SO GESCHIEHT ES, dass sie eine der Hauptrollen in meinem geilen Gedankenspiel übernehmen wird. Sie hat leider die für sie unangenehme, für mich aber durchaus angenehme Aufgabe, zwei schon erwachsenen Schülerinnen wegen einer Verfehlung den nackten PoPo vollzuhauen. Denn so schrieben es die Statuten in diesem Internat nun einmal vor.
CECIIA UND IHRE Freundin Thea haben sich nämlich beim unerlaubten Rauchen erwischen lassen, und da sie zur Klasse von Frau Peauh gehören, muss diese also die Strafe an den beiden vollziehen.
ICH BIN DABEI der Regisseur und habe die Inszenierung zu leiten und zu überwachen. Ort und Zeit sind festgelegt, es ist die Dienstwohnung im Internat, oben im dritten Stock des alten Gebäudes. Um Punkt Acht sind die beiden bestellt und sie sollen ja pünktlich sein, sonst…
RECHTS VON MIR die Schwarzach-Auen, links von mir die aufsteigenden Waldhügel, an deren Fuß sich die kleine geteerte Straße dahinschlängelt. In der Mitte wandele ich fürbass mit meinen Bildern, meiner Fantasie und meinen Gefühlen. Und langsam beginnt sich die schöne Geschichte um Cecilia, Thea und Peauh zu entwickeln, werden die Personen deutlicher:
IN DER VORLETZTEN Klasse, befreundet seit Beginn ihrer Internatszeit und unzertrennlich, so kenne ich die beiden jungen Frauen. Doch, doch, sie lieben ihre Klassenlehrerin, Frau Peauh, schwärmen durchaus für die 45-Jährige mit dem Engelsgesicht und den wunderschönen braunen großen Augen. Und wenn sie gewusst hätten, dass ihnen diese ihre Lieblingslehrerin in Kürze ihre beiden nackten weichen, weißen SchulMädchenPoPos ganz gewaltig mit der bloßen Hand aushauen und rot und heiß machen wird… was dann?
ANGST, VORFREUDE, BAMMEL? All das hätte sich wohl in ihren kleinen weißen Unterhöschen bemerkbar gemacht, in einem seltsamen Kribbeln, einem merkwürdigen Zusammenziehen im jeweiligen Unterleib – dem tummy – wie den Mrs. Greiner sahen würde, ihre Englisch-Lehrerin - aber sie wissen ja nicht das Geringste, sind gerade an der Internatsmauer beim verbotenen Rauchen. Noch nie hat sie dabei jemand erwischt, sie stellen das auch ganz clever an.
MEINE SPAZIERSCHRITTE WERDEN langsamer, denn jetzt kommt gleich die Stelle, wo ein kleiner Weg nach links in den Wald führt. Am Anfang hat man eine Quelle gefasst und ein kleines Rohr senkrecht in die Höhe ragen lassen, aus deren Löchlein dieser Waldpenis ununterbrochen sein eiskaltes Bergwasser völlig nutzlos in die Gegend verspritzt. Wobei sich allerlei Getier und Gezwerg sicher daran gütlich tun… Nie kann ich daran vorbei gehen, ohne die paar Schritte aufwärts zu gehen und diesem Waldbrunnen die Ehre zu erweisen! Sei gegrüßt, Du EisenSchwanz!
WEITER AUF DEM Weg und weiter im Text: Als sie gerade mitten im besten Paffen sind, öffnen sich die dichten Zweige ihres Verstecks und wer steht davor: Frau Direktor Dr. Berchthold.
NA, ICH AHNTE es doch schon lange, meine Damen! Sieh da, sieh da! Und das ist sicher nicht das erste Mal, oder? Sie wissen, was Sie jetzt erwartet, nicht wahr. Die Regeln gelten auch für die Oberstufe, Erst, wenn Sie nicht mehr bei uns sind, nach dem Abitur, liebe Anita und liebe Theodora, dann können Sie rauchen soviel Sie wollen, aber nicht hier bei uns! Ist das klar!
POsitive Gefühle
schreibt Thunders