Es war zum Verrückt werden.
Benni konnte machen was er wollte, aber die hübsche Nachbarin ignorierte ihn. Schon seit Wochen versuchte er bei ihr so etwas wie Interesse zu erwecken, leider immer wieder vergebens.
Wie so oft im Leben, war es gerade dieser Umstand, der seine Bemühungen verstärkte.
Es ließ Benni häufig nicht schlafen, weil diese unglaublich schöne Frau durch seine Träume geisterte. Benni war sich sicher, noch nie im Leben war ihm so eine attraktive Frau begegnet. Sie war relativ klein, Benni schätzte sie auf höchsten 1,60 bis 1,65 m und hatte dazu noch eine tolle Figur. Schwarze Haare umrahmten ein fein geschnittenes Gesicht. Ihre ausdrucksstarken, dunklen Augen, unterstrichen noch ihre Sinnlichkeit.
Sie war schlank, hatte eine traumhafte Taille und wunderschöne, kleine Brüste. Ihr Po war sehr ausgeprägt und rund, passte aber perfekt zu ihrem Körper.
Gerade war sie wieder an ihm vorbei gegangen, hatte seinen kurzen, aber freundlichen Gruß, mit einem zornigen Blick aus ihren schwarzen Augen, unerwidert gelassen. Benni verstand nicht, warum sie zu ihm so abweisend war.
Sie wohnte im Nachbarhaus und war erst vor wenigen Monaten dort eingezogen. Sie war Benni sofort aufgefallen, als sie dort an der Laderampe des Umzugswagens stand. Auch wenn sie an dem Tag einen weißen Overall trug, konnte sie darunter ihre tolle Figur nicht verbergen, sodass Benni sie vielleicht etwas länger angestarrt hatte, als es schicklich gewesen wäre. Erst als sie mit einem Umzugskarton an ihm vorbei ging und ihn fasst umgerannt hätte, wenn Benni nicht einen Schritt zurückgewichen wäre, hatte sie eine Reaktion gezeigt. Sie gab einen ärgerlichen Schnaufer von sich und brummelte etwas vor sich hin, was Benni nicht verstanden hatte.
Aber das konnte doch unmöglich der Grund für ihre abweisende Art sein?
Benni nahm sich vor, sie bei nächster Gelegenheit einfach zu fragen. Doch als dieser Gedanke in ihm reifte, wusste er, dass er das sowieso nicht machen würde, dazu war er gegenüber schönen Frauen viel zu schüchtern. Es war schon verzwickt. Zu lange war er schon allein und je länger es dauerte um so schwieriger wurde es. Alle Freunde waren schon längere Zeit verheiratet und hatten schon Kinder. Nur er war mit seinen 36 Jahren immer noch solo und das machte ihm immer mehr zu schaffen.
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