Ich duschte so lange bis meine Erektion einigermaßen abgeklungen war, rasierte mich ausnahmsweise mal nass, weil das doch länger hielt, aber meiner Haut nicht so gut bekam. Verteilte großzügig mein Aftershave und mein Deo auf der Haut und unter den Achseln.
Ich hatte mich mit Fatma für zehn Uhr verabredet, dann wollte sie wieder kommen.
Nachdem ich mich angezogen hatte, frühstückte ich. Stellte zwei Flaschen Wasser bereit, für unterwegs. Überprüfte meinen Fotoapparat und steckte noch einen Ersatzakku ein und dann wartete ich auf meine Begleitung.
Pünktlich kurz vor zehn erschien Fatma in einem wunderschönen türkisen Abaya der zwischen ihren Brüsten noch zarte Goldapplikationen hatte.
„You are beautiful!“, sagte ich, ohne darüber nachzudenken, was es bei ihr auslösen könnte.
Dabei entging mir Fatmas schneller Blick in meinen Schritt nicht. Scheinbar hatte der Anblick meiner Beule sie doch mehr berührt, als ich vermutet hätte.
Was mir dann aber sofort auffiel, war der goldene Ring an ihrer rechten Hand.
„You are married?“, fragte ich überrascht.
Fatma lachte glockenhell auf. Dann erklärte sie mir, warum sie den Ehering ihrer Großmutter trug. Sie schützte sich damit in der Großstadt wie Marrakesch, Agadir oder Casablanca vor schmieriger Anmache oder dass sie von wildfremden Männer angefasst würde. Als ledige Frau konnte man nicht in die Stadt gehen, ohne Gefahr zu laufen vergewaltigt zu werden.
„Aber warum hast du mir das nicht gesagt, ich hätte dich doch nie gebeten mit mir nach Marrakesch zu kommen und mir die Stadt zu zeigen.“
Ich strich ihr sanft über die Wange: „Das hätte ich doch verstanden und akzeptiert! Ich würde dich doch nie in Gefahr bringen!“
Mit allem hatte ich gerechnet, aber was Fatma jetzt tat, nicht!
Sie drängte sich plötzlich an mich, presste ihre Lippen auf meinen Mund und küsste mich, gleichzeitig drückte sie ihren Unterleib gegen meinen und scheuerte ihn sanft hin und her.
„Können wir hierbleiben?“, fragte sie mich etwas atemlos, nachdem sie sich von mir gelöst hatte. Dabei konnte sie mich vor Scham wohl nicht anschauen, denn sie vergrub ihr Gesicht an meiner Halsbeuge.
Ich war so perplex über dieses eindeutige Angebot, dass mir für einen kurzen Moment die Spucke wegblieb. Fatma schien mein Zögern falsch verstanden zu haben, denn sie wollte sich von mir lösen, doch ich hielt sie fest: „Ich würde gerne mit dir den Tag hier verbringen!“, sagte ich.
„Bitte komm mal mit!“ Ich zog sie hinter mir her und nötigte sie auf dem Bett so Platz zu nehmen, dass sie aus dem Fenster schauen konnte und bat sie einen Augenblick zu warten.
Ich ging ins Wohnzimmer, öffnete die Schiebetür ganz leise und stellte mich an die Stelle, wo sie morgens immer ihren Gebetsteppich ausrollte, und begann mich auszuziehen.
Erst als ich völlig nackt war und mein Schwanz sich schon wieder stattlich aufgerichtet hatte, begann ich ähnliche Bewegungen zu machen, wie sie am Morgen.
Plötzlich spürte ich hinter mir einen Windhauch und als ich mich umdrehte, stand Fatma hinter mir. Auch sie war völlig nackt, hatte ihren Abaya fein säuberlich zusammengefaltet auf dem Rasen abgelegt und schaute mich verlegen an.
Aber ich war genauso verlegen wie sie, deshalb erhob ich mich, flüsterte etwas von Liebe und wie sehr ich sie mag, was genau wusste ich später nicht mehr, aber es war nicht gelogen, weil ich mich schon bei ihrem ersten Striptease in sie verliebt hatte.
Ich näherte mich ihr und währen unsere Lippen sich erneut begegneten, fand mein steifer Penis von allein den Weg zwischen ihre Schenkel.
Es war wie ein Rausch ihre Lippen zu küssen, abwechselnd die harten Knospen zu verwöhnen, meine Hände über ihren Rücken wandern zu lassen und ihre Rundungen zu erkunden. Mit einem tiefen Seufzer fiel ich auf die Knie und vergrub meine Nase und Mund in ihrem schwarzen Fließ, um sie zu schmecken und zu riechen, während meine Hände auf ihren runden Pobacken ruhten und sie noch mehr zu mir ran zog.
Ich richtete mich auf hob sie hoch und trug sie zu meinem Bett und legte sie dort sanft ab.
„Nicht weggehen!“, sagte ich. Küsste meinen Finger und legte ihn ihr auf den Mund und ging ins Bad.
Als ich zurückkam, lag Fatma immer noch so da, hatte nur ein Bein angezogen und beobachtete mich. Ich zeigte ihr das Kondom und ein Strahlen lief über ihr Gesicht.
Bis dahin hatte sie noch kein Wort von sich gegeben, doch als ich endlich das Mäntelchen über meine Schwanz gezogen hatte, sagte sie plötzlich: „I`m afraid!“
Überrascht setzte ich mich auf die Bettkannte und schaute sie fragend an: „Du bist noch Jungfrau?“ „Virgo?“, schob ich noch das englische Wort für Jungfrau hinterher.
Fatma nickte traurig.
Meine Gedanken überschlugen sich, ich konnte jetzt unmöglich mit ihr Geschlechtsverkehr haben. Was würde es für sie bedeuten und auch für mich?
Ich legte mich neben sie und nahm sie in meine Arme. Fatma schluchzte leise und dabei war es doch was Gutes. Ich zog sie an mich und küsste sie und während ich sie küsste, begann ich über ihre Brüste zu streicheln. Ging dann langsam tiefer und kraulte durch das dichte Haar auf ihrem Venushügel, bis ich ihre Perle gefunden hatte.
Fatma zuckte zusammen als ich anfing sie zu streicheln, entspannte sich dann aber immer mehr und stöhnte leise. Es war willkommen, denn sie öffnete immer mehr ihre Schenkel und ließ mich machen.
Und schon nach relativ kurzer Zeit, versteifte sich ihr Körper und mit einem gedämpften Schrei und einem erlösenden Ausatmen, bekam sie das natürliche Geschenk.
Jetzt fing Fatma allerdings heftig an zu weinen, was mich anfangs etwas irritierte, doch als ich ihr tränenüberströmtes Gesicht sah, das nur noch strahlte, wusste ich das waren Tränen des Glücks und der Freude.
Lange lagen wir so eng umschlungen, kein Gedanke mehr an Marrakesch. Ich spürte nur diesen herrlichen Körper auf mir, fühlte ihren Herzschlag und hörte ihren leisen Atem und die drei Worte kamen mir wie selbstverständlich über die Lippen, weil es stimmte: „I Love You!“
Fatmas Reaktion war einmalig, sie zuckte zusammen, hörte auf zu atmen und ihr Herz hörte für einen langen Augenblick auf zu schlagen, um dann um so heftiger weiter zu pochen.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis sie sich wieder bewegte, doch dann hob sie ihren Kopf und schaute mich ernst an: „I want to have sex with you!
Der Kuss, der dann folgte, war für mich wohl das Erotischste, was ich je erlebt habe. Anfangs nur liebevolle Hingabe, die sich immer mehr steigerte. Nicht nur von Fatmas Seite, auch von mir. Ich bewegte mich auf völligem Neuland, hatte so gar keine Erfahrung mit Frauen aus dem Orient, aber wie Fatma jetzt auf mein Geständnis reagierte, hatte ich nicht erwartet.
Ich habe schon viele Frauen geküsst und war der Meinung ein guter Küsser zu sein, aber was Fatma mit mir anstellte, hatte ich noch nicht erlebt.
Ja, es ging so weit, dass ich beinahe nur durch die Berührung ihrer weichen Lippen zum Orgasmus gekommen wäre. Doch Fatma schien genau zu wissen, wie es in mir aussah. Und als sie mich dann mit ihren Blicken aufforderte in sie zu kommen und sie zur Frau zu machen, da war von Angst in ihren Augen nichts mehr zu sehen. Nur noch grenzenlose Liebe und Vertrauen.
Wir waren beide sehr erregt und als ich langsam in sie eindrang, erkannte ich nur an ihren Augen, die kurz noch größer wurden, dass Fatma jetzt eine reife Frau geworden war.
Ich ließ mir Zeit mit meinen Bewegungen, auch wenn es meine ganze Willenskraft erforderte, aber auch ich hatte so einen intimen Moment noch nicht erlebt.
Doch dann war es mit meiner Beherrschung vorbei. Ich hatte mich hochgedrückt und schaute auf diesen Wahnsinnskörper hinab.
Ihre dunklen Knospen leuchteten mir entgegen, während ihre Titten bei jedem Stoß erzitterten, keuchte Fatma mit offenem Mund.
Sie schien sich erneut dem Höhepunkt zu nähern, was ich eigentlich nicht erwartet hatte, doch wir waren wohl schon den ganzen Morgen unbewusst heißblütig geworden, sodass es nicht mehr viel brauchte, um zu kommen.
Und als sie jetzt fahrig ihre Hand zu ihrer Vulva schob und ihre Klitoris suchte und fand, wusste ich, sie würde nochmals kommen.
Während ich sie fickte, hatte sie ihre Fersen auf meinen Po gelegt und steuerte jetzt zusätzlich mein Tempo. Auf einmal war es nur noch animalische Geilheit, die uns führte.
Ihr Finger, mit dem sie ihren Kitzler bearbeitete, stieß hin und wieder gegen meine Härte und gab mir zusätzliche Erregung.
In dem kleinen Raum war nur noch das Klatschen der nackten Körper und unser Stöhnen zu hören. Dass das Bett bei jedem meiner Stöße gegen die Wand donnerte, nahmen wir nicht mehr wahr.
Mein Orgasmus erwischte mich zuerst, aber Fatma kam kurz danach.
Nach einer Weile versuchte ich mich aus ihr zurückzuziehen, was Fatma aber mit ihren Fersen verhinderte: „Bitte… bleib…. noch!“, stöhnte sie. „I am so happy!“
Immer wieder bewegte sie sich unter mir, sodass mein Schwanz langsam wieder an Härte zunahm.
Diese Frau war unglaublich erotisch und geschickt mit ihrer Vagina. Scheinbar ein Naturtalent oder von ihrer Großmutter gut unterrichtet, denn was ich bisher rausbekommen hatte, war ihr Vater während der französischen Besatzung ums Leben gekommen und ihre Mutter Jahre später vor Gram gestorben.
Fatma bewegte ihre inneren Muskeln geschickt, sodass ich sie in kürzester Zeit wieder ausfüllte. Leider fühlte sich das mit dem vollen Kondom nicht so gut an, deshalb zog ich mich unter ihrem Protest zurück und zeigte ihr das, mit etwas Blut verschmierte, Kondom.
Als ich mit einem neuen Kondom bekleidet aus dem Bad zurückkam, war sie gerade dabei ein neues Spannbetttuch aufzuziehen, weil das andere doch etwas Blut abbekommen hatte. Sie stand gebückt vor dem Bett und stopfte gerade den Stoff unter die Matratze, als ich hinter sie trat und meinen steifen Schwanz zwischen ihre Pobacken legte.
Sofort verharrte sie in ihrer Bewegung und ließ mich machen.
Ich legte ihr meine Hände auf die Schultern und zog zu mir heran, sodass wir eine Einheit bildeten. Fatmas dunkle Haut war ein unglaublicher Kontrast zu dem weißen Bett und auch zu meiner hellen Haut. Ich spürte förmlich, wie mein Schwanz härter wurde, so sehr erregte mich dieser Anblick.
Während ich mit einer Hand ihre linke Brust streichelte, umfasste ich mein Glied mit der anderen Hand und steuerte es vor ihren Eingang und drang zügig in sie ein.
Fatma warf ihren Kopf in den Nacken anscheinend hatte sie nicht damit gerechnet, mich so schnell wieder in sich zu spüren.
Ich ertastete ihre harte Brustwarze und drückte sie ein wenig, während ich gleichzeitig in ihrer Tiefe verharrte.
Wir waren eine vollkommene Symbiose!
Wir verbrachten Stunde über Stunde nebeneinander, ineinander oder aufeinander, bis wir kraftlos engumschlungen einschliefen.
Von da an hatten wir jeden Tag Sex, leider war mein Vorrat an Kondomen schnell aufgebraucht, wer konnte auch ahnen, was für eine erotische Frau mir begegnen würde und dass ich mich rettungslos verlieben würde, deshalb waren die letzten Tage meines Aufenthalts hier, nur mit gegenseitigen streicheln erfüllt. Ich lernte noch ihre Großmutter kennen, eine rüstige alte Dame, die mit Sicherheit noch einige Jahre leben würde. Was mich am meisten berührte, waren die ärmlichen Verhältnisse in denen Fatma und ihre Großmutter lebten. Jetzt verstand ich auch, warum sich Fatma immer geweigert hatte, dass ich sie nachhause bringe.
Einen Tag vor meiner Abreise konnte ich noch ein Kondom auftreiben, was Fatma Tränen über die Wangen laufen ließ. Sie klammerte sich beim Sex derart an mich, dass ich die Spuren ihrer Fingernägel noch tagelang sehen konnte.
Natürlich hatten wir auch über die Zukunft gesprochen, aber Fatma konnte ihre Großmutter vorerst nicht alleine lassen und ich hatte meine Arbeit und meine Wohnung in Deutschland.
So versprach ich, sie regelmäßig zu besuchen. Ich kaufte ihr noch ein Smartphone, sodass wir telefonieren konnten, zumal das Internet in Marokko sehr gut war. Richtete ihr in Marrakesch noch ein Bankkonto ein, wo ich regelmäßig Geld überweisen würde.
Der Abschied war tränenreich.
Anfangs telefonierten wir noch jeden Tag, dann wurde es immer weniger und schließlich war ihr Handy nicht mehr zu erreichen.
Auch meine Geldzuwendungen kamen zurück, weil das Konto geschlossen worden war.
Eine weiter Enttäuschung auf meiner Liste?
Doch so einfach wollte ich die Liebe meines Lebens nicht fallen lassen, auch wenn das Schweigen nicht von mir kam.
Kurzentschlossen nahm ich eine Woche Urlaub und flog nach Marrakesch.
Als ich mit dem Leihwagen am späten Nachmittag vor der armseligen Hütte der Großmutter hielt, bemerkte ich wie einige Nachbarn mich neugierig beobachteten. Nun endlich passierte mal etwas in diesem kleinen Dorf!
Ich näherte mich der Hütte, als plötzlich die windschiefe Brettertür aufflog und mir ein Schatten um den Hals fiel.
Lachend und unter Tränen umarmte mich Fatma und küsste mich immer wieder.
Den ganzen Abend ließ mich Fatma nicht eine Minute los.
Sie berichtete, dass ihre Großmutter vor gut zwei Monaten gestorben wäre und sie deshalb den Kontakt zu mir abgebrochen hätte, weil sie glaubte, dass ich die finanzielle Unterstützung nur für ihre Großmutter gezahlt hätte und sie das nicht wollte.
Das ist jetzt drei Jahre her, Fatma und ich sind glücklich verheiratet und leben jetzt in meiner Wohnung in Deutschland.
Fatma sprich mittlerweile sehr gut Deutsch und verdient sich etwas Geld indem sie Nachhilfe in Französisch und ab und zu auch in Arabisch gibt.
Unsere Liebe hat so viele Facetten, besser hätte ich es nicht treffen können.
Am Rande der Wüste
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