Aphrodite im Bad der Sibyllen

Geschichten vom Anfang des Liebens

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Aphrodite im Bad der Sibyllen

Aphrodite im Bad der Sibyllen

Stayhungry

Wie ist das jetzt bei dir? raunte sie mit tiefer leiser Stimme, während sie verspielt an seinem Hals herum schmuste, an seinem Ohrläppchen knabberte und seinen Nacken kraulte. Möchtest du deine Ruhe, nachdem du dich verspritzt hast in mir? Und die Intensität ihrer Zärtlichkeiten stellte wortlos klar, dass sie ein Ja nicht angemessen fände. Nein, flüsterte er verlegen, aber eine zweite Runde ist in meinem Alter etwas schwierig. Ach, das Alter! Da ist eine lüsterne Dame in den allerallerallerbesten Jahren ein wenig lästig? frotzelte sie. Klaus verzog gequält das Gesicht und wusste nichts zu sagen, doch Eveline lachte ihm erfrischend heiter ins Gesicht. Auch der Herbst hat heiße Tage! Und guter Sex bedeutet nicht immer nur einen Fick! Wenn ich da an deine Zunge vorhin denke... ! schwärmte sie vielsagend. Doch damit forderte sie nicht eine weitere orale Verwöhnung von ihm, sondern sie küsste sich an ihm nach unten. Kurz verweilte sie an Lenden, Hoden und Glied, aber das waren nur Liebkosungen ohne Forderung und Leistungsruck. Sie drehte ihn auf den Bauch und ihr Mund verschwand zwischen seinen Pobacken. Oh Gott ! entfuhr es Klaus. Doch Eveline ließ keine Widerrede zu. Jetzt mach dich mal locker! Nach Saunagängen mit Duschen ist die Haut rein wie niemals sonst! Also stell dich nicht so an! Dabei zog sie ihn hoch auf alle Viere und setzte die Verwöhnung fort. Und während sie so seine intimste Zone leckte und saugte, griff sie zwischen seine Beine und massierte Hoden und Glied. Ihr Griff war sanft und einfühlsam, anregend ohne störenden Druck, das konnten nach seiner Erfahrung nicht alle Frauen. Ah! Da tut sich doch was! mümmelte Eveline zwischen seinen Backen hervor. Und recht hatte sie! Sein Glied pumpte sich wieder auf.

Komm, ich will das bei dir machen! keuchte er aufgeregt. Ja, ist ja gut! lachte Eveline. Das freut mich! Und es ist gut als Vorbereitung, denn ich hätte da eigentlich gern ein wenig mehr! Dabei blickte sie ihm nicht ins Gesicht, sondern auf seinen Schwanz. Der sackte ob des avisierten Eindringens in den Künstlereingang nicht erschreckt, zusammen, sondern richtete sich gierig auf. Schön! Du möchtest mich also gern in den Arsch ficken! Klaus schloss die Augen und drückte sich fest an sie. Ja, hauchte er. Das wäre wunderbar! Eveline griff zu den Briefchen mit Lotion und rieb seinen strammen, tatendurstigen Freund kräftig ein damit. Die ist gut für Analverkehr! hauchte sie. Dann kniete sie sich vor ihn und ließ sich ihrerseits verwöhnen. Es dauerte nicht lange, da hatte sich ihr Muskel angenehm entspannt. Sie zog ihn wieder aufs Bett und schmiegte ihren Po an sein Geschlecht. Komm! hauchte, komm rein!

Es war leicht, in sie zu gleiten. Sie öffnete sich entspannt und schien nur wenig Schmerz zu empfingen. Langsam drang er tiefer in sie, umfasste ihren Brüste und begann einen sanften Rhythmus. Oh, tut das gut! stöhnte Eveline. Weißt du, ich trage gerne mal einen Buttplug aus Metall, denn ich liebe es, da hinten gefüllt zu sein. Aber es geht nichts über einen harten Schwanz aus Fleisch in meinem Arsch! Nur leider gibt es das viel zu selten. Du glaubst nicht, wie viele Männer davor zurückschrecken, obwohl sie es in den Pornos doch so gern sehen. Für mich erwärmen sich halt meist nur Saubermänner! tat sie treuherzig enttäuscht. Klaus grinste. Mich musst du hier nicht überzeugen. Aber ich bin selten so zart in den After einer Frau eingedrungen, flüsterte er und biss ihr ins Ohrläppchen. Da siehst du mal, was du an mir hast! grinste sie über die Schulter zurück. Doch das Geplänkel verstummte, denn Klaus begann intensiver zu stoßen und Eveline rieb ihre Klitoris immer heftiger. Sie kam, so an- und erregt wie sie die ganze Zeit war, wirklich schnell und sehr heftig. Ihr Rücken krümmte sich und ihr Becken zuckte, drückte hin zu seinem Schambein, das auf ihren Po klatschte. In ihren Zuckungen verlor Klaus alle Hemmungen und rammte seinen Prügel nur noch grob in ihren Hintern. Doch Eveline wehrte ihn nicht ab, gab sich wimmernd seiner wilden Gier willenlos hin. Längst lag sie auf dem Bauch und er über sie gestützt und stieß und stieß. Dann ließ er sich auf sie sinken, fasste unter ihren Achseln hindurch, klammerte sich fest an ihre Schulter und stieß wild in sie. Endlich kam er, spritzte und spritze tief in ihr Poloch, bis nichts mehr aus ihm kam. Keuchend lag er auf ihr, bis sie ihn sanft zur Seite schob. Sein Glied verließ schmatzend ihren geweiteten Anus und sie griff zum Handtuch und rieb ihn und ihr Poloch sauber, um das Laken nicht allzu verräterisch zu beflecken. Eng kuschelte sie sich an ihn und begann wieder mit neckischem Liebesgeflüster. Hatte er sich je so gut gefühlt? Ihm fiel da nichts vergleichbar Traumhaftes ein.

*

Bei all dem schönen, verträumten Schmusen nach der nun doch weitreichenden Ermattung von Klaus war Eveline doch ein wenig aufgekratzt. Sie wurde zunehmend munterer und neckte ihn nun etwas frech, was ungerecht war, denn nicht jeder Mann Anfang fünfzig schafft zwei Runden in noch dazu sehr leidenschaftlichem körperlichem Einsatz. Ob denn seine schmutzigen Sehnsüchte mit dem Erschlaffen des Lustbringers auch umfassend ermüdeten? Klaus zog die Augenbrauen hoch, aber Eveline merkte, dass er dabei nicht verärgert war. Er setzte eine dämonisch ernste Miene auf und giftete heiser: Ich will dich jetzt am Arsch lecken, stundenlang, lecken, saugen, deine Pobacken kneten und sie weit auseinanderziehen, die Zunge durch deinen Schlitz pflügen und wieder saugen und küssen und lecken, bis wir zum Diner gehen! Und in der Nacht wirst du den Prosecco, den du getrunken hast, literweise über mich pissen, bis du endlich ganz leer bist! Dann lecke ich dich sauber, ganz sauber, jedes Tröpfchen! Und dann, dann schenke ich dir meinen wilden, schmutzigen Kuss! Jetzt kannst du sagen, ich soll mich zur Hölle scheren! Aber ich wollte dir ehrlich und unverblümt bekennen, wie wild mein Verlangen nach dir wirklich ist! Es macht mir gar nichts aus, dass ich dir meinen versauten Charakter offenbart habe, denn gleich wache ich auf und du existiert gar nicht wirklich, sondern nur in meinem Traum! Ich ein Geist? lachte Eveline. Nein, beileibe nicht! Ich bin aus Fleisch und Blut, eine Frau in den allerallerallerbesten Jahren! Nun, da du das weißt, sag, was bin ich für eine Frau für dich? Ein netter Urlaubsfick oder eine echte Verlockung?

Du bist Aphrodite! Den Fluten entstiegene Göttin, um die Liebe in mein Leben zu bringen! flüsterte er ernst. Evelines Augen weiteten sich. Oooh! Du hast mich durchschaut! Aber psst! Nichts verraten! Hier unter den Menschen bin ich Eveline! Und zur Hölle scheren? lachte Eveline laut. Gott bewahre! Um mit Shakespeare zu sprechen: Eine schmutzige Phantasie ist ein ewiges Fest! Ich glaube nicht, dass uns eine Nacht reicht, um einander wirklich auszukosten. Du würdest dich wieder mit mir treffen? fragte er freudig und etwas ungläubig. Nun, kicherte Eveline, ich denke da weniger an die gelegentliche Lust einer Affäre, ich stelle mir da eher was vor für immer!

Matt sank Klaus an ihren Hals und schloss die Augen. Sag, dass ich das jetzt nicht geträumt habe, diese Verheißung von ewigem Glück! Nein, betonte Eveline, hast du nicht! Aber in einer Stunde wird das Diner serviert, da muss ich noch Bescheid sagen, meine Kleidung noch aus dem Schrank im Büro holen und meine Frisur ein wenig in Ordnung bringen. Wenn du das mit deinem Anilingus-Marathon also nur halbwegs ernst gemeint hast, müsstest du jetzt in die Gänge kommen! Jetzt musste auch er lachen, knuffte sie, zog sie auf alle Viere vor sich und begann, ihren Anus zu lecken zu saugen, dann wieder ihren duftenden Schlitz und zurück. Ist ja gut, du musst nicht alles wörtlich nehmen! lachte sie. Ich hatte das aber genau so gemeint! fauchte er vergnügt und jetzt mach du dich locker! Sonst rennt uns die Zeit davon. Tatsächlich musste Eveline die Uhr im Blick behalten, denn seine Begeisterung für ein tabuloses Nachspiel war wirklich enorm. Und es war wirklich ein außerordentliches sinnliches Erlebnis, Eveline hätte sich nie gedacht, wie viele Nuancen eine solche Liebkosung haben konnte. Es war ganz anders, jetzt, da die Wollust umfassend befriedigt, die Sehnsucht nach Berührung, Zärtlichkeit und Nähe aber stark und lebendig war. Wie er ihre Pobacken knetete, sanft und wieder kraftvoll, dann seine Hände auf ihrem Rücken nach oben führte, ganz sanft streichelnd, um' schließlich seine Nägel in ihr Fleisch zu drücken und sie entlang ihrer Wirbelsäule nach unten zu führen. Kurz überlegte sie, ob sich hier nicht eine dritte Runde einläuten ließ, aber ihr Blick im Knien zwischen ihren Beinen zurück auf sein zwar ein wenig aufgepumptes, aber eben nicht steif aufragendes Geschlecht ließ erkennen, das hier noch viel Aufwand nötig und ein Erfolg nicht garantiert wäre. Und warum überhaupt ihn überhaupt so einem Druck aussetzen? Es war alles bestens gelaufen und lief noch immer. Sie gab sich also dem hin, was so unglaublich angenehm und ungewöhnlich gleichermaßen war. Und wie das so ist bei einer Wellnessmassage, sie wurde schläfrig und wollte nur eines nicht, dass seine vielfältigen intimen und intimsten Berührungen aufhörten. Sie mussten sich wirklich losreißen voneinander, um noch rechtzeitig zum Abendessen ins Restaurant zu kommen.

Das mit dem Prosecco lassen wir heute Nacht besser! Mein Bedarf an scharfen Sachen ist heute mehr als gedeckt! schmunzelte sie, als sie mit Klaus anstieß. Aber morgen früh? fügte sie hinzu, als sie die 'Gläser abstellten. Wer weiß? Ich hab meiner Kollegin an der Rezeption Bescheid gesagt, dass ich über Nacht bleibe und hier frühstücke. Morgen habe ich Spätschicht, da könnten wir also morgens nochmal Aphrodite-entsteigt-den-Fluten spielen. Hast du Lust? Auf mich? Auf Aphrodite?

Klaus nickte heftig, schluckte, lockerte seine Krawatte und öffnete den Kragen seines Hemdes.

Ob er nicht doch träumte?

Egal! Er würde diesen Traum auskosten mit allen Sinnen, was auch immer er in ihm erleben würde.

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