Begutachtung

Weiberschlucht - Teil 2

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Franck Sezelli

Alex dreht seinen Kopf zur Seite, und da sieht er sie. Sie steht vielleicht drei Meter von der Hütte entfernt und schaut zu ihm oder genauer zu dem noch sehr intim verbundenen Paar hinauf. Es ist ein junges Mädchen, ebenfalls mit schulterlangen, blauschwarzen seidig glänzenden Haaren, dessen Ponyfransen in die Stirn über einem hübschen Gesicht fallen, in dem besonders die mandelförmigen Augen auffallen. Sie trägt ein kurzes Lederröckchen und an den Füßen geschnürte Sandalen, wie er es von Darstellungen der alten Römer kennt. Der Oberkörper und die langen braunen Beine sind unbekleidet, sodass er ihre spitzen, kleinen nackten Brüste bewundern kann. Zwischen ihren niedlichen Brüsten zieht sich die Sehne eines Bogens entlang, den sie auf dem Rücken trägt neben einem Köcher mit mehreren Pfeilen. Die rechte Hand umklammert einen langen Speer, den sie neben sich in den Boden gestemmt hat und dessen in der Sonne funkelnde Metallspitze ihren Kopf überragt. Am Gürtel, den sie um die schmale Taille trägt und der ihr Röckchen hält, ist ein langer Dolch in einer Lederscheide befestigt. Als sich die Augen des so seltsam bewaffneten hübschen Mädchens, das wohl höchstens zwanzig Jahre zählt, und von Alexander treffen, blickt sie ihn sehr lange an und dreht sich dann langsam weg, um hinter der Hütte aus seinem Blickfeld zu verschwinden.
Alex wendet sich wieder der immer noch auf ihm halb hockenden, halb liegenden jungen Frau zu, die ihn eben zum Orgasmus geritten hat, und denkt sich, dass es nun an der Zeit sei, ihn von den Fesseln zu befreien. Sie hatte schließlich ihren Spaß, er natürlich auch, das streitet er in seinem Inneren gar nicht ab, aber nun sollten sie sich wieder wie zwei erwachsene junge Leute nach einem befriedigenden One-Night-Stand zivilisiert benehmen.
Er murmelt: »Danke, Liebes! Machst du mich jetzt wieder frei?«
Und tatsächlich, sie erhebt sich von ihm, zwar ohne ein weiteres Wort, und steht ganz auf. Dann geht sie in den dunkleren, abgeschirmten Teil des Raumes, er denkt, um sich eine Schere oder ein Messer zu holen. Nein, sie schaut dort nur aus der Hütte heraus nach unten und ruft etwas Unverständliches. Dann schreitet sie wieder auf ihn zu, und er kann ihre ganze Schönheit bewundern. Ein jugendlicher straffer Körper mit weiblichen festen Rundungen an den richtigen Stellen. Ihre Brüste zeigen keinerlei Hang, der Schwerkraft nachzugeben, die dunkelroten, die Brusthügel zierenden Nippel zeigen ein wenig nach außen. Ihre langen, schlanken, aber muskulösen Beine werden oben von ihrer von jedem Haar befreiten Weiblichkeit gekrönt. Auf ihren glatten, noch geschwollenen und dunklen Schamlippen sieht Alex noch die feuchten Spuren ihrer Vereinigung. An der Innenseite ihres linken Oberschenkels läuft ein weißlich glänzender Tropfen herab.
Alex spürt schon wieder eine gewisse Erregung zwischen seinen Beinen, sein von ihren gemeinsamen Säften noch feuchter Penis beginnt, sich wieder aufzurichten. Er hält der schwarzhaarigen Schönen seine gefesselten Hände mit bittendem Blick entgegen, aber sie reagiert nicht, sondern nimmt stattdessen auf einem Schemel unweit von seiner Lagerstatt Platz und schaut ihn lächelnd von oben bis unten an. So hilflos und entblößt ihren Blicken ausgesetzt, wird es Alex doch etwas unangenehm.
Aber ehe er richtig wütend werden kann, hört er Schritte auf einer knarrenden Holztreppe und ein Kopf schiebt sich von unten über die Höhe des Fußbodens und eine weitere weibliche Gestalt klettert zu ihnen auf die Plattform. Unweit von seinen Füßen bleibt sie stehen. Seine schöne Schwarzhaarige und die Neue unterhalten sich, dabei immer wieder ihn betrachtend oder sogar auf ihn zeigend. Alex kann allerdings kein Wort verstehen. Was wird hier gespielt?, fragt er sich.
Auch die neu Hinzugekommene hat schwarze, recht lange Haare, allerdings zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und von einem bunten Stirnband aus vielen kleinen Perlen oder Steinchen geschmückt. Ihre Augen blicken sehr aufmerksam und interessiert. Sie wirkt recht intelligent, obwohl auch sie eher an eine Wilde als an eine zivilisierte Frau denken lässt. Sie trägt nämlich nur einen kurzen ledernen Lendenschurz und einen Dolch in einer Lederscheide ähnlich dem, den er draußen an dem kurz erschienenen Mädchen gesehen hat. Zwischen den nackten wohlgeformten Brüsten hängt eine kleine kunstfertig geformte Amphore aus Knochen oder gar Elfenbein an einer Kette mit goldgelb glänzenden Bernsteinen. Die Neue ist etwas älter als die, die gerade mit ihm geschlafen hat, vielleicht schon um die vierzig, aber mit einer tadellosen, sportlich-muskulösen Figur. Sie scheint in der Hierarchie höher zu stehen, denn der Ton ihrer Unterhaltung klingt ab und zu missbilligend seiner Beischläferin gegenüber.
Alex kommt die absurde Idee, dass die junge Schwarzhaarige ihn, wie in einer verkehrten Welt mit vertauschten Rollen, als ihren künftigen Mann gefangen hat und ihn nun ihrer Mutter oder jemand anderem aus ihrem wilden Stamm vorstellen will. Das wäre ja ein Ding! Wie soll er aus einer solchen Situation wieder rauskommen?
Im Moment bleibt ihm nichts anderes übrig, als abzuwarten, was die beiden Frauen mit ihm vorhaben.

Als die Schamanin Otrere in der Pfahlhütte angekommen ist, sieht sie sogleich die Bescherung. Da hat es Eloa gar nicht abwarten können. Ein stattlicher junger Mann, gut gebaut, sportliche Figur, kurze dunkelbraune Haare, liegt nackt und angebunden auf der Matte und starrt sie ein wenig verwirrt, wenn nicht ängstlich an. Er sieht auf den ersten Blick gesund aus, auch wenn an seinen Armen und Beinen sowie am Bauch einige blaue Flecken auszumachen sind. Die stammen wahrscheinlich vom Transport auf dem Pferderücken, den er bewusstlos über sich ergehen lassen musste. Einen großen Teil davon hat er sich vielleicht schon bei den Bemühungen der Frauen zugezogen, den sozusagen leblosen schweren Körper gemeinschaftlich auf das Pferd zu hieven. Nun, diese Flecken werden ganz schnell verschwunden sein. Kein Problem!
Aber eins macht Otrere wütend. Der stattliche Penis des jungen Mannes, der auf seinem Oberschenkel ruht, glänzt verräterisch von Körpersäften. Ein Blick zu Eloas immer noch leicht geröteten und geschwollenen Schamlippen sagt der erfahrenen Otrere genug. Der unverkennbare Geruch nach Sex, der immer noch in der Luft hängt und der getrocknete Fleck an der Innenseite von Eloas Oberschenkel lässt kein Leugnen zu.
»Solltest du mich nicht sofort nach dem Erwachen holen lassen? Konntest du nicht abwarten? Du hast mit deinem vorschnellen Stöpseln deine Gesundheit hohen Risiken ausgesetzt. Versuche es nicht abzustreiten, ich sehe, was du gemacht hast. Du musst dich daran gewöhnen, dass dieser zweifellos attraktive Sämer nicht dir allein gehört. Wir müssen seine Verwendung gut organisieren. Und du wirst sicher nicht zu kurz kommen, schließlich hast du dem Stamm diesen jungen Mann besorgt. Aber wenn das unverabredet noch einmal vorkommt, werde ich deine Mutter und alle Ältesten informieren müssen.«
Nach dieser Standpauke hockt sich Otrere neben Alexander auf die Matte und beginnt, seinen ganzen Körper zu untersuchen. Sie schaut ihm in die graublauen Augen, streicht ihm über die Haut, befühlt seine Muskeln, öffnet ihm den Mund und begutachtet seine Zähne.
Alex versucht, ihren starken Händen auszuweichen, aber er hat, so gefesselt, wie er ist, keine reale Chance. Nur, wenn sie ihm mit einem einzelnen Finger auf seine blauen Flecke drückt, zuckt er zusammen und versucht wegzurücken. Schließlich ist dieser Teil der Untersuchung vorbei.
Eloa bringt auf Bitten Otreres eine Schale mit Wasser, die sie im hinteren Teil des Hauses gefüllt hat, und einen weichen Schwamm. Mit diesem feuchten Schwamm wendet sich die Schamanin dem weißen Unterbauch von Alex zu. Unterhalb seines Nabels verläuft eine Linie, die seine gebräunte Haut des Oberkörpers von der käsig weißen Haut rund um sein Geschlecht trennt. An den Oberschenkeln findet sich ebenfalls die entsprechende Trennung. Auf jeden Fall wirkt der weiße Unterkörper auf diese Weise besonders provokativ, vor allem mit dem dunklen Haarnest, aus dem der schön geformte dicke und lange Penis herauswächst.
Otrere reibt zunächst den Bauch gründlich sauber und nimmt dann die männliche Wurst in ihre rechte Hand und hebt sie vom Oberschenkel hoch. Sie fasst sich heiß, weich und samtig an, aber Otrere hat genau dies erwartet, denn wenn es auch schon wieder ein paar Jahre her ist, dass sie dergleichen in der Hand hatte, so kennt sie sich doch aus. Die Wurst beginnt erwartungsgemäß zu wachsen und härter zu werden. Aber zunächst kümmert sie sich nicht darum, sondern beseitigt mit dem feuchten Schwamm von dem nun frei liegenden faltigen Hodensack und den Oberschenkeln die Spuren der Paarung mit Eloa.
Als sie damit fertig ist, kann sie den Penis loslassen, er steht groß und stramm in seinem Schamhaarnest. Otrere setzt ihre Säuberungsarbeit dessen ungeachtet fort, sie reinigt die dunklen gekräuselten Haare und dann die Eichelspitze, zieht dabei die Vorhaut zurück und wäscht den harten Stamm, auf dem eine dicke Ader hervortritt. Mit einem weichen Tuch, das ihr Eloa reicht, trocknet sie Alexanders Männlichkeit sorgfältig ab. Sie sieht Alex in seine erstaunt blickenden Augen und sagt zu ihm: »Nun wollen wir uns mal deinem wertvollen Innenleben zuwenden und sehen, ob du für uns ein guter Fang sein wirst.«
Natürlich versteht Alex kein Wort, denn sie spricht ja in ihrer eigenen Sprache, eine Sprache, die Alex noch nie gehört hat, da ist er sich sicher.
Otrere greift mit den Fingern einer Hand an der Peniswurzel um den Hodensack herum und zieht ihn ein wenig vom Körper weg. Mit der anderen Hand befühlt sie die in dem stramm gefassten Säckchen deutlich sichtbaren Hoden. Dann lässt sie den Hodensack wieder locker und greift sich eines der Eier, die immer ausweichen wollen. Mit zwei Fingern drückt sie dieses vorsichtig, dabei genau auf das Gesicht des Mannstieres und seine Reaktion achtend, bis zur Schmerzgrenze. Dann wiederholt sie diese Prozedur mit dem anderen Hoden. Danach widmet sich Otrere nun mit gekonnten Bewegungen dem stramm stehenden Pfahl in seiner Körpermitte. Sie hat Daumen und Zeigefinger der linken Hand zu einem lockeren Ring geformt und fährt an seinem Stamm mit gleichmäßigen Bewegungen auf und ab, dabei immer wieder den Eichelkranz berührend. Die andere Hand umschmeichelt mit der Handfläche die bläulich gefärbte samtige Eichel und verteilt die austretenden Lusttropfen. Die Eier in seinem Hodensack ziehen sich an den Körper, daran und an der schneller werdenden Atmung des Mannstieres bemerkt Otrere dessen herannahenden Orgasmus. Sie beschleunigt ihre Wichsbewegungen und verstärkt gleichzeitig den Druck. Ein weißer Strahl seines Spermas schießt aus der Eichelöffnung und klatscht auf seine Brust, gefolgt von weiteren nicht ganz so weit schießenden Schüben, von denen Otrere einige in ihrer Handfläche auffängt. Mit streichenden festen Bewegungen holt die erfahrene Schamanin die restlichen Tropfen aus der Samenröhre raus. Dann hebt sie die Handfläche mit dem aufgefangenen Sperma an die Nase und riecht daran. »Sehr angenehm! Leicht wie Kastanienblüte, riech auch mal, Eloa.«
Eloa kommt neugierig näher und riecht auch an der Spermaprobe. Otrere nimmt mit zwei Fingern etwas von dem Ejakulat auf und reibt es zwischen den Fingern. Es ist ein wenig klebrig und zieht Fäden. »Fühl auch mal, so muss gesundes Sperma sein, Eloa. Und nun koste es auch noch, meine Liebe.«
Eloa nimmt etwas von der Brust des Mannstieres, das dem allen nur noch staunend zusehen kann, und schleckt ihren Finger ab. »Nun, schleimig und ein wenig herb, würde ich sagen.«
Auch Otrere nimmt eine Kostprobe und bestätigt, dass dies so in Ordnung ist. Sie gibt Eloa noch einige Anweisungen, das weitere Vorgehen betreffend, und verlässt die Hütte. Unten sagt sie den beiden bewaffneten Wächterinnen Bescheid, dass sie jetzt nach oben gehen sollen, um Eloa zu helfen.

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