Bei der nachfolgenden Reihe von Erzählungen handelt es sich um Erlebnisse
eines Mannes, der seit seiner frühen Jugend vom Schicksal mit einer Leidenschaft beschenkt wurde, die heute immer noch zu den marginalen Spielarten unserer Sexualität gehört.
Schöne und gepflegte Damenfüße sind die Objekte seiner Begierde.
Seine Neigung zur Fußerotik kanalisierte sich im Laufe seiner Entwicklung jedoch zu einem relativ harmlosen Gewässer.
Die ausufernden Bereiche der S/M Szene zum Beispiel, mit den Spielarten des tumben Sklaventums oder der devoten Lustknaben, sind weit entfernt von seinen Interessen.
Für unseren Protagonisten steht immer noch die Frau und eine als normal zu bezeichnende Einstellung zur Sexualität im Vordergrund. Er betrachtet seine Neigung als sinnvolle Ergänzung um nicht zu sagen als das Sahnehäubchen.
Durch sein früh einsetzendes Erfahrungsspektrum und seinen offenen Umgang mit seiner Leidenschaft den Damen gegenüber, konnte er im Laufe der Zeit ein nicht unbeträchtliches Kompendium an Erfahrungen sammeln, das er in Auszügen unter dem Titel : „Erinnerungen eines Fußerotikers“ zu einem Buch zusammenfasste.
Das Buch soll vor allem unseren Damen aufzeigen, dass die Fußerotik
keine perverse Abart ist, sondern einen ganz besonderen Lustgewinn mit sich bringen kann. Für beide Beteiligte. Feet-lovers are the better lovers.
Weiterhin sollen die Erzählungen diese Art der Fußerotik aus ihrer gesellschaftlichen Schmuddelecke herausbefördern, indem sie dem Leser die eigentliche Normalität wiederspiegelt und kenntlich macht, dass sie nichts mit Altherrensex zu tun hat.
Aber das wichtigste Anliegen des Autors ist, denjenigen die unter ihrer Neigung leiden, aufzuzeigen, wie man mit seiner Sehnsucht zu den Reizen des weiblichen Fußes glücklich werden kann und sie erfolgreich auslebt.
Die einzelnen Erinnerungen spiegeln authentische Ereignisse im Leben unseres Protagonisten wieder.
Für diejenigen Leser, die der Neigung zur Fußerotik nichts abgewinnen können,
hat der Autor versucht die Rahmenhandlungen so präzise und gleichzeitig
kurzweilig zu beschreiben, das die Erinnerungen immer noch interessant genug sind, um das Buch nicht gleich aus der Hand zu legen.
Wenn letztendlich nur dazu beigetragen wird, durch die eine oder andere Passage eigene Erinnerungen beim Leser zu wecken, ist ein großer Wunsch des Autors in Erfüllung gegangen.
Der Autor übernimmt keine Gewähr für eventuelle körperliche und geistige Schäden, die durch die Lektüre seiner Erinnerungen entstehen könnten.
Sollten bei einigen Lesern die bisher verborgene oder unentdeckte Leidenschaft zum erotischen Damenfuß ausbrechen oder sich suchtähnliche Zustände
zum Fuß, dem Strumpf oder zum erotischen Schuhwerk, oder zu den Rahmenhandlungen ergeben, übernimmt der Autor auch dafür keine Haftung.
Würde er jedoch davon erfahren, könnte er sich höchstwahrscheinlich eines Schmunzelns nicht erwehren, wenn auch nur eines ganz kleinen......
Ansonsten ist jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen rein zufällig und vom Autor unbeabsichtigt.Andrea Pfister`s Erinnerungen
PrologSeit meinem zehnten Lebensjahr, soweit ich mich erinnern kann, interessiere ich mich für
schöne und gepflegte „Damenfüße,“ oder „weibliche Füße.“
Eine Cousine von mir löste das Faible aus.
Warum ich dieses Faible habe und was den Ausschlag dazu gab, vermag ich heute genauso-
wenig zu beantworten, wie die Frage, was mir an schönen „Damenfüßen“ überhaupt
gefällt bzw. was mich daran erregt.
Ich zähle einmal positive und negative Parameter auf, die sich im positiven Bereich
idealerweise ergänzen und gegenseitig aufbauen können.
Die von mir favorisierten Füße sollte die Schuhgröße von 39 nicht überschreiten.
Die Zehen sollten gerade, mittellang, und in sich rund sein. Wenn Zehen immer
gepreßt werden bekommen sie mit der Zeit eine „eckige“ Form.
Keine Hammerzehen oder schräg stehende „ Ballettzehen “ wie Marisa Behrensen sie hat.
Keine Ballenfüße ( Halux valgus ) oder sonstige Deformationen.
Keine tonnenförmige und eingewachsene Zehennägel, sondern flache, runde Nägel. Sie sollten ca. 1-2 mm länger sein als das Nagelbett. Sie dürfen auch etwas breiter sein, als sie lang sind.
Lieblingsfarbe für Nagellack: rot, in allen Helligkeiten und Nuancen.
Der große Zeh darf etwas kürzer sein als der zweite. Das vordere, erste Glied der kleinen Zehen sollte leicht nach vorne gekröpft sein. ( Griechischer Typus )
Die Fußsohlen sollten glatt und ledrig sein.
Keine Hornhaut oder gar Schrunden an Fersen und Ballen. Keine Hühneraugen oder sonstige Druckstellen. Keine Krampfadern oder Besenreißer.
Schmale Fesseln und leicht gebräunte Haut wären wünschenswert.
Die Füße duften unterschiedlich: ledrig, salzig, hefig; mit einer Ahnung nach Pfeffer, Pachouli, Ambra; äußerst schwach sauer, erdig, manchmal nach Karamel, manchmal blumig. Eine Grundnote die ich bei fast allen Frauen in unterschiedlichen Stärken wahrgenommen habe ist das undefinierbare X, das auch in der Mercurochromtinktur vorkommt und in Verbindung mit Pheromonen ( Ektohormone) und anderen Reizstoffen enorm erotisierend und katalytisch wirken kann.
Aber Füße dürfen bloß nicht: ungewaschen, ungepflegt und käsig; oder aber nach Efasit o.ä. Pflegemittelchen riechen. Attraktive Füße duften einfach natürlich und gut.
Die meisten Frauen, die ich kennen gelernt habe, oder Lebensgefährtinnen, hatten näherungsweise solche Füße, wie vor beschrieben und doch waren sie alle verschieden.
Den unterschiedlichen Charakter bestimmten die Pheromone und die Butter - bzw.
Milchsäuren, die in identischer Form auch im Scheidensekret vorkommen.
So hatte jedes Paar Füße seinen eigenen, personenbezogenen Duft.
Ich würden heute noch jedes mir ehemals vertraute Paar Füße am Duft wiedererkennen.
Doch Duft, Aussehen und Bewegung ( der Zehen) sind nicht die einzigen Reizfaktoren.
Additionals wie Schuhe und Strümpfe können die Attraktivität des Fußes erheblich steigern.
Ich mag es am liebsten, wenn eine Frau ultratransparente, körperfarbene Feinstrümpfe
und Sandaletten oder Mules trägt. Wenn die Sandaletten oder Mules ( auch Dianetten )
eine weich gepolsterte Innensohle besitzen, in die sich die Zehenabdrücke eingeprägt
haben und die eventuell leichte Verfärbungen an den Eindrücken aufweisen, steigert das
den Reiz der Füße um so mehr. Der Schlüsselreiz besteht aus dem Ensemble aus
Aussehen, Bewegung, Duft und den Additionals.
So vielfältig die Parameter sind, die dazu führen das man eine Frau attraktiv findet, so
unergründlich vielfältig sind die Parameter, die die Anziehungskraft eines schönen Fußes
ausmachen.
Um meine Geschmacksrichtung etwas einzugrenzen, folgt eine kleine Aufzählung von mehr oder weniger bekannten, weiblichen Persönlichkeiten, die schöne und erotische Füße haben,
oder nicht.
Unwiderstehliche Füße haben: Nicolette Krebitz Schauspielerin, Heidi Klum Topmodel, Celine Dion Sängerin, Madonna Allrounderin, Cybill Shepherd Schauspielerin, Jodie Foster Schauspielerin, Denise van Outen Fernsehmoderatorin, Gundis Szambo Moderatorin TM3,
Nadége Topmodel, Giselle Bündchen Topmodel, Christie Turlington Topmodel, Anke
Engelke (Wochenshow + Anke), Sonya Kraus ( Pro7/Kabel1 ) und viele mehr.
Die mit weitem Abstand erotischsten Füße für mich hat die Schauspielerin Marlee Matlin.
Um diese Füße einmal näher untersuchen zu können, würde ich weiß Gott was geben.
Gepflegte aber meiner Meinung nach vollkommen unerotische Füße haben: Verona Feldbusch, Nadja Abd El Farag, Hannelore Elstner, Claudia Schiffer, Steffi Graf,
Franziska van Almsieck und überraschend viele Promifrauen.
Eine andere Gruppe von Joybringern ist die Gruppe der Schuhdesigner.
Ihnen muss man zwangsläufig neben einer hervorragenden handwerklichen und gestalterischen Kapazität, eine besondere, fetischistische und erotische Liebe zum weiblichen Fuß nachsagen.
Wie sonst wäre ein Stephane Kelian oder ein Charles Jourdan, nicht zu vergessen den Gottvater der Sandalette, Salvatore Ferragamo, in der Lage, Jahr für Jahr immer neue Preziosen für den weiblichen Fuß zu entwerfen.
Ich zähle ein paar Marken und Produktnamen auf, die für höchste Erotik in Design und Material stehen.
Dies sind neben den oben Genannten, Manolo Blahnik, Gian Franco Ferré, Farrutx, Anna Molinari, Jimi Choo, Rodolphe Menudier, Guess, Loriblue, Donna Karan, Sergio Rossi,
Der ganze Polini - Clan, seit neustem Louis Vuitton, Bruno Magli usw. usw.
Aber auch in einer Vielzahl unbekannter Schuhfabriken im In - und Ausland ist man zwischenzeitlich auf die immer weiter steigende Attraktivität des weiblichen Fußes und deren Betrachtung in der Öffentlichkeit aufmerksam geworden ( vor allem im Sommer ).
Die erotische Ausstrahlung eines formvollendeten, Sandaletten tragenden Fußes ist alleine
schon Eye - catcher genug, um männliche Betrachter bzw . Zuschauer im Fernsehen und in den Printmedien zu interessieren und zu binden.
Warum sonst, frage nicht nur ich mich, tragen immer mehr Fernsehmoderatorinnen oder
Assistentinnen während der Sendung Highheel - Sandaletten, bestimmt nicht nur wegen der Hitze im Studio. Oder warum wird man in den letzten Jahre Sommers wie Winters in der
Werbung mit schönen nackten, bestrumpften und oder Sandaletten tragenden Damenfüßen konfrontiert???
Die Antwort ist sehr einfach. In den meisten Männern schlummert tief vergraben eine sehr starke sexuelle Sehnsucht nach den Reizen des weiblichen Fußes.
Leider tritt diese Sehnsucht nur bei den sog. Fetischisten zutage und ist bei allen anderen Männern durch die Erziehung und durch unsere Kultur solange unterdrückt worden, dass sie
als Abart oder Perversion abgetan wird. Leider hat die Unterdrückung aber auch hier schon wirklich fragwürdige Spielarten hervorgebracht.
Viele ihrem vermeintlichen Machismo erlegenen Männer betrachten die Fußerotik als Altherrensex.
Andererseits muss man aber auch schlicht und ergreifend feststellen, dass die wenigsten Frauen schöne Füße haben!!!
Das hängt im wesentlichen damit zusammen, dass sie selbst ihren Füßen keine Beachtung und somit ausreichende Pflege zuteil werden lassen und dass sie schon in frühester Jugend durch schlechte Schuhe bedingt ihre Füße verformen ließen.
Weitgehend unbekannt sind 98 % aller Frauen die Reize, die von ihren Füßen ausgehen könnten, wenn sie ihre Füße pflegen und stylen würden.
Allerhöchstens zwei Frauen von Tausend besitzen von Natur aus formvollendete Füße und wissen ob deren Wirkung, sowohl beim eigenen, als auch beim andern Geschlecht.
Diesen zwei Promille gilt meine ganz besondere Wertschätzung!
Andrea Pfisters Erinnerungen
Vorwort
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