Am nächsten Tag schaute Daniel sich in dem großen parkähnlichen Gelände gründlich um. In einer Ecke entdeckte er hinter hohen Hecken einen kleinen Swimming-Pool.
Prima! Da kann man sich in der großen Hitze immer mal gut abkühlen, freute er sich. Schnell lief er in die Unterkunft, zog sich eine Badehose an, nahm eine Decke und machte es sich neben dem Pool bequem.
Vielleicht war er eingeschlafen, auf einmal plätscherte es. Daniel schaute zum Becken hinüber und erblickte Bodo, den er gestern beim gemeinsamen Abendessen kennengelernt hatte. Der Maler kam gerade aus dem Wasser, völlig nackt, und grüßte: »Guten Morgen! Na, lässt du es dir hier gut gehen?«
Der junge Mann lächelte den Künstler verlegen an.
»Aber du frierst doch nicht etwa an deinen Hintern? Bei dem Wetter!«, grinste Bodo den Schüchternen an. »Du weißt aber schon, dass wir Textilien im Pool nicht mögen? Das käme uns so vor, als würdest du deine Hosen darin waschen wollen. Wenn du ins Wasser willst, also bitte vorher ausziehen! Bis später dann!« Der nackte Künstler winkte ihm noch einmal zu und verschwand hinter der Hecke.
Na gut, da ziehe ich mich zum Baden halt aus, dachte sich Daniel, eigentlich ist es an der Zeit, sich abzukühlen. Und im Moment bin ich ganz allein.
Gedacht, getan! Er ließ sich ins Wasser gleiten und machte ein paar Schwimmzüge. Es war irgendwie völlig ungewohnt! Dort, wo sonst die Badehose schlabberte, fühlte es sich richtig frei an. Es war, als ob der Körper erst jetzt ein einheitliches Ganzes wurde. Ein wundervolles Gefühl! So traute er sich danach auch, sich nackt auf die Decke zu legen und die Sonnenstrahlen an den ganzen Körper zu lassen.
Lautes Geschnatter und Gekicher ließen ihn hochschrecken. Was war das? Es waren laute, helle Mädchenstimmen. Wie ein Blitz durchfuhr ihn die Erkenntnis, dass er hier nackt lag. Schnell streifte er sich wieder die Hose über und schlich an die trennende Hecke. Offenbar waren die anderen Feriengäste angekommen. Neben dem Fiat parkte nun ein Käfer, und drei junge Mädchen in kurzen Sommerkleidern warteten aufgeregt schwatzend, dass sie jemand bemerkte. Alle drei, zwei Blondinen, eine davon etwas dunkler als die andere, und eine Schwarzhaarige sahen sehr adrett aus. Sie waren wirklich hübsch anzusehen, alle etwa in seinem Alter, mit guter Figur. Sie gefielen ihm auf Anhieb. Ob sie es waren, die in die Zimmer neben ihn einziehen würden?, fragte er sich.
Schüchtern zog er sich erst einmal zurück und wartete ab. Bald wurden die Mädchen abgeholt und es wurde wieder ruhig. Voller Herzklopfen schlich er sich dann in sein Zimmer.
Da pochte es schon an die Tür und im selben Moment traten sie ein. Daniel dachte, er träume. Vier nackte Schönheiten kamen herein: Uta voran, und die drei Mädchen, die er gerade gesehen hatte, hinterher, nun aber splitterfasernackt. Als sich der neunzehnjährige Bursche dieser Offensive weiblicher Reize gegenübersah, bildete sich fast augenblicklich in seiner Sporthose ein Zelt. Das konnte den vier Augenpaaren kaum entgehen.
»Hallo Daniel, ich wollte dir die Mitbewohnerinnen deines Bungalows vorstellen, die gerade angekommen sind. Weil wir hier sowieso so frei sind, uns fast immer nackt zu bewegen, und die Mädchen wollen, dass du ihnen gleich den Pool zeigst, haben sie sich auch schon ausgezogen. Das ist Claudia, meine Nichte.« Sie wies auf die Dunkelblonde, die ihn neugierig und zugleich frech ansah.
»Grüß dich, Daniel! Schön, dich kennenzulernen.« Claudia trat vor und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. Dabei streiften ihre kleinen Brüste seinen Oberkörper.
Das hat sie mit Absicht gemacht, konnte Daniel nur denken, so klein, wie ihre Tittchen sind.
Uta fuhr fort: »Claudia hat zwei Freundinnen mitgebracht: Sandra«, sie zeigte auf die Blonde, »und Franziska.« Zuletzt wies sie auf die etwas blasse Schwarzhaarige.
Auch Sandra und Franziska küssten nacheinander Daniel auf die Wange. Dabei spürte er die festen, spitzen Brüste von Sandra deutlich, während sich Franziska zurückhielt, sodass es, obwohl sie die größten der drei hatte, bei einer kleinen körperlichen Distanz blieb.
Claudia meinte: »Uta hat uns erzählt, dass du auch die Ferien hierbleiben willst. Ich hoffe und denke, wir werden uns vertragen.«
Uta fragte: »Ihr kommt allein zurecht? Daniel, du zeigst ihnen alles? Die Mädchen wollen sich im Pool erfrischen. Heute Abend sehen wir uns dann alle beim Essen. Macht’s gut, Leute!« Und schon war sie aus dem Zimmer verschwunden und ließ Daniel mit den drei nackten Mädchen allein.
Sandra versuchte, die aufkommende Peinlichkeit zu überspielen: »Also, auf zum Pool! Badesachen brauchen wir da sicherlich nicht?«
»Nein, hier ist sozusagen überall FKK«, sagte Daniel und in dem Moment, wo er es aussprach, begriff er es endlich selbst. Diese Künstlerkolonie begriff sich als FKK-Gebiet. Er würde die nächsten Wochen im Wesentlichen nackt verbringen – und das mit diesen aufreizenden Schönheiten!
»Okay«, meinte Sandra, »wenn du soweit bist, mit uns durch das Gelände zu spazieren, kommst du in eines der Nachbarzimmer und sagst Bescheid.« Sie hatte sehr wohl bemerkt, dass Daniel einen Ständer bekommen hatte und wollte dem Burschen nicht zumuten, sich so vor ihnen auszuziehen. Vielleicht konnte er sich inzwischen abregen und dann zu ihnen kommen.
»Gern! So machen wir das!« Was sollte er auch sagen? Er wusste allerdings nicht, wie er ohne peinliche Erektion mit den Nackten zusammen sein konnte. Davor hatte der unerfahrene Abiturient doch ziemlichen Horror. Daniel zog sich die Hose aus und überlegte. Ob ich mir einen runterhole? Das würde erst einmal den Druck rausnehmen.
Aber er entschied sich anders. In Erinnerung an eine Frage in der noch nicht lange zurückliegenden Abiturprüfung versuchte er, sich die verschiedenen Interessenkonflikte, um die es im Dreißigjährigen Krieg ging, in Erinnerung zu rufen. Alle bekam er nicht zusammen – aber das Ziel war erreicht, seine Erektion war zusammengebrochen. Schnell verließ er das Zimmer und klopfte gleich nebenan.
Franziska öffnete und lächelte ihn scheu an. Daniel bemerkte, dass sie auch nach unten sah und sich offenbar darüber freute, dass er nun auch gewissermaßen gleichberechtigt nackt war. Ihr verstohlener Blick löste bei ihm nichts aus, allerdings wurde ihr freundliches Lächeln für ihn schon gefährlicher. Warm floss das Blut in seinen Schoß. Sein Glied wurde stattlicher, hing aber zum Glück noch brav herab.
»Komm, wir sagen den beiden anderen Bescheid.« Franziska klopfte bei Claudia und Sandra und schon machten sich alle vier auf den Weg.
Daniel lief mit Franziska an der Seite vornweg, Claudia und Sandra folgten. Der etwas nervöse junge Mann versuchte, so wenig von den Mädchen zu sehen wie möglich. Deswegen war er froh, dass die beiden hinter ihnen geblieben waren. Und wenn Franziska etwas sagte, schaute er zwar nach rechts, aber direkt in ihr Gesicht. Trotzdem erfasste er ihre beim Gehen leicht schaukelnden vollen Brüste. Er gewöhnte sich allerdings immer mehr an die Nacktheit, sowohl seine eigene als auch die der anderen. Ihm wurde beim Laufen ohne Hose seine Männlichkeit viel deutlicher bewusst als angezogen. Es war ein seltsames, ungewohntes, aber trotzdem schönes Gefühl, wenn ein leichter Windhauch zwischen seinen Beinen entlangfuhr und die Sonnenstrahlen ungehindert sein Geschlecht kitzelten. Wenn die Frauen ihre Brust und ihre Schamdreiecke so offen zeigen, ist doch auch nichts dabei, wenn ich meinen Penis sehen lasse, sagte er sich. Er registierte, dass dieser lang und schwer herunterhing, bei jedem Schritt hin und her schwang, und meinte, sich im Vergleich mit den anderen Männern, die er hier gesehen hatte, nicht verstecken zu müssen.
Hinter der Hecke angekommen, brachen die drei Mädchen in lauten Jubel aus. Das glitzernde Wasser im Pool übte eine große Anziehungskraft auf sie aus.
Sandra stellte sich als erste unter die Dusche und bewegte ihren Körper ganz anmutig unter den Wasserstrahlen. Erst jetzt bemerkte Daniel, dass sie im Gegensatz zu den beiden anderen einen vollen Busch hatte. Das Dreieck, das dunkler als ihre blonden Kopfhaare war, übte einen großen Reiz auf den jungen Mann aus, obwohl man nichts weiter erkennen konnte. Ohne dass er etwas dagegen machen konnte, schoss Blut in seine unteren Regionen, sein Schwanz wurde voller und begann sich zu erheben. Obwohl ihm die wachsende Erektion peinlich war, konnte er auch bei Claudia und Franziska seine Augen nicht von ihren kurvenreichen Körpern lassen, als sie sich vor ihm unter die Dusche stellten. Der Anblick ihrer blank rasierten Schlitze zwischen den Schenkeln bescherte ihm eine volle Erektion. Vor allem das Mädchen mit der hellen Haut und den langen schwarzen Haaren fand er sehr anziehend. Als er endlich unter die Dusche konnte, drehte er seinen Rücken den Mädchen zu. Das relativ kalte Wasser half ihm nicht, irgendwann musste er sich umdrehen. So schnell er konnte, rannte er zur Treppe des Pools und stürzte sich unter großem Hallo der Mädchen ins Wasser.
Auch wenn die jungen Frauen die Erregung ihres Begleiters mit Interesse und Wohlgefallen bemerkt hatten, taten sie so, als wäre es ihnen nicht aufgefallen.
Daniel und die Mädchen schwammen ein paar Runden im Wasser, hielten aber zunächst voneinander Abstand. Es war Claudia, die ab und zu mit der flachen Hand lachend Wasser in Daniels Richtung spitzte, wenn sie ihm begegnete. Er spritzte dann ein paar Tropfen zurück.
So vergnügten sich die vier jungen Leute eine ganze Weile im Pool, schwammen und tauchten, spielten auch eine Zeitlang Ball. Es war dabei ganz natürlich, dass man sich auch körperlich nahe kam. Daniel berührte unabsichtlich weiche Brüste, feste Mädchenpobacken, Arme und Beine sowieso. Er hatte den Eindruck, als ob die Mädchen ihn bewusst provozierten, solche Berührungen herbeiführten. Es kam nicht nur einmal vor, dass eines der Mädchen direkt vor ihm steil aus dem Wasser sprang, um dann kopfabwärts wieder einzutauchen. In einer Weise, dass der junge Mann nicht umhin konnte, im Abtauchen des Pos die Schamspalte zwischen den Oberschenkeln in den Blick zu bekommen. Auch sachte, heimliche Berührungen seines Ständers durch fremde Hände registrierte Daniel ab und zu. Denn dass angesichts der drallen Weiblichkeit um ihn herum seine Erregung nicht schwächer geworden ist, kann man sich ja denken.
Für Daniel war es ein total neues Gefühl, sich so im Wasser zu bewegen. An die Nacktheit beim Schwimmen und Baden hatte er sich sehr schnell gewöhnt und diese als sehr angenehm empfunden. Aber es war schon ein seltsames Gefühl, mit einer ausgewachsenen Erektion durchs Wasser zu pflügen. Im Schwimmen kam sich Daniel manchmal vor, als besäße er ein Kiel wie ein Segelboot. Völlig ungewohnt und auch darum selbst schon erregend.
Irgendwann wurde es aber für den jungen Mann zu viel, sein Schwanz klopfte und pulsierte, da wollte er ihm Ruhe gönnen und stieg die Treppe hoch aus dem Wasser.
Die drei anderen folgten bald. Daniel hatte seine Decke auf der Wiese ausgebreitet und sich auf den Rücken gelegt, um sich von der Sonne trocknen zu lassen. Die Mädchen machten es sich zu dritt auf zwei nebeneinander gelegten Decken bequem. Schließlich lagen die jungen Frauen bäuchlings quer zu Daniel und beschauten sich den nackten Mann. Seine Erregung war zurückgegangen, und als Daniel die neugierigen Blicke der drei bemerkte, sagte er sich: Was soll’s? Wir werden uns die ganzen Ferien hindurch im Adams- und Eva-Kostüm sehen, warum also nicht gleich. Er begann, sich in dieser noch nie erlebten, so besonderen Situation wohlzufühlen. Bei den unweigerlich aufkommenden Gedanken an sich eröffnende Möglichkeiten erhob sich sein Penis und reckte sich dem blauen Himmel entgegen. Die drei jungen Frauen schauten sich gegenseitig schmunzelnd an und genossen den vielversprechenden Anblick.
Ankunft der Mädchen
Erotischer Sommer in der Toskana - Teil 3
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