Beim Verhör

Epilog

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Beim Verhör

Beim Verhör

Cyraxis

Jetzt erst fühlte sie den kühlen Lederbezug des Stuhls auf ihrem Unterschenkel und ihre vor Aufregung aufgerichteten Nippel, die sich am Kleid rieben.

„Ich habe gelogen. Wir haben gechattet. Aber nicht über diese Klischeedinge.“

„Aha“ der Lautsprecher klang interessiert.
„Worüber denn dann? Denken Sie daran, je mehr von Ihrer Aussage mit dem Verlaufsprotokoll übereinstimmt, desto mehr sind wir gewillt, Ihnen zu glauben.“

Sie würgte den monströsen Kloß in ihrer Kehle hinunter und versuchte, sich zu konzentrieren. Nach ein paar Atemzügen hatte sie sich soweit im Griff, dass sie die Augen schließen konnte und sich so genau wie möglich an das Gespräch erinnern konnte.

„Man, wir haben über Sex geredet..“ Stieß sie hervor. „Und über Phantasien.“

„Was genau?“ fragte der Lautsprecher

Eveline stöhnte nervös. „Man, ist das peinlich. Nun, Julia hat mich gefragt, was mein Mann so mit mir anstelle, dass ich so zufrieden wirke.“

„Und was haben Sie geantwortet?“ Der Lautsprecher war unerbittlich
„Reden Sie endlich Mädel, es geht hier um Alles.“

Als Eveline glaubte, ihr Kopf müsste letztendlich zu glühen beginnen, heiß wie er war,
begann sie:

„Naja, ich. Nun, Wolf hat mich irgendwie in der Hand. Im Bett!“ Jessica blickte verschämt zu Boden.

„Ich, wir…Nun, ich mag es, wenn er mir sagt, wo es lang geht.

Er ist nicht brutal oder so. Muss er auch gar nicht sein. Oft macht er mich so geil, dass ich ihn anbettle, mich endlich zu ficken.“

„Was haben Sie genau geschrieben?“

Sie räusperte sich noch einmal, dann begann sie mit einem zitternden Timbre in der Stimme:
„Er spielt sein ganzes Repertoire aus. Manchmal fesselt er mich und verwöhnt mich, bis ich fast besinnungslos geil bin. Manchmal gibt er mir Aufgaben oder verbietet mir Dinge.
An dieser Stelle hat die neugierige Julia natürlich nach Beispielen gefragt
und ich Plappermaul musste natürlich drauf einsteigen.
Neulich zum Beispiel musste ihn den gesamten Tag mit Herr anreden. Natürlich ist er mit mir ein pickfeines Lokal gegangen und hat meine Aufgabe voll ausgenützt.
Immer wenn der Kellner kam, fragte er mich scheinbar belanglose Dinge, ob mir der Wein bzw. das Essen schmecke und Ähnliches.
Und jedes Mal, wenn ich brav mit Ja oder Nein Herr antwortete, musste ich zu Boden blicken, weil ich dem Blick des Kellners ausweichen wollte.
Trotzdem muss ich gestehen, dass diese Mischung aus bravem Mädchen sein und Peinlichkeit mir dermaßen den Kopf verdrehte, ich kann es Dir gar nicht sagen.
Wenn ich dann meine Aufgaben erfülle, ist die Belohnung so geil, dass ich es gar nicht beschreiben kann, wenn nicht, die Strafe umso härter.
Natürlich wollte sie wissen, was mit Strafe gemeint war. Auch hier plauderte ich munter aus dem Nähkästchen…
Ich weiß es noch, vor 2 Monaten musste ich zur Strafe für Ungehorsam den gesamten Tag Liebeskugeln tragen.
Natürlich an einem Tag, an dem ich mit einer Freundin erst shoppen war und dann in Fitnessstudio gegangen bin. Dieser Tag war natürlich von ihm bewusst so gewählt worden.
Der Tag war schon die Hölle. Im Einkaufszentrum musste ich mich vor ab und zu irgendwo festhalten, um nicht einfach hemmungslos zu masturbieren zu beginnen.

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