Babarians Ende

Nach dem großen Sterben – Teil 13

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Babarians Ende

Babarians Ende

Reinhard Baer

Sie drehte sich auf den Rücken und ich rollte mich auf sie. Mühelos drang ich in ihre Scheide ein, die mich spürbar schon erwartete, nass und willig. Ich spürte die heiße Enge ihrer weiblichen Sehnsucht - ein wunderbares Gefühl. Dann begann ich meinen Pint mit zärtlichen Bewegungen in ihrem Becken zu bewegen. Ich beschloss zärtlich und zurückhaltend zu sein, so wie zu Beginn unserer Beziehung in dieser Nacht im Farmhaus. Schon nach kurzer Zeit begann sie zu stöhnen, anscheinend machte ich alles richtig und es gefiel ihr. Bei jedem meiner Stöße bebten ihre Titten ganz sanft und sie schloss die Augen. Dann wurde ich schneller und Jill begann schneller zu atmen. „Ich will noch nicht kommen, will deine Nähe noch länger spüren, bitte bleib mal ruhig liegen, deinen Schwanz in mir.“ Gerne folgte ich ihrem Wunsch nach Slow Sex, legte mich ruhig auf ihren Oberkörper und genoss die Weiche und den Geruch ihrer Haut. Ich genoss das intensive Heben und Senken ihrer Brust und das Gefühl einfach in ihrer Vagina zu stecken und diese nur ganz, ganz sanft zu stimulieren, gerade so viel, dass mein Pitten nicht die Haltung verlor. Sie zog ihre Scheidenmuskulatur langsam zusammen und entspannte sie dann wieder. Es war wie ein Pumpen in ihrem Liebestunnel. War mir bisher nie aufgefallen, dass sie das konnte, aber das war auch kein Wunder bei unserem Gerammel in den letzten Wochen, wo wir es nie auf diese Art versucht hatten.
Ja wir haben uns an diesem Abend nach der geglückten Befreiung aus einer sehr ungewissen Zukunft sehr viel Zeit gelassen. Aber irgendwann ist es genug. Und wann das war, legte Jill fest.
„Nun komm mein Held, bringe es zu Ende!“

Ich nahm meine stoßenden Bewegungen wieder auf und rammte ihr meinen in dieser Phase der fast völligen Bewegungslosigkeit eher noch praller gewordenen Speer schneller und härter in die nasse Hitze ihres Körpers. Ihr lautes Stöhnen nahm ich als Ansporn. Flüchtig dachte ich an Joseph, der auf der Veranda direkt vor unserem Zimmer sitzen und uns hören würde … egal!
Ich blieb bei diesem neuen Rhythmus und besorgte es ihr mit schnellen Stößen. Jill erzitterte und dann explodierte sie. Ein herrlicher Orgasmus durchzog ihren Körper und mit ihren Armen drückte sie mich auf ihre samtweichen Brüste. Gerne kuschelte ich mich dort an und blieb auf ihrer Brust liegen, mein Glied immer noch in ihrer Möse. Ich legte es merkwürdigerweise gar nicht darauf an selbst zu kommen.
Just in diesem Moment umschlang sie meine Beine mit ihren Unterschenkeln und drehte uns um. Ohne dass ich ihr Lustzentrum verlassen hatte, ritt sie nun auf mir auf und ab. Ihre Titties hüpften vor meinen Augen, soweit es den kleinen Rackern möglich war. Ich musste einfach zugreifen und sie kneten. Es war ein wunderbarer Kontrast sie plötzlich so aktiv zu erleben und so von ihr bearbeitet zu werden, während ich ihre Quarktaschen liebkoste. Und meine Überraschung war noch nicht zu Ende. Jill zeigte wieder Lebenshunger nach dem sie im Gefängnis so depressiv gewirkt hatte. Nach kurzer Zeit sprang sie regelrecht von mir ab.

„Ich will fühlen, wie du in mich spritzt. Fick mich wie ein Hengst die rossige Stute. Reite mir auf, bespringe mich.“
Damit drehte die sich auf den Bauch, den niedlichen Poppes in die Luft gereckt. Ich schob mich von hinten auf sie auf und drang tief in sie ein. Fast grob schob ich meinen Schwanz immer wieder in das Zentrum meiner Begierde. Kurz bevor mich meine Kraft verließ, spritzte ich meine ganze Lust in ihren Fickschlitz. Jill stöhnte auf, ihr kam es glatt noch mal!
Ich beeilte mich aufzustehen. Jetzt wo die ganze Anspannung von uns abgefallen war, drohte ich doch sehr schnell schläfrig zu werden. Und hatte doch noch was zu erledigen!

Wie geplant führte ich noch mit Joseph eine lange, eine sehr lange Unterredung. Joseph, der auf dem Balkon auf mich gewartet hatte, grinste anzüglich als ich mich ihm gegenüber niederließ.
„Na, erleichtert?“ fragte er, keine Antwort erwartend, und offenlassend, wie das zu verstehen war.
Dann wie gesagt unsere Lagebesprechung. Er hoffte schließlich darauf, dass seine Kooperation belohnt würde und das besprachen wir nun. Er würde sich gedulden müssen, aber seine Stunde, unsere Stunde, würde noch kommen….

Mc Gee

Am nächsten Morgen verließen wir die Stadt nach Süden Richtung Davidson und texanische Grenze. Das heißt, wir wollten die Stadt verlassen, aber unser kleiner Treck bestehend aus vier Pferden samt Reitern und drei Maultieren kam nur zwei Blocks weit. Plötzlich überholten uns in rascher Fahrt zwei PKWs. Einer war ein Pickup, besetzt mit Männern von Mad Max und der andere ein roter Plymouth Belvedere, Baujahr 1957, wie ich anerkennend feststellte. Meine Begeisterung ließ stark nach, als beide vor uns scharf bremsten und die Outlaws mit gezogener Waffe aus dem Pickup kamen. Dann öffnete sich die Tür des Plymouths und mir gefror das Blut in den Adern. Ein untersetzter elegant gekleideter Mann stieg aus, begleitet von seinen Bodyguards. Sein Haar glänzte aufgrund der üppig aufgetragenen Pomade in der Sonne.

Ich schaute in die Schweinsäuglein des Eigentümers des ‚Haus der Löcher‘, McGee stand vor uns!
„Habe ich doch gestern Abend richtig gesehen! Sie ist es!“ kreischte er und zeigte auf Linda. „Die Schlampe ist mir entlaufen. Ich kann das beweisen.“
„Und wie?“, entgegnete ich scharf.
„Ganz einfach! Sie soll mal ihren Arsch freilegen, da ist eine dreistellige Nummer tätowiert. Ich weiß jetzt nicht welche, aber dreistellig, ich schätze mindestens 600“, kreischte Mc Gee.
Ich zog meinen Colt. „Hier legt niemand seinen Arsch frei!“
„Oh, doch“, entgegnete der Anführer der Outlaws und alle entsicherten ihre Waffen. Dann kam der Wortführer der Outlaws näher. Er trat an das Pferd von Linda, „also, wenn ich bitten darf!“
Linda sah mich hilfesuchend an, ich zuckte nur ratlos mit der Schulter. Dann knöpfte Linda ihre Jeans so weit auf, dass sie sie an der rechten Pobacke etwas herabziehen konnte. Eine Nummer kam zum Vorschein ‚717‘.
„Absteigen,“ befahl der Outlaw-Anführer, „aufgrund der Gesetze von Tillmann County bist du dem rechtmäßigen Eigentümer zurückzugeben.“
‚Was für Gesetze?‘ dachte ich noch, ‚das ist ja lächerlich.‘ Ich spannte den Hahn meines Colts, aber sechs Männer, drei Outlaws und die drei Handlanger vom Schweinchen Dick zielten jetzt mit entsicherten Waffen auf uns. Hier war nichts mehr zu machen – im Moment. Linda stieg ab, Verzweiflung und Tränen in den Augen. Sofort wurde sie in den Plymouth verfrachtet und die ganze Bagage fuhr ab. Die Männer auf der Ladefläche des Pickup behielten uns bis zum letzten Moment mit Waffe im Anschlag im Auge.
„Schnell zurück zu Joseph!“ sagte ich und gab Smith die Sporen. Jill und Ellen folgten. Joseph war entsetzt, aber nicht überrascht.
„Ja, seit gestern ist wieder ein Frauenhändler in der Stadt, der muss euch gerade noch gesehen haben, als ihr das ‚Courthouse‘ verlassen habt.
Wir waren verzweifelt. „Und nun?“
„Erst Mal Ruhe bewahren!“ Joseph war die Ruhe selbst in dieser Situation. „Er wird erfahrungsgemäß noch bis morgen oder übermorgen bleiben. Wir müssen rausbekommen wo er mit Linda und den anderen Frauen die er vermutlich kauft oder gekauft hat bleibt. Wir müssen ihn tagsüber gründlich observieren. Nach Einbruch der Dunkelheit wird das nicht nötig sein. Nachts würden nur Menschen fahren die nicht ganz dicht sind. Passt auf wir machen das so …“
Im Folgenden entwarf Joseph den Observationsplan. Orte, Beteiligte, Zeiten, …
Alle wurden eingespannt, inklusive ihm selbst um das Grand Hotel und das Courthouse zu überwachen. Unsere Geduld wurde belohnt. Am nächsten Tag mittags wurden eine Reihe von Frauen aus den Zellen geholt und in einen  Kleinbus verfrachtet, der unverzüglich abfuhr. Linda war definitiv nicht dabei. Ich war verzweifelt. Wo war sie? Eine Stunde später wurde sie von zwei Bewaffneten des Zuhälters aus den Courthouse-Zellen rüber zum Grand-Hotel geführt. Einer der beiden fasste sie dabei grob am Arm, damit sie nicht weglaufen konnte.

Ich sah alles und konnte nicht eingreifen. Joseph kam zu mir und stellte sich einen Meter seitlich von mir auf den Gehsteig. Wir schauten uns nicht an, sondern beide auf die Straße.
„Er wird sie nie im Bordell abliefern, aber das bekomme ich raus. Ich kenne jemand im Hotel… Wenn es so ist wie ich glaube nimmt er sie persönlich mit nach Oklahoma City. Das ist deine Chance auf einen Hinterhalt.  Du kannst dabei nur hoffen, dass er direkt nach Omaha City zurückfährt, denn dann kennst du seine Route und kannst ihn weit vor der Stadt abfangen. Er wird über Lawton fahren. Vor Lawton fischt du ihn ab, aber nicht zu nah an Frederik. Du musst mindestens bis Chattanooga vorausfahren. Aber dafür musst du mobiler sein. Hast du was zum Handeln? …  Dann besorge ich dir ein Auto für die nächsten Tage. Aber erst mal gehe ich ins Hotel. Wir treffen uns bei mir.“

Er schlenderte gemächlich zu dem großen Hotelgebäude und ich verließ das Stadtzentrum. Wenig später kam er nach Hause. „Es ist so wie gedacht, sie bleiben bis morgen, also brauchst Du einen ‚Leihwagen‘.“
Dann verschwand er, unsere bepackten Maultiere hinter sich herziehend. Voller Ungeduld warteten wir auf seine Rückkehr. Er kam mit einem verbeulten Toyota Corolla Sedan, Baujahr 2002 zurück, die Maultiere an der Seite nebenherlaufend. „Alt, aber vollgetankt“, grinste er schief, „und die Miete gar nicht so teuer. Der Besitzer war einfach zu scharf auf die drei Flaschen Qualitätswhiskey bei deinen Tauschgütern. Aber wenn‘s schiefgeht und er das Auto nicht zurückbekommt, will er alle drei Maultiere samt Ladung und dein Pferd!“
„Einverstanden, das ist fair!“

Eine Stunde später hatte ich alles Notwendige für zwei, drei Übernachtungen und das Überleben in der Wildnis gepackt und machte mich mit meinem ‚Mietwagen‘ Richtung Chattanooga auf. Vor der Stadt Lawton suchte ich mir am Provincial Highway eine der selten Kurven, von denen aus man natürlich den Verkehr am besten beobachten konnte, tarnte das Auto im Unterholz und richtete mir auf einer Matte einen bequemen Beobachtungspunkt ein. Ich suchte mir eine Auflage für das Gewehr und fand sie im Kofferraum des Toyota in Form einer Kiste, in der der Autobesitzer sein Werkzeug aufbewahrte. Mein M24 und die Winchester legte ich schussbereit neben mich. Mein Glück würde sein, dass seit dem großen Sterben im Normalfall niemand nachts unterwegs war. Das war viel zu gefährlich. Ich konnte nachts also schlafen. Tagsüber musste ich allerdings hellwach sein. Verpasste ich sie, hatte ich verloren. Joseph hatte Recht. An diesem Tag passierte nichts mehr und ich hatte sie auf keinen Fall verpasst, denn als ich in Frederik auf die E. Grant Avenue Richtung Lawton abbog, hatte ich den Plymouth vor dem ‚Grand Hotel‘ stehen sehen.

Am nächsten Morgen machte ich mir einen starken Kaffee auf einem kleinen Lagerfeuer und frühstückte gut. Den Rest des Tages würde ich nichts Warmes mehr bekommen, denn ich durfte den Beobachtungspunkt nicht verlassen und nicht durch irgendwas abgelenkt werden. Der Verkehr war sehr mäßig, was natürlich vorteilhaft für mein Vorhaben war. Ich konnte keine Zeugen gebrauchen! Etwa alle 10 Minuten kamen bespannte Fahrzeuge, seltener mal ein Pkw oder ein Truck vorbei.
Gegen Mittag, die Sonne stand hoch am Himmel und die heiße Luft flirrend über dem Asphalt, hörte ich erneut das Dröhnen eines schweren Motors von Südwesten herannahen. Jede Faser meines Körpers spannte sich an. Ich schaute durch die Optik meines Zielfernrohrs. Tatsächlich, der rote Plymouth! In diesem Moment war ich richtig froh, dass der Zuhälter so ein auffälliges Auto fuhr.

Jetzt galt es. Einen Fehler konnte ich mir nicht erlauben. Der erste Schuss musste den Fahrer erledigen.

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