Aqua Fun

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Aqua Fun

Aqua Fun

Johannes Seilmann

Bei uns in der Nähe hat ein neues Spaßbad eröffnet. Spaßbad klingt etwas abfällig, doch die Inhaber hatten es Aqua Fun genannt, also war es wohl so gemeint. Eine Sauna sollte es dort geben, mit einem eigenen Schwimmbad zum Abkühlen und Loungebereich. Das wollte ich am Wochenende ausprobieren. Ich mag Saunagänge. Im Gegensatz zu manchen Phantasien geht es dort erschreckend wenig lustvoll zu. Alle sind so beschäftigt damit, die Nacktheit dort normal finden zu wollen, dass nichts anrüchiges geschieht. Außerdem ist zumindest bei mir die Hitze in der Sauna nicht besonders hilfreich, wenn es darum geht, einen Steifen zu kriegen. Dafür habe ich aber immer das beruhigende Gefühl, dass mein Schwanz völlig normal ist. Kein gewaltiger Hengstprengel, aber auch keine kleine Nudel. Völlig normal eben. Und so völlig normal sehen auch die Frauen aus. Keine Sexgöttinnen mit perfekten Brüsten, wohl proportionierten Hintern und traumhaften Beinen, sondern ganz normale Frauen. An dieser Stelle muss ich allerdings gestehen, dass die Frauen, die so normal sind, mich oft mehr anmachen als die oft nach Kunstfiguren aussehende Pornodarstellerinnen.
Ich machte mich also am Sonntag Mittag auf in die neue Sauna. Zur Saunalandschaft musste ich an den großen Fensterwänden vorbei, die die große Schwimmhalle abtrennten. Jugendliche beiderlei Geschlechts, die sich vorsichtig füreinander interessierten, hielten meinen Blick ein paar Schritte fest. Hübsch anzuschauen, aber nicht ernsthaft interessant für mich. Eine Schwimmerin, die gerade aus dem Wasser stieg, weckte meine Neugier da schon mehr. Sie trug einen schwarzen Badeanzug, der für meinen Geschmack genau passte. Aus dem Wasser gekommen, zog sie mit einer schnellen Bewegung den Stoff zwischen den Pobacken zurecht. Dann drehte sie sich in meine Richtung um und ich konnte mich nicht sattsehen. Sie sah eigentlich unauffällig aus, hatte aber etwas an sich, das mich faszinierte. Alles an ihr war durchschnittlich, aber in so harmonischer Weise, dass es sie höchst attraktiv machte. Dann sah sie mich und schaute mir einen Moment lang in die Augen. Sie hatte mich erwischt und ich lächelte verlegen. Sie lächelte zum Glück zurück. Ich hätte genauso gut einen verächtlichen oder feindseligen Blick verdient gehabt, denn ich hatte eine fremde Frau im Badeanzug angegafft. Ein bisschen erleichtert lächelte ich noch einmal zurück und senkte dann den Blick, bevor ich meinen Weg in die Sauna fortsetzte.
Als ich mich auszog, war ich noch ein bisschen beschwingt, weil ich einen freundlichen Blick erhascht hatte, statt als notgeiler Gaffer dazustehen. Ich duschte und machte mich zum ersten Saunagang bereit. In der Sauna war es für einen Sonntag mäßig voll, überall war genug Platz. Nach zehn Minuten verließ ich die Sauna, kühlte mich ab und ging zur Theke, um mir ein kaltes Getränk zu holen. Ich ruhte mich nach dem ersten Gang kurz aus und suchte dann eine Sauna auf, in der kein Aufguss und damit auch kein Andrang zu erwarten war. Das Gedränge kurz vor einem Aufguss finde ich meist zu anstrengend, ich habe es lieber ruhig. Gerade hatte ich meinen Platz in mittlerer Höhe eingenommen, als die Tür wieder aufging und eine Frau eintrat. Es war die Frau, deren Blick ich vorhin im Schwimmbad begegnet war. Schneller als ich hatte sie mich erkannt. Sie lächelte mich offensiv an, fast kam es mir wie ein verschmitztes Grinsen vor. Hatte sie mich gesehen und war mir gefolgt? Mir geht die Phantasie durch, war mein Gedanke. Sie kannte mich nicht und ich war nur ein zufälliger Durchschnittskerl, der sie angegafft hatte. Immerhin setzte sie sich über Eck zu mir auf gleiche Höhe, sodass wir beide nicht viel tun mussten, um uns gegenseitig zu sehen. Sie musterte mich und lächelte wieder. Ich fühlte mich beobachtet, ganz eindeutig. Nur ganz langsam fand ich mich in einer ungewohnten Rolle. Ich gaffe normalerweise keine Frauen an. Wenn ich erwischt werde, wie ich doch mal eine unbekannte Frau ansehe, versuche ich zu lächeln und vermeide dann weiteren Blickkontakt. Dafür kenne ich zu viele Frauen, die sich durch solche Blickkontakte zu Recht belästigt fühlen. Doch jetzt war das Spiel anders. Sie sah mich immer noch an. Ich schaute zurück und wir beide spielten ein Spiel. Ich war sehr beruhigt in dem Wissen, dass ich in der Sauna wegen der Hitze keinen Steifen bekomme, aber in meinem Kopf begann meine Phantasie zu erwachen. Hatte sie gerade die Schenkel gespreizt? Ich schaute sie an und erfreute mich an ihrem Körper. Sie entsprach genau meinen Idealen. Ein Schweißtropfen lief ihr den Hals hinab zwischen ihre Brüste. Sie wischte ihn ab und berührte noch wie nebenbei ihre Brustwarze. Dann wischte sie Schweiß von der Innenseite ihrer Schenkel. Ganz langsam. Und schaute mir dabei direkt in die Augen. Jetzt musste ich meinerseits grinsen. Sie spielte mit mir. Ich spielte mit indem ich mir den Schweiß aus der Leiste wischte. Ein klein wenig größer war mein Schwanz doch geworden. Es wurde Zeit für eine Abkühlung. Fast gleichzeitig standen wir auf, verließen die Sauna und gingen nach draußen. Wortlos griffen wir unsere Bademäntel, gingen zu den Duschen.
Wortlos drehten wir das Wasser auf, ließen uns nicht aus den Augen dabei und kühlten uns halbherzig ab. Und wieder war sie es, die die Initiative ergriff. Sie sah mich an, lächelte und ging in Richtung der Umkleiden davon. Ich ging hinterher. Sie schlüpfte in eine der Umkleidekabinen, ich sah mich kurz um und folgte ihr. Die Tür war kaum verriegelt, da ließen wir unsere Bademäntel fallen und fielen übereinander her. Meine Hände griffen ihren Hintern, sie fasste mir zwischen die Beine. Hände, Lippen überall. Sie packte meinen Schwanz, der nun aufrecht stand. Ich hob ihr Knie an und fuhr mit den Fingern durch ihre Spalte, die heiß und feucht war. Wir bemühten uns, keinen Laut von uns zu geben. Trotzdem mussten wir beide heftig atmen. Sie stellte einen Fuß auf die Bank der Umkleide und ich konnte ungehindert in sie eindringen. Ihre Zunge bohrte sich in meinen Mund, während wir im Stehen fickten. Unsere Bewegungen wurden schneller, bis ich mit den letzten Stößen in ihr kam. Ich war mir nicht sicher, ob sie auch gekommen war. Jedenfalls wurde auch sie ruhiger. Als mein Steifer zusammenschrumpfte und aus ihr rutschte, knutschten wir immer noch. Sie nahm meine Hand und führte sie an ihre Spalte, die jetzt von meinem Saft zusätzlich nass war. Ich verstand und begann sie zu fingern. Erst langsam, doch dann fasste sie meine Hand und dirigierte sie immer schneller und heftiger. Ich folgte ihrem Hinweis und stieß sie mit zwei Fingern weiter, bis sie sich verkrampfte und heftig ausatmete. Mit rotem Gesicht und schwerem Atem sank sie auf die Bank. Lachend sah sie mich an und griff nach meinem geschrumpften Schwanz. Schnell wuchs er unter dieser Behandlung und als er wieder vollständig aufrecht stand, öffnete sie die Tür der Umkleide und trat in den Gang.
„Das war gut. Aber damit solltest Du noch einen Moment warten, bis Du rausgehst. Viel Spaß!“
Damit grinste sie mich noch einmal an und ließ mich stehen.

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