Almas Streich

Fräulein Leichtfuß

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Almas Streich

Almas Streich

Andreas

Luises Puls beschleunigte sich. Sie kannte Karl gut genug, um zu wissen, dass er keine leeren Drohungen aussprach. Sie musste noch einige Stunden warten, bis die Geisterstunde anbrach. Luise traf Vorbereitungen. Sie benötigte die passende Kleidung, um Karls Vorhaben nicht zu erschweren. Als sie alles beisammenhatte, wartete sie in nervöser Ungeduld. Ihre hinteren Backen kribbelten, was ein untrügliches Zeichen ihrer Aufregung war. Luise fühlte sich wie ein Schulmädchen, was angesichts ihrer Situation durchaus passend erschien. Luise blieb bis zur Mitternacht in ihrem Zimmer. Sie wollte und konnte niemanden treffen. Zudem fürchtete sie, dass Liesel oder Alma ihre Unsicherheit bemerkten. Endlich hörte sie die große Standuhr schlagen. Sie wartete, bis der zwölfte Gong verklungen war. Luise öffnete die Zimmertür und nachdem alles ruhig blieb, stieg sie die Treppe hinauf, die sie in Karls Zimmer führen sollte. Luise drückte die Klinke nach unten. Karl saß auf seinem Bett. Er trug eine beige Hose und darüber ein weißes Hemd. „Hallo Luise. Ich freue mich, dass du gekommen bist!“ Während Luise die Türe zumachte, fiel ihm erst ihre Kleidung auf. Luise trug ein knielanges Kleid, das der gängigen Backfischmode entsprach. Kniestrümpfe und Spangenschuhe konnte man getrost als mädchenhaft bezeichnen, was auch für die hübsche dunkelblaue Schleife in Luises Haar zutraf. Sie trat vor Karl hin, wobei ihre Augen seinem Blick auswichen. „Du siehst mich für meine Strafe bereit, lieber Karl!“ Es war kein reines Deja Vu, das Karl in dieser Sekunde erlebte. Damals trat er Luise als Gouvernante seiner Schwester entgegen, die ihm erlaubte, sie auf altmodische Art zu bestrafen. Heute sah er seine zukünftige Frau, die wie ihr jüngeres Selbst wirkte. Karl entschied sich für die Rolle des Erziehers, der einer jungen Dame die Grenzen aufzeigt. Seine Stimme passte sich dieser Rolle an: „Du hast dich ungebührlich benommen, Luise. Leg dich über meine Knie, damit ich dich durchhauen kann!“ Luise gehorchte sofort. Als Karl ihren Körper von hinten betrachtete, kam Luise ihm noch mehr wie ein junges Mädchen vor. Das kurze Kleid ließ einen Teil ihrer Schenkel sehen, die wiederum durch rosige Glätte bestachen. Karl zupfte an dem Kleidersaum. Bald hatte er ein hübsches Spitzenhöschen freigelegt, das auf Höhe der Kehrseite neckische Einblicke bot. Karl löste die Bänder, damit er die Hose abstreifen konnte. Luises blanker Popo zeigte sich in seiner naturbelassenen Anmut. Luise fühlte sich ausgeliefert, was einen zusätzlichen Reiz auslöste. Der strafende Aspekt schenkte ihr einen Kitzel, den sie lange vermisst hatte. Karls Hand landete auf ihrem Po. Er versohlte seine Verlobte ruhig, ohne hektisch zu werden. Bald zierte ein satter Rotton Luises Backen. Karl griff zu einer aus Leder gefertigten Tawse, die er für den Hauptteil der Strafe vorsorglich bereitgelegt hatte. Luise ächzte, als das schottische Zuchtinstrument ihren Hintern traf. Sie litt starke Schmerzen. Dieser Povoll entsprach zu 100 Prozent einer klassischen Bestrafung. Die Gouvernante bekam ihre eigene Medizin zu schmecken, die sie ansonsten unartigen Mädchen einträufelte. Karl schonte ihren Popo kein bisschen. Luises Hintern diente als Leinwand, bei denen die doppelzüngige Tawse den Pinselstrich führte. Bald gab es auf ihren Pobacken keine unbefleckte Stelle mehr zu sehen. Karl rührte ihr Schluchzen, das ihn letztlich dazu brachte, die Tawse aus der Hand zu geben. Seine Finger versuchten den Schmerz zu lindern. Luise schenkte ihm ein feuchtes Lächeln. „Du hast mich streng bestraft! Meinst du nicht auch, dass die Zeit der Versöhnung gekommen ist?“

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juckig

schreibt der-flotte-siebert

Die Szene, in der Luise ihr Jucken bemerkt und versucht, es zu ignorieren, ist sehr lustig. Ich kann mir vorstellen, wie sie sich fühlt, wenn sie versucht, ihre Aufmerksamkeit auf das Konzert zu konzentrieren, aber ihr Körper sie immer wieder ablenkt.

Gedichte auf den Leib geschrieben