Bäckerinnenvögler

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Bäckerinnenvögler

Bäckerinnenvögler

Anita Isiris

Die kleine Familienbäckerei war immer sehr gut besucht. So gut, dass es im Traditionsbetrieb, der von einer Mutter und ihren beiden Töchtern geführt wurde, nicht immer auffiel, wenn gewisse Kunden mehrmals pro Tag vorbeikamen. Meistens waren es Männer mittleren Alters, die entweder im Home Office arbeiteten. Oder gar nicht. Menschen also, die nichts anderes zu tun hatten, als sich Gedanken zu machen. Gedanken über das verführerische, dralle, duftende andere Geschlecht – in der Bäckerei Farneyn verkörpert durch Mama und ihre beiden Töchter, Shoane und Hazel. Die aussergewöhnlichen Namen standen den beiden jungen Frauen gut an. Nicht nur «Shoane» und «Hazel» klangen einprägsam. Die beiden Bäckerinnen hatten auch, wie ihre Mutter, eine einprägsame Figur. Schmal in der Taille, aber enorme Brüste und Hüften, die das Herz eines jeden Mannes höherschlagen liessen.

Unter den Menschen, die die Bäckerei Farneyn mehrmals pro Tag aufsuchten, war auch Roano, ein Brasilianer, der schon lange im Dorf lebte und ein Fahrradgeschäft betrieb. Roano hatte nur Blicke für Shoane, Hazel und Myriam, deren Mutter. Was für Frisuren! Diese dunkelblonden, geflochtenen Zöpfe! Was für herrliche Blusen, die wegen der schweren Titten, die sich darunter verbargen, fast zu platzen drohten! Und vor allem… was für… geile, ansehnliche Ärsche! Roano wusste, dass solche Gedanken politisch keineswegs korrekt waren. Er musste sie in seinem Innern vergraben. Aber bereits während er bei Shoane einen Cappuccino bestellte, um ihn an einem der gepflegten runden Tischchen zu trinken, wurde sein Zentralorgan hart. Stahlhart. Bei weitem war nicht nur Roano geil auf die drei Frauen. Was die Dorfbewohner nervös machte war die Tatsache, dass alle drei männerlos waren. Myriam war Witwe; ihre beiden Töchter somit Halbwaisen.

Dann war da dieser Tag der offenen Tür. Liebevoll hatten die drei Frauen ihre Bäckerei geschmückt – mit Lorbeer- und Tannästen, kleinen elektrischen Kerzen, roter Lametta, und die Auslage bog sich unter den Leckereien, welche die drei Frauen des Nachts zubereitet hatten: Crèmeschnitten, Carac, Käsekuchen, Stullen, Rosinen- und Schokobrötchen in verschiedensten Formen, Müsli, frisch zubereitete Salate, Linzer-, Schwarzwälder- und Mozart-Törtchen. Alles erstellt mit schönen, kräftigen und dennoch zartgliedrigen Bäckerinnenhänden. Roano atmete tief durch, als er ein Linzertörtchen und einen Kaffee bestellte – dieses Mal bei Hazel. Sie war zwei Jahre jünger als ihre Schwester, hatte freche Sommersprossen, kornblumenblaue Augen, und das magische honigblonde Haar ihrer Mutter und ihrer älteren Schwester. Dann setzte Roano sich hin. Es war bereits 18:00 Uhr; der Laden würde in einer halben Stunde schliessen – mit der heutigen Ausnahme. Am «Tag der offenen Tür» würde die Bäckerei Farneyn bis um Mitternacht geöffnet sein. Roano hatte sein Fahrradgeschäft vorzeitig geschlossen – er tat sich in letzter Zeit schwer mit der Konzentration. Die drei Bäckerinnen, gleich um die Ecke, gingen ihm durch und durch. Jeden Abend, vor dem Einschlafen, dienten sie ihm in Gedanken als Wichsvorlage. Dabei waren sie nicht unbedingt nackt. Das Träumen von ihren teigknetenden Händen reichten Roano meist. Er spritzte ins Laken, während er sich vorstellte, wie Shoane eine Banane schälte. Wie Hazel Schokostreusel raffelte. Wie Myriam den Backstubenboden von Mehl säuberte.

Der Brasilianer war im höchsten Masse hypnotisiert. Dabei hatte er ein lebhaftes und gesundes Sozialnetz, das weit über das Dorf, in dem er schon so lange lebte, hinausreichte. Da waren seine Fussballmanschaft und deren Angehörige, befreundete Fahrradkunden, Menschen aus dem Sprachkurs, mit denen ihn tiefe Freundschaft verband. Es waren durchaus hübsche Frauen in Roanos Bekanntenkreis. Aber niemand, wirklich niemand kam an Shoane, Hazel und Myriam heran.

Wenn Roano ehrlich war, begehrte er vor allem Myriam. Sie war eine typische MILF, eine «mother I like to fuck». Wie sie es sich wohl machte? Es konnte doch nicht sein, dass eine Frau, nach dem obligaten «Witwenjahr», sexuell enthaltsam blieb? Dass Myriam nur noch für ihre Bäckerei und ihre Töchter lebte? Sie war doch ein Lustwesen, ein Mensch, der begehrte, nahm und gab? Roano würde sie nehmen. Und sie würde geben. So viel war für ihn klar. Entschlossen nahm er einen grossen Schluck Kaffee zu sich und verfolgte mit seinen Blicken Myriam, die sich an einem der Regale zu schaffen machte. Wo waren wohl ihre Töchter? Da wurde es ihm klar: Weil die Bäckerei bis um Mitternacht aufhatte, waren sie möglicherweise auf freiem Fuss, bis sie dann, vielleicht so gegen 20:00 Uhr, ihre Arbeit wieder aufnahmen. Myriam hatte viel Herz und würde ihre geliebten Shoane und Hazel wohl kaum bis um 24:00 Uhr durcharbeiten lassen.

Das war seine Gelegenheit. Das Strässchen vor der Bäckerei war leer, wie er mit einem Blick aus dem Schaufenster feststellte. Er zwang sich, ruhig zu atmen. «Möchten Sie… unsere Backstube sehen»? fragte Myriam etwas unsicher. Einen Tick zu schnell sagte Roano zu und erhob sich. Myriam trat einen Schritt zurück und reichte ihm die Hand. Die Bäckerinnenhand. Die Hand einer Magierin. Myriam lief rot an, denn Roano war nicht ohne Wirkung auf sie. In der Tat hatte sie seit dem Unfalltod ihres Josef keinen Männerkontakt mehr gehabt, in der Tat war sie ab und an, unter der Bettdecke, wenn die Töchter tief schliefen, an und mit sich zugange. Auch sie hatte ihre Projektionen. Männer wie Roano, ausgerechnet. Ihr unverschämtester Gedanke, den sie niemals jemandem verraten hätte, bestand darin, dass sie sich in einem abgedunkelten Raum mit verschlossener Tür befand. Aus den vier Wänden um sie herum ragten… Schwänze. Geile, grosse, mittlere, aber auch kleine, beschnittene und unbeschnittene männliche Glieder. Dieser Gedanke führte bei Myriam zu einem intensiven Kribbeln im Bauch. Und was machte sie mit diesen Schwänzen? Sie befriedigte sie mit dem Mund. Alle. Es war diese konzentrierte Geilheit, das dumpfe Stöhnen, das sie durch die dünnen Wände hindurch vernahm, das sie zuverlässig zum Orgasmus brachte. Viel brauchte Myriam dazu nicht. Sie gehörte zu den Frauen, die dadurch erregt wurden, dass sie ihre Clit nie direkt berührten, sondern sie, streichelnd, umgingen. Dieser «beinahe»-Touch brachte sie um den Verstand. Leider hatten das all die Männer, die sie vor Josef gehabt hatte, nie verstanden. Er hingegen… war ein wahrer Vulva-Versteher gewesen, hatte darauf geachtet, sie «da unten» genauso zu berühren, wie sie es brauchte.

Und nun also Roano in ihrer Backstube. Er sah sich aufmerksam um; sein Blick blieb an der gigantischen, blitzsauberen Knetmaschine hängen, ein sündhaft teures Gerät, das alle faszinierte, die die Backstube des kleinen Betriebs zum ersten Mal betraten. Die Knetmaschine war das Herzstück der Bäckerei Farneyn. «Kann ich Ihnen… etwas erklären?» Myriam hoffte, dass Roano die roten Flecken in ihrem Ausschnitt nicht sah, die sich dort jedes Mal zeigten, wenn sie erregt war. Und Myriam war erregt, und zwar aufs Äusserste. Sie wusste nicht, wie ihr geschah. Sie war eine vergleichsweise biedere Mama, die sich um die Existenz ihrer kleinen Familie sorgte und bei Gott nur wenige Möglichkeiten hatte, ihrem Leben etwas Kreativität und ein paar Farbkleckse zu verleihen. All das, die Kreativität und die Farbkleckse, liess sie in ihre Backkunst einfliessen… etwas anders ausgedrückt… jede Crèmeschnitte, jedes Vollkornbrot, das sie herstellte, beinhaltete ein Stück sublimierte, unterdrückte Sexualität.

Roano konnte kaum mehr an sich halten. Monatelang hatte er einen solchen Augenblick herbeigesehnt. Allein mit einer dieser drei Wunderfrauen in der Backstube! Der Kundenraum war leer; die Bäckerei schloss ja im Regelfall schon bald. Es war mittlerweile 18:25 Uhr. Den meisten üblichen Kunden war wohl nicht bewusst, dass hier ein Tag der offenen Tür stattfand und «Farneyn» bis um 24:00 Uhr offen hatte. «Darf ich mal…»? fragte Roano in bestem Deutsch und wusch sich die Hände. Er trocknete sie sorgfältig ab und legte seine Handballen auf einen offen daliegenden Teig. Diese… Männerhände… Myriams Herz klopfte bis zum Hals. Sie lernte sich neu kennen. Lang unterdrückte Gefühle brandeten in ihr auf, als sie sich an Roanos Seite stellte. «Wollen wir gemeinsam… ein paar Brote modellieren?», fragte sie ihn leise. Roano rückte etwas näher an sie heran. Aus dem Augenwinkel heraus sah er ihre gigantischen Brüste, die sie an ihre Töchter Shonane und Hazel vererbt hatte. Was Genetik doch nicht alles vermochte! Dann fasste sich Roano ein Herz und wandte sich Myriam zu. Sie wich ihm nicht aus, sondern öffnete still ihre Lippen. Kurz zuvor hatte sie noch etwas Lipgloss aufgelegt, um ihre in der trockenen Luft oft spröden Lippen zu schützen und zu befeuchten, aber in diesem Moment realisierte sie, dass der Mattglanz, der von ihrem geöffneten Mund ausging, noch eine ganz andere Wirkung zeitigen könnte.

Sekunden später versanken die beiden in einem ersten tiefen, innigen Kuss, bei dem Roano mit seiner Zunge sehr geschickt in Myriams Mundhöhle spielte. Seit Josefs Tod hatte sie so etwas nicht mehr erleben dürfen. Sie gab sich hin, und Raum und Zeit verflossen um sie herum. Der Kuss fand ohne weitere Berührungen statt – Roanos Hände waren ja teigverklebt. Aber das würde er rasch ändern. Sorgfältig löste er sich von Myriam, ging erneut zum Waschbecken und reinigte sich. Dann trat er wieder an sie heran. «Ich weiss doch, was Du brauchst», sagte er halblaut und umarmte die Bäckerin. Sie duftete dezent nach «air du temps» - einem Parfüm, das Roano an Frauen sehr liebte und schätzte. Er fuhr ihr über den Rücken, ertastete die leichte Erhöhung des BH-Trägers und dessen Verschluss. Während andere Männer unbeholfen daran herumgenestelt hätten, schob ihn Roano geschickt zusammen, öffnete so den Verschluss – und verschaffte Myriams Riesenbrüsten etwas Raum. «Komm…», sagte er leise und schob Myriam über den Steinboden zu einem ausladenden Arbeitstisch. Er hob Myriam hoch, so, als wöge sie nur 50 kg, und setzte sie an die Tischkante. Intuitiv öffnete sie ihre mit einer engen Arbeitshose gekleideten Beine und liess Roano in ihre Mitte, wo er seinen harten Schwanz an sie schmiegte. Er strich ihr über die Schultern, die Oberarme, verweilte kurz an ihren Ellenbogen und fasste ihre Handgelenke. «Meine Töchter…», sagte sie leise. «Wann?», fragte Roano leise. «nach 19:30 Uhr beginnt ihr Dienst…», flüsterte Myriam. «Eine knappe Stunde haben wir Zeit», konstatierte Roano und machte sich an den Knöpfen von Myriams Bäckerinnenbluse zu schaffen. Was er da befreite, übertraf seine Erwartungen bei weitem. Myriam trug eine schwarze blickdichte Bluse, und diese schwarze Bluse verhüllte… ein Naturwunder, wie es die Menschheit nur selten zu sehen bekam. Schwere, wonnevolle Glockenbrüste, die in einem offenen lindgrünen BH lagen und nur darauf warteten, gepflückt, gestreichelt und genuckelt zu werden – am, liebsten stundenlang. So sie denn hätten reden und ihre Erwartungen formulieren können. Aber Brüste schweigen normalerweise. Sie lassen sich einfach geniessen, und zeigen ihre Wonne darin, dass sich die Nippel verdunkeln und – in Myriams Fall – wie Bleistiftspitzen hervortreten. Oh ja, sie hatte gerne gestillt. Sexuelle Gedanken hatte sie nie gehabt, als sie Shoane und Hazel gestillt hatte – aber da war immer ein Kribbeln im Bauch gewesen, so, als gäbe es im weiblichen Nervensystem einen Tractus mammoventralis, einen Nervenstrang direkt vom Busen in den Bauch. Als Myriam mit nacktem Oberkörper vor Roano sass, gab es kein Halten mehr. Er vergrub seinen Kopf in ihrem schweren Melonen, und das Pieksen seines Dreitagebarts machte ihr nichts aus. Mit hochrotem Gesicht harrte Myriam der Dinge, die da kommen sollten. Die Tür zum Kundenraum schloss um 18:30 Uhr automatisch, mit einem leisen «Klack». Roano und Myriam waren sich selber überlassen. Die «offene Tür», im metaphorischen Sinne, war nun Myriams Herz, und, klar, ihre verlangende Muschi, ihr Liebesloch, das von Josef immer so liebevoll verwöhnt worden war. Mit Roanos Hilfe zog sich Myriam nun ganz nackt aus und gab sich dem Brasilianer preis. Um so mehr erregte es sie, dass er seine Klamotten noch anhatte. Sie ahnte unter dem blaugelben Hemd einen muskulösen Oberkörper, und unter der engen Jeans einen wahren Brasilianer-Fusballer-Knackpo. Auch Roanos Gemächt, das er soeben befreite, enttäuschte sie nicht. Er schob seinen Schwanz zwischen Myriams Titten und rieb behutsam an ihr. Myriams Bauch wurde warm, ihre Augen leuchteten. Magische Bäckerinnenaugen. Dann gingen die beiden zur Sache. Utensilien standen ja in hoher Anzahl zur Verfügung. Etwa frische Eier, die Roano an der Arbeitstischkante aufschlug und Myriams Oberkörper damit einrieb. Gelb tropfende Riesenbrüste! Eiweiss, auf Myriams appetitlichen runden Schultern verteilt.

Dann ging Roano in die Knie und vergub sich zwischen Myriams Schenkeln. Welch eine weiche, warme, duftende MILF-Muschi. So sollte es sein. Immer. Roano griff nach einem weiteren Ei. Bat Myriam in den Vierfüssler. Dieser Bitte kam sie nach, als wäre sie unter Hypnose. Myriams Hintern! Ihre süsse Bäckerinnenpflaume. Und genau diese süsse, dralle Bäckerinnenpflaume rieb Roano jetzt mit Eigelb ein, massierte ihr das schleimig-kühle Eiweiss zwischen die Schamlippen. Myriam rang um Luft. Welch ein feuchtes, glibbrig-geiles, für ihn offenes Elysium! Nur die Sekunden, in denen Roano für seine Mannschaft ein Tor schoss, trieben ihn in eine vergleichbare Verzückung.

«Ich weiss doch, was Du brauchst», sagte Roano erneut und spielte mit seiner prallen Eichel an Myriams Liebesöffnung. Dazu massierte er ihre Schamlippen und umging geschickt Myriams Cliti – genau so, wie sie es mochte und genau so, wie Josef es immer getan hatte.

Dann schob sich Roano mit einem satten Grunzen in Myriam.

«Mama»! Mit grossen Augen starrten Shoane und Hazel in die Backstube.

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