Ansie und Thomas sassen im Subway, froh, dank Klimaanlage für eine Weile der feuchtwarmen Hitze Darwins entkommen zu können. Sie waren über eine Landkarte gebeugt und beide aus zwei Gründen missgelaunt. Der wässrige Kaffee mundete ihnen nicht, und sie mussten ihre Reiseroute ändern, weil Australiens Nordosten von massiven Überschwemmungen heimgesucht wurde. Zudem hatten sie nicht das nötige Kleingeld, um ihren zweimonatigen Australienaufenthalt zu verlängern.
Der Schwarze am Seitentisch war Ansie schon seit Längerem aufgefallen. Immer wieder betrachtete er sie, senkte aber sofort den Blick, als sie seiner Aufmerksamkeit gewahr wurde. Ansie war eine bildhübsche junge Frau mit ihrem dunklen, schulterlangen Haar, ihren wachen Augen, den geschwungenen Lippen und dem zierlichen Oberkörper. Im Hüftbereich hingegen war sie eher grosszügig gebaut, aber das konnte der dunkelhäutige Mann nicht wissen. Ansies Gedanken kreisten kurz um die Frage, wie er sich denn identifizierte? Als politisch korrekten «people of colour»? Oder als «black»? Dann forderte Thomas wieder ihre ganze Aufmerksamkeit, was die Routenänderung anging.
Wenig später musste Ansie zur Toilette und ging am Mann, der sich ganz offensichtlich für sie interessierte, vorbei. Sie hätte wetten können, dass er ihr nachsah, ihren Jeanshintern fixierend.
Als Ansie an den kleinen Kaffeetisch zu Thomas zurückkehrte, stellte sie überrascht fest, dass der Schwarze ihren Platz einnahm. Beide Männer lachten. Wie war das möglich? Dass sie nach so kurzer Zeit Freundschaft geschlossen hatten? Unsicher ging Ansie auf den Tisch zu. Thomas drehte sich zur Seite, so, dass sie sich auf seinen Schoss setzen konnte. «Joaquin», stellte sich der Schwarze vor. Jetzt, direkt ihr gegenüber sitzend, hatte er die Legitimation, sie zu betrachten. Für einen kurzen Moment fühlte Ansie sich splitternackt, aber im Lauf des Gesprächs ergab sich das wieder. Joaquin war humorvoll, wirkte grossherzig, unkompliziert und hatte für das Paar zahlreiche Tipps, wie sie sich, trotz der Überschwemmungen im Nordosten, in Australien für die nächsten Wochen durchschlagen konnten. Die Laune von Ansie und Thomas besserte sich schlagartig. Sie bestellten alle drei einen Hotdog und bissen hungrig zu.
«There is one more thing», erweiterte Joaquin das Gespräch. “I am the owner of a small studio around the corner”. Fragend sahen Thomas und Ansie ihn an. Thomas gespielt, Ansie echt. “Would you like to have a peek? I will show you my workplace”.
Beide hatten Zeit ohne Ende, und es war rasch ausgemacht, dass sie Joaquin in sein Studio folgten. Gefahr drohte keineswegs, Thomas war kräftig gebaut, und Ansie fühlte sich in seiner Nähe sicher. Joaquins Studio oberhalb der Shopping Mall war geräumiger, als es von aussen den Anschein machte. Es handelte sich um ein Filmstudio. Joaquin machte es sich auf seinem Sessel bequem und bat Ansie und Thomas, Platz zu nehmen. Von einem Moment auf den andern verwandelte er sich von einem schlaksigen Typen in einen Profi. «Tom also told me that you are short of money», begann er das Gespräch. Ansie staunte, worüber die beiden Männer während ihres Toilettenaufenthalts gesprochen hatten. «This could be an opportunity», sagte er und verzog den Mund zu einem Grinsen. Beide Männer schauten Ansie an. Worum ging es? Sie hob fragend die Augenbrauen. «Joaquin führt hier ein «Love» Studio, erklärte Thomas. Sie drehen hier kurze Sexvideos fürs Internet. Jetzt war das Thema auf dem Tisch; Ansie erstarrte für einen kurzen Moment. «Du meinst…» sagte sie. «Ja, ich meine», bestätigte Thomas. Wir brauchen das Geld, Schatz, und eine kleine Nummer vor der Kamera kann doch wirklich kein Problem sein. Ansie war alles andere als prüde, und sie hatte ihrem Partner schon mehrfach ihren geheimsten Wunsch anvertraut: Sie wollte einmal beim Sex gefilmt werden, und sie war auch offen für Spiele mit zwei Männern, was sich bisher noch nie ergeben hatte. Als Thomas ihre Hand ergriff, entspannte sie sich. «She seems to be nervous», konstatierte er sachlich, als er Ansies feuchte Handinnenfläche spürte.
Joaquin lehnte sich zurück und öffnete eine Schublade. Er entnahm ihr einen Vertrag. Das Pauschalhonorar, das nach dem Dreh in Cash ausbezahlt wurde, betrug immerhin 1'000 Dollar. 1'000 Dollar für einen Fick vor Joaquins Kamera. «It is a social task as well», erklärte der beflissene junge Mann. “All these lonely people… bring them some sunshine on their screens”. So hatte Ansie es noch nie gesehen. Sie schaute gerne zwischendurch Pornofilme und fragte sich aber immer, was die Modelle denn für eine Lebensgeschichte hatten. Dass es da aber einen sozialen Aspekt geben könnte, dass der Treiber sein könnte, einsame Menschen glücklich zu machen, indem man ihnen ein Liebesspiel zeigte, dass man Sonne in ihr Herz zaubern konnte, darauf wäre Ansie von sich aus nicht gekommen.
Joaquin schaute auf die Uhr. Nachdem Thomas und Ansie den Vertrag gelesen und unterzeichnet hatten, zeigte Joaquin auf ein Sofa. «You can start playing now», sagte er mit seiner sympathischen, warmen Stimme und stellte eine GoPro Kamera aufs Pult.
Am Anfang wirkte das Paar etwas verkrampft, was sich aber rasch ergab, als Thomas Ansie auf den Mund küsste. Sie entspannte sich zusehends, und Thomas schob ihr den linken Spaghettiträger über die Schulter. Es erregte ihn ungemein, seine geliebte Reisegefährtin der Welt zeigen zu können, so, wie Gott sie geschaffen hatte, keuchend vor Erregung, auf ihm sitzend.
Das Problem trat erst später zutage: Thomas war derart aufgeregt, dass er keine Erektion zustande brachte. Ansie tat ihr Mögliches, bezüngelte die Eichel ihres Freundes, spielte liebevoll an seinem Hoden, bedeckte seinen Bauch mit kleinen Küssen. Aber nichts half.
Irgendwann unterbrach Joaquin das Spiel. «I am sorry – but it does not seem to work”, sagte er sehr direkt. Seufzend zog sich Ansie wieder an, Thomas war die Situation ausgesprochen peinlich.
«We will find a solution», sagte Joaquin zuversichtlich, stand auf und verliess den Raum. Kurz darauf kam er mit einem Kollegen zurück, dessen Rastafrisur und die farbigen Bänder an Bob Marley erinnerten. «Bob», stellte Joaquin seinen Freund vor.
Joaquin würde das Liebesspiel mit Ansie übernehmen, Bob würde filmen. So das Konzept. Sowohl Ansie als auch die beiden Männer stellten es Thomas frei, ob er dabei sein wollte, wenn sie seine Freundin durchnahmen. «She will be fine», versicherte Joaquin treuherzig. «No violence, no harassing. She is so cute…”. Er trat hinter die verlegene Ansie und streichelte ihren Kopf. Dann glitten seine Hände auf ihre Schultern. Während er so, zärtlich, langsam ihren Körper in Beschlag nahm, entschied sich Thomas, im «Subway» auf Ansie zu warten.
Seiner Freundin beim Liebesspiel mit einem andern Mann zuzuschauen, wurde ihm zuviel. Er küsste Ansie auf die Stirn. «Mach’s gut und lass es Dir gut gehen», sagte er, und Ansie konnte seinen seelischen Schmerz förmlich spüren. Aber die Situation machte sie zunehmend an. Thomas war ja gleich gegenüber, im «Subway», und sie hatte vor Thomas schon mit zehn Männern Sex gehabt. Da war doch nichts dabei, ein bisschen Geld zu verdienen… Joaquin würde ihr schon nichts wegnehmen.
Als die Tür ins Schloss fiel, arbeitete Bob an der Beleuchtung. Er wollte ein professionelles Setting. Dann machte sich Joaquin an Ansies Jeans-Gürtelschnalle zu schaffen. Die Kamera war an, das Spiel konnte beginnen. Als er Ansies Jeans nach unten schob, erfreute ihn ihr süsser Busch. Ansie rasierte sich nie. Sie war eine «Naturfrau», was auch Thomas sehr schätzte. «Hairy pussy», murmelte Joaquin anerkennend, und Bob stimmte ihm zu. Hairy pussy. Dann schob Joaquin Ansies Jeans bis über ihre Kniekehlen und befingerte ihre Mumu. Bob zoomte Joaquins Finger heran. Er leistete ganze Arbeit, teilte den Haarbusch und zeigte den Zuschauern, mit einem Zwinkern, Ansies Spalte, den Ort höchsten Glücks, der Thomas schon oft nahezu in die Bewusstlosigkeit getrieben hatte.
Ansie zeigte sich gern und liess Joaquin gewähren. Sie war aufs Höchste erregt, zudem freute sie sich aufs kleine Honorar, das Thomas und ihr weitere Reisefreuden bescheren würde. Was war denn schon dabei, sich vor einer Kamera nehmen zu lassen? Das hier war doch menschenfreundlicher, auf Gegenseitigkeit beruhender, interracial sex, kein Problem also.
Dann wurden Ansies Knie weich. Sie sank in den Sessel. Joaquin zog ihr die Jeans ganz aus und forderte sie auf, ihre Beine anzuziehen. «They want to see pussy», war sein sachlicher Kommentar, so, als ginge es um das Element eines Drehbuchs. Mit angezogenen Schenkeln hatte Ansie nichts mehr zu verbergen. Sie hatte eine wahre Prachtsfotze, eine süsse, verlockende Auster, die nun gekostet werden wollte. Der Haarkranz, der ihre Labien umgab, vollendete das Kunstwerk. Ansies screenfüllende Vulva.
Während Thomas in einen weiteren Hotdog biss, bemüht, nicht zu sehr nachzudenken, liess Joaquin Ansies Möse ein Zungenspiel angedeihen, das seinesgleichen suchte. Sie war zusehends enthemmt und bog ihren Körper nach hinten, einem Pfeilbogen gleich. Sie war sehr beweglich, ihr Ballettunterricht kam ihr vor der Kamera zugute. Dann hob Joaquin den Kopf, setzte sich neben Ansie aufs Sofa und presste seine Lippen auf ihren verlangenden Mund. Sie öffnete ihre Schenkel intuitiv, und für Bob war ihre glänzende Scham das wahre Eldorado. Während beide in einem Zungenkuss vereint waren, streichelte Joaquin Ansies Bauch, glitt nach unten und schob zwei Finger in ihr Liebesloch. Geschickte betastete er Ansies Vulva, berührte, wie durch Zufall, ihre Clit und liess seine langen dunklen Finger schmetterlingsgleich über ihrer empfindlichsten Stelle tanzen. Ansie stöhnte leise und quittierte so Joaquins zärtlichen Einsatz. Auch Bob hätte Ansie jetzt am liebsten genommen, gemeinsam mit seinem Freund, aber er hielt tapfer Stellung hinter der Kamera. Am Abend, das war klar, würde er über dem Ansie-Filmchen abwichsen, bestimmt mehrere Male hintereinander.
Dann befreite Joaquin seine einäugige Schlange. Sie war enorm und füllte Ansies gesamte Mundhöhle. Die Kamera zoomte auf Ansies Schamhaardreieck. Ansies langsame Hüftbewegungen, während Joaquin ihr geübt einen Mundfick angedeihen liess. Ansie liess sich voll darauf ein und hatte richtig Spass an der Sache. Die Aufmerksamkeit der beiden gut gewachsenen Männer… Thomas… nun ja, ein bisschen leid tat er ihr schon, aber sie würde ihn am Abend, in der Jugendherberge, auf seine Kosten kommen lassen. Den Raum teilten sie sich zwar mit zehn weiteren Reisenden, aber der Reiz lag doch in der Heimlichkeit. Diskretfick im Dunkeln, nur wenige Zentimeter von den nächsten Schlafenden entfernt. Falls sie schliefen. Falls nicht, wurden sie eben Zeugen von dem, was Menschen allgemeinhin unter «Liebemachen» verstehen.
Dann war Ansie splitternackt und presste ihre Brüste zusammen. Sie waren nicht gross, hatten aber sehr reizvolle knollenförmige «puffy» Nippel. Sie schaute in die Kamera und bot sich Bobs Linse an, während Joaquin an ihrer behaarten Punze spielte. Beinahe wäre sie gekommen. Joaquin schien das zu realisieren und verlangsamte seine Streichelbewegungen. Ansie spreizte ihre Schenkel und war nun mehr als bereit. In Zeitlupe drang Joaquin in sie ein. Dann brachen die Dämme. Die langsamen, aber intensiven Fickbewegungen wurden schneller, kräftiger. Bobs Kamera zoomte auf Ansies Hände, die sich öffneten, schlossen, öffneten, schlossen… ein Zeichen, dass die Wellen des Sexgroove über ihr zusammenklatschten. Joaquin hatte die junge Frau voll unter seiner Kontrolle, aber ohne die Situation auszunutzen. Klar hätte ihn nach Analverkehr mit Ansie gelüstet, und er musste sich sehr beherrschen. Aber im Vertrag war nur Vaginalverkehr definiert. Darum liess er Ansies Vagina umso intensivere Lust angedeihen, er glitt aus ihr und nahm sie genussvoll von hinten, während seine Hand ihre linke Brust umklammerte.
Ansie hatte nichts mehr zu verbergen, gar nichts. Dann ritt sie ihn. Sie drückte das Kreuz durch, und es machte ihr nichts aus, dass nun auch ihr Poloch zu sehen war. Sollte Bob doch filmen, was er wollte. In der Anonymität des grossen, weiten Internets war dieses kleine Liebesspiel zwischen Joaquin und ihr doch nur so etwas wie ein Sandkorn. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand sie wiedererkannte, ihre Arbeitskollegen in Deutschland etwa, war doch minim – oder??
Mit einem veritablen Jauchzer entlud sich Joaquin in Ansie und Bob filmte, wie das Sperma aus ihr herauslief.
Dann zeigten die beiden Männer Ansie die Dusche, und sie filmten die junge Frau, die sich genussvoll mit Gel einrieb. Duschfilme sind eine eigene Kategorie im Internet, es soll Menschen geben, die nur das wollen. Sich duschende Frauen.
Ansie trocknete sich ab, schüttelte ihr Haar aus, schritt zum Sofa, kleidete sich an, nahm lächelnd das Kuvert mit den 1'000 Dollar entgegen, winkte den beiden Männern nochmals zu und machte sich auf den Weg hinüber ins Subway, wo Thomas mittlerweile seinen fünften Hotdog verdrückte.
Eifersucht macht hungrig.
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