Big T. oder brennende Liebe

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Big T. oder brennende Liebe

Big T. oder brennende Liebe

Anita Isiris

Nein, für Claudia hat der Sommer nicht gut angefangen. Wahrend sich der Grossteil der liebessehnsüchtigen Singles vor dem Spiegel hübsch macht, sich sorgfältig zurecht rasiert (egal ob männlich oder weiblich), mit hoffnungsvoll klopfendem Herzen am Rhein promeniert oder das neue Bikini testet (oben ohne badet bei den hiesigen aggressiven Sonnenverhältnissen eh kein Schwein mehr), sitzt Claudia in ihrer Wohnung und brütet. Auf den ersten Blick würde man sie für ein klassisches Mauerblümchen halten mit ihrer runden Brille, dem rötlich gefärbten Haar und der betont unauffälligen Kleidung. Spricht man sie auf ihre langärmligen T-Shirts an, reagiert sie empfindlich. Sie hätte eine Sonnenallergie, lässt sie verlauten. In Wirklichkeit aber schämt sie sich für ihren Körper. Claudia findet ihre Brüste viel zu klein, ihre Beine zu kurz und, na ja, ihren Hintern, den würde sie keinesfalls freiwillig zur Schau stellen. Mit andern Worten: Claudia ist eine Frau von Tausenden, eine, die den aktuellen Körperlichkeits-Hype nicht mitmachen mag, eine, die bedrückt durch Basels Gassen schleicht, weil ihr soeben ein H&M-Plakat ins Gesicht geschrien hat: „Du gehörst nicht zu uns! Mach, dass du weg kommst! Dein fetter Hintern ist ansteckend! Von deinen lächerlichen Titten ganz zu schweigen! Leave us alone, Baby!“ Ob du es glaubst oder nicht, liebe Leserin: Frauen wie Claudia ziehen Männer an. Wie Honig (oder wie Scheisse) die Fliegen. Aber was heisst da Männer! Geschmeiss eben, Typen, die einer Frau auf 10 Kilometer Distanz ansehen, dass ihr Selbstvertrauen geknickt ist, dass sie sucht, sucht, sucht und doch niemals findet. Frauen wie Claudia sind einfach, ehrlich und geradlinig, und sie glauben an das Gute im Menschen. Nun verhält es sich (im Gegensatz zu Jean-Jacques Rousseaus Behauptung) leider so, dass der Mensch (allen voran der Mann) von Grund auf schlecht ist. „Schlecht“ muss aber nicht unbedingt „schlecht“ sein, denn auch das Böse hat seinen Reiz, oder?

Claudia ist 27 Jahre alt und hat bisher mit 11 Männern Sex gehabt. Leser, lehn dich zurück und stell dir das vor! Das unauffällige Mauerblümchen mit dem Mikrobusen und dem gefärbten Haar, das öfter mal auch depressiv ist und sich am Samstag Abend nur selten unter die paarungsfreudige Menschheit schmuggelt, hat mit 11 Männern Sex gehabt! Vor 11 verschiedenen Typen hat Claudia sich also ausgezogen, 11 Männer haben ihr vermutlich die Zunge in den Mund gesteckt, 11 Männer haben zu ihr gesagt „Ich mag dich, Schätzchen“, und 11 Mal hat Claudia das geglaubt.

In Tat und Wahrheit haben aber 11 Männer Folgendes gedacht: „Diese kleine Schlampe werde ich schon rumkriegen, die hat ja null Selbstvertrauen, womöglich noch nicht einmal einen richtigen Busen, ihr Hintern ist aber appetitlich. Vermutlich braucht sie es, dass einer wie ich es ihr besorgt, ich werde ihr die Pobacken auseinanderziehen, ihr Poloch betrachten und dabei schmunzeln, und ich werde sie vögeln, Doggie Style, von hinten, damit sie mein hämisches Grinsen nicht sieht.“
Jeder dieser 11 Männer hat Claudia einen Teil ihrer Seele geraubt und sich dann, wie ein See(len)räuber, von dannen gemacht. Sie haben sie zurück gelassen, mit kalten Spermaspritzern auf dem Bauch, einer hat sie gezwungen, seinen Saft zu schlucken, ein weiterer hat sich mit ihrem engen Liebesloch nicht zufrieden gegeben und ihr seinen dicken Prügel ins Poloch gezwängt, um sie besser zu erniedrigen.
Dann kommt Nummer 12. Nennen wir ihn „T“. „Big T.“ ist Nigerianer und lebt seit über zwei Jahren in Basel. Gefunden hat er Claudia in Gundeldingen, dem alten Bahnhofsquartier. Big T. führt gerade mal eben seine beiden Kampfhunde gassi, als er sie erblickt, Claudia, allein auf einer Bank sitzend. Freiwild. Big T. taxiert sie mit einem einzigen Blick und analysiert gnadenlos die Figur der sitzenden Frau. Dann befehligt er seine beiden Bull-Terriers mit scharfer Stimme und setzt sich neben das Mauerblümchen auf die Bank.

„Can you tell me your name? I am Big T.“ Claudia ist an jenem Abend mal wieder am Boden zerstört, weil sie für drei Stellenbewerbungen drei Absagen kassiert hat. Sie fühlt sich einsam wie nie, und es ist Balsam für sie, dass jemand sie beachtet, sich für ihren Namen interessiert und sich sogar bei ihr vorstellt. „My name is Claudia“, antwortet sie in bestem Schulenglisch. Big T.'s innere Reggae-Trommeln rühren einen Wirbel. Die Kontaktaufnahme ist geglückt. „Do you live here?“ ist seine nächste Fangfrage, und, nach einem bescheidenen Wortwechsel, „do you have a mobile?“. Wie gesagt: Claudia ist einfach, ehrlich und geradlinig. Sie glaubt an das Gute im Mann und schreibt Big T. ihre Handynummer auf einen Zettel. „Great! Thank yo!“ grinst dieser mit strahlend weissen Zähnen und blickt Claudia mit leuchtenden Augen nach, als diese sich verabschiedet. Ihre dunkelgelbe Tweedjacke geht ihr genau bis zur Hⁿüte. Big T. beurteilt mit Kennerblick Claudias Mega-Hintern, der sich unter ihrer Jeans abzeichnet und leckt sich die Lippen. Wieder befehligt er scharf seine zwei Kampfhunde.

Claudias Horrortrip beginnt gemächlich. Vom Anfang bekommt sie gar nichts mit. Nach dem Treffen in Basel-Gundeldingen macht Big T. sich auf den Weg zu seiner Bleibe, einem schlecht isolierten Geräteschuppen, der nur notdürftig zu einer humanen Behausung umfunktioniert worden ist. Der Besitzer, ein Schweizer, kassiert dafür von der Sozialhilfe monatlich Fr. 1'500.- und reibt sich die feisten Hände. Big T. trifft einen Kollegen, Puertoricaner. „I met a Swiss lady“, schmunzelt er, „a real cash cow with an ass like the world's door“, schwärmt er. Der Puertoricaner wird neugierig, aber Big T.Ë verrät keine Details.

Claudia betritt gleichzeitig ihre kleine, gepflegte Wohnung. Sie ist nervös. Dieser Mann, der sie da angesprochen hat - ob er sich bei ihr melden wird? Ihre Handy-Nummer hat er ja. Eigentlich sah er gut aus, besser als die meisten ihrer bisherigen Lover jedenfalls. Bevor sie sich ins Pijama stürzt, steht sie nackt vor den Spiegel und schaut sich an. Das hat sie seit Ewigkeiten nicht mehr getan. Ja, und Claudia findet sich schön.
Dann klingelt ihr Handy.
Big T. will Claudia treffen. Unbedingt. Am nächsten Abend. Auf derselben Bank in Gundeldingen. Die Spirale beginnt sich zu drehen. Claudia wartet an diesem Abend eine halbe Stunde und fröstelt. Dann taucht Big T. auf. Kein Wort der Entschuldigung; Claudia wagt nicht, ihm etwas vorzuwerfen. Big T. ist wortkarg. Er erzählt Claudia, er hΣtte sein Dach über dem Kopf verloren. Nach längerem Hin und Her lädt sie ihn in ihre Wohnung ein - auf ein Glas Tee. Big T. hat seine Kampfhunde diesmal nicht dabei. Er scheisst auf Tee und will etwas ganz anderes. Das wird er bekommen von dieser Swiss Pussy. Bestimmt. Claudia geht vor ihm die Treppe hoch, in ihrem Wohnblock gibt es keinen Aufzug. Big T. ist wieder fasziniert von ihren prallen Arschbacken.. Prüfend sieht er sich in der Wohnung um und nimmt sie innerlich bereits in Besitz. Wieder rühren die Reggae-Trommeln einen Wirbel. „Do you live alone?“ ist die logische Frage, die er stellt. Claudia bejaht. Wieder ist sie nervös. Noch nie war sie mit einem Mann allein in dieser Wohnung.

Big T. macht es sich im Wohnzimmer auf der IKEA-Couch bequem und steckt sich eine an. Als Claudia sich mit dem Tee zu ihm setzt, überschüttet er sie mit Komplimenten und erzählt aus seiner Heimat. Claudia versteht nur die Hälfte, aber Big T. ist unterhaltsam. „You know“, sagt er ihr zu vorgerückter Stunde, „if a girl invites a guy to her home in my country, she wants to have sex with him“. Claudia kichert. „Come on, I will give you a massage.“ Claudia zögert. „Do you have some wine? Want some smoke? Claudia schaudert. Aber Big T. kriegt sie rum. Like a spider to a fly verhält er sich und umgarnt das Mauerblümchen mit weiteren Sprüchen. „You Swiss girls are so beautiful, do you know that?“ Dann erzählt er ihr traurige Geschichten von seinen Brüdern, die alle gefoltert wurden.

Von Frau und Kind, die er zu Hause hat lassen müssen und zu denen er nie wieder in Kontakt kommen wird. Und immer wieder „You are so sweet, so charming, your red hair is amazing“. Bis Claudia ihm glaubt und einen Joint annimmt.
Es ist nach Mitternacht. Claudia ist todmüde, aber sie wird ihren Gast nicht los. Schliesslich willigt sie ein, dass er bei ihr schläft. Als Dank massiert Big T. ihre Füsse. „Old traditional style“, murmelt er, „magic experience“. Big T. macht sich an Claudias Gürtelschnalle zu schaffen. Sie wehrt sich nicht. Als er ihr Höschen erblickt (weiss, mit blauen Punkten), rühren seine inneren Reggae-Trommeln wieder einen Wirbel. Er steckt Claudia einen Zeigefinger in den Mund. „Suck that, baby.“ Big T.'s Sprache wird verfänglicher. „Mmmmmh... you will like the real thing even more, you know“ sagt er. Claudia versteht kein Wort und weiss eigentlich nicht, wieso sie um ein Uhr Morgens an diesem Finger saugen soll. Big T. streift Claudias Jeans ab. „Ouhhhh - nice legs!“ Claudia schaudert. Einen derart männlichen Laut wie dieses „Ouhhhh“ hat sie noch nie gehört. Dann legt Big T. ihr seine grossen, schweren Hände auf die nackten Oberschenkel. „Turn around now“, fordert er sie auf. Claudia reagiert nicht sofort. Big T. hilft nach und dreht Claudia auf den Bauch, als wäre sie ein Omelett. Jetzt, endlich, hat er ihren Hintern vor sich. Claudias Po ist nur von ihrem Slip bedeckt. Big T. zieht den Stoff zwischen ihren Pobacken hoch und beklopft Claudias Hintern. Claudia weiss kaum, wie ihr geschieht. Ist es der Joint? Die Aufregung? Der heisse Sommer 2005 - ein weiteres Jahr näher an der ultimativen Klimakatastrophe? Ohne Eile untersucht Big T. Claudias Rücken, knetet ihre Hüften, ihr Hinterteil, ihre Oberschenkel. Big T. nimmt Besitz von ihr. Dann zieht er Claudias Slip mit einem Ruck nach unten. Claudias feuchte Ritze liegt offen vor Big T. Genüsslich betrachtet er ihr Pfläumchen - Claudias Mauerblümchen-Pfläumchen, an dem sich bereits 11 weitere Männer delektiert haben. Big T. ist ein eifersüchtiger Mann. Wenn er wüsste...

„You are my queen, my innocent angel“, flötet er und legt einen Finger an Claudias Schamlippen. „But you are not shaved“, stellt er vorwurfsvoll fest. Big T. mag nur rasierte Muschis. Claudia zwängt sich nicht in Badeanzüge, ihrer Sonnenallergie wegen. Also sieht sie nicht ein, weshalb sie ihr Schamhaar nicht spriessen lassen sollte. „Many hair no good“, lässt Big T. sich verlauten. „Women with a muff die earlier – but I will fuck you anyway.“ Claudia kann sich Big T. nicht mehr entziehen. Ihr ist klar, dass er mit ihr schlafen wird. Der 12. Mann. Flink entwindet sie sich seinen Armen und huscht ins Badezimmer. Zehn Minuten später ist sie bereit, bereit für Big T. `s Doggie Style Attacke. Claudia kniet vor ihrer Couch. Sie umarmt eines ihrer selbst genähten Kissen... und öffnet ihr geheimstes Plätzchen diesem Fremden, diesem geheimnisumwitterten Nigerianer, der jetzt endlich „a Swiss girl's big butt“ vor sich hat. Die Reggae-Trommeln schlagen ihren lautesten Wirbel. Gezielt spuckt Big T. auf Claudias Geschecht. Claudia schrickt zusammen, und dann dringt Big T. mit seinem Big C. in sie ein. Brutal. Kräftig. Gnadenlos. Und. Immer. Wieder. Und. Wieder. Auch. Als. Claudia. Schreit. Und. Weint. Und. Schreit. Und. Weint. Big T. hält das für Lustgestöhn, er ist ein Kenner. Klar. „Hey, I fuck your damn big butt! And I will slap it!“ Mit diesen Worten drischt er auf Claudias Hintern ein. Klatsch! Klatsch! Klatsch! Eine ganze halbe Stunde dauert der Teufelsritt; Big T.Ë verzieht in Claudias Rücken sein Gesicht zu Grimassen, streckt ihr die Zunge heraus, verdreht die Augen und amüsiert sich auf Kosten unserer Protagonistin.

Im letzten Moment zieht er seinen riesigen Penis heraus und schiebt ihn Claudia in den Mund. „Suck the real thing now!“ sagt er und füllt wenige Minuten später ihre Mundhöhle mit seiner klebrigen, weisslichen Limonade. Er will sie nicht schwängern. Noch nicht.
Dann verlässt Big T. Claudias Wohnung ohne ein weiteres Wort. Er lässt sie zurück mit feuerrotem Hintern und mit einer Muschi, in der das Fegefeuer brennt. Claudias Handy nimmt er mit und untersucht das Adress-Register. Wem schreibt sie sms? Wen ruft sie an? Sind da noch andere Männer? In jener Nacht hat Big T. einen weiteren Teil von Claudias Seele mitgenommen. Für immer. Noch vor dem nächsten Treffen mit ihm rasiert sie sich sorgfältigà an den Unterschenkeln, am Venushügel, zwischen den Beinen, am Bauch, unter den Armen.

Big T. grunzt beim nächsten Verkehr mit ihr befriedigt. Mehr nicht. Das nackte Geschlecht unterstreicht das Jungmädchenhafte an Claudia. Das macht ihn geil. Eine Woche später flicht sie sich bunte Steinchen ins Haar und beginnt eine Abmagerungskur. Seit der Rasur juckt es sie zwischen den Beinen, und überall sind rote Pünktchen. Eine Freundin rät Claudia zu Teebaum-Lotion. Dann endlich ist es so weit: Big T. stellt Claudia seinen Kollegen vor. „My Swiss milkcow!“ grinst er. Claudia denkt nach. Bezieht sich „Milk cow“ auf die Fr. 1'000.--, die sie ihm neulich geliehen hat? Von ihrem Handy macht er nach Lust und Laune Gebrauch, löscht und ergänzt Daten nach freiem Belieben. Er schickt ihrem Bekanntenkreis Test-sms und erhält so allmählich Vollzugriff auf Claudias Privatleben. Er weiss, dass ihr Arbeitsvertrag im September 2005 abläuft. Danach wird sie womöglich weniger Geld einnehmen als er mit seiner Sozialhilfe. Bis dahin wächst aber noch fettes Gras auf Claudias Postkonto, Gras, an dem er knabbern kann, bis nichts mehr übrig ist. Big T. kauft sich von Claudias Geld Joints, an denen er auch sie teilhaben lässt. Null Problemo, oder? Big T. kauft sich von Claudias Geld aber auch Nutten. An denen lässt er Claudia nicht teilhaben. Besser so, oder? Ja, und er verleiht Claudias Geld an Frauen, die wegen ihm kein Geld haben und ihm plötzlich dankbar sind.

Allmählich wittern auch Big T. `s Kollegen Morgenluft. Alle wollen Claudia. Für eine Nacht. Big T. hat aber Probleme, Claudia zu vermieten. Zum ersten Mal sagt sie entschieden NEIN. Darum bedroht er sie. Erniedrigt sie. Nennt sie am Telefon „damn slut“ und „bitch“. Wirft ihr vor, sie treibe es mit jedem. Der Boden unter Claudias Füssen schwindet. Die Abmagerungskur tut das Ihrige. Claudia steht den H&M-Klappergestellen in nichts mehr nach - ausser mit ihrem Hintern. Der ist auf der mütterlichen Linie vererbt und bleibt fett.
Claudia geht es miserabel.
Aber da ist noch viel, viel Zeit, bis sie im September 2005 ihre Stelle verlieren wird.
Dann wird es ihr noch schlechter gehen. Sie wird, ohne es zu merken, abhängig von Big T. und seinen Freunden.
Sie bumsen Claudia. Doggie style preferred.

Sage mir, oh Leser wie isst Du eigentlich Feigen? Schiebst Du sie Dir direkt in den Mund, und runter damit, so, als handelte es sich dabei um Weinbergschnecken ohne Häuschen? Prüfst Du mit der Zunge erst die raue Oberfläche und speichelst die Frucht sozusagen ein, bevor Du sie geniesst? Oder öffnest Du die Feige vorsichtig und schiebst deine Zunge in die entstandene Ritze, um dann das feuchte Fleisch zu schlürfen? Mmmhhh - mir wird ganz kribblig - es wird wohl Zeit, die Story zu Claudias Schicksal fortzusetzen.

Auf den ersten Blick würde man sie für ein klassisches Mauerblümchen halten mit ihrer runden Brille, dem rötlich gefärbten Haar und der betont unauffälligen Kleidung. Spricht man sie auf ihre langärmligen T-Shirts an, reagiert sie empfindlich. Sie hätte eine Sonnenallergie, lässt sie verlauten. In Wirklichkeit aber schämt sie sich für ihren Körper. Claudia findet ihre Brüste viel zu klein, ihre Beine zu kurz und, na ja, ihren Hintern, den würde sie keinesfalls freiwillig zur Schau stellen. Mit andern Worten: Claudia ist eine Frau von Tausenden, eine, die den aktuellen Körperlichkeits-Hype nicht mitmachen mag. Claudia mit dem Minibusen und dem Afrika-Arsch.

Claudia mag Feigen sehr gerne. Am liebsten die grünen, ganz frischen, mit ein wenig Sauerrahm. Mit dieser Delikatesse tröstet sie sich oft über das problematische Leben hinweg, das Big T. ihr beschert. Er lässt ihr keine Ruhe. Jedes Mal, wenn er sich vorstellt, einer seiner Freunde würde seine „Swiss Milkcow“ bumsen, pochen seine Schläfen. Claudia hat längst Eingang gefunden in Big T's Masturbationsphantasien - nur weiss sie davon nichts.

Es kommt der Tag, an dem es spätnachts an Claudias Wohnungstür klingelt. Eben erst hat sie sich zurecht gemacht fürs weiche, warme Bett. Claudias Trost. Selbst der Bettvorleger mit dem Zebramuster passt da irgendwie hin. Leicht deplatziert wirkt allerdings der Print von Salvador Dali. Frau, von hinten, am Fenster stehend, kontemplativ wirkend. Man sieht sie zwar von hinten, diese Frau, kann sich aber ihren abwesenden Blick genau vorstellen. „Sie hat einfach deinen Arsch“, hat einer von Claudias elf Lovern mal zu ihr gesagt. Er liebe dieses Werk, hatte er auch noch gesagt. Käme einer zur Welt, sähe dieses Gemälde und stürbe gleich wieder, hätte sich sein Leben schon gelohnt.

Der übrige Raum kann rasch beschrieben werden. Eine hölzerne afrikanische Maske hängt an der Wand, drei kleinere Bilder von Rosina Wachtmeister dekorieren das Mauerwerk zwischen den beiden Fenstern. Claudias Kleiderschrank ist etwas überdimensioniert; füllen kann sie ihn ja doch nicht, bei ihrem kleinen Budget. Die Tür ist mit einem balinesischen Batiktuch verhängt. Auf der kleinen Kommode stehen drei Kerzen in unterschiedlichem Abbrennstadium. Claudia erschrickt und tapst dann in ihren blauen Pantoffeln ins Treppenhaus. Durch eine schmale Fensterluke kann sie nach unten sehen, zum Hauseingang. Big T. steht da, wie erwartet. An seiner Seite befinden sich zwei weitere Personen, ein Mann und eine Frau. Claudia ist verunsichert, aber die Neugier siegt. Sie geht zurück in ihre Wohnung und betätigt den Türöffner. „Her boobies are tiny but very sensitive“, flüstert Big T. seinen beiden Begleitern zu. Der Puertoricaner schmunzelt, die dunkelhäutige Frau, die hinter den beiden Männern die Treppe hochsteigt, verdreht die Augen.

Claudias Herz schlΣgt bis zum Hals. Was brockt sie sich da ein? Big T. erhebt lässig die Hand zum Gruss. Keine Umarmung, kein Kuss, nichts. „These are two mates of mine“, stellt er die beiden Begleiter vor. Der junge schlaksige Mann heisst Roneo, die Frau Lubina. Claudias Augen bleiben vor allem an ihr hängen. Lubina ist Nubierin und tiefschwarz. Ihr langes Haar glänzt wundervoll, und sie ist festlich angezogen mit einem bunten, langen, vermutlich handgefärbten Kleid. Roneo lächelt scheu und reicht Claudia die Hand. Sie bittet ihre nächtlichen Besucher ins Wohnzimmer. Als sie sich umdreht um Getränke zu holen, starrt Roneo auf ihren Hintern.

Claudias Baumwoll-Pijama ist zwar blickdicht, ihre prallen Pobacken lassen sich aber gut erahnen. Big T. entgeht Roneos Neugier nicht; lasziv fährt er sich mit der Zunge über die Lippen. Lubina folgt Claudia in die Küche. Frauensolidarität. Viel ist nicht zu finden im Kühlschrank; ein grosses Heineken und zwei Mineralwasserflaschen sind alles, was da steht. Claudia öffnet eine Grissinipackung und fragt Lubina nach ihrer Herkunft. Lubina lebt seit ihrem 18. Altersjahr in Basel. Deutsch gelernt hat sie in den zwei Jahren seither kaum; sie wird durch Big T. und Roneo von der Aussenwelt abgeschirmt. Lubina lebt ganz in Claudias Nähe, aber die beiden Frauen sind sich bislang nie begegnet. Claudia stellt Bier, Mineralwasser, Gläser und Grissini auf ein Tablett, und die beiden kehren ins Wohnzimmer zurück. Roneo starrt auf Claudias Hüfte, direkt und schamlos. Es ist offenkundig, was die beiden Männer vorhaben. Und Claudia? Obwohl ihr Konto mittlerweile den Minusstand eines Monatsgehalts aufweist und sie ihr Handy seit einer Woche nicht wiedergesehen hat, macht sie gute Miene zum bösen Spiel und schenkt Big T. ein Bier ein. Gierig greift dieser nach dem Glas und stürzt es in einem Zug. Roneo macht sich an Lubinas Halskette zu schaffen, die beiden sind offenbar sehr vertraut miteinander. Lachend wirft Lubina den Kopf zurück und lässt ihre kleinen, schneeweissen Zähne sehen. Mit flinken Fingern knöpft Roneo die Vorderseite ihres Kleides auf und schiebt es zur Seite. „Look at those long nipples!“ lässt Big T. sich vernehmen. In der Tat: Die Nubierin hat sehr lange Nippel, die richtiggehend einladen zum Streicheln, Saugen und Lecken. Claudias Bauch wird warm; ihr Herz pocht, als sie Zeugin wird vom neckischen Liebesspiel zwischen Roneo und Lubina, und das mitten in ihrem Wohnzimmer.

Zwischendurch zwinkert Lubina Claudia zu, geheime Zeichen unter Frauen. Big T. macht sich in gewohnt schwerfälliger Weise an Claudia zu schaffen und küsst mit breiten Lippen ihren Hals. Claudia schaudert, aber gleichzeitig ist sie sehr erregt. Wie eine Fruchtschale fällt das bunte lange Kleid von Lubina ab; sie hat nur noch mit einem lila Höschen an. Big T.'s Hände ruhen auf Claudias Oberschenkel. „Uuuuhh“, brummelt er, „uuuuhh“.

Claudia setzt sich kerzengerade hin, während Roneo seine Partnerin zum Esstisch komplimentiert. Lubina setzt sich auf die Tischkante und öffnet ihre Beine, so, als wäre dies das Natürlichste der Welt. Ihr Höschen liegt am Boden. Lubina hat einen Kitzler in der Länge eines kleinen Daumens, und ihr Geschlecht wirkt wie eine feuchte, reife Feige. „For you, Claudia, you love those fruit, don't you?“ Wie von unsichtbaren Fäden geführt, steht Claudia auf und geht auf Lubina zu. Von deren glänzenden dunklen Augen ist sie hypnotisiert. Sie kniet sich hin und kennt sich selbst nicht mehr. Sie legt den Kopf zwischen die Beine der Nubierin und atmet deren salzigen Duft ein. Dann erkundet sie erst vorsichtig, dann etwas forscher Lubinas „Secret Zone“. Diese quittiert Claudias Tasten und Erkunden mit tiefen, lang gezogenen Stöhnlauten. Claudia zieht den Kitzler der Nubierin zwischen ihre Lippen und nibbelt daran. Lubina windet sich. Als Claudia für einen kurzen Augenblick von ihrem Geschlecht ablässt, sieht sie, dass Roneo seinen Schwanz ausgepackt hat und gemächlich masturbiert. Lubinas Nippel sind steil aufgerichtet und wirken bizarr in diesem harmlosen Ikea-Wohnzimmer. Lubinas Brustwarzen sind eine optische Delikatesse. Jetzt macht Big T. sich an Lubina zu schaffen, beugt sich über sie und saugt an ihrer linken Brust. Roneo scheint nichts dagegen zu haben, wenn sein Freund sich mit seiner Partnerin vergnügtà es scheint ihn nur noch stärker zu erregen, wenn andere sich mit Lubina befassen. Dann, urplötzlich, setzt diese sich hin und ergreift Roneos Schwanz. Sie schiebt es sich zwischen die Lippen und liebkost die Penisspitze ihres Lovers geschickt mit ihrer rosa Zunge. Lubina tut dies bestimmt nicht zum ersten Mal, aber sie tut es mit Wonne. Claudias Schläfen pochen, als Big T. beginnt, sie auszuziehen. Soll sie das zulassen? Aber schon fällt das Pijama-Oberteil zu Boden und Claudia gibt ihren blossen Oberkörper preis. Lubina lässt von Roneo ab und zieht die halbnackte Claudia zu sich heran. Sie küsst schmetterlingszart deren Bauch, Claudias Hüften und ihr Brustbein. Claudia wusste zuvor gar nicht, wie empfindlich sie da ist. Dann erlebt sie das Zungenspiel der Nubierin an ihren kleinen, steifen Nippeln. „Aaaah... she likes that“, stellt Big T. fest und massiert durch die Pijamahose hindurch Claudias Hintern. Sein Glied schmerzt in der viel zu engen Hose, und in diesem Moment dämmert es Big T., dass er seinen Tiger befreien muss. Claudia ist jetzt dort, wo er sie haben wollte, und seine Geilheit duldet keinen Aufschub. In diesem Augenblick handelt Claudia völlig unerwartet.

Nein, sie ist nicht bereit, sich ein weiteres Mal Big T.'s Penis auszuliefern. Der ist ohnehin viel zu gross für sie, und Claudia will geniessen, nicht leiden, nein, keineswegs. Sie schenkt ihre ganze Aufmerksamkeit Roneo, der wieder langsam vor sich hin wichst. Sie kniet sich hin und berührt zärtlich Roneos Eichel. Sie streichelt in aller Ruhe sein Glied und kitzelt seinen Hoden. Roneo zieht den Bauch ein. Er hat einen auffallend langen Oberkörper und muskulöse Schenkel, die er intuitiv in Grätschstellung bringt.

Claudias Pijama spannt sich über ihrem Hintern. Big T. bebt vor Erregung. „Keep cool, baby“, sagt Lubina zu ihm. Wie eine aufgezogene Feder, die losgelassen wird, springt sie vom Tisch, ergreift ihre Handtasche, die auf dem Teppich steht und zieht ein dünnes schwarzes Seil hervor. Claudia hält inne und starrt sie verwundert an, desgleichen Roneo, der soeben noch im 77. Himmel geschwebt hat. „What the hell...“ sagt er noch, dann bleiben ihm die Worte im Hals stecken. Lubina reisst mit einer blitzschnellen Bewegung Big T.s Arme nach hinten und umwickelt sie mit dem Seil. Das andere Ende befestigt sie am Bein des schweren Kirschbaumholztisches, auf dem sie eben noch gesessen hat. Sie ergreift ihren Slip, der noch immer am Boden liegt, und stopft ihn Big T. ins Maul. Dessen Augen sind blutunterlaufen. Dann wendet Lubina sich Claudia zu. Sie umarmt sie, liebkost sie, streichelt ihre Schulterblätterà „Keep cool, darling“, flⁿstert sie Claudia ins Ohr, „everything's all right now...“. Dazu fährt sie Claudia durchs Haar, in dem bunte Steine leuchten, und küsst sie innig.

Claudia ist noch nie von einer Frau geküsst worden und ist zwischen Erregung und Verwunderung hin und her gerissen. Dann aber siegt die Erregung. Vorsichtig schiebt Lubina Claudias Pijamahose nach unten und hört nicht auf, sie zu küssen. Die Zunge der Nubierin erforscht Claudias Mundhöhle, ihre feingliedrigen Hände massieren Claudias Rücken. „Get on your fours now“, fordert Lubina sie mit sanfter Stimme auf. Claudia sinkt in die Knie, als wäre sie unter Hypnose, und drückt ihr Kreuz durch. Ja, endlich kann Big T. das Pfläumchen sehen, Claudias süsse, saftige Feige, nach der ihn so gelüstet. Lubina trägt das Ihrige bei, indem sie mit dunklen, flinken Fingern Claudias Schamlippen auseinander zieht und Big T. das rosa Fruchtfleisch zeigt.

Claudia ist aufs Höchste erregt, sie legt die ihr eigene Scham ab und hat nichts dagegen, als Roneo ihr seinen Penis wieder in den Mund schiebt. Lustvoll saugt Claudia an dessen Eichel, während Lubina ihre Muschi bearbeitet - und alles vor den riesigen Augen von Big T..

Je geschickter die Nubierin Claudias Pflaume massiert, desto gieriger lutscht diese Roneos Glied, während er selbstvergessen stöhnt. Sein dunkles Haar hängt ihm in die Stirn, seine langen Wimpern verleihen ihm den Ausdruck absoluter Glückseligkeit. So geht das eine ganze Weile, während Big T. sich die Handgelenke wund scheuert, um sich aus seiner misslichen Lage zu befreien. Aber das Schauspiel ist köstlich - auch für ihn. Geschickt reizt Lubina Claudias empfindlichste Stelle, und endlich kommt sie mit einem langgezogenen Seufzer. Lubina leckt sich die klitschnassen Finger ab, geht ihrerseits in die Vierfüssler-Stellung und präsentiert Big T. wie zum Abschied ihr Lustzentrum. Neckisch wackelt sie ein paar Mal mit dem Hintern, erhebt sich und zieht sich ihr langes Kleid über.“Come on, Roneo, let's go“, wirft sie ihrem Partner zu und schnappt sich ihre Handtasche. Roneo hat einige Mühe, seinen noch immer steifen Penis zu verstauen, gehorcht aber der Nubierin aufs Wort. Kurz darauf verlassen die beiden Claudias Wohnung und lassen sie mit dem gefesselten Big T. Allein.

Es geschieht Unvorhergesehenes. Beissender Rauch kriecht das Treppenhaus hoch und dringt durch eine Wohnungstürspalte in Claudias Apartment. Big T. riecht es als Erster und reisst energisch am Seil, mit dem er gefesselt ist. „Fuck...“ entfährt es ihm. Seine Augen sind weit aufgerissen. Claudia zieht sich ihren Pijama über und riecht es jetzt auch. Rauch! Er muss aus einer der beiden unteren Wohnungen kommen. Wortlos starrt Claudia auf Big T., der sich vor ihr am Boden wälzt und versucht, sich zu befreien. „Fuck!“, wiederholt er. Beherzt verlässt Claudia das Wohnzimmer und öffnet die Wohnungstür, um der Rauchquelle auf den Grund zu gehen. Hustend, mit Tränen in den Augen, knallt sie die Tür zu.

Im Treppenhaus ist Atmen unmöglich; es gibt kein Entrinnen. „Wir müssen raus hier“, schreit sie ihrem Lover entgegen und zerrt an dessen Seil. Lubina hat indes ganze Arbeit geleistet. Es besteht keine Chance, Big T. zu befreien. „You can have back your mobile, if you want“, hustet er. Gewisse Menschen erinnern sich in lebensbedrohlichen Situationen an Details. Wärme dringt durch den Boden und heizt Big T. ein. Er stöhnt. „Free me now!“ herrscht er Claudia an. Doch diese ist im Moment mit sich selbst beschäftigt und öffnet das Wohnzimmerfenster. Im untern Stockwerk züngeln Flammen. Lüstern betrachtet Big T. Claudias Pijamahintern.

Der Mensch ist ein seltsames Wesen - insbesondere auch in den letzten Stunden seiner Existenz. Big T. hat eine halbe Erektion. Die andere Hälfte bleibt stressbedingt aus, aber immerhin. „Let us make love one last time...“ fleht er Claudia an. Big T. fleht. So hat Claudia ihn noch nie gehört. Ihr Herz rast. Wieso sind keine Feuerwehrsirenen zu hören? Keine Ambulanz mit Blaulicht zu sehen...? Sie dreht sich nach Big T. um. In ihren Augen spiegelt sich Panik, Verachtungà und ein ganz klein wenig Mitleid mit ihrem ehemaligen Peiniger. Wie ein hilfloser kleiner Junge liegt er da in seinem weiten weissen Hemd und der viel zu engen Hose, aus der sein halbschlaffer Penis herausragt. Er hat es aufgegeben, am Seil zu zerren, das ihn mit dem Kirschbaumholz-Tisch verbindet. „One last time“, betont er. Der Boden, auf dem er liegt, wird wärmer. Big T. setzt sich hin, so gut er kann, um die Auflagefläche seines Körpers zu verringern. „Get me a joint, baby!“ Claudia weiss, dass er sein Marihuana in der Hosentasche mit sich herumträgt, kniet sich neben ihn hin und beginnt zu nesteln. Sie fördert eine kleine metallene Pfeife zutage, ein Päckchen mit Stoff, und ein Streichholz. In Anbetracht des nahenden Feuers erschaudert sie wegen dieses Streichholzes, aber sie stopft Big T.'s Pfeife und saugt sie bis zum Erglimmen. Mittlerweile weiss sie perfekt, wie das geht.

Dann knöpft Claudia ihr Pijamaoberteil auf; Big T. lutscht an ihren kleinen, feinen Nippeln wie ein hungriges Baby. Vom Treppenhaus her ist Knistern zu hören. Die zunehmende Wärme ist fühlbar. Vor dem Wohnzimmerfenster ein rötlicher Schimmer. Big T. rutscht auf dem Flokati unruhig hin und her, um die Wärme an seinem Arsch zu lindern. Neben ihm, wie eine Dea ex Machina, die verschwitzte Claudia, an deren Brüsten er sich labt. „Let me lose my trousers. Show me your lovely snatch“, fordert er sie auf. Claudia zieht ihm die Hose aus und riecht seinen Angstschweiss. Dann entledigt sie sich ein weiteres Mal ihres Pijamaunterteils. Sie hat Oberhand in diesem Spiel. Big T.'s Hände sind ja gefesselt. Claudia schmiegt sich an ihn und steckt ihm frech die Zunge in den Mund. Frech? Eher verzweifelt, auf der Suche nach Ablenkung auf Grund einer verunmöglichten Flucht. Abwechselnd ziehen die beiden am Joint.

Folie à deux.

Das wertvolle Gras (blue maroon) entspannt etwas. Big T.'s Schwanz ist jetzt voll erigiert. Claudia setzt sich auf ihn drauf und gibt ihm die Sporen. Ihr Schenkeldruck macht ihn wahnsinnig. Claudia saugt Big T.'s Cock förmlich in sich rein auf diesem Teufelsritt am Rande der Hölle ihrer Ikea-Wohnung.

Die Ikea-Kerzen sind längst am Schmelzen. Claudias Rücken ist schweissüberströmt, ihr runder Hintern glänzt. Da ist nix mehr von Mauerblümchen. Claudia gibt alles, in endloser Liebesdynamik verwöhnt sie ihr Opfer. Nein, Claudia demⁿüigt Big T. nicht - dazu fehlen ihr in dieser beschissenen Situation die Nerven. Aber sie geniesst seine Wehrlosigkeit, zögert seinen Orgasmus hinaus, so gut sie kann, während der Wohnzimmerboden von unerbittlichen Flammen durchschlagen wird, die Wände sich rot und danach schwarz färben, die Decke sich wölbt und die mörderische Hitze, die vom brennenden Kirschbaumholztisch ausgeht, alles um sich herum verschlingt.

Zehn Minuten später sind Feuerwehrsirenen zu hören.

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