Sie hatte die Knie übereinander geschlagen. Das tun die meisten Frauen in diesem etwas langweilig bestückten Vorortszug. „Langweilig bestückt“ heisst hier einfach, dass die Pendler sich oft gleichen wie ein Ei dem anderen. Alle so zwischen 30 und 40 Jahre alt, auf dem Weg zu oder von der Arbeit, und sie werden in Mehrfamilienhaus-Siedlungen verschwinden, abends, meine ich. Tagsüber sitzen sie irgendwo vor dem PC und machen irgendetwas, das auch jemand anderes an ihrer Stelle tun könnte.
Am Abend, in der Wohnung, ist es auch nicht viel spannender. Die Sitzecke von Micasa, frei Haus geliefert. Der TV muss ein Samsung sein, oder, je nach Gehaltsklasse, halt dann doch eher ein Sony oder gar ein B & O. Aber letztlich kommt es immer aufs selbe heraus. Entscheidend ist längst nicht mehr die Hard- sondern die Software. Filme, Soaps, Dokus eine ganze Woche zurückzappen und so. Gigantische Hard Drives allüberall. Clouds. Und die graugesichtigen Familienvätermütterbeamtenundbeamtinnen verziehen sich ins Virtuelle.
Vielleicht sind sie ja gar nicht graugesichtig. Vielleicht ist es innerhalb ihrer Schädel ja bunt, wild und sogar ein bisschen obszön. Aber sie wirken nicht so. Introvertiert, nur zu unterscheiden durch weisse (iPhone) und schwarze (Samsung) Kopfhörerkabel.
Unter ihnen war auch Angela. Verträumt blickte sie in die Ferne. Grosse, grüne Augen. Ein weicher Mund. Gerötete Wangen. Ponyfrisur. Lange, schier endlose Jeans-Beine. Silberngoldene Gürtelschnalle. Lapislazulikette im viel versprechenden Ausschnitt. Träger-T-Shirt. Es ist heiss hier drinnen.
Tom sitzt Angela gegenüber, die beiden kennen sich nicht. Er ist wie vom Donner gerührt, lässt es sich aber nicht anmerken. Angela konstatiert es trotzdem und verändert leicht ihre Sitzposition. Intuitive Abwehrhaltung nennt man das. Sie will nicht, dass Tom etwas sieht – obwohl es ja gar nichts zu sehen gibt. Angela trägt eine nüchterne Blue Jeans – aber, klar: Irgendwo treffen ihre Beine zusammen, und dort ist der Jeansstoff naturgemäss ein wenig dunkler. Angelas dunkler, geheimer Winkel. Aber nicht für Tom bestimmt!
Tom ist gutaussehend. Er trägt einen Sakko, weil sein Beruf ihn dazu verpflichtet. Crèmefarbenes Hemd. Vitaler Gesichtsausdruck. Tom ist bestimmt 20 Jahre älter als Angela, die gerade mal 20 Jahre alt geworden ist.
Toms Blick lässt sie erröten. Er ist gebildet, weiss, dass sich Frauen durch Blicke belästigt fühlen können – gerade in Vorortszügen. Dennoch schaut er hin. Betrachtet Angelas Lapislazuli. Die Jeansnähte. Angelas Lippen.
Dann entspannt sie sich. Streckt sich ein wenig, fährt sich durchs dunkelblonde Haar, verändert die Sitzposition erneut.
Tom kann einen Sekundenblick auf Angelas linke Achsel werfen. Er ist sofort erregt. Ein paar kleine, rote Pünktchen weisen darauf hin, dass sie sich frisch rasiert hat. Nimmt er an. Vielleicht auch eine leichte Allergie aufs Deo.
Toms Erektion ist total. Er mag Achseln, mag sie mehr als alles andere an einer Frau. Klar fasziniert ihn die Incisura Jugularis auch. Die erotisierende Wirkung einer Spina Iliaca Anterior Superior. Klar liebt er an Frauen auch den Musculus Trapezius. Die Musculi Trapezii. Den Nucleus Amygdaleoideus, den Mandelkern im Gehirn, dem nachgesagt wird, dass er Liebeslust durch den weiblichen Körper pulsieren lässt.
Tom ist ein Geniesser. An die 35 Frauen hat er schon gehabt, eine grössere Kohorte von Studentinnen also. Er hat alles ausprobiert. Anale Spielchen mit Barbara und Selma. Den Tittenfick mit Lisa, Roberta, Patrizia und Lea. Ordinären Vaginalverkehr mit allen andern. Mit jeder Frau, die ihn näher an die Zahl 35 brachte, wurde Tom ein Stück gelassener. Ein Körper löste den andern ab – aber eine Frau ist letztlich halt doch einfach eine Frau und hat den Körper, den sie hat. Brüste sind Brüste, eine Möse ist eine Möse, Lippen sind Lippen. Und der Morgen danach… auch nur eine Symphonie mit Variationen.
Tom ist auf der Suche nach etwas anderem. Er sucht die weibliche Seele. Die sitzt, wie er weiss, nicht in der Cliti. Nicht im Grosszeh der aktuellen Liebespartnerin. Nicht im Nacken, wo sich so viele gern von ihm küssen und liebkosen lassen. Nicht in der Gänsehaut, die dabei entsteht. Nicht in steifen Nippeln, die durch den dünnen Stoff des Nachthemds stechen.
Die weibliche Seele sitzt tiefer, und Tom vermeint nun, ihren Sitz gefunden zu haben. Tom vermutet die weibliche Seele in der Axilla, der Achselhöhle.
Sein stilles Glück ist, dass sich Frauen dessen nicht bewusst sind. Sie verhüllen ihre Brüste – „ohne BH unterm T-Shirt“ ist zu einer Rarität geworden. Sie verhüllen ihre Hüften, die Scham, den Po. Was ja nicht bedeutet, dass sie den Po nicht herzeigen, die Weiber. Die Jeans werden immer enger, und es scheint diesen jungen Gören Spass zu bereiten, die prallen Rundungen zu präsentieren. „Vögle mich!“, signalisieren sie, während sie durch die Bahnhofhalle wandeln. „Sieh her, ich habe einen fuckable Ass – nimm mich doch!“.
Im Grunde verbietet Tom sich solche Gedanken. Er will gegenüber Frauen wertschätzend auftreten, muss das auch, denn das wist politically correct. Also Körperattribute verdrängen und den Wert auf Kommunikation legen, insbesondere aufs Zuhören. Frauen sind gegen vieles resistent – nicht aber gegen Männer, die ihnen zuhören und auf das Gehörte sogar noch eingehen.
Frauen sind kommunikationssensible Wesen – die Kommunikation ist der heilige Gral, das sperrangelweit offene Tor zu körperlicher Nähe. Nur eben: Aufgestossen muss es erst werden, dieses Tor.
Angela, das Achselmädchen. Der Zug hält in Kehrsatz Nord, und Angela macht Anstalten, auszusteigen. Jetzt ist blitzschnelle Reaktion gefordert, so Tom sie denn nicht aus den Augen verlieren will. Er muss schneller sein als sie, und der Trick ist trivial. Tom lässt sein geliebtes Smartphone auf dem Sitz liegen und eilt zur Tür. „Hey!“, hört er Angelas Stimme. Sein Herz rast. „Hey… Dein Handy!“ Tom springt aus dem Zug und betrachtet Angela, die ebenfalls den Zug verlässt, Toms Smartphone schwenkend.
Diese Beine! Angelas Haar in der Abendsonne! Dieses verdammte, verdammte Träger-T-Shirt! Angelas nackte Schultern!
Das alles ist zu viel für Tom, und am liebsten würde er sich hinsetzen. Er nimmt sein Mobile in Empfang und bedankt sich. Angela schenkt ihm ein kleines Lächeln und biegt in eine Seitenstrasse ab. Angelas Pobacken in der hautengen Jeans! Ihr wehendes Haar! Ihre Frische!
Tom atmet tief durch, dann folgt er ihr in gebührendem Abstand. Belästigen will er sie keineswegs, ganz und gar nicht, nur… da sind diese unsichtbaren Bande, die ihn an sie ketten. Tom träumt von Angelas Achselhöhlen. Selbst wenn sie ein bisschen geschwitzt hätte unter den Armen. Tom würde ihre Achseln auslecken, den süssen Schweiss kosten. Angelas Schweiss.
Tom kommt sich vor wie ein Perverser, und vor ihm diese ahnungslose junge Frau mit dem Abendsonnenlichthaar.
Sie steuert geradewegs auf ein breit gebautes, geraniengeschmücktes Bauernhaus zu. Es ist still. Ein paar Heuschrecken zirpen und eine Handvoll Kühe ist friedlich am Gras fressen. Angela kramt nach dem Wohnungsschlüssel. Tom folgert daraus haarscharf, dass sie allein ist. Sonst hätte sie ja die Klingel betätigen können.
Mit dem Mut des Verzweifelten geht er auf Angela zu. Sie fährt herum, zu Tode erschreckt, aber dann lächelt sie. „Du schon wieder…?“ Das vertraute „Du“ lässt bei Tom alle Dämme brechen. Seine Erektion wird unerträglich. Sein Schwanz pulsiert geradezu gegen den unnachgiebigen Jeansstoff.
„Du… ehm… ich… Du hast noch eine Belohnung verdient. Mein Smartphone bedeutet mir viel, weisst Du…“
„Und deshalb bist Du mir gefolgt?“
„Wie hätte ich denn sonst…“
Toms Hilflosigkeit zündet in Angelas Innerem ein Flämmchen. Lange ist es her, dass sie sich von ihrem letzten Freund getrennt hat. Sie lebt wieder bei ihren Eltern, in besagtem Bauernhaus, einem üppigen Betrieb mit Obstkulturen, Maisanbau, Milchkühen und einer kleinen Welpenzucht. Cavalier King Charles. Die Rassenhunde sind nicht nur süss, sondern bringen eine Stange Geld ein.
„Was willst Du mir denn geben?“, fragte Angela keck.
Der Kontakt ist geschlossen. Nun ist Tom gefordert. „Ich… möchte Dich gerne fotografieren. Das ist etwas, das ich besonders gut kann. Du bekommst anschliessend die Bilder.
„Ist das jetzt Anmache oder was…“? antwortet Angela etwas unwirsch, aber ihre Neugier nimmt Überhand. „Komm rein.“
Tom hört die Engel singen. Er ist in Angelas Wohnung. Es duftet nach altem Holz und frischer Wäsche, und auf dem Tisch befindet sich ein Laib dunkles Brot. Viele Eindrücke schwirren durch Toms Kopf. Er ist in Kehrsatz Nord, in einem fremden Bauernhaus – im selben Raum mit Angela. Sie hat die schönsten Achseln dieser Welt. Und sie bietet ihm Kaffee an, und ein Stück selbst gebackenes Brot.
Toms Schläfen pulsieren. Angela bewegt sich langsam und anmutig an der Anrichte. So es denn einen Gott gäbe, er hätte Angela geschöpft. Zweifellos. Tom setzt sich hin und atmet tief durch. „Erzähl doch ein wenig von Dir“, fordert Angela ihn auf. Offenbar interessiert sie sich für ihn.
„Was soll ich denn… na ja. Ich lebe in Thun, in einer kleinen Dachwohnung. Mein Name ist Tom. Ich nehme diesen Pendelzug täglich, habe Dich aber heute zum ersten Mal gesehen. Ich bin Krankengymnast und arbeite in einem orthopädischen Zentrum. Zurzeit bin ich Single.“ Nach dem letzten Satz hätte er sich beinahe die Zunge abgebissen. Er will ja nicht den Eindruck erwecken, als suche er nach jemandem. Er ist einfach der Tom. Lebt in Thun. Und ist von Berufes wegen mit anatomischen Details vertraut.
„Und ich…“, lacht sie, „bin Krankengymnastin“. Ich verstehe etwas von Wirbelsäulen, galvanisierenden Bädern und Myogelosen. Sie wendet sich ihm zu. Tom sieht nur diese riesigen grünen Augen. Wie gerne er jetzt ihre Stirn geküsst hätte!
„Hast Du denn überhaupt Zeit? Zum Fotografieren, meine ich…?“
Toms Hals trocknet aus. Er ist froh um das Mineralwasser, das Angela ihm hinstellt, und um den warmen, angenehm duftenden Kaffee.
Wenig später finden sich die beiden im kleinen Wohnzimmer mit der niedrigen Decke wieder. „Wir müssen uns wohl etwas beeilen. Die Lichtverhältnisse…“, sagt Angela leise. Noch immer leuchtet die Sonne und taucht den Raum in ein geheimnisvolles, diesiges Licht. „Könntest Du Dich mal auf dieses Sofa setzen?“, fordert Tom Angela auf. Sie tut es, drückt das Kreuz durch und wirkt so ganz und gar nicht mehr wie die unschuldige Pendelzugfahrerin, die Tom soeben noch gegenüber gesessen ist.
Keck drückt sie ihren Oberkörper nach vorn, und Tom stellt staunend fest, dass Angelas Brüste viel grösser sind, als er das ursprünglich vermutet hat. Dann fasst er sich ein Herz. „Könntest Du… die Arme… hinter dem Kopf verschränken?“
Angela wirkt sehr akkurat, so, als wäre dies nicht ihre erste Fotosession. Dies hingegen überrascht Tom nicht. Er weiss, dass praktisch alle Frauen geil sindauf Selfies, wenngleich diese Aufnahmen, die sich endemisch übers ganze Internet verbreiten, unterschiedlich offenherzig sind – vom Zähneputzbild bis hin zum Muschifoto.
Renate. Lea. Annatina. Therese. Susanne. Monika. Ramona. Maria. Fulvia. Christine. Bea. Samira. Tamara. Samantha. Chris. Zina. Ulla. Uschi. Rosa. Nina. Brigitte. Marion. Agnes.
Und Angela tut es ! Sie verschränkt ihre Arme hinter dem Kopf und entblösst so ihre Achseln, während Tom sein Smartphone einrichtet. Er will nicht einfach nur knipsen. Er will wackelfreie, scharfe, gut beleuchtete Angela-Fotos. Angela-Achsel-Fotos.
„Darf ich… ein bisschen näher…?“, frage er. „Kein Problem, mach doch nur“, antwortet Angela leise. Offenbar erregt es sie, fotografiert zu werden, und Tom hat die Fliege in seinem Netz eingefangen.
Er geht ganz nah ran, so nah, dass die roten Pünktchen in Angelas Achselhöhlen zu sehen sind. Tom will jedes Detail.
„Und jetzt…?“ fragte Angela. „Was machen wir jetzt für Fotos?“
„Alles, was Du zulassen kannst“, sagt Tom heiser, und die Stimmung zwischen den beiden heizt sich auf. „Ich lasse manches zu“, lacht Angela und macht sich an ihrer Jeans zu schaffen. Wenig später sitzt sie in ihrem schwarzen Slip vor Tom. Wie zerbrechlich sie wirkt, in ihrem Trägerhemdchen, dem klitzekleinen Höschen und ihren langen, zierlichen Beinen!
Angela entspannt sich zunehmend und nimmt alle erdenklichen Positionen ein – zum Teil aus Eigeninitiative, zum Teil waren sie von Tom arrangiert. Sie hüllt sich in dünne Tücher, mal im BH, mal mit nacktem Oberkörper, sie streichelt ihre schweren Melonenbrüste, fährt sich durchs Haar, ist aber viel zu erregt um zu merken, dass Tom längst nicht mehr nur fotografiert, sondern sie auch filmt!
Sogar ihr gepflegtes Pfläumchen zeigt Angela her, etwas, das sie bisher noch nie vor einem Fotografen getan hat. Tom wirkt aber völlig unbedrohlich, so, als suche er etwas ganz anderes als vaginale Nähe. Ob er schwul ist? denkt Angela bei sich und in ihr macht sich leise Enttäuschung breit.
Dann legt Tom sein Smartphone zur Seite. Angelas Augen weiten sich. „Und jetzt…?“ fragt sie unschuldig. „Komm“, sagt Tom und zieht sie vom Teppich aufs Sofa. Endlich befreit er seinen leidenden Schwanz, und Angelas grüne Augen weiten sich erneut. Die pralle Eichel will von ihr gestreichelt werden und die beiden nehmen sich viel, viel Zeit. Nicht nur Tom, auch Angela hat Erfahrung im Liebe machen, und die Lust auf rein-raus-Episoden ist ihr schon längst vergangen. Zu austauschbar sind sie, diese Sportübungen.
Angela hat ausgesprochen sensitive Lippen und Achseln, und schon als kleines Mädchen war sie da ausserordentlich kitzlig. Wenn jemand ihre Füsse kitzelte, was in der Ausbildung zur Krankengymnastin noch ab und zu vorkam, konnte sie die Erregung mit Atemtechnik unterdrücken. Ging es um ihre Achselhöhlen, war sie aber machtlos.
Ja, sie rasiert sich sorgfältig, weil sie es nicht mag, dass Schweiss an ihren Achselhaaren herabrinnt. Glatt rasierte Achseln findet sie wesentlich hygienischer und ist damit in bester Gesellschaft der meisten westlich orientierten Frauen.
Dann geht Tom zur Sache. Er küsst Angela zärtlich auf die Stirn, bedeckt ihren Hals mit kleinen Küssen, streichelt ihren Nacken und lässt seinen Schwanz an ihrer Körperseite hoch gleiten. Er wirkt wie ein Reptil in seiner prallen Erregung. Nur noch wenige Zentimeter trennen ihn von Angelas Elysium, ihren Achseln.
„Hhhhh…“ ist die einzige Formulierung, die Angela noch von sich geben kann, ein überraschtes und höchst erregtes „hhhh…“. Dann schiebt Tom seinen Schwanz in Angelas linke Achsel. Er verharrt ruhend, Angela atmet tief durch. Eine kitzlige Erregung macht sich in ihr breit und ihre nackten Brüste sind sofort mit Gänsehaut überzogen.
Sie wabbeln gemütlich, während Tom sich an die Arbeit macht und Angelas Achselhöhle fickt. Liebevoll kitzelt sie seinen Hoden und küsst, so sie denn dazu kommt, Toms Bauch. Dieser ist im Paradies angelangt.
Angela, das Achselmädchen.
Angela, Toms Achselmädchen.
„Angela, mein Achselmädchen“, flüstert er ihr zärtlich ins Ohr und spritzt auf ihrem langen, eleganten Hals ab, bevor er sich Angelas rechte Achselhöhle vornimmt. Ihre klitschnasse Muschi, ihr verlangender Po, der reizvolle, winzige Anus, Angelas schwere Brüste interessieren ihn nur am Rand.
Tom will Angelas Achseln.
Und die beiden verlieben sich ineinander.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.