Aktzeichnen regt an

Erotischer Sommer in der Toskana - Teil 24

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Aktzeichnen regt an

Aktzeichnen regt an

Franck Sezelli

Sandra stand mit dem Rücken zur Staffelei. Der große Meister Hans hatte diese Pose vorgeschlagen, damit Daniel sich nicht mit dem Gesicht beschäftigen musste. Denn Portätzeichnung ist wieder eine ganz andere Kunst und besondere Herausforderung.
Gestern schon hatte Hans mit Daniel verschiedene Zeichentechniken mit dem Bleistift geübt: dünne und dickere Linien, Gebrauch harter und weicher Bleistiftminen, Schraffuren, Flächen tiefschwarz und in Grautönen und anderes. Auch über das Aktzeichnen gab der große Meister dem Praktikanten einiges auf den Weg, was er heute anzuwenden versuchte. Besonders die Ausführungen über die menschlichen Proportionen standen dem Anfänger vor seinem geistigen Auge. Den Kopf sollte er als Maßstab nehmen, daraus leitete sich alles andere ab. Achtmal so groß ist der ganze Körper, der Rumpf umfasst etwa drei Kopfhöhen, und vom Schritt bis zu den Fußsohlen ist es die halbe Gesamtkörperlänge. Um die Proportionen richtig abzuschätzen, zeigte Hans seinem Schüler den Trick mit dem Bleistift, den man als Maßstab vor das eigene Auge hält.
Jetzt stand der Übende an der Staffelei und beschaute sich die attraktive Rückseite des Modells sehr gründlich: die schön geschwungene Linie der Wirbelsäule, die beiden seitlichen Grübchen in der Lendengegend und die einladenden Rundungen der Pobacken. Dabei musste er unwillkürlich an zahlreiche sehr lustvolle Begegnungen mit Sandra denken. Die detaillierten Erinnerungen erregten ihn in auffälliger Weise. Die vor ihm Stehende war auf einmal nicht nur Modell, das es mit den gelernten Techniken zu zeichnen galt, sondern sie wurde wieder zu der sexuell anziehenden Gespielin.
Trotzdem oder vielleicht auch deshalb glitt der Bleistift fließend über das Papier und zauberte weiche Linien, die bald ebenso erotisch wirkten wie der weibliche Körper vor der Staffelei. Schattierungen im Rücken und am Übergang des Gesäßes zu den Oberschenkeln machten die Zeichnung plastisch, fast lebendig.
Hans schaute seinem Schüler über die Schulter und freute sich über dessen Kunstfertigkeit. »Bei dir jungem Mann erkenne ich wieder deutlich die alte Erfahrung in der Kunst«, sagte er zu ihm, aber so, dass auch das Modell es hören konnte. »Der sexuelle Trieb ist eine der stärksten kreativen Antriebskräfte, auch für mich war und ist Sex Inspiration ersten Ranges. Wie oft endete eine Sitzung mit einem Modell dort auf der Couch? Da muss man sehr aufpassen, dass die künstlerische Schaffenskraft nicht im sexuellen Rausch verpufft. Es sind das sexuelle Verlangen und die erotischen Fantasien, die von vielen Künstlern und auch Künstlerinnen zu einer erkennbaren Inspiration für ihre Kunst werden.«
Eine solch lange Rede hatten die jungen Leute noch nie von dem sonst so nordisch wortkargen Maler gehört. Offenbar war es genau das Thema, das ihn sehr beschäftigte.
Daniel war jetzt dabei, die linke Brust Sandras, die wegen der Drehung des Oberkörpers seitlich zu sehen war, auf das Zeichenpapier zu bringen. So richtig wollte ihm das nicht gelingen: Irgendetwas schien ihm zu fehlen. Bis Hans die  Bemühungen erkannte und den Praktikanten ermutigte, hinzugehen und sich die Details am Modell direkt aus der Nähe anzusehen.
Mit wippendem Schwanz näherte sich Daniel der ihn erregenden Frau und sah an ihrem Oberkörper vorbei auf ihre Brust. Er lugte mit dem Kopf auch nach vorn, um ganz nah die Nippel und den rosigen Warzenhof zu betrachten. Dann überkam ihn die Erleuchtung! Von der Staffelei aus sah man nur weiche Rundungen, aber die Brust wurde in seinen Augen erst durch deren Spitze oder wenigstens eine sichtbare Andeutung davon vollkommen. Daniel entschuldigte sich bei Sandra und griff ihr daraufhin mit zwei Fingern an die linke Brustwarze und zwirbelte sie. Sofort stellte sie sich auf, der Zeichenschüler drehte den Oberkörper Sandras noch ein wenig nach links und ging zufrieden an die Staffelei zurück. Von hier hatte er den gewünschten Blick auf die frech seitlich hervorlugende Brustspitze, die er sogleich mit dem Bleistift auf das Papier brachte.
»Völlig richtig, wie du vorgehst, Daniel!« Der große Meister lobte den Praktikanten, der aber wohl mehr aus der erotischen Anziehung heraus als aus künstlerischem Instinkt gehandelt hatte. »Als Maler braucht man nicht nur ein gutes Auge und eine geschickte Hand. Es sind unsere Sinne Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten, die uns mit der Welt verbinden. Wie die Erotik braucht auch die bildende Kunst häufig alle sieben Sinne in voller Aktion.«
Schnell war der Übergang zwischen Pobacken und Oberschenkeln skizziert. Als Daniel die dortigen und den dunklen Schatten zwischen den Schenkeln gestaltete, versteifte sich unwillkürlich sein ohnehin harter Schwanz weiter. Diese Region des weiblichen Körpers besitzt offenbar eine ganz besondere erotische Ausstrahlung.
»Wenn du willst, kannst du für heute Schluss machen, du hast wirklich gute Arbeit geleistet«, ließ sich Hans vernehmen, als der Künstlerlehrling mit der Skizze an den Kniekehlen angekommen war. »Die Waden und Füße ebenso wie die Hände kannst du auch morgen oder übermorgen und auch ohne Modell fertigstellen.«
Daniel blickte froh auf und nickte. Sandra drehte sich zu den beiden Männern herum.
»Wenn ihr wollt, lasse ich euch auch gern allein, um die Sitzung vielleicht angemessen auf dem Sofa zu beenden.« Hans zwinkerte Sandra und Daniel verschwörerisch zu.
Das Modell aber meinte: »Bis nach Hause in die Siesta werden wir es wohl noch schaffen …« Sie gab Hans zwei Wangenküsschen, schnappte sich Daniel an der Hand und zog ihn mit sich aus der Tür des Ateliers. 'Dann werde ich sie eben gleich auf meinem Bett vernaschen', dachte sich der erregte junge Mann und freute sich auf die Einlösung des in Sandras Worten versteckten Versprechens.

Vor der Tür zur Unterkunft hatten es sich Franziska und Claudia bequem gemacht, aßen Panna cotta mit Aprikosen und schauten neugierig auf die Ankommenden.
»Na, ist die Zeichnung von Sandra gelungen? Seid ihr fertig?« Franziska wandte sich mit ihren Fragen direkt an Daniel.
»Im Wesentlichen bin ich fertig, muss später nur noch ein paar Kleinigkeiten ergänzen. Und das Bild ist meiner Meinung nach sehr sexy geworden.« Bei diesen Worten hatte Daniel das gelungene Bild des runden Mädchenhinterns der Zeichnung vor Augen. Das innere Bild wirkte fast augenblicklich, sein Blut  schoss wieder zwischen die Beine.
Franziska beobachtete das mit weiblichem Interesse, das auch mit ein wenig Neid auf die Freundin Sandra gemischt war. »Ich hole euch erst einmal etwas zur Stärkung aus der Küche.« Schon stand sie auf und brachte für die beiden ebenfalls als kleinen Imbiss die Sahnespeise mit Früchten. Damit erledigte sich für Daniel bedauerlicherweise vorerst der Gedanke, sofort mit Sandra in seinem Zimmer zu verschwinden.
Nachdem Claudia aufgegessen hatte, meinte diese: »Ich werde mal zu Uta gehen, habe sie lange nicht besucht.«
Sandra erwiderte: »Viel Spaß! Und liebe Grüße von uns. Wir werden uns jetzt zur Siesta hinlegen.« Sie blickte zu Dani hinüber und es war klar, wen sie mit wir meinte.
Franziska zwinkerte dem jungen Mann lächelnd zu, ließ ihre Zungenspitze lasziv über die Lippen gleiten und sagte: »Aber ich bleibe jetzt keinesfalls allein!«, bevor sie in der Unterkunft verschwand.
Die beiden Zurückgebliebenen schauten sich vielsagend an, Sandra fasste nach Daniels Hand. Dann standen sie auf und gingen ebenfalls in den Bungalow.

Im Flur lief Daniel hinter Sandra und schaute voller Verlangen auf die gerade gezeichneten reizvollen Pobacken. Als das Mädchen an der Tür angelangt war und stehenblieb, stupste die Erektion unwillkürlich gegen die Hüfte Sandras, die mit wohligem Schauer diese heiße Berührung registrierte und sich darauf freute, sie in sich aufzunehmen.
Aber dann sahen sie auf das breite Bett von Daniel – und da lag Franziska. Sie erwartete die beiden lang ausgestreckt in ihrer ganzen natürlichen Schönheit.
»Oh, was für eine Überraschung!« Mehr fiel dem jungen Mann im Moment dazu nicht ein. Als er die Freundin so verführerisch in dem weichen Bett liegen sah, wusste er gar nicht mehr, was er machen sollte. Ganz offensichtlich boten sich ihm zwei Frauen zugleich an. Er schielte auf Sandra, was sie wohl zu dieser Situation sagen würde, und erkannte, dass sie möglicherweise ein wenig damit gerechnet hatte wegen der Andeutung, bevor sie in den Bungalow gegangen war.
»Sei lieb zu ihr! Sie war draußen schon scharf auf dich und erwartet dich …« Sandra drückte bei diesen Worten auffordernd seine linke Pobacke.
Er kniete sich aufs Bett und beugte sich hinunter, um Franziska zu küssen. Sie umarmte ihn heftig und zog ihn auf ihren Oberkörper. Während des immer leidenschaftlicher werdenden Kusses streichelte Daniel Franziskas Bauch bis hinunter zum Venushügel. Die Verlangende öffnete ihre Schenkel und drückte ihre Scham seiner Handfläche entgegen. Die Zungen tanzten wild in beiden Mündern, während Daniel die erregte Frau fingerte.
»Du kannst sie auch ficken«, raunte Sandra nahe an seinem Ohr, »ich sehe euch gern beim Ficken zu. Und es ist nur gerecht, wenn ich an unseren ersten Fick mit dir denke, da musste Franzi warten. Aber danach bin ich dran! Mich hat deine Zeichnerei auch heiß gemacht. – Franziska, lass mir etwas von unserem Süßen übrig!«
Franziska war mit einer Hand unter das männliche Becken gelangt und drückte verlangend den Liebesknüppel. Dann zog sie den Begehrten auffordernd in ihre Mitte.
Daniel folgte der Aufforderung der beiden Freundinnen und legte sich zwischen die Schenkel der Liegenden. Franziska half ihm, den Eingang zu finden, der schon schön geschmiert war, sodass Daniel glatt und geschmeidig hineinrutschte. Während er zwischen Franziskas Beinen das Gesäß hob und senkte, war Sandra zu den beiden aufs Bett gekrabbelt und streichelte den Rücken und Hintern des Fickenden. Sie murmelte: »Ich liebe es, beim Vögeln zuzusehen. Wenn ein Paar wie ihr so bei der Sache ist, hat das etwas Urtümliches, Animalisches, es ist ja von Natur aus eigentlich ein Schöpfungsakt …«
Daniel schüttelte innerlich verwundert den Kopf, andererseits machte es ihn total an, wie Sandra diese Vereinigung kommentierte.
Auch Franziska schien dieser Gedanke zu gefallen, sie umklammerte ihren Liebhaber mit Armen und Beinen immer fester und kam ihm in den Bewegungen in voller Hingabe entgegen. Als sie den Kopf hin und her warf, »Oh! Oh! Hilf mir!« rief, da war es um ihn geschehen und er spritzte tief und heftig seinen Lebenssaft in ihren Leib.

Als die beiden wieder zu sich kamen, wurde ihnen bewusst, dass Sandra außen vor geblieben war. Sie schauten sie betreten an, aber Daniel rettete die Situation, indem er sagte: »Es ist wohl nur gerecht, wenn ich mich jetzt intensiv um Sandra kümmere. Natürlich nur, wenn du noch willst, Sandra!«
»Ich bin ja selbst daran schuld, habe euch ja provoziert. Aber nun bin ich so was von geil. Ich brauche es jetzt dringend!«

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