An den langen Abenden spielten wir vor dem knisternden Kamin Karten, lasen und sprachen miteinander. Für unsere Farm hatten wir uns bald einen Namen ausgedacht: ‚Arrowhead-Ranch‘ nach dem unweit gelegenen Lake Arrowhead.
Wenn wir miteinander erzählten, schmiedeten wir entweder Pläne für die Befreiung von ‚Westward Falls‘, wobei wir uns auch über die Zeit danach Gedanken machten. Was würde dort werden nach dem wir Sue verjagt hatten? Wie könnte man die Siedlung stabilisieren? Solche Sachen halt.
Oder wir erzählten uns aus unserem ersten Leben oder wie wir uns die Zukunft vorstellten.
Linda und ihre Schwester Ellen waren in tristen Verhältnissen in Chicago in einer typischen weißen unteren Mittelschichtsfamilie aufgewachsen. Der Vater war früh gestorben und die Mutter hatte mehr als schlecht die kleine Restfamilie über die Runden gebracht. Jill und ihre Schwester Brooke hatten vor der Apokalypse in einem Nest im mittleren Westen gelebt. Ihr Vater war der örtliche Betreiber des in jedem Kaff obligatorischen ‚General Store‘ und beide waren gerade dabei gewesen Familien zu gründen. Der Verlobte von Brooke wurde bereits in den ersten Tagen des großen Sterbens getötet. Dem Freund von Jill gelang es mit den beiden Mädels zu fliehen bis er in Westward Falls, vermeintlich endlich in Sicherheit, der Heimtücke von Sue und ihren Spießgesellinnen zum Opfer fiel.
Ich berichtete den beiden von meiner tristen Kindheit in schwierigen Verhältnissen und das ich mich während meiner Dienstzeit beim Marinecorps stabilisiert hatte, aber nach der Dienstzeit wieder abgerutscht war. Nach ein, zwei kleineren Haftstrafen wegen relativ geringfügiger Delikte war ich dann an eine Bande richtig übler Jungs geraten und hatte mit ihnen ein paar schwere Raubüberfälle begangen. Bei einem gab es versehentlich auch einen Toten. Es war ein Unfall gewesen, aber dennoch: er war tot und eine Linie war deutlich überschritten worden.
Als ich geschnappt wurde, bekam ich als Mittäter 15 Jahre im Federal Detention Center Huntsville/Alabama, Sicherheitsstufe „High Security.“ Und damit hatte ich noch Glück! Der Kollege der geschossen hatte, wurde vom Staat Alabama ‚well done‘ durchgegrillt.
Glücklicherweise musste ich nur zwei Jahre absitzen, dann begann das große Sterben. Als die Wärter merkten, dass alles verloren war, haben sie unsere Zellen geöffnet und, was ich ihnen hoch angerechnet habe, auch eine noch halb gefüllte Waffenkammer hinterlassen. Nur so konnten die meisten von uns entkommen, denn die Donalds waren bereits überall, auch vor den Gefängnistoren. Wir wussten nichts über sie und unsere Lernkurve war steil und verlustreich. Wir mussten uns den Weg freischießen und nicht alle haben es geschafft.
Während ich erzählte, beobachtete ich die Mädels genau, aber es schien kein größeres Drama für sie zu sein. Sie schienen betroffener über meine beschissene Kindheit mit prügelndem Vater und alkoholkranker Mutter zu sein, als über meine Knastjahre. Vielleicht sahen sie in der Hinsicht klarer als ich!
Die Vergangenheit zählte nichts mehr, nur das was wir in der neuen Welt taten.
Ein anderes Mal fragte mich Jill nach Sandra. Das war wie ein Stich in mein Herz und ich stierte hilflos in die lodernden Flammen des Kamins. Ja sicher, ich hatte Jill erzählt wie ich Sandra kennengelernt hatte und dass wir zusammengelebt hatten, aber nicht wo sie geblieben war. Während ich überlegte ob ich darüber sprechen wollte, ob ich dazu überhaupt in der Lage war, fragte schon Linda „Wer ist Sandra?“
„Das ist eine lange Geschichte, Jill kennt den Beginn davon, aber nehmt es mir nicht übel, wenn ich darüber heute nicht sprechen mag“, antworte ich lahm, „heute ist kein guter Tag dafür, sorry“.
Betroffen schwiegen sie und insistierten auch nicht weiter.
Unter dem Strich war es auf jeden Fall eine schöne Zeit die wir auf der Arrowhead-Ranch hatten. Im Märchen würde es heißen ‚Und sie lebten glücklich bis an das Ende ihrer Tage…‘
Aber es war kein Märchen. In der Realität ergab sich eine neue Frage. Die betraf unser Zusammenleben im Haus und das gute alte Rein-Raus-Spiel. Denn die bisherigen Gepflogenheiten funktionierten nicht mehr, seitdem wir zunehmend witterungsbedingt ans Haus gefesselt waren. Kein schnelles ficki ficki im Stehen in irgendeinem Hausflur, kein Bettentest in fremder Leute Schlafzimmer auf einer der Versorgungstouren. Und nun?
Das Bett
Wie berichtet, meine Freunde, hatten wir jeder ein eigenes Schlafzimmer. Aber davon abgesehen, dass sich vermutlich jeder von uns danach sehnte neben einem anderen Menschen einzuschlafen oder aufzuwachen, gab es wie erwähnt kaum noch Gelegenheit zu einem kurzen aushäusigen Fick.
Kurz, die Situation durfte als zunehmend „Unbefriedigend“ bezeichnet werden, when you‘re know what i mean ;-)
Ich war einigermaßen ratlos wie wir unser kreatives Beziehungsexperiment weiterentwickeln konnten und zermarterte mir mehr als einmal darüber den Kopf.
Ich hatte übrigens inzwischen das Angeln für mich entdeckt. Früher hatte ich mir nie viel daraus gemacht, aber jetzt war es eine Gelegenheit einfach mal für mich zu sein und nachdenken zu können und außerdem bereicherten die Fische unseren Speiseplan enorm. Jedenfalls, eines Tages, nach dem ich wieder einmal durchgefroren vom See zurückkam und mich nun vor dem knisternden Kamin aufwärmte, wurde ich von dieser Frage erlöst und musste feststellen: ‚Was wäre ich ohne die Mädels!‘
Linda sagte nämlich plötzlich ganz beiläufig. „Ich möchte nicht mehr alleine schlafen.“
Und Jill stimmte ein: „Ich auch nicht!“
Uuups, was war denn hier los?
„Und … und … was kann ich tun?“ Ich glaube, das kam sehr misstrauisch.
Jill kicherte: „Endlich ein Bett bauen, in dass wir alle passen, du Dussel.“
Das war alles. Damit war alles gesagt!
Gleich am nächsten Tag sägte ich das Doppelbett im größten Schlafzimmer auseinander und verbreiterte es auf drei Meter Breite und legte eine weitere Matratze hinein. Ich war neugierig wie das gehen sollte mit uns dreien, aber wir würden ja sehen.
Am Abend hatte ich tatsächlich zwei hübsche Frauen im Bett. In freudiger Erwartung hatte ich schon den halben Tag eine ‚Latte für Zwei‘ vor mir hergeschoben. Und was wollten die Hühner jetzt als wir so schön beieinander lagen? Quatschen! Spielregeln abmachen, wie sie sagten. Glücklicherweise gab‘s nicht viele, genaugenommen nur zwei. Sie hatten eigens einen Zettel geschrieben, den sie mir in die Hand drückten.
Ich las:
„1. Keine Heimlichkeiten,
2. Wenn eine von uns keine Lust hat, springt nicht die andere ein (kein konkurrieren)“
Uuups das war hart. Sie verstanden sich inzwischen so gut, dass sie sogar ihren Zyklus synchronisiert hatten. Dabei hatte ich mir noch vorgestellt, mit der einen Knick Knack machen zu können, während die andere ihre Erdbeerwochen hat – und nun dies!
„Das … das ... heißt, ich darf nie mit einer von euch … ääh ... allein sein ... na, ihr wisst schon.“
„Doch“, sagte Linda, „wenn die andere einverstanden ist. Keine Heimlichkeiten eben!“
Das war es, meine Freunde, für den ersten Abend in unserem Riesenbett! Die Mädels kuschelten sich einfach an mich und schliefen ein, mich und mein Elend, präzise: mich und meine Monsterlatte, hellwach zurücklassend.
Irgendwann war der Schöpfer mir gnädig und hat mich doch einschlafen lassen und als ich am nächsten Morgen wach wurde, sah die Welt schon anders aus. Geweckt hatte mich eine Hand an meinem Schwanz, die sachkundig dabei war, diesen aufzurichten. Die Hand gehörte zu Jill, die nackt neben mir hockte.
„Uuh, der feine Herr ist endlich aufgewacht“, sagte sie.
„Dann können wir ja endlich anfangen“ sekundierte Linda, die gerade zur Tür reinkam und ihren Morgenmantel abstreifte. Nackt kam sie zum Bett und umrundete es. Ich sah beim Vorbeilaufen die tätowierte ‚717‘ auf ihrem Po auf und niederwippen. Sichtbares Andenken an die schreckliche Zeit im ‚Haus der Löcher‘.
Sie kam am Kopfende über mich, mit dem Gesicht Richtung Jill und senkte ihre Muschi auf mein Gesicht herab. Sie wusste, dass ich das liebte. Jill musste ihr das verraten haben. Oh, ja, so würde es auszuhalten sein im Farmhaus. Der Winter konnte kommen! Das ich jetzt auch noch unser großes Schlafzimmer heizen musste, denn wir wollten es nicht nur unter dem Federbett treiben, …. egal!
Andächtig begann ich Lindas Spalte auszuschlecken. Sie duftete mir dabei eigentlich ein bisschen zu wenig nach Frau und zu viel nach Wasser und Seife, aber ich wollte mich nicht beklagen. Meine Zunge gab alles.
Mal fuhr ich die Spalte entlang, mal versuchte ich so tief wie möglich in ihre Vagina einzudringen, dann wieder umkreiste ich ihren Kitzler, was sie jedes Mal zugleich zusammenzucken und aufstöhnen ließ. Ihr Busch war bei der ganzen Schleckerei aber ziemlich störend, die Haare auf der Zunge nervten ein bisschen.
Jill konnte ich naturgemäß nicht sehen mit Lindas Poppes auf den Augen, aber wo sie steckte, war auch so klar. Auf meinem erigierten Schwanz. Sie hatte die Handarbeit längst eingestellt und sich stattdessen meinen Freudenspender einverleibt, den sie jetzt intensiv abritt. Wie ein kleiner Springteufel ‚wütete‘ sie auf meinem Docht. Das würde nicht lange gutgehen, soviel war mal klar. Zu neu war diese Erfahrung für mich, mit der Nase in der Fotze einer Frau zu stecken, während mein Joystick in der geschmeidigen Dose einer anderen Lady rumlümmelte.
Ich wollte am liebsten sagen ‚Mach langsam, sonst ist es gleich vorbei‘ aber sie würde mich kaum verstehen, so voll wie ich den Mund hatte.
Was taten die beiden wohl, während sie so auf mir saßen? Schauten sie sich in die Augen? Oder liebkosten sie gegenseitig ihr Brüste? Ja - das stellte ich mir zumindest vor und dann war es an mir, mich aufzubäumen und mein Sperma tief in Jill zu verströmen.
Als wir ein wenig später Arm in Arm nebeneinander auf unserem Riesenbett lagen, sagte ich:
„Mädels, nehmt’s mir nicht übel, …. ist ja auch nicht so, dass wir unterhalb der Armutsgrenze leben, … nehmt euch doch einfach mal aus unserer Handelsware Rasierklingen. Ein Rasierer wird sich hier im Haus doch sicher auch finden lassen, denn meinen bekommt ihr nicht, wenn ihr euch die Punze rasiert.“
Die beiden sahen sich an, kicherten, und sagten nichts dazu.
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