in Imke versteckt. Sie bog und wand sich, stöhnte, bebte und dann zuckte sie plötzlich wie wild. Und ich? Ich dachte in meiner Unerfahrenheit, ich hätte ihr wehgetan. Ich konnte mit den Zuckungen, die das Mädchen schüttelten, nichts anfangen. Dabei wurde sie gerade von dem ersten Orgasmus davongetragen, den sie sich nicht selbst verschaffte.

„Hast du ein Gummi?“, fragte sie mich, nachdem sie wieder zu normalem Atem gekommen war. Ich hatte. Das war der Moment, wo sich die langweiligen Übungen an der Banane auszahlen sollten.Imke war sehr geschickt darin, das Reservoir zuzuhalten und die Latexhülle mit zwei Fingern nach unten zu rollen. Ich musste mich zusammenreißen, um nicht schon wieder zu kommen.

Imke legte sich auf den Rücken und spreizte die Beine. Erst zögerlich, aber es war unausweichlich, dass sie sich weiter öffnen musste, wenn sie mich empfangen wollte. Ich kniete vor ihr, mit steil aufgerichtetem Zapfen und wartete.

Dann war er da, der Anblick den ich nie wieder aus meinem Gedächtnis löschen wollte.Imke hatte ihre Hand vor die Vulva geschoben und dann die Knie auseinanderfallen lassen. Meine Augen scannten ihren Körper. Ihre Brüste standen spitz nach oben. Die Warzenhöfe in etwa so groß, oder eben klein, wie ein 20 Cent Stück. Aber ihre Nippel standen groß wie Erdnüsse hart auf den runden Kronen.Langsam zog Imke die Hand weg. Dann sah ich, was ich eben nur fühlen durfte. Kurz unter ihrem Venushügel zwei geschwollene Erhebungen, die dann in einen kaum erkennbaren Spalt übergingen. In der Mitte zeigten sich zwei ganz kleine, feine Hautläppchen. Die kleine Perle, die ich eben noch mit meinen Fingern verwöhnt hatte, sah ich nicht mehr. So etwas Wunderschönes hatte ich nicht mal in einem der Biobücher oder in den kleinen Pornofilmchen gesehen, die sich unter den Schülern zugespielt wurden.

„Komm!“, sagte sie erwartungsvoll. Ich konnte es kaum noch erwarten. Jetzt sollte der Augenblick sein, der mich auf die gleiche Stufe derer bringen würde, die mit ihren Frauengeschichten herumprahlten.

Imke nahm sich meinen harten Kolben und führte ihn vor ihren Eingang. „Tu mir bitte nicht weh, wenn es geht.“,flüsterte sie.Ich hatte von einem Kumpel gehört, dass man die Frau kneifen sollte, wenn man zustieß. Das sollte sie von dem Schmerz ihrer Entjungferung ablenken. Irgendwie klang das logisch für mich und so war ich fest entschlossen, diesen Trick jetzt auszuprobieren.

Ich drückte meine Eichel etwas gegen den warmen Spalt. Imke selbst zog ihre Lippen ein wenig auseinander, um mir mein Eindringen zu erleichtern. Ich dachte mir schon, dass es nicht so leicht werden würde. Aber mein lieber Gott, warum hast du diese feine Höhle der Sünde so eng machen müssen?

Meine Spitze wurde von einer unglaublichen Hitze empfangen. Es fühlte sich so gut an, irgendwie berauschend. Imke zog scharf die Luft ein, als ich gegen den Widerstand stieß, der sich mir entgegenstellte. Ich sah ihre weit aufgerissenen Augen. Sie war gespannt wie ein Flitzebogen, bereit jeden Schmerz zu ertragen, den ich ihr zufügen würde.

Ich bewegte mich ein wenig in ihr. Mir ging es darum, ihr die Spannung zu nehmen, was im Übrigen ein völlig blöder Plan war. Ihre Erwartungshaltung wurde dadurch nur schlimmer.Meine Eichel ruhte mit sanftem Druck vor dem engen Ring. Dann zog ich mich zurück und kniff ihr fest in den Arm, wobei ich gleichzeitig mit einem Ruck vollständig in sie eindrang.Sie quiekte kurz auf, wobei mir in diesem Moment nicht genau klar war, ob es an dem Kneifen oder am festen Eindringen in ihren Unterleib lag.

Ich bewegte mich nicht. Sie sollte sich an den Eindringling gewöhnen können. So hatte ich es zumindest gelesen. Für mich der beste Tipp, den ich an diesem Abend anwenden durfte. Aber Imke wurde unruhig. Ihr Becken schob sich auf mich. „Flo, fick mich bitte.“, raunte sie mir zu. Mein Startsignal, um mit den rhythmischen Bewegungen anzufangen.Ich glaube, das ist einer der Urinstinkte der Menschen, sich mit dem steifen Penis in der Vagina einer Frau zu bewegen, bis es beim Mann zu einer Ejakulation führte. Schließlich war der Grundgedanke dieses Aktes die Weitergabe von Erbgut zur Zeugung von Nachkommen. Allerdings hatten wir dieses Schauspiel zu unserem Vergnügen verändert.Wir wollten nicht auf die schönen Empfindungen verzichten, wollten unsere Höhepunkte erleben, ohne dass dabei gleich neues Leben entstehen würde. Und so rieb ich mich in Imke. Nahezu unermüdlich, weil ich ja bereits vor ein paar Minuten unsere Luftmatratze eingesaut hatte. Imke lag unter mir und biss sich auf die Unterlippe. Ihr Atem ging schnell, aber meiner ging schneller. Sie drückte mir ihr Becken entgegen und unbeholfen wie ich war, rammte ich ihr meinen Pfahl ziemlich unsanft in ihr Inneres.

Heute konnte ich nicht mehr genau sagen, wie weit sie von einem Orgasmus entfernt war. Bei mir jedenfalls war der Point of no Return überschritten und krampfartig pumpte ich meinen Samen in das Gummi. Erschöpft sackte ich auf ihr zusammen und aus Angst, das Gummi könnte in ihr stecken bleiben, zog ich mich sofort aus ihr zurück.

Im Nachhinein waren wir uns einig, dass es das geilste Erlebnis bis dahin war. Und wir bereuten nichts von dem, was wir getan hatten. Im Gegenteil. Diese Erfahrung schweißte uns nur noch weiter zusammen. An dem Abend schliefen wir nackt, vom Schweiß verklebt und eng umschlungen ein.Unsere Mütter rochen den Braten am nächsten Tag sofort. Letztendlich waren es wohl auch die frischen Flecken in unserer Unterwäsche, die uns verraten hatten. Meine Mutter drückte mich stolz an ihre Brust und meinte, dass ich nun ein Mann wäre. Imke wurde zwei Tage später zu einer Frauenärztin geschliffen und bekam eine Kupferspirale eingesetzt. Und wie zu erwarten war, sprach sich das Geheimnis schnell herum. Imke hatte es stolz in ihrer Mädchenclique erzählt und ich meinem bis dahin besten Freund gesteckt. Von da an war es kein Geheimnis mehr.

Jetzt lag ich allein auf meiner Matratze im Hotelbett und hatte bei den Gedanken an unser erstes Mal eine brettharte Latte bekommen. Verdammt, das Teil würde von allein sicher nicht wieder zusammenfallen, dafür kannte ich mich zu gut. Im Unterbewusstsein musste ich mich schon sehr mit dem harten Prügel beschäftigt haben. Die Eichel war schon sehr empfindlich geworden und die Lusttröpfchen hatten schon einen ansehnlichen Fleck in der Bettdecke verursacht.Ich wusste, ohne mir selbst Erleichterung zu verschaffen, war an eine ruhige Nacht nicht zu denken.Meine Entscheidung fiel auf die Toilette. Ich war aufgeheizt genug, um schon nach sehr wenigen Minuten ein paar lange Spritzer in die Schüssel zu jagen. „Das hast du ja wieder toll hingekriegt, Flo!“, ärgerte ich mich später über dieNässe in meinem Bett.Ich war gerade dabei einzuschlafen, als mein Handy wild auf dem Nachtschränkchen herumtanzte und mit dem Klingelton eines alten Wählscheibentelefons einen kaum erträglichen Krach verursachte.

„Göllner?“, meldete ich mich verschlafen. Die Festnetznummer im Display kannte ich nicht, aber die Vorwahl war von hier.

„Hallo, Flo! Ich bin‘s …, Imke. Tut mir leid, dass ich so spät anrufe. Ich wollte deine Stimme hören.“„Oh, ähm, ne, du hast mich nicht geweckt. Ich musste gerade an unser erstes Mal denken.“

„Du Ferkel! Aber ganz ehrlich, es war toll. Du warst so zärtlich.“

„Zärtlich? Ich hatte eher das Gefühl dich zu durchbohren.“

„Ja, stimmt schon, du warst heftig. Aber es war auch geil.“

„Ja, das stimmt, das war es! Aber deswegen hast du doch sicher nicht angerufen. Was ist los Imke, ich spüre doch, dass du was auf dem Herzen hast.“

„Dir kann ich immer noch nichts vormachen oder? Flo, ich habe mich vorhin mit Susanne gestritten. Sie sollte doch endlich mal aufräumen und so. Aber ich glaube, ich habe sie nur aus Verzweiflung angeschrien, weil mir meine aussichtslose Lage bewusst wurde. Hier hält mich nichts mehr.“

„Und nun?“

„Flo, steht dein Angebot noch?“

„Welches meinst du, dich mit Geld zu unterstützen oder dich mit nach Hause zu nehmen?“

„Beides!“

„Na klar steht das noch! Du kannst dir sogar aussuchen, wo du wohnen möchtest. Deine Mutter macht dein altes Zimmer sofort wieder bezugsfertig. Oder, wenn es dir lieber ist, kannst du auch bei mir wohnen. Da ist mehr Platz. Ganz wie du willst.“

„Kann ich schon morgen mitfahren?“

„Maus, ich hole dich gleich noch ab, wenn du willst.“

„Du hast ‚Maus‘ gesagt, obwohl ich das doch nicht mehr wollte. Böser Flo! Aber es ist ok, DU darfst das und sonst niemand. Nein, heute brauchst du mich nicht mehr holen. Wann wolltet ihr denn zurück?“

„Gleich nach dem Frühstück. Wir wollten uns halb neun treffen. Wenn du gegen acht fertig bist, hole ich dich heimlich ab und dann überraschen wir deine Eltern zum Frühstück, schaffst du das?“

„Na klar! Flo, du bist immer noch so ein verrückter Kerl. Ich danke dir und morgen sprechen wir dann über alles. Ich freue mich. Bis morgen.“ --- klack.

Für einen Moment starrte ich auf das dunkel gewordene Display. Was war das denn bitte? Ich konnte noch gar nicht glauben, was ich gerade mit Imke besprochen hatte. War es wirklich Imkes Stimme oder hatte ich schon geträumt?

Ich entsperrte das Handy und rief die Anrufliste auf. „Angenommener Anruf, heute 23.14 Uhr, Telefonnummer“.

Ich hatte also nicht geträumt. Mein Herz hüpfte vor lauter Vorfreude. Nicht nur, weil meine ehemals beste Freundin wieder nach Hause kommen, sondern auch, weil ihre Eltern morgen aus allen Wolken fallen würden.

Ich grinste vor mich hin und als ich meinen Wecker auf 7 Uhr gestellt hatte, schlief ich beruhigt ein. Ich hatte MEINE Imke zurück.

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