Meine Nippel scheuerten mit jeder Bewegung am Stoff. Obwohl der wirklich weich und angenehm zu tragen war, richteten sich meine Antennen hart auf und zeigten sich frech der gaffenden Meute.
Manche Männer starrten so lange, bis sie ein Ellbogen ihrer Begleitung hart in den Rippen traf, andere zeigten hin und tuschelten mit süffisantem Grinsen. Nur die Frauen kümmerte es herzlich wenig, weil es den meisten anderen ganz genauso ging. Ich drückte mich so oft es eben ging dicht an Chris, der selbst mit einem schwarzen Anzug und einem blütenweißen Hemd herausgeputzt war und hoffte, dass die Herren sich bald genug an mir aufgegeilt hatten.
Hätte jeder von ihnen ein Stück von mir weggeguckt, wäre ich spätestens nach 10 Minuten flach wie ein Brett gewesen.
Normalerweise mochte ich meine Brüste, aber den Abend verfluchte ich sie, weil sie so schön schaukelten und die Nippel eigentlich den ganzen Abend hart waren. Zuletzt hatte ich sogar das Gefühl, sie wären wund gescheuert, wen wunderts, die taten nämlich recht schnell weh.
Es war mein erster Besuch in einer Spielbank. Und dann gleich in einem des wohl bekanntesten Casinos der Welt.
Mein Schatz führte mich vorbei an den Spieltischen, an denen unterschiedlichste Kartenspiele gezockt wurden, Würfeltische, an einigen Roulette- Tischen und einer Reihe zahlloser einarmiger Banditen.
Chris setzte sich gleich an einen dieser Tische, auf dem ein Haufen verschiedenfarbiger Jetons lag. Für mich waren das Chips, aber ich wurde sofort schief angesehen, als ich die Plastiktaler so bezeichnete. Meine Laune war nicht gerade zum Besten bestellt, aber Chris sah glücklich aus, zufrieden, einen der begehrten Plätze erwischt zu haben. Also machte ich gute Miene und legte ihm eine Hand auf die Schulter, so, wie es sich für eine liebende Frau gehörte. Und ich lächelte wie ein Honigkuchenpferd, nur um auch glücklich zu wirken. Was tat man nicht alles für seinen Schatz!
****
Wenigstens Chris hatte einen schönen Abend! Ich selbst kam in dieser merkwürdig anmutenden Welt nicht gut zurecht.
Diese elitäre, schrullige Gesellschaft hielt keinen Platz für mich bereit. Und selbst wenn, ich hätte ihn ums Verrecken nicht gewollt.
Meine Stimmung war ziemlich frostig. Wir hatten kein Wort gewechselt, seit wir aus dem Casino weg waren. Ich schlüpfte mit dem Rücken zu Chris aus dem Kleid und hing es auf einen Bügel. Den opulenten Schmuck platzierte ich in der edlen Schachtel, in der er geliefert worden war. Er war schön, keine Frage, aber er machte mir Angst. Wie schnell man zum Opfer werden konnte, hatten wir eindrucksvoll am eigenen Leib erfahren müssen. Mit den Klunkern im Nachtschrank war keine ruhige Nacht zu erwarten, nicht für mich.
„Alles ok bei dir, Häschen?“
„Bist du eigentlich blind, mein Schatz? Nein, hier ist gar nichts ok! Du weißt ganz genau, dass ich mir aus dem Prunk und Protz nichts mache. Und hier strotzt es nur so von Reichen und Schönen. Eine abgehobener als die andere. Ich könnte kotzen, ehrlich! Hast du gesehen, wie sie mich mit den Augen ausgezogen haben? So ziemlich jeder hat mir auf meine schaukelnden Titten und meinen Arsch geglotzt. Wie sie lüstern gegrinst und gesabbert haben, ekelhaft. Chris, ich will hier weg, das ist noch weniger meine Welt, als unser Leben in Berlin.“, zeterte ich undankbar.
„Aber ich wollte morgen mit dir eine Bootstour machen, dir das Schiff zeigen und einige von den monströsen Yachten der Prominenten. Wir könnten auch auf dem Boot übernachten, wenn du magst.“
„Brauch ich nicht! Ein Boot haben wir in Berlin auch. Hier interessiert mich nichts, auch nicht dein Boot.“, redete ich mich in Rage.
„Auch nicht, wenn wir den Fürsten und seine Frau sehen würden?“
„Nee, auch das nicht! Die gehen zum Pissen, wie wir, auch nur aufs Klo und waschen sich mit Wasser.“
„Bist du tatsächlich sauer, weil wir uns das leisten können? Ich dachte, es würde dir gefallen.“
„Ist ja auch schön hier, und klar bin ich stolz auf dich, dass du uns sowas ermöglichen kannst. Darum geht es doch gar nicht. Ich bin auch nicht sauer deswegen. Es gibt mir einfach nichts.“
„Und nun?“
„Und nun fliegen wir schnell nach Hause zu Falk, Shiva und Franzi, in unsere reale Welt. Ach, … noch was, mit mir brauchst du hier nicht wieder herkommen. Kannst hier von mir aus allein Urlaub machen!“
Jetzt war ich wirklich unfair ihm gegenüber. Chris saß wie ein geprügelter Hund auf der Bettkante und starrte mich an. Ich hatte ihn schwer getroffen, ein Tiefschlag, an dem er sichtlich zu knabbern hatte. Betroffen senkte er seinen Blick und sah vor sich auf den Boden.
„Was mach ich denn dann mit dem ganzen Zeug hier.“, murmelte er in Gedanken vor sich hin.
Ich kniete mich vor ihn. Ihn so zu sehen, machte mich traurig und ihn zu verletzen war das wenigste, was ich wollte. Nur wachrütteln wollte ich ihn. Meine Umarmung schien ihn etwas zu beruhigen. Als ich meinen Kopf auf seine Oberschenkel legte, streichelte er mir sogar durchs Haar.
„Wie wäre es, wenn du das alles verkaufen würdest? Die Wohnung ist traumhaft, der Meerblick unbezahlbar. Und das Boot ist bestimmt auch super. Ich denke, für einen guten Makler sollte das kein großes Problem sein. Und von dem Geld kaufst du Franzi was Schönes, ein Häuschen im Grünen, als Alterswohnsitz. Sie hat so lange zurückgesteckt, war sparsam und hat aus dir und Falk super Jungs gemacht. Sie hat nie um irgendwas gebettelt, nichts verlangt, wahrscheinlich selten eine Lohnerhöhung bekommen. Ich finde, sie hätte es verdient, oder nicht?“
„Verdient hätte sie es ganz sicher. Am besten, wir sprechen mit ihr, wenn wir wieder in Berlin sind.“
„Nicht wir, … du wirst mit ihr sprechen, Schatz!“
„Darf ich dir trotzdem morgen die Yacht zeigen?“
„Natürlich darfst du das! Aber jetzt küsst du mich erst mal, sonst gehe ich mir einen notgeilen alten Sack aus dem Casino suchen. Einen von denen, die am schlimmsten geglotzt haben.“
„Dann lasse ich mich scheiden!“
„Das hatten wir doch schon! Solange wir noch nicht verheiratet sind, wird das nichts.“
„Du sagst es, Engelchen …, noch nicht!“
Es war spät geworden, gestern Abend. Wir lagen im Bett, hatten uns aneinander gekuschelt und redeten. Vor allem über Monaco, und warum ich damit so meine Probleme hatte.
Ich dachte, Chris hätte längst verstanden, dass Reichtum, Prunk und Proll nicht so mein Ding waren. Schließlich hatten wir schon in Berlin wer weiß wie oft darüber gesprochen. Aber er hatte es wohl doch noch nicht endgültig verinnerlicht, dass ich so anders war, als die meisten seiner Grazien vor mir. Verständlich, dass er mir mit seinen eigenen Argumenten den Glanz und die Vorteile von Reichtum näherbringen wollte. Irgendwann gab er doch auf, weil ich immer wieder mit Gegenargumenten konterte und wir echt müde waren.
Anstatt mit Schatzi über längst abgeschlossene Baustellen zu reden, hätte ich mir viel lieber meine Leckmuschel von ihm bedienen lassen. Ich wäre auch nicht zimperlich gewesen und hätte aus seinem leckeren Flutschfinger ein langes Hörnchen gemacht. Denn, wenn ich ehrlich mit mir selbst war, hatte mich die Gafferei der Daddys nicht nur wütend gemacht, sondern es hatte mir auch geschmeichelt und mich angegeilt. Aber wie heißt es doch so schön: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Mir fielen immer wieder die Augen zu, bis sie irgendwann nicht mehr aufgingen.
****
Ich war eingeschlafen, genau wie Chris, der mir eine Hand zwischen die Beine geschoben und eine meiner Brustwarzen im Mund hatte, als ich aufwachte. Das man so schlafen konnte, verstand ich nur bedingt. Ok, die Brustwarze war ein angeborener Urinstinkt, ein Überbleibsel vom Stillen. Aber was suchte seine Hand an meiner Pussy? Und warum bewegte sie sich da? Das war nicht … ui, geil … abgemacht …, ‚hör nicht auf‘, dachte ich, als ich aus meiner Tiefschlafphase in die reale Welt glitt. Ich ließ meine Augen geschlossen, wollte erleben, wie weit der Strolch mit seiner Hand noch gehen würde, wenn ich ihm die schlafende Kleopatra vorspielen würde.
Er ging verdammt weit. So weit, dass ich es irgendwann nicht mehr aushielt und fast gequält aufstöhnte, weil er mir gleich zwei Finger bis zum Anschlag in die Grotte schob. Muss ich noch erwähnen, dass sein Daumen direkt auf meinem Kitzler nicht nur lag, sondern auch mit leicht kreisenden Bewegungen darauf herumrieb?
Ich kniff die Beine zusammen, weil ich seine Hand genauso behalten wollte, weil es verdammt geil war, mit den Fingern genau dort, wo sie gerade ihr Unwesen trieben.
„Guten Morgen, Liebes.“, flüsterte er mir ins Ohr, während er mich weiter um den Verstand fingerte.
Von mir aus hätte das noch Stunden so weitergehen können, aber ich fühlte sehr genau, dass er selbst auch kurz vorm
Platzen war. Ergo entzog ich mich, wenn auch ungern, seinen Fingern, drehte mich kurzerhand um 180° und legte mich verkehrt herum auf ihn. Nun hatte ich das, was ich mir schon gestern Abend gewünscht hatte. Ich bot ihm mein feucht glänzendes Biotop an und hatte dabei seinen Zepter genau vor meinen Augen. Die gute, alte 69er.
Ich musste es anfassen, dieses harte Stück Fleisch, mit dem roten Pilzkopf, aus dem ein Tropfen durchsichtiger
Vorfreude austrat. Mit der Zunge verteilte ich den geschmacklosen Glibber auf seiner Eichel, mischte ihn mit meiner Spucke, mit der ich ihn schmierte, weil ich ihn tief in meinen Mund aufgenommen hatte.
Mein Prinz bemühte sich unterdessen fleißig um meine Möse, die sich ihm bereitwillig geöffnet hatte. Mit Lippen und Zunge erkundete er mich, außen wie innen, umkreiste das notgeile Krisengebiet, sog meine Lippen ein und trank meine Flut. Ich hörte ihn schlürfen und schmatzen, wie ein Ferkel am Trog, aber erstens war ich keinen Deut besser, und zweitens spürte ich sehr genau, dass dieses Geräusch wenig bis gar nichts mit Nahrungsaufnahme zu tun hatte.
Ich ging steil, näherte mich dem Zustand kurzer Schwerelosigkeit mit langen Schritten. Ich liebte diese Momente, weil sie so unendlich tiefe Gefühle in mir erzeugten. Eine Mischung aus kribbeliger Unruhe, Hitze, die in meinem Hirn zu explodieren drohte, dem unbändigen Verlangen, männlichen Samen zu empfangen und tief empfundener Liebe zu meinem Schatz.
Dann ruckte er herum und drehte mich auf den Rücken. Genau in dem Moment, als es nur noch Sekunden bis zu besagter Explosion gedauert hätte, wo ich gekommen wäre. Doch plötzlich war sie weg, diese Zunge, die mir bis dahin so viel Spaß bereitet hatte.
Chris krabbelte umständlich um mich herum, zwang meine Beine auseinander und drang mit einem Rutsch in mich ein.
Im Mund fühlte er sich schon hart an, aber jetzt kam es mir vor, als hätte er mir ein Stück heißen Stahl in mich geschoben. Ich musste hart Luft in meine Lungen ziehen, um nicht laut loszuschreien.
Freiwillig riss ich nun meine Beine bis zum Anschlag auseinander und Chris belohnte mich mit ruhigen, tiefen Stößen, gefühlvoll langsam bis zur Unerträglichkeit. Ich bestand nur noch aus Hirn und Fotze, alles andere war abgeschaltet. Sogar die Atmung setzte zeitweise aus, wenn er mich mal wieder besonders tief penetrierte.
Um mich herum war es dunkel. Nur grelle Blitze vor meinen Augen durchbrachen die schwarze Welt. Ich schrie, wand mich auf der Matratze, auf der Chris mich festnagelte, mich fickte, wie selten zuvor.
Eine Hand kniff in meine Titten, zwickte meine harten Nippel. Ob es meine oder seine Hand war, war mir egal.
Ich fühlte den süßen Schmerz auf mich zurasen, der meine Muskeln krampfartig zusammenzog. Ich versuchte mich zu krümmen, mich diesem Krampf zu entziehen, zumindest noch hinauszuzögern. Es ging nicht, wurde dadurch nur schlimmer und fand seinen Höhepunkt, als mein Schatz seinen hatte. Ich spürte die Spritzer gegen meine Höhlenwände treffen.
Unsere Körper zitterten, erlebten zusammen den Höhepunkt, der in diesem Fall auch wirklich einer war. Der Höhepunkt, die Krönung, der kleine Tod, der uns gleichzeitig ermatten ließ, der es verhinderte, dass sich unsere Geschlechter trennten.
Wir ergaben uns unserem Schicksal und blieben in der Mitte verbunden, aber auch in unseren Köpfen waren wir uns noch näher gekommen. Es war, als hätten sich unsere Seelen noch mehr zueinander hingezogen. Mein Gott, wie liebte ich diesen Kerl, so wahnsinnig mit Haut und Haaren. Nicht nur, weil der Sex mit ihm göttlich war, sondern auch, weil er auf mich einging, wenn ich mal nicht so nett zu ihm war. Ich wusste ja, dass ich auch ein Biest sein konnte.
Müde quälten wir uns aus dem Bett, auf dem wir einen nassen Fleck hinterlassen hatten. Es kümmerte uns nicht weiter, bis zum Abend sollte der wieder getrocknet sein.
Die gemeinsame Dusche und das Frühstück mit dem duftenden Kaffee war wie Balsam und verdrängte bald die Restmüdigkeit der kurzen Nacht.
Ich war froh, als wir dem Boten des Hauses Cartier die Schmuckschatulle in die Hand drücken konnten. Natürlich nicht ohne ihm ein fürstliches Trinkgeld in die Seitentasche seines schicken Anzuges zu stecken. Meine Erleichterung darüber krönte ich mit einem dicken Kuss, den ich Chris aufdrückte.
„Danke“, sagte ich, „jetzt, wo er wieder weg ist, geht’s mir besser!“
„Dann lass uns jetzt auf’s Boot gehen, hier wird es wegen der Rennteams zwischendurch laut werden.“
Ich packte ein paar Sachen in eine Tasche. Bikini, Handtücher, Sonnenöl, und mein Handy. Wo war das überhaupt. Gesehen hatte ich es gestern vor dem Casino-Besuch zum letzten Mal. Mist, ohne mein Telefon aus dem Haus, dann könnte ich auch gleich ganz nackt gehen. Ich fand es dann in einer Hosentasche der Jeans, die ich gestern noch anhatte, und die in dem Haufen alter Wäsche lag, die ich im Bad ausgezogen hatte.
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