Herr Jensen sah verdammt gut aus! Was diese Feststellung betraf, waren sich einmal ausnahmsweise alle Mädchen einig. Der schlanke, athletische Mann durfte damals Mitte Dreißig gewesen sein, während wir so um die 18 Jahre alt waren. Wir standen vor unserem letzten Schuljahr, was mit ein Grund war, dass wir diese Weihnachtsferien auskosten wollten. Jeden Tag hingen wir in der “Therme“ rum, diesem hochmodernen Erlebnisbad, das ein Investor am Bodenseeufer platziert hatte. Großmannsüchtig stand dieses protzige Ungeheuer in der Landschaft, das uns magisch anzog.
Einige meiner Freundinnen hatten schon feste Freunde an der Backe, die ihre Schritte eifersüchtig überwachten. Bei mir und Jenny war das anders, weshalb wir uns voll und ganz auf Peter Jensen konzentrieren konnten. Mein Name ist übrigens Lena-Marie, aber die meisten nennen mich einfach Leni. So wie ich Jennifer auch einfach Jenny nannte, der diese Abkürzung ebenfalls viel besser gefiel.
An diesem 02. Januar trafen wir uns bereits gegen 10 Uhr vormittags in der Therme, wobei es sich da für zwei Mädchen im Teenie-Alter um eine sehr frühe Tageszeit handelt. Jenny und ich schlüpften in unsere neuen Bikinis, die uns die Eltern zu Weihnachten spendiert hatten. Unser Anliegen war leicht unmoralisch, da wir es auf Herrn Jensen abgesehen hatten. Ihm wollten wir unsere “Unschuld“ opfern. Jenny und ich hatten natürlich schon sexuelle Erfahrungen gesammelt, die wir aber gerne erweitern wollten. Peter Jensen sollte uns Mädchen dabei helfen. Wir zogen uns die Flip-Flops an die Füße, um uns hüftwackelnd auf die Suche nach dem Bademeister zu machen. Wir fanden ihn rasch.
Jensen stand an der Wasserrutsche, die ein immenses Gefahrenpotential in sich barg. Das Teil ging über einige Meter abwärts, wobei es sich dabei um eine kurvenreiche Rutschpartie handelte. Die Rutsche wurde auch ständig mit Wasser geflutet, da es sonst am Hintern recht heiß werden konnte.
Jenny und ich kletterten todesmutig die Leiter hinauf, um uns dann vor den Augen unseres Helden in die Tiefe zu stürzen. Es war noch wenig los, was unserem Plan in die Karten spielte. Herr Jensen sollte uns ja seine volle Beachtung schenken, wenn wir die Rutsche hinunter sausten. Wir knobelten, wer die Erste sein durfte. Ich gewann, was ich mit einem Grinsen kommentierte. Ich schaute nach unten, wo Herr Jensen nach dem Rechten sah. Jenny drängelte, also setzte ich mich auf den Hosenboden.
Jenny gab mir einen Schubs, worauf es talwärts ging. Es war eine steile Abfahrt, die ich so gar nicht mehr in Erinnerung hatte. In einer scharfen Linkskurve spürte ich dann plötzlich, dass etwas anders war. Ich fühlte etwas Feuchtes an meinen Pobacken, wo eigentlich mein Bikinihöschen sein sollte. Durch die wilde Rutschpartie begünstigt, musste sich hintenherum meine Hose verabschiedet haben.
Ehe ich irgendetwas dagegen unternehmen konnte, sah ich schon die letzte Kurve vor mir. Zu allem Überfluss drehte es mich auf die Seite, bis ich auf dem Bauch liegend nach unten raste. Ich muss einen tollen Anblick geboten haben, den zum Glück niemand auf seinem Handy festhielt. Ich bin mir sicher, dass das heutzutage etliche Zugriffe geben würde. Peter Jensen stand staunend daneben, als ich mit nacktem Hintern voran ins Wasser plumpste. Noch untergetaucht, richtete ich meinen Bikini, ehe ich mit knallrotem Gesicht aus dem Becken krabbelte. Peter reichte mir seine Hand, sagte aber kein Wort. Seine feinfühlige Art nahm mich noch mehr für ihn ein. Er schaute mir tief in die Augen, als auch schon Jenny angeschossen kam. Sie hatte mehr Glück, kam in ordentlicher Badebekleidung ins Ziel. Herr Jensen ließ meine Hand los, um auch Jennifer aus dem Wasser zu helfen. Jenny grinste mich an, da sie natürlich meinen Fauxpas mitbekommen hatte. Jensen wünschte uns noch einen schönen Tag, ehe er sich wieder anderen Aufgaben zuwendete. Jenny verarschte mich gleich mal:
„Na, da hast du Herrn Jensen zum neuen Jahr ja gleich einen heißen Anblick beschert! Du solltest in Zukunft schon besser auf dein Höschen aufpassen, wenn du diese Wasserrutsche benutzen willst!“
Ich drohte ihr mit erhobener Hand, was nicht wirklich ernst gemeint war. Der Vorfall war ja eher lustig und zum Glück unbemerkt geblieben. Mir war zudem aufgefallen, dass unser Bademeister nicht gänzlich abgeneigt war, sich meinen nackten Popo etwas genauer anzuschauen. Er guckte schon sehr intensiv hin, was mir Jenny bestätigte. Sie meinte ohnehin, dass ich ihm besser gefiel. Jenny fand das nicht dramatisch. Es kam mir vor, als wäre es ihr ganz lieb, wenn ich die Auserkorene sein sollte. Jenny machte mir dann auch einen leicht frivolen Vorschlag, um den Bademeister aus der Reserve zu locken. In der Umkleidekabine überreichte sie mir einen frechen Bikini, den sie sich als Ersatz eingepackt hatte. Jennifer grinste, als sie mir beim Anziehen zusah. Wir hatten beinahe dieselbe Figur, weswegen wir oft die Klamotten tauschten. Wow! Mein Anblick im Spiegel haute mich beinahe um. Der goldgelbe Bikini stand mir wirklich, passte ganz toll zu meinem braunen Teint. Der besondere Effekt zeigte sich aber erst, als ich mich von hinten betrachtete. Jenny hatte mir ein Tangahöschen verpasst, das meinen süßen Pobacken den größten Freiraum ermöglichte. Ich ziehe normalerweise solche Höschen nicht so gerne an, da ich sie etwas sehr aufdringlich finde. An diesem Tag befand ich mich aber in einer besonderen Stimmung, die man mit “abenteuerlustig“ ganz gut beschreiben könnte. Jenny bestärkte mich, indem sie mir sagte, wie hübsch ich sei. Ich wagte es, in diesem heißen Outfit die Umkleide zu verlassen. Jenny ging hinter mir her, was mir ganz recht war.
Wir wussten, dass sich Herr Jensen um die Mittagszeit einen Kaffee gönnte, den er im Restaurant zu sich nahm. Dorthin zog es uns nun auch. Einige Männer schauten uns hinterher, wobei wohl die meisten von ihnen nach meinem Po guckten. Es hatte was von einem Spießrutenlauf, da ich nicht zu den offensiven Mädels gehörte. Trotzdem bemühte ich mich, einen guten, rückwärtigen Eindruck zu hinterlassen. Peter fiel beinahe der Kaffeebecher aus der Hand, als ich an ihm vorbei wackelte. Er musste ja einen tollen Eindruck von mir haben, als ich ihm schon zum zweiten Male meinen Po zeigte. Ich fragte mich, ob meine hinteren Backen genauso rot wurden, wie die in meinem Gesicht?
Der alleinstehende Single – das hatte Jenny schon herausgefunden – lächelte mir im Vorbeigehen zu.
Es schmeichelte ihm wohl, dass sich ein junges Mädchen für ihn interessierte. Wir setzten uns etwas weiter vorn an die Bar, um uns zwei Cappuccinos zu bestellen. Peter redete mit der hübschen Servicekraft, die in seinem Alter war. Ich spürte aber recht intensiv, wie seine Blicke immer wieder über meine hinteren Doppelhügel huschten. „Er steht wohl auf schöne Popos!“, raunte mir Jenny zu.
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