Alles oder nichts?

Josie

21 6-11 Minuten 0 Kommentare
Alles oder nichts?

Alles oder nichts?

Gero Hard

Der Sperrbildschirm öffnete sich und zeigte drei Nachrichten und einen verpassten Anruf von Shiva an. In der ersten ging es um Falk, weil er uns sehr vermisste und entsprechend oft weinen würde. In der zweiten ging es um sie, dass sie jetzt eine Kampfsportschule eröffnen wollte, mit Schwerpunkt auf Selbstverteidigung für Frauen. Die letzte, machte mich betroffen: ‚Ich hoffe, ihr habt Spaß und eine schöne Zeit. Aber du sollst wissen, Ela ist aus der Anstalt raus und nun in ihrer alten Wohnung. Es geht ihr nicht gut. Ich hoffe, sie kommt klar. Wann kommt ihr zurück? Dann solltest du nach ihr sehen!‘
Sollte ich das wirklich tun, nachdem sie mich aus dem Krankenzimmer geworfen hatte? War sie da wirklich Herr ihrer Sinne? Immerhin waren wir mal beste Freundinnen.
‚Uns geht es gut, kommen morgen schon zurück. Über Ela denke ich nach. Danke für die Info!‘, fiel meine Antwort an Shiva bewusst kurz aus, bevor ich meine Tasche schulterte und Chris aus der Tür zog.

****

Von Weitem hörte ich die Motoren aufheulen. Chris kannte sich gut genug aus, um zu wissen, dass die Teams ihre Vorbereitungen schon am Freitag begannen. Er hatte mich durch kleine, verwinkelte Gassen geschleust, durch
Häuserreihen hindurch, bis wir den Hafen erreichten. Vom Balkon der Wohnung aus, sah das alles schon nicht schlecht aus, aber von Nahem noch viel beeindruckender.
Unsere Yacht pflügte durch das ruhige Meer vor der Marina. Völlig nackt lag ich auf der weichen Matte am Bug. Mir war es egal, dass einige Skipper große Augen bekamen, wenn sie an uns vorbeifuhren. Wenn ein besonders hübsches Exemplar dabei war, machte ich sogar die Beine noch ein bisschen breiter. Es machte Spaß mit den Männern zu spielen und die wütenden Blicke der Frauen zu beobachten.
Über meine Schulter hinweg sah ich zu Chris, der breitbeinig hinter seinem Ruder stand. Er grinste, keine Spur von Eifersucht. Viel mehr amüsierte es ihn, mir beim Spielen zuzusehen. Ein kurzer Blick von ihm ging nach unten, dann zuckte er mit den Schultern. Ich verstand sofort, er war steif. Gut zu wissen, dass es heute noch eine Alternative zur Bootstour geben könnte.
Die Sonne brannte schonungslos auf meine Haut. Wenn ich nicht aufpasste, würde ich mir schnell den Pelz verbrennen. Ich suchte nach der Sonnencreme und fuchtelte damit in der Luft herum. Chris nahm den Schub weg, und das Boot glitt nun antriebslos über die seichten Wellen.
Mein Schatz kam die Treppe herunter. Ebenso nackt wie ich und mit steifer Lanze, die bei jedem Schritt auf- und ab wippte. Er machte sich einen Spaß daraus, sich mir zu präsentieren, ließ seinen Schwanz mit durchgedrücktem Becken tanzen und kreisen.

Kalt verteilte sich die Creme auf meinem Rücken. Aber schnell war sie warm von der aufgeheizten Haut und seinen warmen Händen. Keine Stelle ließ er aus, sogar zwischen meinen Pobacken landete der Sonnenschutz. Die Gelegenheit, meiner Pussy einen Besuch abzustatten, blieb dabei nicht ungenutzt. Ich war schon wieder geil, obwohl die letzte Nummer noch keine zwei Stunden zurücklag. Seine Finger wirkten magisch auf meine Schnecke, trieben den Saft in meine inneren Schwellkörper.
Ich griff zur Seite, fand zielsicher das Schwert, das fast senkrecht vor seinem Bauch stand. Ich wollte es verwöhnen, liebkosen, streicheln und drücken. Am liebsten hätte ich es in den Mund genommen und daran gesaugt, bis er es kaum noch ausgehalten hätte.

„Lass das, ficken können wir später noch. Ich will nicht spritzen, jetzt darfst du dich verwöhnen lassen!“
„Wenn du nicht möchtest, möchte ich auch nicht kommen. Es ist sowieso noch von vorhin empfindlich.“
„Wer hat gesagt, dass ich dich kommen lassen will?“

Aha, jetzt wußte ich, worauf das hinauslaufen sollte. Er wollte mich foltern. Das hatte er bisher erst ein einziges Mal gemacht, nämlich mich streicheln, bis ich kurz davor war zu kommen. Nur, dass er dann aufhörte.
Ein Horror einerseits, aber andererseits die Möglichkeit, stundenlang unter Strom zu stehen, war ein reizvoller Gedanke.
Ok, der Herr, dann bitte die volle Dröhnung!
Ich drehte mich auf den Rücken, weil der schon mehr Fett abbekommen hatte, als eine Horde Sardinen in der Dose.
Unterwürfig verschränkte ich meine Arme unterm Kopf. Schutzlos hatte ich ihm alle meine weiblichen Attribute angeboten und er griff beherzt zu. Schon die kalte Creme auf meinen Brüsten machte die Knospen steif.
Chris nutzte das schamlos aus und kümmerte sich intensiv um die empfindliche Haut meiner Titten. Hals, Schultern, Bauch, Bein, bekamen zwar auch ihr ‚Fett weg‘, aber die meiste Zeit kreisten seine Finger auf meinem Venushügel, kitzelten den Kitzler, oder steckten in mir. Eine Weile später war es dann das erste Mal soweit. Chris erkannte die Anzeichen, die meinen Orgasmus ankündigten. Dann verschwanden die Finger aus mir, verschwand die Hand von meinen Möpsen und seine Lippen von meinen Nippeln. Geil wie ich war, kniff ich die Beine in der Hoffnung zusammen, mich selbst durch den Druck meiner Schenkel über die Klippe zu treiben. Es gelang nicht.
Chris küsste mich, atmete mein Stöhnen ein und grinste mich schadenfroh an, als er sein Spiel wieder aufnahm. Zuerst wieder nur an meinen Wonnekuppeln, dann an meiner Möse, bis ich wieder so weit war. Dieses Mal dauerte es nicht so lange, wohl auch, weil ich mich noch relativ weit oben in meiner Erregungskurve befand. Wieder verschwanden die Reize, wieder machte es mich verrückt, nicht kommen zu dürfen. Am liebsten hätte ich ihn angeschrien, darum gebettelt, mich endlich zu erlösen, doch die Blöße wollte ich mir nicht geben.
Ich wollte meine Arme unter meinem Kopf wegziehen, ihn damit zwingen, im entscheidenden Moment weiterzumachen. Aber jetzt hielt er sie fest, drückte sie hart auf die Matratze. Dann biss er mir in die Nippel, zwickte mich mit seinen Vorderzähnen. Es tat weh, aber war eher wie ein süßer Schmerz, der über Nervenbahnen direkt in meine Pussy schoss. Chris nutzte den Augenblick, schwang sich kurzerhand über mich und dirigierte seine Eichel direkt in meine feuchte Grotte. Das Gefühl, von ihm ausgefüllt zu sein, machte mich glücklich. Ich hoffte, nein, ich wünschte mir, dass er mich bis zu meinem Höhepunkt ficken würde.
Fest fesselte mich seine Hand. Das Ausgeliefertsein, schutz- und hilflos alles ertragen zu müssen, was er mir antun wollte, dazu sein Schwanz in meiner Fotze und sein Daumen auf meiner Klit, machte mich rasend vor Lust.
‚Jetzt bloß nicht aufhören!‘, schoss es mir durch den Kopf. Nur noch zwei, höchstens vier Minuten bräuchte ich.
„Bitte gib es mir, du Folterknecht! Fick mich, mach’s mir. Ich bin deine Hure, lass mich kommen, ich halt das nicht aus!“, schrie ich ihn an.
Mein Kopf flog hin und her. Meine Haare wirr in meinem Gesicht verteilt. Mein Bauch hob sich, mein Becken drückte sich meinem Stecher entgegen.
„Ficken werde ich dich. Den Wunsch werde ich dir erfüllen, aber kommen werden wir noch nicht, das heben wir uns doch für später auf, oder?“
„Nein, nichts hebst du dir auf. Spritz mich voll, sau mich ein. Los jetzt, mach!“
„Auf keinen Fall werde ich das tun. Nicht jetzt!“
Ich versuchte mir selbst zu holen was ich brauchte, bockte auf seinem Bringer herum, der hart in mir steckte. Kratzte ihm hässlich rote Striemen auf die Brust. Riss meinen Kopf hoch, wollte irgendetwas erwischen, wohin ich ihn beißen konnte. Auch das gelang nicht.
Plötzlich verschwand die Hitze aus meiner nassen Höhle. Entsetzt sah ich nach unten, sah, dass er sein Schwert aus der Scheide gezogen hatte und es genüsslich mit seiner Hand von meinem Saft befreite, und den dann mit einer scharfen
Bewegung Richtung Meer schleuderte.
„Du kleine Raubkatze, wenn du es auf die sanfte Tour nicht willst, dann eben auf die harte!“
Der Fiesling nutze mein Bikinioberteil, fesselte mir die Hände und setzte sich dann auf meine Beine. Eine gespielt schlimme Lage für mich, der ich mich nur zu gerne hingab.
Eine Hand von ihm schob sich in mein Liebesdelta, begann wieder mit dem Spiel, von dem er wusste, dass ich damit mit absoluter Sicherheit kommen würde, wenn er es denn zuließe. Er allein entschied darüber.
Nur meine Brüste konnte er so nicht erreichen. Ich hingegen wünschte mir nichts sehnlicher, als wieder seinen Steifen in mir zu haben, musste mich aber mit den Fingern zufriedengeben. Wieder dieser Reiz an meiner sensibelsten Stelle, wieder die Finger an mir, in mir, mit dem aufregenden Spiel auf meinem G-Punkt, wieder die zähen Minuten, in denen ich immer geiler wurde. Bis der Punkt wieder erreicht war, ich schrie meinen Schatz an, flehte, mich endlich kommen zu lassen, aber er kannte keine Gnade, entzog sich mir, ließ mich mit meiner quälenden Wollust zurück. Er badete in meinem Anblick, den ich ihm bot, streichelte über meine gerötete Haut, lächelte mich an.
„Ich liebe dich, mein Schatz. Das war die Rache, weil du die Skipper so geil gemacht hast!“
Mein Arsch lag in einem nassen Fleck, den der Frotteebezug der Matratze bekommen hatte. Erregt rieb ich meine Oberschenkel aneinander, zog die Knie an, nur um irgendwie doch noch Druck auf meinen Kitzler ausüben zu können.
Es gelang wieder nicht!
Chris stand auf, wedelte kurz mit seiner Rute und verschwand wieder nach oben in seinen Ruderstand. Und ich lag hier, frustriert, sauer auf meinen Schatz … wie konnte er bloß … mein ganzer Körper juckte innerlich, kribbelte, schrie nach Sex. Klar, ich könnte selbst …, aber das wäre gegen die Spielregeln von Chris, die er eben erst aufgestellt hatte. Also blieb ich, supergeil bis in die Haarspitzen, untätig liegen. Presste weiter meine Oberschenkel zusammen, weil es das war, was meine Erregung angenehm hoch hielt. So blieb mir nichts weiter als abzuwarten, bis mein Peiniger ein Einsehen mit mir hatte.
****
Ich hörte die seichten Wellen gegen die Bordwand klatschen. Wahrscheinlich war es das Fehlen dieses einschläfernden Brummtones, was mich aufwachen ließ. Verschlafen sah ich mich um und fand uns in einer einsamen Bucht wieder. So einsam, dass wir die einzigen waren, die hier ankerten. Nur ein paar Meter vom Boot entfernt ein Sandstrand. Nicht besonders groß, aber umrahmt von hohen Felsen, sodass er vom Land aus nicht zu erreichen war. Chris stand neben mir und verdeckte die Sonne, die mich eben noch blendete.
„Komm Schlafmütze, Lust auf ne Runde schwimmen?“
„Ich hätte auf was ganz anderes Lust, du gemeiner Kerl.“
„Ich kann’s mir denken, der Fleck zwischen deinen Beinen will ja gar nicht trocknen.“
„Da kannst du mal sehen, was du angerichtet hast, du Scheusal.“
Chris reichte mir seine Hand, half mir aufzustehen. Zog mich aber auch gleich an sich und gab mir mit seinen Armen das Gefühl von Geborgenheit. Nach der Umarmung lagen seine Hände auf meinem Po und kneteten leicht meine kleinen Bäckchen, während wir uns küssten.
Händchenhaltend sprangen wir zusammen ins Wasser, plantschten eine Weile herum und schwammen dann ans Ufer.

Der Sand klebte auf der nassen Haut und wir sahen aus wie frisch panierte Schnitzel, nachdem wir uns lachend darin herumgekugelt hatten.
„Josie“, wurde Chris schlagartig ernst, „ich habe darüber nachgedacht, was du mir gestern gesagt hast. Ich war die letzten 3 Jahre genau sechs Mal hier. Lohnt also nicht wirklich, dafür war es auch zu teuer. Du denkst so viel rationaler als ich, dass es mir schon peinlich ist und mich wie einen dummen Jungen aussehen lässt. Es tut mir leid, dass ich nicht gesehen habe, wie unwohl du dich fühlst. Vor allem, weil du es ja schon öfter angesprochen hast. Bitte verzeih mir Schatz. Dein Vorschlag, dass alles hier zu verkaufen, macht Sinn. Ich verspreche, das Geld sinnvoll anzulegen. Vielleicht eine Stiftung, oder jeder von euch bekommt einen Teil. Falk in einen Treuhandfond, Shiva für ihre Zukunft, Franzi für ihre Altersvorsorge und für dich, was auch immer du dir wünscht.“
„Chris, du hast es immer noch nicht verstanden! Ich wünsche mir nichts! Nichts, was ich nicht schon habe. Ich brauche nichts mehr. Selbst die Villa … alles ist so groß. Es ist schön, zugegeben, mit dem Bad und dem Spa, dem See, der tolle Garten. Aber mehr als das, will ich nicht. Nur noch dich und Falk, und vielleicht noch …“
„Was, ‚vielleicht noch‘? Du erwartest doch nicht etwa, dass ich die Villa auch verkaufe?“
„Nein, mein Schatz, das erwarte ich nicht! Aber vielleicht noch ein oder zwei Kinder? Wäre das ein Wunsch, den du mir erfüllen würdest?“
„Du meinst …?“
„Ja, ich meine du Holzkopf. Und ich meine, dass du mir bei Zeiten mal einen Antrag machen könntest, findest du nicht?“

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 2228

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben