Auf meinem Zimmer musste ich erst mal die wundervolle Perspektive verdauen, die sich für mich in diesem Haus aufgetan hatte.
Während der folgenden Wochen mauste ich mir so manche Stunde Nachtschlaf, weil es mich immer wieder besonders zu den Balkonen zog, wo ich neu angereiste junge Paare hinter den Fenstern wusste. Selten wurde ich enttäuscht. So ein Hotel muss die Menschen mächtig zum Vögeln animieren. Es gab kaum ein beleuchtetes Fenster, hinter dem nicht der Bär tobte.
Eines Tages glaubte ich, das Herz musste mir stehen bleiben. Ich lehnte an der Mauer, schaute vorsichtig um die Ecke herum in das Fenster und war gerade dabei, an meiner Hose fummeln, weil mich die beiden nackten Mädchen im Zimmer mit ihren lesbischen Spielen unheimlich anmachten. Da berührte meinen Rücken etwas. Ich fuhr herum und erkannte eines der Zimmermädchen. Sicher hatte sie die gleichen Ambitionen. Sie raunte: „Wenn das rauskommt, fliegen wir noch am gleichen Tage."
Ich wollte stillschweigend verschwinden, aber sie hielt mich zurück. Ich sollte mich durch ihr Erscheinen mein Vergnügen nicht nehmen lassen. Sie linste mit mir in das Zimmer und machte ganz leise Bemerkungen zu dem, was die Mädchen da drinnen alles trieben. Mehrmals schon hatten sich unsere Hüften berührt. Plötzlich spürte ich auch ihre Hand an meinen Schenkeln und die ging ganz zielstrebig nach oben. Als sie am Ziel ihrer Wünsche war, drückte sie sehnsüchtig den Ständer, der am Bauch schräg nach oben lag und murmelte: „Bei dem Ding hätte ich bessere Ideen, als andere Leute zuzuschauen. Bist du ein Spanner? Bist du ein Wichser oder bist du schwul?“
Ihre direkten Fragen irritierten mich mächtig. Aber sie waren wohl berechtigt, weil sie schon eine ganze Weile an meiner Hose rumfummelte, ohne dass ich die geringste Reaktion gezeigt hatte. Nur meine Augen berauschten sich.
Als sie meinen Schwanz einfach herausholte und ihn verhalten wichste, schaute ich immer noch gespannt in das erleuchtete Zimmer. Die Kleine, die vor mir kniete, und wie gebannt auf meinen Schwanz starrte, über den sie ihre Faust rieb, murrte: „Du bist ja tatsächlich ein richtiger Spanner. Junge, hier spielt die Musik.“
Mir fiel es wirklich schwer, mich von dem lesbischen Paar zu lösen. Ich empfand zum ersten Mal eine wahnsinnige Lust dabei, anderen Leuten zuzuschauen und von einer fremden Hand befriedigt zu werden. Als mein Mädchen ihre Lippen über meine Eichel schob, war ich endlich überrollt. „Komm“ flüsterte ich und sie folgte mir wirklich über die Feuertreppe bis in mein kleines Personalzimmer. „Du hast wenigstens ein Zimmer für dich“, hauchte sie, „ich habe ein Zweibettzimmer, aber eine sehr, sehr liebe Zimmergefährtin.“ Bei den Worten blinzelte sie bedeutungsvoll.
Sie schien ganz bewusst darauf einzugehen, dass ich ein Spanner war. Sehr raffiniert stieg sie vor meinen Augen aus ihren Sachen. Es war kein Striptease. Es war die pure Verführung, wie sie mit ihren Sachen und mit ihren Reizen spielte. Als sie nur noch das Höschen auf den Hüften hatte, fuhr sie mit der Hand darunter und rieb versessen ihr Mäuschen. Mit der zweiten Hand hob sie ihre Brust an die Lippen und saugte sich daran fest. Ich hatte verdammt gemischte Gefühle. Als sie schließlich über meinen Schenkeln kniete und fast die ganze Nummer allein besorgte, waren meine Gefühle sehr eindeutig. Ich erfuhr in diesen Minuten zum ersten Mal, wie wundervoll mein Schwanz in so einer süßen Möse aufgehoben war.
Inzwischen sind drei Monate vergangen. Wir erfreuen uns noch immer daran, dass ich ein Einzelzimmer habe. Und bevor wir es zusammen dort treiben, spannen wir ein bisschen. Natürlich gemeinsam. Denn wie sagt man so schön: geteilte Lust - ist doppelte Lust.
Bekenntnisse eines Voyeurs
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