Beritt und ihre Töchter - fünfter Teil

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Beritt und ihre Töchter -  fünfter Teil

Beritt und ihre Töchter - fünfter Teil

Sven Solge

Amelie bemerkte sofort ihren Fauxpas und drehte sich zu Lucas um und schaute ihm in die Augen. „Ich meinte nicht dich! Du bist der netteste Mann, der mir jemals begegnet ist und ich verstehe nicht wie deine Lebensgefährtin dich verlassen konnte.“ Sie hob sich etwas auf die Zehenspitzen und presste ihre Lippen auf seinen geschlossenen Mund. Doch als sie sich von ihm lösen wollte hielt er sie fest und zog ihren Körper an sich.

Der Kuss wurde intensiver und als Lucas seine Zunge leicht gegen ihre Lippen stupste, öffnete Amelie bereitwillig ihren Mund.

Nach einer Weile, in der sie engumschlungen auf dem Balkon standen und diese innige Umarmung genossen, löste sich Lucas langsam von ihr und sagte: „Komm mit ich möchte dir was zeigen!“ Er nahm ihre Hand und ging mit ihr ins Erdgeschoß, wo immer noch ihre Koffer standen. Lucas nahm eine Tasche, in der sich sein Laptop befand, holte ihn raus und startete ihn. Aus den Buchungsunterlagen entnahm er das Passwort für das Haus und lockte sich ein. Nachdem er den Browser geöffnet hatte, bot er Amelie seinen Platz an und sagte zu ihr: „Gib mal >Lucas Vering< ein und ließ das was da über mich steht.“

Amelie tat was er ihr gesagt hatte und las das was Google über ihn wusste. Fast alles was er ihr schon am Flughafen gesagt hatte stimmte mit dem überein.

„Ich möchte nur, dass du weißt, dass ich kein Verbrecher oder Mädchen -Abschlepper bin. Du hast mir nur so unendlich leidgetan, wie dieser Spanier mit dir umgegangen ist. Ich wiederhole noch mal, was ich dir schon gesagt habe: Ich mache nichts was du nicht willst, du bist bei mir sicher und ich würde mich freuen, wenn du deinen Urlaub hier mit mir verbringen würdest.“

Amelie merkte plötzlich wie ihr Tränen in die Augen schossen und als sie sich aufrichtete und ihn anschaute, konnte sie sich nur noch in seine Arme werfen und ihn erneut küssen.

Doch dieses Mal ließ Lucas es nicht dabei bewenden, sie immer nur zu küssen. Er zog sie enger an sich und Amelie spürte deutlich seine Erregung. Lange standen sie so engumschlungen im Wohnzimmer, bis Amelie sich von ihm löste und meinte: „Ich glaube wir sollten erst mal unsere Koffer auspacken und danach etwas Essen, ich verspüre Hunger!“

Lachend machten sie sich an die Arbeit.

Wie selbstverständlich wuchtete Lucas beide Koffer nach oben, sodass Amelie ihre Sachen nur noch in den Schrank einräumen und das Bett beziehen musste. Als sie fertig war schaute sie in das Zimmer von Lucas und sagte: „Ich mache uns etwas zu Essen, hast auf etwas bestimmtes Appetit?“

Er drehte sich nur kurz um: „Ich esse alles, freue mich das du den Part übernimmst, denn ich bin ein miserabler Koch!“

Wenig später saßen sie auf der Terrasse. Die Tageshitze war einer angenehmen Wärme gewichen und als Amelie Lucas einen Teller mit einem Omelette reichte, sog er genussvoll die Luft ein.

„Das riecht aber lecker!“

Er hatte eine Flasche Rotwein geöffnet und hob nun das Glas mit dem rubinroten Traubensaft: „Auf herrliche Urlaubstage, die wir hoffentlich miteinander verbringen.“

Das leise klingen der Gläser, ließ Amelie etwas nachdenklich in seine Augen blicken. Was hatte sie sich dabei gedacht, einfach diesem Mann zu folgen?

Wahrscheinlich lag es daran, dass er ihr so selbstverständlich geholfen hatte. Aber er hatte auch noch etwas anderes an sich.

Nun, er sah schon verdammt gut aus, mit seinen leicht ergrauten Schläfen und den hellgrauen Augen. Er hatte ein schmales Gesicht, aber mit energischen Zügen. Sein sinnlicher Mund, den sie nun schon zweimal hatte kosten dürften, führte dazu, dass sich in ihrem Schoß etwas regte. Auch wenn es ihr in diesem Moment nicht bewusst war.

Der weiche Wein, der ihr jetzt über Lippen und Zunge lief, ließ sie leicht erschauern.

Lucas bemerkte es sofort, denn auch er hatte sie beobachtet. „Schmeckt dir der Wein nicht?“, fragte er.

„Doch! Er ist köstlich. Ich habe noch nie so einen weichen Wein getrunken.“ Amelie erinnerte sich, als sie im SB-Markt vor dem Weinregal gestanden hatten und Lucas sie fragte welchen Wein sie trinken möchte und sie ihm die Wahl überlassen hatte. Beim Bezahlen hatten sie sich etwas gekappelt, weil sie darauf bestand für die Lebensmittel aufzukommen, dafür, dass sie hier ihren Urlaub verbringen dürfte.

Erst als sie der Kassiererin ihr Karte gegeben hatte und sie den Betrag quittierte, gab Lucas klein bei.

„Du hast einen hervorragenden Geschmack!“ Sie hob erneut ihr Glas und sagte: „Danke das ich hier sein darf und vielen, vielen Dank dafür, dass ich mit so einem tollen Mann meinen Urlaub verbringen darf. So und nun lasst uns essen, bevor es kalt wird.“

Nachdem sie gegessen hatten setzten sie sich zusammen auf die Hollywoodschaukel und genossen den lieblichen Wein. Während Amelie ihre Beine angewinkelt neben sich auf die Polsterung gelegt hatte, schaukelte Lucas sie sanft. Das zweite Glas Wein spürte Amelie schon recht deutlich, war sie es nicht so gewohnt, Wein zu trinken!

Eine wohlige Schwere machte sich in ihr breit, hinzu kam das leichte Schaukeln, was sie immer näher an Lucas Schulter brachte und sie ihren Kopf schließlich dort ablegte, ihre Augen wurden so schwer. Nur im Unterbewusstsein spürte sie wie sie hochgehoben und auf ihr Zimmer getragen wurde. Erst dort schlug sie kurz die Augen auf, als Lucas sie zudeckte.

„Bitte bleib bei mir!“, sagte sie mit müder Stimme und klopfte auf die freie Bettseite.

Mitten in der Nacht, ihre Armbanduhr zeigte 2:10 an, wurde sie wach, weil ein dringendes Bedürfnis sie geweckt hatte. Deutlich hörte sie das tiefe Atmen von Lucas.

Er war bei ihr geblieben!

Hatten sie….? Erschrocken tastete sie an sich herunter, aber erleichtert stellte sie fest, dass sie ihren Shorts noch anhatte.

Vorsichtig erhob sie sich und schlich so leise wie möglich zum Bad. Dort zog sie sich den BH und ihren Shorts aus, behielt aber Höschen und T-Shirt an und nachdem sie sich erleichtert hatte, legte sie sich so leise wie möglich wieder zu Lucas.

Lucas lag auf der Seite, sein Gesicht ihr zugewandt, in der Dunkelheit konnte sie nur seine Konturen ausmachen und als er plötzlich seinen Arm um sie legte erschrak Amelie doch heftig, doch es fühlte sich gut und richtig an. Sie genoss diese harmlose und sicherlich unbeabsichtigte Berührung, weil aber auch ihr Körper stark darauf reagierte, indem ihre Brustwarzen hart wurden und sich die Hitze in ihrem Unterleib anfühlte, als wenn eine Sonne aufgehen würde, blieb sie ruhig liegen.

Darüber schlief sie ein.

Ein Geräusch weckte sie. Noch benommen vom Schlaf spürte sie den heißen Körper neben sich. Jetzt hatte Lucas nicht mehr seinen Arm um sie gelegt, sondern Amelie lag in seinem Arm. Er hatte sie dicht an sich herangezogen, ein Bein lag über ihrem Unterleib und die Bettdecke war der Schwerkraft gefolgt und zu Boden gerutscht.

Aber noch etwas fühlte Amelie. Etwas rundes, festes drückte gegen ihren Oberschenkel.

Augenblicklich kehrten die Gefühle der Nacht wieder zurück und Amelie drehte ihr Gesicht zu ihm. Nur schwach konnte sie seinen Mund erkennen, doch ihr Instinkt führte ihre Lippen genau da hin. Zart berührte sie seinen Mund und sie genoss dieses herrliche Gefühl.

Alle Empfindungen, die sie bisher schon mal gehabt hatte, traten in den Hintergrund. Noch nie hatte sie sich so angekommen gefühlt, wie jetzt im Arm von Lucas. Auch wenn zwischen ihnen noch nichts passiert war, so hatte Amelie das Gefühl, dass sich hier etwas gewaltiges aufbaute.

Sie löste ihre Lippen von seinem Mund und schaute in das, von den ersten Strahlen des anbrechenden Tages, erhellte Gesicht. Er atmete ruhig und hatte seine Augen fest geschlossen. Überrascht stellte Amelie fest, dass er unglaublich lange Wimpern hatte, das war ihr am Tage überhaupt nicht aufgefallen.

Plötzlich öffnete Lucas seine Augen und schaute sie noch etwas verschlafen an.

„Guten Morgen!“, sagte Amelie und strich ihm eine Strähne aus der Stirn.

„Buenos Dias Señorita!“, erwiderte er mit einem Lächeln. Beugte sich vor und küsste sie kurz, zog sich dann aber sofort wieder zurück.

Lange lagen sie so und betrachteten sich gegenseitig. Jeder mit den eigenen Gedanken über diese Situation beschäftigt. Doch wie auf Kommando näherten sie sich, immer noch etwas vorsichtig, auf die Reaktion des anderen wartend, fanden sich ihre Lippen zu einem berauschenden Kuss.

Immer enger pressten sie ihre Körper aneinander, bis Amelie schließlich auf ihm lag und ihre Zunge einen kleinen Kampf mit seiner führte.

Lucas Hände, die unentwegt über ihren Rücken strichen, schoben sich jetzt nach und nach unter ihr T-Shirt, um ihre heiße Haut zu spüren. Als er die Stelle erreichte, wo eigentlich der Verschluss ihres BH hätte sein müssen, stoppte er und nach einer Weile fragte er sie: „Warst du heute Nacht mal auf?“

„Ja, ich war im Bad. Musste dringend zur Toilette. Warum fragst du?“

„Weil ich das überhaupt nicht mitbekommen habe!“

„Aber woran hast du es eben gemerkt, dass ich auf gewesen sein müsste?“

Lucas stockte ein wenig, bevor er ihr antwortete: „Weil ich gestern Abend, als ich dich ins Bett gebracht habe, deutlich gespürt habe, dass du einen BH an hattest und der ist jetzt verschwunden.“

„Ja, stimmt! Mir war so warm, deshalb habe ich meinen BH und mein Shorts ausgezogen.“ Mit einem verschmitzten Lächeln fragte sie: „Soll ich ihn lieber wieder anziehen?“

Mit einem knurrenden Laut zog Lucas sie fest an sich und drehte sie auf den Rücken. „Du kleines Biest bringst mich um den Verstand.“

Er hatte sich zwischen ihre Beine gelegt und presste seine Erektion fest auf ihren Unterleib, sodass Amelie deutlich seine Härte spürte.

Lucas richtete sich mit seinen Armen auf und schaute auf ihre Brüste, wo sich deutlich ihre harten Knospen auf ihrem T-Shirt abzeichneten. Mit dem Mund berührte er kurz eine Knospe durch das T-Shirt, doch dann richtete er sich wieder auf und schaute Amelie mit einem verklärten Blick an: „Willst du das auch wirklich?“

„Du bist so süß!“ Dabei legte sie beide Hände auf seine Pobacken und drückte sie fest auf seinen steifen Schwanz. „Und was wird er dazu sagen?“

Jetzt war das Eis gebrochen. Lucas rollte ihr Shirt hoch und bedeckte ihre großen Brüste mit küssen, sodass Amelie keuchend nach Luft rang.

Während Lucas eine Knospe nach der anderen verwöhnte, hatte Amelie sich ihr Shirt über den Kopf gezogen und präsentierte ihm jetzt voller Stolz ihre Brüste.

Lucas hob seinen Oberkörper, indem er sich zwischen ihre Schenkel kniete und sein T-Shirt über den Kopf zog. Er hatte in der Nacht, als Amelie ihn aufgefordert hatte bei ihr zu bleiben, sich nur seiner Hose entledigt und trug jetzt nur noch seinen Boxershorts.

Amelie beobachtete ihn und seine ausgeprägte Muskulatur. Als ihr Blick jetzt tiefer wanderte und die beachtliche Beule in seiner Hose sah, umfasste ihre Hand schneller als ihre Gedanken, seinen Penis.

Der Gefühlsausbruch, der nun durch seinen Körper jagte, ließ ihn zischen die Luft durch die Zähne saugen. Doch dann entzogt er sich ihr, hakte seine Finger in ihr Höschen und zog es über ihre Beine bis zu den Knien. Doch dann ging es nicht mehr weiter, weil sie ihre Schenkel links und rechts von seinen Beinen hatte.

Kurzentschlossen zog sie die Knie an, sodass er den Slip über ihre Füße streifen konnte. Dabei präsentierte sie ihm ihre feucht glänzende Vulva.

„Du bist wunderschön!“, hauchte er, ergriffen von diesem schönen Frauenkörper.

Erneut umfasste er mit seinen Lippen eine ihrer Knospen, liebkoste sie kurz, wandte sich dann aber ihrer Vulva zu und küsste andächtig ihren Venushügel und dann die zarte Haut ihrer Schenkel.

Dieses Verhalten brachte Amelie fast um den Verstand, zu erregend waren die Gefühle, die seinen Lippen auf ihrer Haut hinterließen. Immer näher kam er ihren Schamlippen, drehte aber doch wieder kurz vorher ab.

Amelie presste die Lippen aufeinander, um nicht laut zu schreien. Denn seit ihrer OP der inneren Schamlippen, reagierte ihre Klitoris sehr empfindlich auf jede Berührung.

„Würdest du bitte auch deine Hose ausziehen!“, keuchte sie. „Ich werde sonst noch verrückt wenn du ihn nicht gleich rein steckst.“

Lucas tat ihr den Gefallen, erhob sich und unter den neugierigen Augen von Amelie legte er sein steifes Glied frei, dass jetzt leicht wippen von ihm abstand.

„Du bist ein toller Mann!“, sagte sie mit erregter Stimme. Und als Lucas immer noch keine Anstalten machte sie zu ficken, ergriff sie seinen Schwanz und zog ihn zu sich.

Erschrocken über so viel Eigeninitiative, viel Lucas über sie und konnte sich gerade noch rechts und links von ihr abstützen. Sein Schwanz stupste gegen ihre Schamlippen und suchte den Eingang zu ihrem Paradies und als das nicht sofort klappte, ergriff Amelie erneut sein Glied und steuerte es so, dass sie nur noch ihren Unterleib anheben brauchte und sein Penis drang in sie ein.

Mit weit aufgerissenen Augen schaute sie Lucas an und als der jetzt begriffen hatte was sie brauchte, schob er ihn in ihre Tiefe. Dort verharrte er einen Moment, doch das war Amelie nicht genug. Mit hektischen Stößen ihres Beckens, begann sie sich unter ihm zu bewegen und ohne das Lucas etwas dazu getan hätte, entlud sich ein heftiger Orgasmus.

Die spitzen Schreie, die Amelie dabei ausstieß, nahm Lucas nur am Rande wahr. Zu sehr überraschte ihn ihr schnelles kommen. Noch nie hatte er erlebt, dass eine Frau so schnell zum Orgasmus gekommen war und schon gar nicht, dass eine Frau ihn quasi dazu benutzte.

Nachdem Amelie ihre Erfüllung gefunden hatte, wollte er sich aus ihr zurück ziehen, doch das ließ sie nicht zu. Sie flüsterte ihm ins Ohr: „Fick mich bitte! Ich erzähle dir später, warum ich so bin.“

Etwas frustriert, fing er an sich in ihr zu bewegen. Dabei schaute er in Amelies Augen und erkannte zu seinem Erstaunen, dass sie schon wieder geil war und sich ihm entgegen warf.

Ihre Leiber klatschten aufeinander und Lucas hatte das Gefühl, das sein Glied immer dicker wurde, oder wurde die Vagina von Amelie immer enger? Jedenfalls spürte er seine Entladung kommen und merkte erst, als seine Spasmen langsam ausklangen, dass Amelie erneut einen Orgasmus gehabt hatte.

Wie konnte das sein?

Lucas war sprachlos. Immer noch keuchend rollte er sich von ihrem Leib und blieb neben ihr auf dem Rücken liegen.

Nach einer für Lucas endlos erscheinenden Zeit, drehte sich Amelie zu ihm um und schaute ihn an. Er hatte die Augen geschlossen, aber seine Atmung hatte sich wieder beruhigt.

„Ich bin keine Nymphomanin, falls du das Denken solltest! Dabei streichelte sie ihm zart über die Wange.

Lucas starrte sie an, doch bevor er antworten konnte leckte er sich über seine trockenen Lippen. „Wieso hattest du so schnell hintereinander einen zweiten Orgasmus? Das ist mir ein Rätsel? Ich habe es noch nie geschafft, eine Frau durch normalen Geschlechtsverkehr zum Orgasmus zu bringen und du bekommst ihn sogar mit mir zusammen.“

Lucas hatte sich auch auf die Seite gelegt und sah sie mit Neugierde im Blick an: „Was ist bei dir anders?“

„Würdest du mich bitte noch einmal küssen, bevor ich dir erzähle, warum es bei mir anders läuft?“

Dieser Forderung kam Lucas gerne nach und als seine Lippen die ihren berührte, durchfuhr ihn ein unbeschreibliches Glücksgefühl.

„Vor zwei Jahren..,“ Begann Amelie mit ihrer Erzählung. „habe ich sehr darunter gelitten, dass meine inneren Schamlippen weit heraushingen. Meine Mutter Beritt, riet mir die Labien operieren zu lassen, aber ich hatte Angst vor der OP. Erst der neue Freund meiner Mutter, John, der inzwischen mein Stiefvater ist, überzeugte mich. Er brachte mich zu einer Frauenärztin, die die OP ambulant vornahm. Dabei wurde meine Klitoris freigelegt und ist jetzt viel empfindlicher als vorher. Deshalb erlebe ich den Geschlechtsverkehr sehr intensiv. Ich bin dadurch aber nicht Nymphoman geworden, obgleich ich den Sex heute als das schönste Empfinde, was zwei Menschen miteinander erleben dürfen. Also keine Angst, ich werde nicht über dich herfallen!“

„Ich habe keine Angst, war nur so überrascht, dass du so kurz hintereinander einen Orgasmus hattest!“

Er nahm sie in die Arme und sie versanken in einen tiefgehenden Kuss.

Als sie sich endlich etwas außer Atem voneinander lösten, sagte Lucas: „Ich hätte jetzt Lust mich im Pool etwas abzukühlen, kommst du mit?“

„Oh, ja das wäre schön. Ich zieh mir nur eben den Badeanzug über!“

„Das brauchst du nicht, der nächste Nachbar ist 300 Meter weg, die können uns nicht sehen, weil an den Seiten noch Sichtschutzwände aufgestellt sind. Hier ist Nacktbaden angesagt.“

Lucas sprang sofort auf, während Amelie noch etwas zögerte. Auch wenn sie sich eben noch heftig geliebt hatten, so war es doch etwas anderes sich seinen, wenn auch bewundernden, Blicken auszusetzen. Lucas wartete an der Tür auf sie und war entzückt von ihrer Erscheinung.

„Wow!“, sagte er voller Bewunderung. „Was für eine schöne Frau! Dein Spanier muss verrückt sein, dich einfach sitzen zu lassen.“

Verlegen schritt Amelie auf ihn zu und wurde erneut von Lucas in die Arme genommen. Fast schon gierig presste er seinen Körper an ihren und küsste sie erneut. Doch dann nahm er ihre Hand und zog sie mit. Lachend tobten sie die Treppe runter und nachdem Lucas die Terassentür geöffnet hatte, sprangen sie Hand in Hand in das kühle Nass.

Und das Wasser war wirklich noch sehr kühl, von der langen Nacht und wirkte wie ein Schock auf ihre erhitzten Leiber. Prustend und sich gegenseitig nassspritzend tobten sie im Wasser. Immer wieder versuchte Lucas sie zu berühren. Mal nur an den Armen, dann legte er eine Hand auf ihre Brust, oder streichelte über ihren Po. Als Amelie einmal vor ihm wegtauchte, sah sie deutlich seine Erektion.

Nachdem sie einige Bahnen geschwommen waren, setzte sich Amelie auf die unterste Stufe der halbrunden Treppe des Ausstiegs und beobachtete Lucas wie er kraftvoll durch das Wasser kraulte.

Plötzlich tauchte Lucas und sie sah wie er unter Wasser auf sie zu kam. Die Erregung, die sie schon seit ihrem Sprung ins kühle Nass erfasst hatte, nahm immer mehr zu, je näher er kam. Als er seine Hände auf ihre Knie legte und ihre Beine auseinander drückte, konnte sie ein leises stöhnen nicht unterdrücken. Sie spürte seine Lippen an ihren Oberschenkeln, immer näher kam er ihrer Mitte, doch dann tauchte er schwer nach Luft schnappend auf und lächelte sie wissend an.

Tief holte er mehrfach Luft und tauchte erneut zwischen ihren Beinen, die Amelie automatisch weiter öffnete.

Als seine Zunge über ihre Spalte strich, war es erneut um sie geschehen. Sie lehnte sich auf ihren Ellbogen zurück und genoss diese unglaublichen Zärtlichkeiten. >Was für ein Mann!<, schoss es ihr durch den Kopf. Dann tauchte er kurz auf, um Luft zu holen und setzte dann seine Liebkosungen fort. Er hatte mit zwei Fingern ihre Klitoris frei gelegt und seine raue Zunge ließen die Gefühle von Amelie in ungeahnte Höhen schießen.

Noch einmal musste Lucas Luft holen, um dann sein Werk zu vollenden. Denn plötzlich presste Amelie ihre Schenkel an seinen Kopf und unter heftigen Zuckungen entlud sich erneut ein Orgasmus.

Mit Mühe kam Lucas aus ihrer Umklammerung und legte seinen Kopf schwer atmend auf ihren zitternden Leib. Er fühlte sich ausgepumpt und unglaublich glücklich. Sein steifer Schwanz schmerzte, weil seine Erregung noch keine Erfüllung gefunden hatte. Auf einmal suchte eine kleine Hand nach seinem Glied und umfasste es. Er hob seinen Kopf und schaute Amelie voller Liebe an. Sie schienen füreinander gemacht zu sein und die Bestätigung kam sofort. Amelie schob ihn etwas von sich, schwang ihre Beine an ihm vorbei, kniete sich auf die unterste Stufe und präsentierte ihm ihre Rückseite. Und als Lucas vor Überraschung nicht wusste was sie vor hatte, ergriff sie zwischen ihren Beinen seinen Schwanz und dirigierte ihn vor ihre Vulva.

Jetzt war Lucas nicht mehr zu halten, mit langsamen Bewegungen stieß er sein Glied in ihre Tiefe. Bei jedem Stoß seines Beckens, schwappte eine Wasserwelle über Amelies Rücken. Immer schneller werdend fickte er sie, bis auch ihn ein Orgasmus überrollte.

Schwer Atmend setzte er sich neben die ebenfalls erschöpfte Amelie auf die Treppe, legte ihr den Arm um die Schultern und zog sie an sich.

„Was machst du nur mit mir?“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Ich möchte dich am liebsten nie wieder los lassen!“ Dabei hauchte er ihr einen Kuss auf ihr nasses Haar.

„Dann halt mich fest! Wir wohnen ja nicht so weit auseinander, du in Hannover und ich in Göttingen, das sollte gehen! Oder was meinst du?“

Plötzlich versteifte sie sich etwas: „Oh, ich glaube ich muss mich erst mal bei meiner Mutter melden. Ich hatte ihr versprochen, gleich anzurufen wenn ich angekommen bin. Darf ich ihr von uns erzählen? Oder empfindest du es als zu früh?“

Lucas legte ihr einen Finger unters Kinn und küsste sie: „Du darfst ihr alles erzählen, ich war noch nie so glücklich in meinem Leben wie jetzt!“

Amelie sprang auf und stoppte sofort und schlug sich mit der Hand vor die Stirn. „Wir beiden Verrückten, wie sollen wir jetzt, so nass wie wir sind, an unsere Handtücher kommen?“

„Ich zeig es dir!“ Lucas stand ebenfalls auf und steuerte auf eine große Kiste zu und nachdem er den Deckel hoch geklappt hatte, holte er ein Badelaken daraus hervor, wickelte Amelie darin ein und trocknete sie ab. Dabei gab er sich besonders viel Mühe, ihre großen Brüste trocken zu reiben. Was bei ihr die fast abgeklungene Erregung wieder hochschnellen ließ. Doch sie ließ es ihm nicht spüren, wollte nun wirklich nicht als unersättlich da stehen und ihn vielleicht erschrecken. Deshalb lehnte sie sich nur gegen ihn und genoss seine Berührungen. Doch als sie trocken genug war und sich umdrehte, um auch ihn abzutrocknen, sah sie sein schon wieder steifes Glied. Zart umspannte sie mit der Hand seinen Schwanz und massierte ihn leicht, gleichzeitig fanden sich ihre Lippen zu einem Kuss. „Du bist ja genau so ein nimmersatt wie ich!“, stellte sie überrascht fest. Wandte sich dann aber ab, um ihr Handy zu holen und sich etwas über zu ziehen.

Als sie zurück kam, hatte Lucas sich das Badelaken um die Hüften geschlungen und bereitete das Frühstück vor.

„Ich habe 11 Nachrichten auf meinem Handy, 9 von meiner Mutter und zwei von Pablo. Es tut Pablo so unendlich leid, dass er mich auf dem Flugplatz zurück gelassen hat. Er ist der Meinung, dass wäre alles ein Missverständnis gewesen und er entschuldigt sich!“

Lucas schaute sie ernst und gleichzeitig sorgenvoll an. „Und was willst du jetzt machen?“, fragte er leise.

„Ich werde ihm ein paar Takte flüstern, die er in seinem ganzen Leben nicht wieder vergisst. So geht man mit keiner Frau um und schon gar nicht mit mir! Außerdem hat er mir das größte Geschenk gemacht, indem er mich dir in die Arme getrieben hat, dafür bin ich ihm sogar dankbar.“ Sie stellte sich neben Lucas und küsste ihn zart. „Ich glaube ich verliebe mich gerade in dich!“, sagte sie beiläufig. „Jetzt muss ich erst mal mit meiner Mutter telefonieren, damit sie beruhigt ist.“

Sie führte ein langes Gespräch mit Beritt. Erzählte ihr alles von Pablo und sein plötzliches Verhalten. Und dann von Lucas, riet ihr den Namen zu Googeln, damit sie beruhigt wäre und wie schön es mit ihm sei.

Als sie das Gespräch beendet hatte, vermisste sie Lucas. Eben war er noch mit der Vorbereitung des Frühstücks beschäftigt, nun war er verschwunden.

„Lucas?“, rief sie und er antwortete von oben. „Ich komme, habe mir nur etwas angezogen, kann ja nicht nackt mit dir frühstücken.“ Langsam kam er die Treppe runter und Amelie blieb fast das Herz stehen. Was für ein toller Mann!

Sofort zückte sie ihr Handy und machte ein Foto von ihm und als er unten angekommen war, machte sie noch ein Selfie von ihnen beiden. „Meine Mutter möchte ein Foto von dir haben, darf ich ihr das schicken?“

„Zeig mal?“ Nach kurzer Begutachtung kam sein Urteil! „Ja das darfst du schicken, aber nur wenn ich auch ein Foto von deiner Mutter bekomme.“

„Dann musst du mir mal deine Handynummer geben, dann schicke ich dir eins!“

Wenig später hatte Lucas das Foto von Beritt und war begeistert von ihr: „Was für eine schöne Frau!“

Amelie boxte ihm in die Seite, und Lucas ergänzte sofort: „Fast so schön wie du! Jetzt weiß ich auch, woher du deine Schönheit hast!“

-*-

Die Woche ging viel zu schnell vorbei, aber sie war mit so viel Zärtlichkeit und Erotik gefüllt, dass Amelie beinahe dem Drängen von Lucas nachgegeben hätte, ihren Urlaub zu verlängern. Doch da die Semesterferien zu Ende gingen und sie noch einiges an Stoff für das Examen aufarbeiten musste, blieb ihr nichts anderes übrig.

Da Lucas noch keinen Flugschein für den Rückflug gebucht hatte, versuchte Amelie mit seiner Hilfe das Ticket von Pablo auf ihn umzubuchen und es gelang. Gegen eine kleine Umbuchungsgebühr konnte er mit dem Ticket eine Woche später zurück fliegen.

Der Abschied am Flughafen von Malaga war herzzerreißend, immer wieder küssten sie sich und als es Zeit wurde durch die Sicherheitskontrolle zu gehen, fragte Lucas: „Holst du mich vom Flughafen ab, wenn ich zurück komme?“

„Ja ich werde da sein!“, versprach Amelie.

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Toll erzählte Geschichte

schreibt Fritz850

Superschön und feinfühlig geschrieben. Da könnte ich mir auch gut noch die eine oder andere Fortsetzung vorstellen. Danke!

Gedichte auf den Leib geschrieben