Die Behandlung des G. in der "Engelapotheke"

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Die Behandlung des G. in der "Engelapotheke"

Die Behandlung des G. in der "Engelapotheke"

Azraela

- inspiriert von Astrid, Claire und dem BvS süchtigen Gerard -

(Einige Namen und Anspielungen beziehen sich auf Autoren und Autorinnen erotische Geschichten, die hier in gegenseitigen Kontakt standen. Anmerkung der Redaktion)

Ach herrje, nun sitz ich hier und soll ausgerechnet als "Todesengel" eine erotische Liebesgeschichte schreiben? Wenn ich die Geschichte nicht gleich in meinem PC hacken würde, würde mein Papierkorb bestimmt schon vor weggeworfenen Entwürfen überquellen. Warum verstehen mich einige im EzN-Forum einfach nicht? Außer der "Gourmet"? Gut, Astrid hatte ich eine Behandlung versprochen, die soll sie auch bekommen, aber den armen Gerard da mit hineinzuziehen? Leidet er nicht schon genug? - Aber meinetwegen.
Also lasse ich unser "Pfundskerlchen" in meiner Geschichte an einem für diesen Sommer so üblichen Regentage am frühen Freitag beschwingt die Tür zur Engelapotheke öffnen, denn es bedarf schließlich schon eines himmlischen Zaubers, um ihn ein paar Sekunden von seiner geliebten BvS zu trennen -falls überhaupt machbar.
Gerard war sich der trockenen Zuflucht, die sich ihm bot wohl bewusst und genoss sie, als besonderen Empfang. Vorsorglich schüttelte er die überschüssigen Tropfen von seinem Regenschirm und putzte seine Schuhe an
der Bodenmatte ab, um nicht den ganzen Straßenschmutz hineinzutragen. In seiner Hand hielt er triumphierend das noch druckfrische Rezept, das ihm innerhalb der nächsten Minuten wenigstens zu seinen Traumpillen verhelfen würde.
Ja, nach einem derart langem BvS Entzug (von über einen Monat), musste er nun einfach zu solch harten Beruhigungspräparaten greifen. Innerlich sah er sich schon zu Hause sitzend - gleich die doppelte Dosis einwerfen. Schließlich hatte er, als jahrelanger Konsument dieser Mittelchen die besseren Erfahrungen als so mancher Arzt, obwohl da sicher der eine oder andere - seiner Ansicht nach - bestimmt heimlich "unheimliche" Unmengen von solchen Medikamenten konsumierte. Die Apotheke war geräumig und hell. Amüsiert stellte er fest, dass kein Sofa wie in Azraelas Vorstellungen vorhanden war.

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