Am Baggersee

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Am Baggersee

Am Baggersee

Johannes Seilmann

Wir hatten uns am Baggersee verabredet, weil es so ein schöner, warmer Sommernachmittag war. Als wir dann ankamen, mussten wir feststellen, dass noch mehr Leute auf die Idee gekommen waren. Wir sahen uns ein bisschen enttäuscht an, denn wir wollten eigentlich nicht nur baden, sondern auch noch anderes machen, wobei man nicht gerne Zuschauer hat. Trotzdem blieben wir erst mal da. Wir packten unsere Decken aus und legten uns in die Sonne. Ich betrachtete sie. Sie wusste, dass ich sie gerne im Badeanzug ansah. Das Modell, das sie trug, lag eng an ihrem Körper an, so wie ich es mag. Und ich legte ihr eine Hand auf den sonnengeölten Rücken zwischen die Schulterblätter und begann, sie zärtlich zu streicheln, so wie sie es mag.
„Da müssen wir wohl ganz brav bleiben, bei den vielen Leuten hier“, meinte sie und sah mich dabei an, als wollte sie hinzufügen: „Schade, nicht?“
Ich nickte vielsagend und ließ meine Hand dabei weiter über ihren Rücken spielen. Der glatte Stoff fühlte sich herrlich an und brachte mich auf leckere Gedanken. Meine Hand arbeitete sich weiter und erreichte ihren Po. Ich sah mich um, konnte keine Blicke entdecken, die uns gerade trafen, dann huschte meine Hand einmal kurz zwischen ihre Schenkel und lag gleich darauf wieder züchtig zwischen ihren Schultern.
„Hey, was machst du da?“
„Es hat keiner geguckt.“
„Und wenn doch? Ich mag das nicht, wenn so viele Leute da sind. Das weißt du genau.“
Ich beherrschte mich also. Da mich sowieso ein müdes Schauer überkam, legte ich mich auf den Bauch und schloss die Augen.
Nicht lange danach revanchierte sie sich und streichelte meinen Rücken.
„Weißt du, ich könnte mich jetzt rächen, nicht?“
„Nur zu“, gab ich zurück. Es konnte so schlimm ja nicht werden.
Sie ließ ihre Hände über meinen Körper wandern. Plötzlich spürte ich sie zwischen meinen Beinen. Mich kannte hier niemand, also brauchte ich mir keine Gedanken zu machen, wer uns wohl zusah. Trotzdem war mir ein kleines bisschen unwohl. Denn mein Körper reagierte doch prompt auf ihre immer kühner werdenden Finger. Gut, dass ich auf dem Bauch lag. Sie liebkoste meine Schultern, küsste mich in den Nacken. Ich räkelte mich wohlig und rieb vorsichtig meine wachsende Erregung an der Decke, auf der ich lag. Dann fuhr sie mit einem Finger in meine Badehose. Der Finger folgte meiner Poritze, kreiste kurz um mein Arschloch und erreichte zart und hart zugleich meine Eier. Ich stöhnte leise auf.
„ Ich geh jetzt ins Wasser. Du kannst ja nachkommen, wenn du dich abgekühlt hast. Oder willst du mit einer großen Beule in der Badehose hier rumlaufen“, flüsterte sie mir ins Ohr. Schon war sie aufgestanden, zog sich vor mir provozierend den Badeanzug aus dem Schritt und lief zum Wasser.
Da lag ich nun, heiß gemacht und dann nichts weiter. Mit dem Steifen, der auch von einer größeren Badehose als meiner nicht bedeckt gewesen wäre, mochte ich natürlich nicht aufstehen. Wohl oder übel blieb ich liegen, versuchte an was anderes zu denken und wartete, bis ich mich gesellschaftsfähig bewegen konnte. Erst nach einer Weile konnte ich ihr dann endlich ins Wasser folgen.
Das kühle Wasser tat gut. Ich schwamm ein bisschen vor mich hin und sah ihr zu, wie sie durchs Wasser zog. Wir waren beide keine passionierten Schwimmer und so blieben wir ab und zu im flachen Wasser stehen. Ihr Anblick in dem engen, nassen Badeanzug gefiel mir außerordentlich gut. Ihre Brustwarzen waren vom kalten Wasser hart geworden und drückten sich durch den Stoff. Ihr Körper wurde durch die zweite Haut gut zur Geltung gebracht. Es war einfach ein Genuss, sie anzusehen und ich wollte sie dringend berühren. Ich schwamm zu ihr, stellte mich auf den schlammigen Boden des Sees und nahm sie in den Arm. Während ich sie – oder sie mich, so genau hätten wir das beide nicht sagen können – nah an mich zog, spürte ich ihren Unterleib an meiner Badehose. Fordernd drängte sie sich an mich.
„Was machst Du, wenn ich jetzt hier im Wasser das gleiche mit dir mache, wie eben am Ufer? Wie lange brauchst du, bis du wieder anständig aus dem Wasser kommen kannst bei all den Leuten?“
Noch bevor ich antworten konnte, schob sie ihre Hand von außen an die Badehose und begann mich sanft zu massieren. Die Wirkung stellte sich sofort ein. Sie quitierte das mit einem zufriedenen Lächeln.
„Ich halte dich fest“, gab ich zurück. „Dann musst du hier bei mir im Wasser bleiben und kannst in aller Ruhe weiter machen.“
„Dann versuch das mal.“
Im Nu hatte sie sich meinem Griff entwunden. So schnell wie sie konnte, schwamm sie Richtung Ufer. Ich folgte ihr, ebenfalls mit allem, was ich schwimmen konnte. Sie nahm nicht den direkten Weg zum bevölkerten Badestrand, sondern hielt sich leicht abseits, wo Büsche das Ufer fast verdeckten. Fast gleichzeitig erreichten wir das Ufer. Sie stand einen Moment eher auf ihren Füßen und wollte aus dem Wasser laufen. Da spielte ihr der schlammige Boden einen Streich und mit lautem Klatschen fiel sie auf den Bauch ins flache Wasser. In dem Moment nutzte ich meine Chance und packte sie an einem Fuß. Noch liegend zog ich mich zu ihr hin. Sie drehte sich auf den Rücken und versuchte sich durch Strampeln zu befreien.
Ein bißchen stärker als sie war ich schon. Ich zog mich immer weiter zu ihr hin, bis ich sie unter mir spürte. Unter uns war weich schlammiger Seeboden. Meine Knie rutschten darin, während ich versuchte, mich zwischen ihre Beine zu drängen. Die Situation erregte mich. Sie lag mit leicht gespreizten Beinen unter mir, den Kopf aus dem Wasser und mit Schlammspritzern bedeckt. Mit der freien Hand griff ich in den Schlamm und mit weichem Schlamm rieb ich ihren Bauch und ihren Brüste im Badeanzug ein. Dann rieb ich meinen Oberkörper an ihr. Ihr Widerstand war nur noch gespielt und wechselte mit fordernden Bewegungen immer wieder ab. Unsere erregten Körper waren nur durch zwei dünne Schichten Stoff getrennt.
Mit einer Hand zog ich mir die Badehose aus, dann fuhr meine Hand zwischen uns und ich zog ihr den Badanzug zwischen den Beinen zur Seite. Kurz darauf drang ich in sie ein. Mich packte pure Lust. Ich fasste ihre Brüste, knetete sie, nahm ihre Warzen zwischen die Finger und drückte sie leicht. Als sie aufstöhnte, zog ich mich fast zurück, um mit einem harten Stoß ganz in ihr Innerstes vorzudringen. Nach ein zwei, drei weiteren heftigen Stößen fanden wir unseren Rhythmus und folgten ihm, bis wir beide tief befriedigt voneinander ließen. Noch immer im Wasser lagen wir beieinander und liebkosten uns.
„War doch nicht so schlimm mit den vielen Leuten, oder?“

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