Ihre Öffnung war wie erwähnt schon richtig rutschig, was mir zugutekam, denn eigentlich war sie – trotz ihrer 28 Jahre - unheimlich eng. Wenn ich es inzwischen nicht hinlänglich besser wusste, hätte ich meinen können, sie wäre noch Jungfrau.
„Oh, ist das geil, du bist so eng“, stöhnte ich wollüstig.
Jill kicherte. „Hatte ja auch über drei Jahre Zeit wieder zuzuwachsen.“
„Ernsthaft, … war nicht mal eine Kerze dein Freund?“
„Du erwartest doch wohl keine Antwort?“
Immer heftiger bewegte ich meinen Schwanz in ihrer geilen, wohltuend engen Vagina. Besser hätte auch beim Wichsen meine Hand nicht meinen Schwanz umfassen können. Wir stöhnten beide immer heftiger und ich merkte, dass nicht nur ich dem Höhepunkt nahe war. Mit einigen heftigen, fast brutalen Stößen spritzte ich meinen Samen in sie und ließ mich herunterrollen.
Jill hatte die Zeit nicht gereicht, sie schien noch nicht fertig zu sein. Sie fickte sich einfach mit ihrer eigenen Hand weiter. Ich nahm das als Vertrauensbeweis und Zeichen besonderer Intimität. Das hatte sie bisher noch nie gemacht! Ich richtete mich auf und sah mir das Ganze aus der Nähe an, was sie etwas verlegen zu machen schien. Aber sie stoppte nicht und kurz danach stöhnte sie kurz und heftig auf. Ein Schwall von milchiger Flüssigkeit kam aus ihrer Möse - eine Mischung aus ihrem Liebessaft und meinem Sperma. Die feuchte Stelle auf dem Laken zwischen ihren Beinen wurde zusehends größer.
Als ich nach unserem Fick noch einmal zum Pissen runter in den Garten ging, hörte ich aus Lindas Zimmer das Quietschen ihres Bettes und unterdrücktes Stöhnen. Unser möglicherweise zu lautstarkes Liebesspiel war offensichtlich nicht ohne Folgen geblieben.
Am nächsten Morgen ertappte ich Linda mehrfach dabei, wie sich mich verstohlen anblickte, aber sofort verschämt zu Boden schaute, wenn ich es bemerkte. Aber niemand verlor ein Wort über das Baden, unsere nächtliche ‚Lärmbelästigung‘ odermerkwürdige Geräusche aus Linda Zimmer.
Nichts ist wie es scheint
Gleich nach dem Frühstück saßen wir wieder im Sattel und ‚machten‘ die acht Meilen nach Frederik. Und dann lag Frederik vor uns.
Am Rand des Städtchens lasen wir auf dem Ortsschild ‚Welcome to Frederik (Oklahoma) – Population: 3.523‘. Die Zahl stammte sicher noch aus vorapokalyptischen Zeiten. Quer über das Schild hatte jemand ‚Home of Mad Max‘ gesprüht. Das, meine Freunde, hätte uns misstrauisch machen sollen, aber wir ritten hindurch.
Es war, wie sich bald herausstellte, eine dieser typischen US-amerikanischen Städte mit einem Grundriss vom Reißbrett, geplant statt organisch gewachsen. Die Straßen verliefen im brettebenen Terrain streng geometrisch in Nord-Süd- und Ost-West-Richtung und teilten die Stadt in Blöcke auf.
Auf dem Weg zum Zentrum ritten wir auf der 183 an zumeist einstöckigen, maximal zweistöckigen Holzhäusern hinter großzügigen Vorgärten rechts und links der Straße vorbei.
Zum Zentrum hin wechselte der Baustil. Die Häuser waren hier höher und aus Ziegelsteinen errichtet. Die sehr flachen Dächer waren kaum zu sehen, so dass es wirkt, als ob die Häuser alle Flachdächer hätten.
Im Zentrum teilte die ost-westlich verlaufende ‚E.Grant Avenue‘ die in Nord-Süd-Richtung verlaufende 183 in die ‚Northern Main Street‘ und die ‚Southern Mainstreet‘.
An der Kreuzung ‚E. Grant Av.‘/‘South. Main Street‘ dominierte das ‚Grand Hotel‘ das Stadtbild, dass mit seinen immerhin fünf Etagen die anderen drei- manchmal auch vierstöckigen Gebäude noch um ein Stockwerk überragte. Vor dem Gebäude standen links und rechts des Eingangs zwei Bewaffnete, schmierig und brutal aussehend. Die beiden Hauptstraßen waren sehr belebt. Fußgänger, Reiter, zwei- oder vierspännige Frachtwagen, seltener ein Pkw oder Truck. Hinter uns, ein, zwei Blöcke zurück, hörten wir eine Schießerei. Aus einer Bar wurde gerade ein Betrunkener hinausgeprügelt. Eine Gruppe Berittener kreuzte in wildem Ritt unseren Weg. Einer finsterer aussehend als der andere. Vor dem ‚Courthouse‘, einem imposanten komplett unterkellertem dreistöckigem Bau aus grauem Naturstein gegenüber dem ‚Grand Hotel‘ sprangen sie aus dem Sattel. Einer, offenbar der Anführer, hastete in großer Eile die kleine Treppe hoch in das Hochparterre des Gebäudes, vor dessen Tür ebenfalls zwei mächtig nach Outlaws aussehende Gestalten Wache standen. Was war hier los? Das hier schien kein gastlicher Ort zu sein, was uns darin bestärkte unserem Plan folgend nur rasch die Tiere zu versorgen, etwas zu Essen und dann weiterzuziehen.
Wir fanden einen Ausspann, der auf die Versorgung von Mensch und Tier eingerichtet war und saßen bald darauf an grob gezimmerten Tischen auf der ziemlich belebten Veranda, unsere davor angebunden Tiere fest im Blick. Bei ‚Smith‘, meiner treuen Stute, hatte sich ein Hufeisen gelockert und sie hatte schon ein paar Meilen Probleme mit dem Auftreten auf dem linken Vorderhuf. Daher ritt ich los, einen Hufschmied zu suchen. Ein Schild wies mir schnell den Weg. In einer Nebenstraße der ‚E. Grant Av.‘ fand ich einen und das Malheur war schnell behoben.
Als ich zu der Mischung aus Viehstation und Herberge zurückkam, waren alle drei Mädels verschwunden! Ihre Pferde auch! Die drei Maultiere hingegen standen noch gemütlich am Trog und fraßen ihre Hafer- und Heurationen. Suchend und verzweifelt schaute ich mich um. Hier war etwas geschehen und es war nichts Gutes! Die drei hätten nie freiwillig unser Kapital, unsere Maultiere, zurückgelassen und wären irgendwohin geritten.
An einem längeren Tisch saß ein einzelner Mann. Er schien kein Reisender zu sein, wie die meisten anderen hier.
„Setz dich,“ zischte er kaum hörbar, ohne dabei aufzublicken. Ich wollte mich ihm gegenübersetzten. „Nein, ein Stück weiter.“ O.K. er würde seine Gründe haben. Ich setzte mich und schaute starr geradeaus. Zwei Fremde, die sich zufällig einen Tisch teilten.
„Sie haben sie mitgenommen!“
„Wer?“, ich verstand den Sinn seiner Feststellung nicht.
„Na die da“, sein Kopf ging unmerklich nach rechts, wie ich aus den Augenwinkeln erkennen konnte. Rechts war das ‚Courthouse‘.
„Wer, die Justiz?“
Der Mann kicherte. „Justiz? Gibt es hier schon lange nicht mehr. Folge mir unauffällig, wir haben viel zu bereden.“ Dann stand er auf und verließ die Veranda, bestieg ein Pferd und ritt die ‚South Av.‘ hinunter.
Ich band die Maultiere und ‚Smith‘ los und folgte ihm in gebührendem Abstand. Er bog rechts ab und ein paar Blöcke weiter, schon fast am Stadtrand, erreichten wir ein Haus, in dem er verschwand. Hier waren weit und breit keine übel aussehenden Gestalten zu sehen. Alles wirkte sehr friedlich. Ich band meine Tiere am Geländer der Terrasse fest. Es war offenbar sein Haus und er inzwischen wieder draußen. Er bot mir auf der Terrasse einen Platz an, zwei Gläser mit kühlem Wasser in der Hand. Das erste Mal sah ich mehr als seinen breitkrempigen Hut von ihm. Der Mann mochte 10, 15 Jahre älter sein als ich, wie alle unrasiert, eine sehr markante adlerähnliche große Nase, wache hellblaue Augen. Ich wollte ihn mit Fragen überschütten, doch er fing selbst gerade an zu sprechen. „Ich heiße Joseph, du bist Rick?“
Ich nickte völlig verwirrt. „Woher weißt du?“
„Die drei Frauen haben nach Dir gerufen, als man sie verschleppt hat, besonders die hübsche.“
Meinte er Jill? Meinte er Linda? Was mir für merkwürdige Gedanken durch den Kopf schossen! Die Frage, die ich Joseph stellte, war sinnvoller: „Wer hat das getan?“
Joseph antwortete: „Da du ja offenbar gar keine Ahnung hast, will ich dich mal briefen. Die Outlaws…“
Ich unterbrach ihn: „Die Outlaws? Ich denke die halten den Jackson- und den Hammon-County?“
„Da denkst du leider falsch, seit etwa sechs Monaten herrscht die vollständige Anarchie auch im Tillmann County. Mad Max hat hier das sagen.“
Das Ortschild kam mir in den Sinn, ‚Home of Mad Max‘. Ich hätte es wissen und wir hätten den Ort vielleicht noch umgehen können – zu spät.
„Und das Courthouse? Darauf hast du gezeigt!“
„Ihr Hauptquartier. Du hast doch die ganzen vergitterten Fenster unter dem Hochparterre gesehen? In diesem Keller sind ne Menge Zellen, vermutlich alle belegt. Im Erdgeschoß halten sich Mad Max’s Leute auf, wenn sie nichts tun haben und die beiden Etagen darüber sind Mad Max vorbehalten. Hinter dem schönen Balkon in zweiten ist die Machtzentrale. Den richtigen Namen kenne ich nicht. Alle sprechen nur von Mad Max.
Ansonsten ist hier nichts, wie es scheint. Im ‚Grand Hotel‘ z.B. sind die beiden obersten Etagen ein Bordell, betrieben natürlich von einem Wirtschafter im Auftrage von Mad Max. Und du solltest erst mal das Stadion sehen, am Ende der ‚E.Grant Av.‘….“
Darauf ging ich nicht ein, mich bewegten andere Fragen als Sportstätten. „Aber wenn das alles so schrecklich ist, warum seid ihr normalen Bewohner noch hier?“
„Uns passiert im Prinzip nichts. Ein Vogel scheißt nie ins eigene Nest. Wir sind die Honigfalle. Sie brauchen uns, um den Mindestanschein von Normalität zu wahren, damit solche wie ihr drauf reinfallen und sie brauchen uns als Einkommensquelle, denn das Hotel, das Bordell, viele der Läden werden von Mad Max kontrolliert. Und letzten Endes muss man eines zugeben. In Frederik ist man sicher vor den Donalds, dafür sorgen die Verbrecher ziemlich zuverlässig!“
Ich musste endlich die wichtigste Frage stellen, denn sie brannte mir schon eine Weile unter den Nägeln: „Aber aus welchem Anlass haben sie meine Reisegefährtinnen gekidnappt?“
„Braucht es einen Anlass? Natürlich haben sie einen Pseudo-Anlass gefunden, nach dem sie einen Streit vom Zaun gebrochen hatten. Genau habe ich das aber nicht mitbekommen. ….“
Joseph schaute mich durchdringend an: „Aber du stellst die falsche Frage. Die Frage lautet: Warum haben sie das getan?“
Mir stockte der Atem, dann stellte ich auch diese Frage: „Und, … warum?“
„Keine der drei Varianten bei den Möglichkeiten in meiner Antwort wird dir gefallen.“
Er zögerte ... „Entweder landen sie als Frischfleisch in Mad Max örtlichem Bordell, werden Handelsware zum Verkauf an Sklavenhändler und Puffbesitzer aus den gesicherten Zonen oder enden bei den Sex-Games von Frederik.“
Joseph spuckte angewidert auf den Boden seiner Veranda.
Badespaß in Manitou
Nach dem großen Sterben – Teil 9
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