Ahrweiler - Teil IX

Nicht alles endet irgendwann!

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Ahrweiler - Teil IX

Ahrweiler - Teil IX

Gero Hard

Doch, wenn wir heute noch in Richtung Ahrweiler aufbrechen wollten, mussten wir unser gemütliches Bett verlassen. Sie hielt sich die Hand vor ihre Scheide, um nicht den ganzen Boden voll zu tropfen, als sie ins Bad flüchtete.

Die Dusche hatten wir beide nötig und sie erdete uns auch wieder.

„Ist es wirklich ok, wenn wir jetzt nach Ahrweiler fahren?“, fragte sie mich schüchtern.

„Natürlich ist es das!“

Nur eine Stunde später fuhren wir mit leichtem Gepäck und frischen Blumen auf der A1, Richtung Köln-Bonn.

Imke drehte sich zu mir, lehnte sich seitlich tief in ihren Sitz und ihren Kopf an die Kopfstütze.

„Womit habe ich dich nur verdient?“, träumte sie vor sich hin „Weil es so in deinem Buch des Lebens steht!“, antwortete ich selbstsicher.

Du bist so ganz anders als die anderen. Vor allem ganz anders als Markus. Du hast so lieb auf die Nachricht reagiert, so verständnisvoll. Hast dich gefreut und ich blöde Gans hatte so’n Schiss davor es dir zu sagen. Ich hätte es eigentlich besser wissen müssen. Die ganze Zeit habe ich darüber gegrübelt, wie ich es dir beibringen soll. Darum habe ich mich auch nicht gemeldet.“

„Wusste Maja eigentlich Bescheid?“

„Erst am Freitag habe ich es ihr gesagt, als sie mir geschrieben hatte, dass du nicht eher zu mir kommen würdest, bis ich mich gemeldet hätte. Aber da fällt mir ein, wo warst du gestern Abend überhaupt?“

„Auf einer Gemeinderatssitzung. Ich musste Bericht erstatten, wie es bei unserem Hilfseinsatz war.“

„Und ich dachte schon …!“

„Was dachtest du?“

„Das du dich rächen würdest und vielleicht mit Silke…!“

Ich lachte laut los. Wie ähnlich wir uns auch mit den Gedanken waren, die wir uns gegenseitig machten.

„Warum lachst du?“, fragte sie mich.

„Weil ich genau das Gleiche von dir dachte, weil ich dich so rüde behandelt hatte.“

„Na dann sind wir ja quitt.“, antwortete sie und boxte mir dabei auf den Arm.

Sie kraulte mir den Haaransatz im Nacken und sah mich weiter von der Seite an, bis sie irgendwann eingeschlummert war.

Kapitel 13

Ich hatte ein altes Glas als Blumenvase neben dem Holzkreuz eingegraben und die Blumen liebevoll darin arrangiert.

Imke stand die ganze Zeit neben mir und hielt meine Hand. Sie erzählte Lennart von unserem ersten Streit, der ja so dumm war. Natürlich verschwieg sie den Grund für diese Eifersuchtsszene. Aber sie erzählte, wie stolz sie auf mich war und dass nun alles gut werden würde.

Sie hatte Tränen in den Augen, als sie den Schwangerschaftstest aus der Tasche zog und sagte: „Sieh‘ mal, du bekommst ein Geschwisterchen! Freust du dich? Wie gern hätte ich euch zusammen in der Sandkiste spielen sehen oder im Pool plantschen.“ 

Ich legte meinen Arm um ihre Schulter.

„Ich auch mein Engel, das hätte ich auch gern gesehen.“

Sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter und weinte. Ich ließ sie und gab ihr die Nähe, die ihr die nötige Sicherheit vermittelte.

Es dauerte eine Weile, bis Imke sich wieder gefasst hatte. „Danke!“, murmelte sie und begann das Unkraut zu zupfen, dass langsam aber sicher Besitz von Lennarts Sandhügel ergriff.

Über eine Stunde blieben wir auf dem Friedhof. Der von mir befürchtete, neuerliche Zusammenbruch von Imke, blieb Gott sei Dank aus. Auch Markus‘ Grab bekam eine kleine Schönheitspflege verpasst, wenn auch nicht so umfangreich, wie das von Lennart.

Es war spät geworden und es wurde Zeit für unser Abendbrot. Wir suchten uns ein nettes, griechisches Restaurant und ließen den aufregenden Tag bei überbackenen Feta-Käse, gefüllten Weinblättern und leckeren Spezialitäten des Hauses ausklingen.

Bei der Gelegenheit erfuhr ich dann auch, dass Maja meiner Imke gehörig den Kopf gewaschen hatte, weil sie diese Aktion im Mietwagen abgezogen hatte und dann nochmal, als sie von der Schwangerschaft erfuhr.

Nun brannte Imke natürlich darauf, die freudige Nachricht der ganzen Welt zu erzählen. Ich bremste ihre Euphorie ein wenig, weil in den ersten Monaten doch so viel passieren konnte, jedenfalls liest man viel davon. Jemand hatte mir mal erzählt, dass der Fötus erst nach drei Monaten richtig festsitzen würde. Ob das stimmte? Ich wusste es nicht, aber für mich war das die magische Grenze, die es zu beachten galt. Aber völlig klar war, dass sie es ihren Eltern so schnell wie möglich erzählen wollte.

„Wann besuchen wir denn mal deine Eltern? Die müssen das doch auch wissen. Und überhaupt, du hast die ganze Zeit, seit ich bei dir bin, noch nichts von ihnen erzählt.“, stellte Imke fest.

„Liebling, du fragst völlig zurecht nach ihnen. Sie spielen schon lange keine große Rolle mehr in meinem Leben. Sie haben hier alles verkauft und sich von dem Geld auf den kanarischen Inseln eine Finca gekauft und eine Residencia beantragt. Am Anfang sahen wir uns noch mindestens zweimal im Jahr, dann irgendwann nur noch einmal und neuerdings telefonieren wir sogar nur noch sehr selten miteinander.“

„Was ist eine Residencia?“

„Das ist eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung im spanischen Hoheitsgebiet. Damit verbunden ist die Eintragung ins zentrale Einwohnerregister für Ausländer.“ 

„Können wir sie anrufen?“

„Jetzt?“

„Warum nicht?“

„Weil ich damit keine Eile habe. Ich bin nicht mal sicher, ob sie gerne Großeltern werden möchten. Deine Eltern sind da ganz anders.“

„Flo, ich glaube, du tust deiner Mutter unrecht. Ich habe sie als eine sehr fürsorgliche und tolle Frau in Erinnerung.“

Ich legte ihr mein entsperrtes Telefon auf den Tisch.

„Schatz, wenn du meinst, sie sollten es wissen, dann mach du das.“, zuckte ich mit den Schultern. Sie griff danach und lehnte sich zurück. Es klingelte eine kleine Ewigkeit, bis ich die durchdringende Stimme meiner Mutter erkannte.

„Hallo, Florian…?!“

„Nein, hier ist Imke, kennen sie mich noch? Flo und ich sind wieder zusammen …!“

Es entwickelte sich ein langes Gespräch unter Frauen. Imke berichtete, dass es sie nach Ahrweiler getrieben hatte und welches Unglück sie dort erleben musste. Meine Mutter schien aufmerksam zuzuhören. Leider verstand ich nicht alles, was sie sagte. Dafür umso deutlicher, was Imke ihr antwortete.

„… ja, ich freue mich auch dass wir uns wiedergefunden haben… er ist ein toller Mann geworden, herzlichen Glückwunsch…!“, dabei zwinkerte sie mir zu.

„Ja du hast richtig gehört, wir sind wieder zusammen und lieben uns… ach ja übrigens: ihr werdet Großeltern … nein, das kann man noch nicht sehen, erst die zweite Woche… was? … wieso denn …na dann eben nicht.“

Wütend knallte sie das Telefon auf den Tisch. Ich sah sie fragend an.

„Und, was hat sie gesagt?“ 

„Das es ihr egal ist. Wir sollen uns melden, wenn wir wissen, was es wird, damit sie einen passenden Strampler kaufen und schicken kann. Und vielleicht besuchen sie uns, wenn das Kind da ist.“

„Ich hab‘s dir gesagt, du wolltest es ja nicht glauben!“

„So kenne ich sie auch nicht. Unglaublich.“

Imke sah traurig aus, so eine Reaktion hatte sie definitiv nicht erwartet.

„Ist doch erstmal nicht schlimm. Hauptsache, wir haben uns und deine Eltern.“, tröstete ich sie. Dann legte sie ihre Hand auf meine.

„Schatzi, können wir bitte ins Hotel fahren? Ich möchte kuscheln. Und bitte, nur kuscheln, wenn das für dich ok ist.“

„Das hatten wir doch schon mal. Frag das nicht immer. Wie ich schon sagte, ich muss nicht immer Sex haben um mit dir glücklich zu sein.“

„Hatte ich vergessen, tut mir leid.“

Ich ließ das unkommentiert. Ich wollte nicht immer alte Wunden bei ihr aufreißen. Wir standen auf, ich zahlte an der Theke und dann fuhren wir ins Hotel. Wenig später lagen wir im Bett und lagen uns in den Armen.

Das Fernsehprogramm war für einen Samstag einigermaßen erträglich. Man brauchte nicht groß darüber nachdenken, sondern sich einfach nur davon berieseln lassen.

****

Imke schlief noch. In Embryostellung lag sie ruhig atmend unter ihrer Decke, die sie sich bis ans Kinn gezogen hatte.

Ihre rötlichen Haare schimmerten seidig in der Sonne. Sie waren ihr ins Gesicht gerutscht und verdeckten einen großen Teil ihres liebreizenden Gesichtes.

Ich ließ sie schlafen und schlich ins Bad. Wäre ich neben ihr liegengeblieben, hätte ich für nichts garantieren können. Sehr wahrscheinlich hätte ich sie unsittlich berührt. Ich war regelrecht süchtig nach ihrem Körper. Ich konnte es jetzt schon kaum erwarten, bis sich ihr kleines Bäuchlein wölbte und ihre Brüste voller würden. Nicht, dass sie mir zu klein wären, aber ich freute mich auf die körperlichen Veränderungen. Für mich war, ist und bleibt eine Schwangerschaft ein Wunder der Natur.

Die Dusche beruhigte das Kribbeln in meinem Bauch und die Zahnpasta sorgte für frischen Geschmack im Mund.

Imke reckte sich gerade, als ich ins Schlafzimmer zurückkam. Die Decke war von ihrem Körper gerutscht und zeigte ihre helle Haut in ihrer ganzen Schönheit. Ich legte mich neben sie, streichelte über ihr Schambein auf dem sich erste Stoppeln zeigten, hinauf zu ihren Brüsten, die ich sanft umschmeichelte, bis ich ihr Gesicht erreichte.

Ich küsste sie. „Guten Morgen mein Liebling.“, flüsterte ich ihr zu, wobei ich ihr über die Haare streichelte.

„Guten Morgen mein Schöner.“, flötete sie verschlafen zurück. Es entwickelte sich so langsam zu unserem Ritual, dass wir uns sanft in den Tag streichelten. Dass das nicht immer ohne Folgen blieb, war ja wohl selbstredend.

Aber heute genossen wir den Augenblick und die Berührungen. Plötzlich sprang sie aus dem Bett und humpelte schnell ins Bad: „Ich muss mal…!“ 

„… für kleine schwangere Frauen.“, ergänzte ich laut.

„Ja genau.“, kam von ihr zurück.

Sie hatte die Tür zum Bad offengelassen und ich hörte den Strahl ins Becken zischen. Dann ein satter Furz, der Ton verstärkt vom Porzellan der Toilette, ließ mich staunen. Sie hatte sich nicht mal die Mühe gemacht, den stinkenden Wind zu unterdrücken. ‚Nicht schlecht für einen Frauenpups.‘, dachte ich, ‚und dass aus so einem kleinen Hintern, alle Achtung.‘

„Puuh“, lächelte sie gequält, „der war aber auch nicht von dieser Welt.“ und propellerte mit dem Handtuch die schlechte Luft durcheinander.

„Na, du lässt es aber krachen.“, sagte ich lachend.

„T’schuldige, ich konnte ihn nicht aufhalten.“

„Macht nichts, wer keine Miete zahlt, fliegt raus.“, lachte ich zurück. Sie lachte auch. So fröhlich und unbeschwert könnte von mir aus gern jeder Morgen anfangen. „Beeil dich, Frühstück.“, lästerte ich.

„Jawoll Chef, geht klar Chef.“

Ich beobachtete sie beim Anziehen, sie hatte sich die sündigste Unterwäsche mitgenommen, die sie bei uns im Schrank gefunden hatte. Und genau in dieser stand sie vor mir und streckte mir ihr Hinterteil entgegen. Formschön zeichneten sich ihre Vulvalippen im Zwickel des Höschens ab. Wobei, Höschen war deutlich übertrieben. Das kleine bisschen Stoff konnte man bestenfalls als Tropfenfänger oder Tarnnetz für süße Mumu’s bezeichnen. Der andere Rest bestand nur aus winzigen Schnüren und etwas Spitze. Aber alles in allem ein wunderschönes Set, zu dem eine traumhaft-schöne Büstenhebe gehörte, die ihre spitzen Nippel mit leichtem, durchsichtigem Tüll bedeckten. Die Unterwäsche war rostbraun und passte hervorragend zu ihrer Haarfarbe.

Leider verschwand dieser reizende Anblick unter einem weinroten Sommerkleid, dessen Rocksaum züchtig kurz über dem Knie endete. Und trotzdem musste ich meinen mittlerweile harten Bolzen zurechtrücken, damit die Beule in meiner Hose nicht zu auffällig war.

„Geht’s?“, fragte sie mich frech grinsend. Natürlich war ihr mein Zustand nicht entgangen. Vermutlich hatte sie ihn sogar provoziert.

„Wird schon wieder!“, sagte sie und schob mich gnadenlos mit meiner Latte in der Hose aus dem Zimmer.

Wir frühstückten ausgiebig und in aller Ruhe. Zeitlich hatten wir keinen Stress und ließen es uns gutgehen.

Wir hatten einen Tisch in einer kleinen Nische gefunden, gemütlich und nicht sofort von allen Seiten einsehbar.

Große Kübelpflanzen machten diesen Tisch zu einer grünen Oase.

Imke, das kleine Ferkel, nutzte den Sichtschutz der übergroßen Tischdecke und begann mit ihren Zehen an meinem Bein hochkrabbelte. Sie sah mir dabei mit einem lüsternen Funkeln fest in die Augen, rutschte etwas weiter in den Stuhl hinein und drückte mit ihrem Fuß auf meinen Hoden herum.

Sie steckte sich die Fingerkuppe ihres Zeigefingers in den Mund und kaute verrucht darauf herum, umkreiste die Fingerspitze lasziv mit ihrer Zungenspitze, oder strich sich damit über ihre harten Knospen, wenn sie sich vergewissert hatte, dass uns niemand beobachtete. Mein Kopfkino lief zur Höchstform auf und staute das einfließende Blut in meinem Glied.

Imke genoss sichtlich das Spiel mit dem sie mich schier um den Verstand brachte. Ich war dazu verurteilt, sitzen zu bleiben, denn mit diesem Hammerstiel in der Hose traute ich mich nicht zum Buffet.

Der Druck in meinen Hoden nahm zu. Wenn sie nicht bald damit aufhören würde, passierte mir bald ein Unglück. Der daraus resultierende Fleck in meiner Hose wäre nicht zu übersehen gewesen.

Imkes und meine Blicke trafen sich. Kaum merklich schüttelte ich meinen Kopf und atmete dabei erregt aus. Sie verstand das Zeichen und so plötzlich wie ihr Fuß an meinen Genitalien war, war er auch wieder verschwunden.

Da saß ich nun mit einer stocksteifen Rute in meiner Hose, hungrig, weil ich nicht ans Buffet konnte und mit einem grausamen Jucken in meinen Eiern. Mein Schatz legte den Kopf schräg, zog eine Entenschnute und sah mich mitleidvoll an.

„Möchtest du noch was essen Schatz?“. Für diese freche Frage hätte ich sie am liebsten übers Knie gelegt und ihr den hübschen Po versohlt.

„Ich hätte gern noch etwas Rührei und ein Brötchen mit Marmelade gehabt, aber danke, lass mal.“

Sie allerdings stand auf und besorgte mir das Gewünschte, stellte es vor mir auf den Tisch und küsste mich.

„Mein Liebling, damit werde ich dich heute noch öfter quälen. Und heute Nachmittag möchte ich, dass du mir die Seele aus dem Leib fickst.“, flüsterte sie mir leise ins Ohr. Der Tag schien vielversprechend zu werden. Das konnte ja noch heiter werden!

Irgendwann hatte sich auch meine harte Mitte wieder beruhigt und wir konnten den Speisesaal verlassen. Imke hakte sich bei mir unter und sah mich fröhlich an, als wir dann sofort auscheckten.

Unser Heimweg führte noch kurz am Friedhof vorbei, wo Imke und ich gemeinsam ein kurzes Gebet sprachen, bevor wir auf die Autobahn fuhren.

Imke setzte sich wieder seitlich in den Sitz und hatte ihre Hand relativ weit oben auf die Innenseite meinem Oberschenkel gelegt, wobei ihr Daumen mich streichelte.

Davon bekam ich zwar keine Erektion, aber eine angenehme Wärme breitete sich in mir aus. ‚Was du kannst…‘, dachte ich, schob mit meiner Hand ihren Rocksaum nach oben und schob meine Finger zwischen ihre Schenkel.

Meine Maus zog den Rock über meine Hand. „Die LKW-Fahrer…“, murmelte sie zur Erklärung, stellte aber ein klein wenig mehr die Beine auseinander, um mir den Zugang zu erleichtern.

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