Auszeit III - Poolparty

Tinas Geschichte

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Auszeit III - Poolparty

Auszeit III - Poolparty

Stayhungry

Yves, vertrauen Sie mir! Ich möchte etwas ausprobieren, aber sie müssen mich machen lassen! Yves stöhnte leise, als hätte ich schon begonnen, ihn zu liebkosen. Ich wickelte eine Serviette um meinen Mittelfinger, um meinen Fingernagel nicht schmerzhaft wirken zu lassen, rollte ein Präservativ aus meinem Handtäschchen darüber und träufelte Salatöl darauf. Und jetzt Yves, entspannen Sie sich! befahl ich vergnügt, als ich stolz mein ganz persönlich gestaltetes Analstimulans an seinen Anus setzte. Der lachte in sich hinein – und kniff unwillkürlich zusammen statt sich locker zu machen. Yves, jetzt stellen Sie sich nicht so an! Ihr Männer fickt uns doch auch liebend gerne in den Arsch und mein Finger ist ja viel kleiner als eure Pimmel! Yves kniff lachend die Augen zusammen, gehorchte und, flutsch, war mein Finger drinnen. Ich wusste, was ich tat! Ich hatte mich mal mit Tantrasex beschäftigt, was mir schnell zu langweilig wurde. Aber das mit der Prostatamassage hatte ich mir gemerkt. Langsam führte ich meinen Finger tiefer, zog wieder zurück, bewegte ihn vorsichtig und horchte auf Yves' Laute. Die führten mich sicher voran auf dem Weg zu seiner Lust.

Nun musste ich eine gewisse Turnerei beginnen, damit ich, ohne den Finger aus seinem Po zu ziehen, in eine gute Postion kam, um sein Glied in meinen Mund aufzunehmen. Das hatte sich mit der inneren Massage schon gereckt und als meine Lippen sich um seine Eichel schlossen und meine Zunge an ihr zu saugen und über sie zu streifen begann, da reckte sich schon ein ordentliches Erektiönchen. Das Falscheste wäre jetzt gewesen, ihn zur ritterlichen Tat zu bitten, denn ich war sicher, der Erfolgsdruck hätte den Erfolg schnell zunichte gemacht. Nein, mir ging es nur um sein Erleben, seine Lust, seine Klimax. Und die erlebte Yves tatsächlich. Als er erkannte, dass ich wirklich nichts weiter von ihm erwartete als sich dem Genuss hinzugeben, da stellte sich genau der ein. Im Zusammenspiel von Finger, Lippen und Zunge erreichte er seinen Höhepunkt und spritzte mir sein Sperma in den Mund. Ich war erstaunt, dass da gar nicht so wenig kam, schluckte und hörte nicht auf, ihn lustvoll zu quälen, bis sich alles an ihm beruhigte. Dann endlich zog ich meine Finger aus seinem Hintern, nahm vorsichtig die Hülle ab und warf sie achtlos auf den Boden. Ich schmiegte mich an Yves und schenkte ihm meinen schmutzigen Kuss. Müde war er und so dösten wir eine Weile in den Sonnenuntergang hinein.

*

Ein dringendes Bedürfnis weckte mich. Ich müsste mal für kleine Mädchen, stupste ich Yves. Er sah mich verschlafen an und sagte nichts. Yves, wo ist bei Ihnen die Toilette?
Tina, flüsterte Yves heiser, ich kann Ihnen gern den Weg beschreiben, aber … Er zögerte und mir pressierte es eigentlich schon. Hätten Sie nicht Lust, es hier vor mir auf der Terrasse laufen zu lassen? Oh Gott, ich schäme mich so! entfuhr ihm gleich darauf. Jetzt haben Sie sich nicht so! lachte ich, stand auf von der Liege und ging mit gespreizten Beinen in die Hocke. Mit meinen Highheels, die ich wie so oft auch auf der Liegestatt anbehalten hatte, musste das echt scharf aussehen – fand sogar ich als Frau! Mit dem ordentlichen Druck in meiner Blase konnte ich Yves' Erwartungen bestens erfüllen. Kräftig sprudelte es aus mir hervor und Yves starrte begeistert zwischen meine Beine. Langsam versiegte der Strahl und jetzt mutete ich Yves etwas zu. Hätten Sie Lust, mich jetzt zu lecken? Dann müsste ich nicht abtupfen und würde ihre Liege nicht besudeln. Breitbeinig stellte ich mich vor Yves hin. Um die Liege wäre mir nicht, aber Ihren Geschmack zu kosten, ist mir ein Geschenk! Er kniete sich vor mich hin und leckte meinen Schoß sehr gründlich. Ich drehte mich um, reckte meinen Po und Yves säuberte gewissenhaft den hinteren Teil meines Schlitzes und meine Pobacken, an denen mein Pipi auch immer abrann. Es war dabei nicht zu vermeiden, dass ich wieder Gefühle bekam und Yves bescherte mir einen bezaubernden Orgasmus. Schön langsam vermisste ich das Vögeln gar nicht mehr.

Ist das Ihre Neigung? fragte ich Yves, wieder in seinen Armen liegend. Nein, ich bin selbst überrascht. Ich meine, ich fand es schon immer schön, eine Frau pinkeln zu sehen, und ich mochte den echten Geschmack einer Frau zwischen den Beinen schon immer. Aber Sie sind eine Dame, bei der das Wünschen erlaubt ist, und das beflügelt mich. Und ich habe das Gefühl, ich muss meine Chance nutzen. Ach, Yves. Sie sind so lieb! Wir werden die Zeit nutzen, seien Sie versichert! Ich war froh, dass Yves kein Bedürfnis hatte, es umgekehrt so zu halten. Davon wäre ich irgendwie nicht angetan gewesen. Wahrscheinlich gefiel es mir so gut, wie es war, weil er einfach meinen Körper so uneingeschränkt verehrte und das ohne irgendeine schmachtende Begehrlichkeit. Ja, unsere Zeit war begrenzt und wir verloren wirklich keinen Augenblick in unserem zeitlosen Sinnestaumel.

*

Wir begannen den Tag mit einem Sektfrühstück. Natürlich tischten wir auch sonst alles auf an Köstlichkeiten, was Yves' Kühl- und Vorratsschrank zu bieten hatten, so dass ich mich wie am Buffet meines Hotels fühlte. Aber es war eben auch zu früher Stunde Alkohol im Spiel, eine Unsitte, der normalerweise weder Yves noch ich anhingen. Aber heute war eben alles anders. Wir hatten nur leichte Morgenmäntel übergeworfen gegen die Gefahr des Zuges der leicht frischen Morgenluft, aber nicht geschlossen, so dass unser Wille nackt zu sein auch zur Geltung kam. Wie gesagt, die sündige Schlemmerei und der reichliche Cremant waren unserer ohnehin sehr guten Laune äußerst förderlich und ich entsprach seiner neu entdeckten Lust sehr freigebig. Er selbst hingegen zog sich zu gegebener Zeit vornehm zurück, ein Kavalier eben! Im Laufe des Morgens wagte Yves den Wunsch zu äußern, ich solle direkt auf ihn pullern. Schon reichlich beschwipst kam ich gar nicht mehr auf die Idee, irgendwelche Grenzen mit ihm zu erörtern. Kichernd ging ich in die Hocke über ihm, lachte ihn freundlich an und pisste auf sein Glied und seinen Bauch. Wohlig genoss er es, doch noch bevor meine Quelle versiegte, drängte er nach unten, um noch etwas ins Gesicht und in den Mund zu bekommen.

Ich tat das sehr liebevoll, also ihm ins Gesicht zu pinkeln, und ich gebe zu, es machte mir echt Spaß. Es hatte wirklich nichts von Herabwürdigung, es war eine sehr persönliche Grenzüberschreitung und ich liebte seine Freude an diesen schmutzigen Tabuverletzungen. Sein melancholisches Genießen berührte mich im Innersten. Ich spürte wirklich körperlich, wie sehr es in seiner Brust zog, mich zu begehren und mich dennoch nie ganz besitzen zu können, selbst wenn ich nicht nur ein Urlaubsflirt gewesen wäre. Und drum freute mich alles, was ihn erheiterte und das gelang an diesem Tag wirklich meisterlich. Wir schwammen ihm Pool, scherzten, plauderten und hatten eine kindliche Freude am Experiment mit Kaffee, Orangensaft, Cremant, Chablis und gewagt gemischten Cocktails, sinnliche Genüsse als Getränke und in deren Auswirkung auf ganz andere geschmackliche Wahrnehmungen. Lachend machte ich Pipi auf der Terrasse in der Hocke, an der Brüstung mit gerecktem Po, auf allen Vieren am Pool, meinen Hintern ihm zugewandt. Immer kostete er meinen Geschmack, gab ein sketch-reifes Urteil ab und leckte wieder und wieder auch meinen Po. Es war kein triebhaftes Rumferkeln, das man kurz darauf bereute. Wir hatten zarte, innige Momente, in denen es möglich war, sich ganz und gar fallen zu lassen. Ich fühlte mich schön, anziehend, verrucht, sexy, liebenswert, einfach wunderbar.

Wir waren schon am späten Vormittag betrunken und weder hatte ich ein Verlangen nach meinem Hotel noch Yves eine Verpflichtung. Die ausgelassene Party endete schneller als erwartet und ganz prosaisch: wir schliefen ein. Weil die Sonne weiter wanderte, weckte uns der beginnende Sonnenbrand an den Beinen. Mit dem schweren Kopf fehlte uns beiden die schwungvolle Ausgelassenheit des Morgens. Wir brachten uns mit starkem Kaffee wieder ins Leben zurück und ich merkte, ich bedurfte einer Renovierung meines Erscheinungsbildes. Es war Zeit, in mein wenig liebgewordenes Hotel zurückzukehren. Yves bedauerte dies zwar, war aber vernünftig genug, mich nicht selbst fahren zu wollen, und bestellte ein Taxi.

Warum fragen Sie mich eigentlich nicht, ob wir uns wiedersehen? provozierte ich ihn energisch, als es angekommen war. Yves hatte sich zwar angenehm mit mir unterhalten, aber sich so gar nicht ins Zeug gelegt. Ich wollte es selbst nicht sagen, wollte, dass er mich erobert, auch wenn seine Gier nur matt zu empfinden war, so war sein Begehren grenzenlos. Ich hätte es nicht gewagt, druckste er herum, aber jetzt wo Sie es mir nahelegen: Sehen wir uns wieder? Sehr gerne, Yves! tat ich gnädig, aber mein Lachen verriet meine Freude. Und ich glaube wir werden einiges erfahren übereinander, uns nahekommen und die Zeit sehr intensiv miteinander auskosten.

Ich genoss diesen unglaublichen langsamen Sex wirklich. Das überraschte mich, denn ich selbst war es, die K.s ähnlich zeitlose, aber von den Verkehrsmöglichkeiten her eben nicht eingeschränkte Art des Genießens aufgegeben hatte, hin zu einer wilderen ekstatischen intimen Beziehung. Und mit Juan waren bei mir alle Dämme gebrochen. Ich verstand mich nicht mehr. Es lag wohl an Yves. Seine Augen, seine Melancholie, seine uneingeschränkte Aufmerksamkeit, seine Ruhe, die Art, das Leben zu nehmen wie es ist und doch Liebe und zarte Berührung immerfort zu suchen, zu begehren mit jeder Faser seines Körpers und noch viel mehr seiner Seele.

*

Ich verbrachte auch die nächsten beiden Tage mit Yves. Ich fühlte mich begehrt, angeregt, sinnlich und entspannt wie seit langem nicht mehr. Ich räkelte mich an seinem Pool, fläzte mich alles zeigend auf seiner Terrasse, ließ ihn wieder und wieder schnuppern, lecken, schmusen und verwöhnte umgekehrt ihn durchaus gekonnt. Nur einmal fuhren wir ins Cafe, zum Bummel und ins Restaurant. Es war schön, aber ich sehnte mich schnell zurück in seine Poolvilla und das dort paradiesische Leben in unbeschwerter Sinnlichkeit. Yves verehrte meinen Körper und meine Persönlichkeit und wollte mich nicht besitzen, nur genießen. Es war ein Traum! In mein Hotel kehrte ich nur für ein paar Stunden zurück, wenn Yves Verpflichtungen hatte. Er hätte mir sein Luxusdomizil auch überlassen, aber irgendwie wollte ich auch wieder für mich sein, in meiner, wenn auch wenig vertrauten, eigenen Umgebung. Der Strand des Hotels war ja auch bezaubernd. Ich durfte mir einen seiner beiden Teslas aussuchen. Ich nahm das Cabrio.
Geschlafen habe ich aber nur noch bei ihm. Mein Urlaubsschnäppchen war also nur das Sprungbrett in Yves Bett. Machte auch nichts. Wie gesagt, es war ein Traum, trotz, nein, gerade wegen der so gar nicht idealen Umstände. Ich war aufgekratzt wie eine Göre, neugierig wie ein Mädchen und souverän wie eine erfahrene Frau.

Dieser Urlaub war ein Genuss, das stand jetzt schon fest.

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