(Prolog zu meinem Science Fiction Roman, an dem ich noch arbeite)
Das blaue Licht von Kalin blendete seine Augen. Nur mühsam konnten sich seine vielen Pupillen darauf einstellen.
Mossey war auf dem Weg zu einem außergewöhnlichen Treffen und er hoffte, dass sich seine Augen nicht entzündeten. Er war so eine helle Sonne, wie Kalin, nicht gewohnt. Auf seinem Heimatplaneten, Ohtiras, dem 4. Planeten von Sirius B gab es nur eine blass weiße Sonne, vor deren Helligkeit brauchte man sich nicht zu schützen. Mossey schloss abwechselnd die vorderen und dann die hinteren Augenpartien, um so eine Überblendung verhindern.
Die paar Sätze bis zum Gleitband schaffte er in kurzen, aber schnellen Sprüngen, und als er sich in den Gravitationsstrom warf, ließ er seine Augenlider alle zuklappen.
Langsam ließ der Schmerz nach, sodass er ein Auge nach dem Anderen öffnete, um seine Umgebung zu erkunden. Im trüben Schimmer des Gravitationsfeldes war die Helligkeit besser zu ertragen. Nun bereute er es, dass er sein Sonnenschutzband in der Reisetasche vergraben hatte.
Eine geraume Zeit lag er nun schon in dem Strom. Er wusste, dass der Koordinator sein Ziel schon beim Aufspringen auf das Band, telephatisch erfasst hatte und ihn sicher ans Ziel bringen würde.
Mossey war aufgeregt und in Anbetracht dessen was ihn erwartete, staunte er über sich selbst, wie gelassen er trotzdem noch war.
Das dumpfe Ziehen in seinem Kopf kündete den Bestimmungsort an. Mossey richtete sich auf und war bereit zum Ausstieg. Doch als er dann urplötzlich vor dem hohen Gebäude stand, erschrak er doch heftig. Mossey konnte wegen der vielen Augen, die seinen grazilen Kopf umgaben, den Kopf nicht drehen. Aber auch so war er immer informiert, was um ihn herum geschah. Sein kurzer Hals ließ nur eine bescheidene Bewegung nach oben und unten zu. Abgesehen von den acht Augen und der mangelnden Beweglichkeit des Kopfes, war er durchaus menschlich. Er hatte zwei Arme und Beine, einen schlanken Körperbau und für irdische Verhältnisse war er sehr groß, nur seine sehr blasse Haut, viel allgemein auf.
Mossey betrat die Eingangshalle mit gemischten Gefühlen, denn dieses Treffen war geheim und deshalb konnte er nicht einfach jemanden nach dem Versammlungsort fragen. Aber als er seine Einladung an den Scanner des Gravitationsschachtes hielt, öffnete sich die Tür und über den Lautsprecher wurde er begrüßt. Zügig wurde Mossey nach oben befördert. Als er nach wenigen Sekunden im 72. Stockwerk ankam, wurde ihm erst bewusst, wie schnell er diese Höhe erreicht hatte. Er musste kräftig schlucken, um den niedrigeren Luftdruck auszugleichen.
Ein Empfangstresen von gigantischen Ausmaßen versperrte ihm den Weg. Eine junge, sehr hübsche, Kalina schaute ihn mit ihren mandelförmigen Augen erwartungsvoll an, und ehe er etwas sagen konnte, begrüßte sie ihn und nahm ihm seine kleine Reisetasche ab. „Die lasse ich auf ihr Zimmer bringen. Ihre Zimmernummer steht auf der Einladung, damit können sie später auch die Tür öffnen!“ Dann deutete zu einer großen Flügeltür, die sich rechts vom Empfangstresen befand.
Mossey neigte seinen Kopf und schloss für einen kurzen Moment seine vier vorderen Augen.
Der Raum, der sich hinter der Tür befand, war in angenehmes, gelbliches Licht getaucht. Ein Kaliner führte ihn zu einer weiteren Tür, hinter der sich eine Art Umkleideraum verbarg. Diverse Kleidungsstücke hingen an der Wand. Leichte Umhänge, Tücher um sich darin einzuwickeln, sowie Sandalen in jeder Größe, standen auf dem Boden.
Der Kaliner wies ihn an, sich zu entkleiden und dann durch die gegenüberliegende Tür zu kommen. Mehrere Duschkabinen zeigten ihm, dass es hier wohl darum ging, sich zu säubern. Aus anderen Kabinen hörte er das Rauschen von Wasser, also war er nicht mehr so ganz allein. Wohlig temperiertes Wasser prasselte auf seine blasse Haut. Mit dem bereitgestellten, herrlich duftenden Gel, seifte er sich ein und spülte dann den Schaum von seinem Körper. Das Wasser versiegte und ein warmer Luftstrom trocknete binnen kürzester Zeit seinen Körper und die Haare. Zurück im Umkleideraum wählte er ein kaftanähnliches Gewand aus, da an Unterwäsche aus einem unerklärlichen Grund, nicht gedacht worden war, mühte er sich ab, die Öffnung für Arme und Kopf zu finden. Der weiche, fließende Stoff, schmiegte sich an seine nackte Haut und gab ihm sofort ein Gefühl der Geborgenheit.
Er schlüpfte in die bereitstehenden Sandalen, öffnete langsam die hintere Tür und betrat einen, in dämmriges Licht getauchten, Raum.
An der rechten Seite befand sich eine Empore, vor der in kurzem Abstand 5 Tische mit jeweils zwei Sessel standen. Alles war in warmen Farben aufeinander abgestimmt und man spürte die Sorgfalt, mit der das alles eingerichtet worden war. Auf jedem Tisch standen altmodische Kerzen und zwei schlanke Gläser.
Mossey setzte sich an einen der mittleren Tische und hatte so einen hervorragenden Blick auf das, was eventuell auf der Empore stattfinden sollte.
Eine weitere Tür öffnete sich und eine junge, äußerst attraktive Frau, ebenfalls vom Planeten Ohtiras, betrat den Raum und steuerte sofort auf den Tisch von Mossey zu. Ihre schlanke Gestalt schwebte förmlich über den Boden, ohne das Mossey die Bewegung ihrer Beine wahrnehmen konnte, die von dem fließenden Gewand verhüllt waren. Als sie seinen Tisch erreicht hatte, legte sie ihm, wie auf Ohtiras üblich, eine Hand über seine vorderen Augen, um sie zu beschatten.
Mossey erhob sich, legte nun ebenfalls seine Hand über ihre Augenpartie und so blieben sie einen kurzen Moment stehen.
„Mossey Arikta“, stellte er sich vor und nahm gleichzeitig seine Hand aus ihrem Gesicht.
„Sthohi Latira“, stellte sie sich vor.
Die Endung ihres Namens bedeutete ihm, dass sie eine Freie Frau war und kein Clan auf Ohtiras, Ansprüche auf sie stellte.
Nach und nach erschienen auch noch andere Paare und verteilten sich an den restlichen Tischen.
Scheinbar war es gewollt, denn es gab von jeder Rasse einen Mann und eine Frau. Nur die Terraner fehlten noch. Mossey vermutete aber, dass die Initiatoren von der Erde stammen würden, denn die Einladung war von einem Verein, der sich „Verein für Fortpflanzung und Vermischung der menschlichen Rassen“ nannte, kurz „VFVmR“, gekommen.
In der bisher erforschten Galaxis gab es viele unterschiedliche Rassen. Die meisten unterschieden sich zwar erheblich im Aussehen, konnten aber durchaus als humanoid angesehen werden.
Plötzlich trat hinter einem seitlich angebrachten Vorhang ein Paar hervor, das eindeutig von der Erde stammte. Er war schlank, hatte hellblonde Haare und war auch für einen Terraner sehr groß. Seine Begleiterin schien nur geringfügig kleiner zu sein, sie hatte wunderschöne, lange, schwarze Haare und ihr Gang und ihr Gesicht strahlten große Selbstsicherheit aus.
Beide waren ebenfalls in lange, fließende Gewänder gekleidet, die sich nur in der Farbe unterschieden.
Der Mann ergriff das Wort und stellte zuerst seine Partnerin und dann sich vor.
„Liebe Freunde, meine Partnerin heißt Lira und ich bin Thomas und ich denke wir sollten uns alle nur mit Vornamen bzw. Erstnamen anreden. Warum wir heute hier zusammengekommen sind, ging ja schon etwas aus der Einladung hervor. Bevor ich jedoch ins Detail gehe, möchte ich euch einander vorstellen.
Von mir aus links beginnend, haben wir das Paar Beyira und Limtus vom Planeten Teres, des Systems Wega.“
Die Beiden erhoben sich und verneigten sich leicht gegenüber den Terranern und dann zu den anderen Teilnehmern. Ebenfalls hochgewachsene, schlanke Personen, die aber durch ihren starren Blick auffielen. Sie erinnerten etwas an Vögel. Ihre Augen waren unbeweglich, dafür konnten sie aber den Kopf um fast 180° drehen, was sie auch unentwegt praktizierten.
Mossey war von der Eleganz Beyiras überrascht. Trotz des lockeren Umhangs konnte er ihre schlanke Figur erahnen. Anmutig drehte sie ihren Kopf mal in die eine, dann in die andere Richtung, um dann plötzlich mit einem Auge Mossey zu fixieren. Er fühlte sich ertappt, hielt aber ihren Blick stand. Eine leichte Erregung erfasste ihn und er spürte, wie sich sein Herzschlag beschleunigte. Schon öfter hatte er mit Bewohnern des Planeten Teres zu tun gehabt, doch so eine attraktive Frau dieser Rasse, hatte er noch nie gesehen.
„Als Nächstes möchte ich euch Yptyan und Ülondecto vorstellen“, setzte Thomas die Vorstellung fort.
„Sie kommen von Pohala aus dem System Procyon. Diese beiden möchte ich euch besonders ans Herz legen, da sie über Eigenschaften verfügen, die einmalig sind. Aber davon später mehr.“
Er wandte sich Mossey und Sthoi zu und machte die Zuhörer besonders auf die vielen Augen aufmerksam.
Sein Ausdruck, „die bekommen alles mit, was um sie herum passiert!“, wurde allgemein mit Gelächter quittiert.
Die beiden nächsten Paare kamen aus dem Sonnensystem Altair im Sternbild des Adler. In diesem System gibt es zwei bewohnbare Planeten, Wobur und Hechta. Wobei Ichtoros und Achilas vom 5. Planeten Wobur stammten und Perleo und Wartira vom 3. Planeten Hechta, kamen.
Diese beiden Paare ähnelten sich sehr, hatten aber durch unterschiedliche Schwerkraftverhältnisse veränderte Körpergrößen entwickelt. Ichtoros und Achilas waren aufgrund der fast zweifachen Erdenschwerkraft von Wobur, gedrungen, mit kräftigen Muskeln, kurzen Beinen und Armen. Dagegen waren Perleo und Wartira geradezu zierlich. Besonders Wartira wirkte sehr zart und im Licht der schwach leuchtenden Wände, konnte man ihre grazile Figur gut durch den dünnen Stoff erkennen. Ihre Brüste hoben sich deutlich von ihrem Körper ab.
Thomas erklärte, nachdem er alle vorgestellt hatte, den Zweck der Einladung und warum so verschiedene Rassen ausgewählt worden waren. Sinn und Zweck des VFVmR war, sinnvolle Vermischung der menschlichen Rassen. Denn es war allgemein bekannt, dass alle von der gleichen Ur–Rasse abstammten. Diese Ur–Rasse hatte vor Millionen von Jahren, die Verbreitung ihrer Art betrieben und nur die unterschiedlichen Lebensbedingungen auf den einzelnen Planeten, hatten zu Anpassungen geführt. Leider konnte der Ursprung dieser Rasse nie entdeckt werden und der Verein
VFVmR hatte es sich zur Aufgabe gemacht, herauszufinden, wie die Ur – Rasse einmal ausgesehen haben könnte.
„Wir haben“, fuhr er fort, „zwar schon viele Geburten aus Partnerschaften verschiedener Rassen, nur ließ sich in keinem Fall eindeutig nachweisen, dass in der Erblinie totale Reinheit bestand.“, er machte eine kurze Pause und fuhr dann fort.
„Mit unserer heutigen Zusammenkunft möchten wir Schranken gegenüber dem andersgearteten Menschen abbauen, und dies ganz besonders im Hinblick auf die sexuellen Unterschiede. Bevor ihr von uns die Einladung bekommen habt, wurdet ihr eingehend nach euren Vorlieben befragt. Alle habt ihr eure Neugier gegenüber anderen Rassen bekundet und euch gewünscht zu ihnen sexuellen Kontakt aufbauen zu können.“
Lira, die während der Rede von Thomas, schweigend neben ihm gestanden hatte, öffnete nun plötzlich ihr Gewand und ließ es sanft zu Boden gleiten. Ihre Bewegungen waren selbstsicher und Mossey glaubte, einen gewissen Stolz in ihrer Haltung zu erkennen.
Unwillkürlich musste Mossey bei dem Anblick von Lira, an Sonia denken. Mit Sonia, auch einer Terranerin, hatte er vor längerer Zeit eine heftige Liaison gehabt, die sehr abrupt endete. Ihm war bis heute nicht klar, warum sie sich auf einmal von ihm distanzierte. Damals glaubte er, sich zum ersten Mal in eine Frau einer anderen Rasse verliebt zu haben. Und auch heute noch verspürte er diesen verlustreichen Schmerz in der Brust, wenn er an sie dachte. So auch in diesem Moment, als er die nackte Lira sah.
Lira war in der Zwischenzeit halb hinter Thomas getreten und streichelte mit ihren Händen sanft über seine Hüften. Ihre linke Hand berührte seinen Oberschenkel, verweilte dort aber nur kurz. Fest drückte sie ihren Unterleib seitlich gegen seinen Po und gleichzeitig ihre Hand auf sein Geschlecht. Ihr Kinn ruhte auf seiner Schulter, den Mund leicht geöffnet, wanderte ihr Blick von einem Probanden zum anderen, um sich in den Augen von Mossey zu verlieren.
Mossey erwiderte ihrem Blick. Ihre Augen lockten ihn und wie unter Hypnose erhob er sich und stieg die zwei Stufen zur Empore hoch. Trotz der weiten Tunika ließ sich seine Erregung nicht mehr verbergen. Als er auf Armeslänge an sie herangetreten war, ließ sie von Thomas ab und wandte sich ihm zu. Ihre Augen hatten ihn nicht losgelassen, und als er nun vor ihr zum Stehen kam, legte sie ihre Hände auf sein Schultern. Vorsichtig, fasst zärtlich löste sie den Verschluss seiner Tunika und streifte das Gewand ab. Der dünne Stoff glitt lautlos herunter.
Mossey konnte ein leichtes, eher erstauntes, Lächeln in ihren Mundwinkeln erkennen. Der seidige Stoff hatte hinter ihm einen kleinen, weichen Hügel gebildet.
Ein Raunen ging durch die Zuschauer, denn Mossey war wirklich gut bestückt. Mit Ausnahme von Sthohi, hatte wohl noch keiner so etwas mächtiges gesehen.
In halluzinatorischen Erinnerungsbruchstücken erschien wieder Sonia vor Mosseys geistigem Auge. Die gleichen, zärtlichen Berührungen hatte sie immer vollführt, wenn sie ihn mit einer Gleitcreme einrieb. Ohne dieses Hilfsmittel war eine Vereinigung mit ihr nicht möglich gewesen. Mossey fühlte sich zurückversetzt in die Zeit mit Sonia. Sie stand vor ihm und nicht Lira. Seine Hände berührten ihre weiche Haut an der Taille und glitten sanft hoch, bis zu ihren Brüsten. Mit den Fingern tastete er die Konturen ab. Er neigte seinen Kopf nach vorne, da Sonia (Lira) etwas kleiner war als er und küsste federartig ihre Lippen.
_*_
Thomas, der mit einem leichten Lächeln Lira und Mossey beobachtete, hatte immer noch seine Tunika an. Nun drehte er sich um und gab mit der Hand ein Zeichen in Richtung des Vorhangs, aus dem sie hervorgetreten waren. Augenblicklich erschienen, wie von Geisterhand, sechs Gravoliegen auf der Empore. Nun löste er die Verschlüsse seiner Bekleidung und ließ sie langsam zu Boden gleiten. Ein athletischer Körper kam zum Vorschein. Breite Schultern, ein durchtrainierter Bauch, muskulöse Oberschenkel und ein fester Po rundeten das Gesamtbild ab.
Thomas, der immer noch mit dem Rücken zu den Anwesenden stand, machte keinen Hehl daraus, den Auftritt zu genießen. Bedächtig wandte er sich um und ging dann langsam auf Ülondecto vom Planeten Pohala zu. Er reichte ihr die Hand und verbeugte sich leicht, als sie ihm ihre reichte.
Nun geschah etwas, womit keiner der Zuschauer gerechnet hatte. Ülondecto veränderte in dem Moment ihre Gesichtsfarbe von einem hellen Rosé, zu einem dunklen violett. Auch ihr ganzer Körper schien diese Farbe angenommen zu haben, denn der dünne Stoff verdunkelte sich Zusehens. Ülondecto erhob sich und wurde von Thomas zur Empore geleitet. Dort blieb er vor einer der Liegen stehen und strich Ülondecto zärtlich mit der Hand über ihre Wange. Wieder veränderte sich der Farbton ihrer Haut, von dem dunklen Violett zu einem kräftigen Rot, dass unter den Augen fast schwarz wurde. Ein Raunen ging durch die Zuschauer, denn so etwas hatte, außer Yptyan, der auch von Pohala stammte, noch keiner von Ihnen gesehen.
Thomas löste nun auch bei Ülondecto den Seidenstoff und ließ ihn langsam an ihrem Körper runter gleiten, indem seine Hände geschmeidig den Konturen ihrer Figur folgten. In Höhe ihrer Hüften ging er in die Knie, ließ sich aber besonders viel Zeit, bevor er ihr Geschlecht freigab. Ülondecto schien diese zur Schaustellung besonders zu erregen, denn sie wechselte in immer kürzeren Abständen die Farbe. Vom Kräftigen Rot, zu Hellgrün bis zu einem leuchtenden Gelb. Als Thomas nun den Stoff fallen ließ, und seine Hände auf ihre Pobacken legte und sein Gesicht das behaarte Dreieck berührte, wurden die Farbwechsel intensiver. Ja, es entstanden Wellen und Muster, die von ihrer Scham ausgingen und über den ganzen Körper liefen.
Ein faszinierendes Schauspiel!
Thomas nötigte sie dazu, ihre Beine zu öffnen, indem er seine Hände um ihre Fußgelenke legte und sie etwas auseinander drückte. Seine Finger strichen zuerst über die wie Gold glänzenden Schamhaare, wanderten weiter an den Schenkeln vorbei, um dann im oberen Bereich den Daumen der rechten Hand, über das goldene Dreieck zu streichen.
Ülondecto beantwortete diese Berührung, mit einem wahren Feuerwerk von Farbwechseln, ihrer Haut.
Auf den Knien weiter rutschend, drängte er sie zu einer der Liegen und völlig wehrlos ließ sich Ülondecto auf den Rücken fallen. Sanft wurde sie von dem Gravitationsfeld aufgefangen, nur ihre Beine hingen gespreizt am Ende herunter.
Auch Thomas sah man nun seine Erregung an. Nun näherte sich sein Mund der linken Brust und küsste sie. Mit einem wohligen Seufzen ließ er seine Zunge über die weiche Haut des menschlichen Chamäleons gleiten.
Ülondecto stöhnte auf und Kaskaden von bunten Linien, Karos und Punkte überzogen ihren Körper. Wieder und wieder veränderte sie die Farben, und als Thomas sich plötzlich mit ihr vereinigte, kannte ihre Erregung keine Grenzen mehr. In rasend schneller Abfolge veränderten sich die Muster und Farben.
Die restlichen Zuschauer hielt es nun nicht mehr auf ihren Plätzen. Einer nach dem Anderen näherte sie sich diesem Specktakel und nun wurde deutlich, dass das Farbspiel sich auf den Rhythmus von Thomas eingestellt hatte.
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Mossey und Lira waren sich sehr viel nähergekommen. Anfangs hatte Lira ihn noch an seiner intimsten Stelle gestreichelt, doch nun führte Mossey sie dichter an eine der Liegen. Als er sie erreichte, drehte er Lira um, stellte sich hinter sie und drückte sie nach vorne. Lira verstand sofort, was er wollte. Sie kniete sich so auf den Rand der Gravoliege, indem sie ihre Beine weit auseinander platzierte. Leider gelang es ihm nicht, in sie einzudringen. Lira war für seine mächtiges Erektion einfach zu eng gebaut.
Sthohi, die von ihrem Platz den Bemühungen von Mossey zugeschaut hatte, erhob sich nun und ging zu dem Paar. Dort angekommen ließ auch sie ihr Gewand von den Schultern gleiten und griff sich mit der rechten Hand an ihre Muschi. Sachte berührte sie ihr Geschlecht, so als wollte sie sich selbst befriedigen, doch dann hob sie die Hand und ergriff den Schwanz von Mossey. Geschmeidig rieb sie über die zarte Haut und nun konnte man auch erkennen, warum sie es tat, denn augenblicklich glänzte der Penis wie eingeölt.
Mossey schien das nicht fremd zu sein, denn augenblicklich setzte er sein Glied wieder bei Lira an und nun schien es auf einmal ganz leicht zu gehen. Immer tiefer drang er in sie ein, indem er seinen Penis vor und zurückbewegte. Lira stöhnte laut auf, aber nicht, weil es ihr schmerzen bereitete, sondern weil es sie unheimlich aufgeilte. Ab und zu zog Mossey sein Glied ganz heraus und Sthohi verteilte erneut das Gleitmittel auf seinen Ständer.
Lira wurde von Mossey immer heftiger gefickt, der riesige Kolben weitete den Liebeskanal und Lira spürte schon nach sehr kurzer Zeit, den Orgasmus kommen. Sie streckte ihren Po noch weiter in die Höhe, indem sie sich auf ihre Ellenbogen stützte und ihre Stirn auf die Matte legte. Immer tiefer drang Mossey in sie ein, bis sein Becken auf ihr Hinterteil klatschte, im gleichen Moment schlug der Orgasmus über Lira zusammen. Aufgespießt von dem gigantischen Pfahl, gab sie einen lang gezogenen Schrei von sich, sodass alle Anwesenden erschrocken zu ihnen rüber schauten. Als sie erkannten, warum Lira so schrie, lächelten sie und machten bei ihren eigenen Tätigkeiten weiter.
Mossey war von dem Orgasmus Liras etwas überrascht, denn so schnell hatte er ihn nicht erwartet. Doch auch er spürte seinen kommen, sei es durch die Enge ihrer Vagina oder durch die Stellung Liras, die ihm ungeahnte Gefühle bescherten. Über seinen harten Penis empfand er den Liebeskanal besonders intensiv, fühlte jede Unebenheit und Temperaturunterschiede. Die Entladung bahnte sich ihren Weg. Er gab ein heiseres Grollen von sich, als die ersten Schübe seinen Schwanz verließen. Unablässig pumpten seine Hoden das Sperma in Liras Körper, und als es abebbte, fiel er seitlich auf die Liege und zog Lira mit. Keuchend vor Anstrengung blieben sie so miteinander verbunden, auf dem weichen Lager liegen.
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Besonders Ichtoros von Planeten Wobur war vom Schauspiel, das Ülondecto und Thomas vorführten, erregt, denn er stand vornübergebeugt über Ülondecto und beobachtete genau, was sich vor seinen Augen abspielte. Nicht weniger interessiert war Sthohi. Nachdem sie Lira und Mossey zu ihrem Glück verholfen hatte, war sie dicht hinter ihn getreten und um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, stützte sie sich auf seinem Rücken ab. Ichtoros fühlte sich etwas ertappt, als er die heiße Hand auf seinem Rücken spürte. Er drehte leicht den Kopf und hatte einen unglaublichen Blick auf die herrlichen Brüste von Sthohi. Auf einmal nahm seine Erregung noch mehr zu. Sein Blick wanderte zwischen ihren Halbkugeln hindurch, über ihren flachen Bauch, zum magischen Dreieck.
Sthohi drängte sich dichter an ihn, und obgleich er seine Tunika noch nicht abgelegt hatte, verspürte er ihre Hitze.
Ichtoros richtete sich etwas auf und hatte augenblicklich Kontakt zu Sthohis harten Knospen. Langsam drehte er sich zu ihr um, wobei ihre Brüste nicht die Verbindung zu seinem Körper verloren. Aufgrund seiner geringen Körpergröße bedingt durch die erhöhte Schwerkraft auf seinem Heimatplaneten Wobur, überragte Sthohi ihn um mehr als eine Haupteslänge. Sein Blick fiel direkt auf die wunderschön geformten Halbkugeln.
Ein angenehm würziger Duft entströmte ihrer Haut.
Sthohi legte ihre Hände auf seine Schultern und schob den weichen Stoff der Tunika über seine muskulösen Arme und ließ sie zu Boden gleiten.
Ichtoros, der schon von dem Anblick der beiden Akteure Ülondecto und Thomas stark erregt war, presste sein kurzes, aber dickes Glied nun gegen den Oberschenkel von Sthohi. Sie spürte seine harte Erregung und presste nun ihrerseits ihr Bein zwischen seine Schenkel, und bewegte es hin und her, sodass sein Schwanz auf der heißen Haut fasst verbrannte.
Sthohi hatte eine Hand in den Nacken von Ichtoros gelegt und seinen Kopf an ihren rechten Nippel gedrückt, den er nun mit großem Genuss zwischen seine Lippen nahm. Seine Zunge umkreiste ihn zuerst und als Sthohi leise aufstöhnte, knabberte er leicht mit seinen Zähnen an dem harten Nippel. Dann wandte er sich der anderen Brust zu und vollführte hier das gleiche Spiel.
Ichtoros legte seine Hände unter ihre Pobacken, hob sie hoch und trug sie zur nächsten freien Liege, um sie dort sanft abzulegen. Die Beine von Sthohi hingen vom Rand der Liege und so bot sie ihm ihr Geschlecht offen dar. Ihre Schamlippen glänzten vor Feuchtigkeit. Sthohi blickte ihn erwartungsvoll an, als sie ihre Arme einladend über ihrem Kopf verschränkte.
Ichtoros atmete heftig ein und aus, so erregt war er. Sein harter Schwanz schmerzte und er war sich sicher, es nicht mehr lange aushalten zu können. Mit seiner rechten Pranke fasste er unter die Kniekehle ihres linken Beines, zog es hoch und drehte Sthohi damit auf die Seite. Mit dem linken Knie stützte er sich auf der Gravoliege ab, klemmte sich ihr Bein auf die Schulter und mit einer geschmeidigen Bewegung drückte er sein hartes Glied zwischen ihre feuchten Schamlippen.
Mit weit aufgerissenen Mund und ihren großen Augen auf der Vorderseite des Kopfes spürte Sthohi wie der dicke Penis in sie eindrang und Ichtoros anfing, zu vibrieren. Er fickte sie nicht wie sie es von den Männern ihres Heimatplaneten gewohnt war, indem er seinen Schwanz rein und raus bewegte. Nein, er presste sein Glied bis zum Anschlag in ihre Vagina und fing an zu zittern.
Ein eigenartiges Gefühl überkam sie. Nicht die Dicke seines Gliedes war fremd, da war sie von den Männern ihres Heimatplaneten Otiras anderes gewohnt. Doch das eigenartige Vibrieren beschränkte sich nur auf ihre Vagina. So als wenn sein Penis ein fleischgewordener Vibrator sei. Es war nicht unangenehm, im Gegenteil.
Sthohi spürte wie ihre Klitoris anschwoll und sie sich unaufhaltsam ihrem Orgasmus näherte. Im Rhythmus ihrer Erregung und im Einklang mit den Vibrationen schloss sie wellenförmig ihre Augen und öffnete sie wieder. Mit einem kehligen Stöhnen und heftigen Zuckungen, indem sie ihren Unterleib gegen Ichtoros Penis rammte, entlud sich ihr Orgasmus. Ihre Vagina zog sich zusammen und umspannte den Schwanz von Ichtoros wie in einem Schraubstock und plötzlich fühlte sie die Hitze des Spermas in einem nicht enden wollenden Strom, in sich!
Bis jetzt hatte Ichtoros keinen Ton von sich gegeben, doch nun brüllte er seine Lust geradezu heraus. Er hatte seinen Kopf in den Nacken gelegt, brüllte ein übers andere Mal, stieß noch einmal kräftig zu und zog sich dann aus ihr zurück.
Schwer atmend ließ er sich neben Sthohi auf die Gravoliege fallen und schloss für eine Weile die Augen.
Doch plötzlich brandete Beifall auf!
In ihrer Ekstase hatten beide nicht gemerkt, dass sie Zuschauer gehabt hatten. Etwas Verlegen richteten sie sich auf, sahen aber nur freundlich lächelnde Gesichter um sich herum.
Thomas, der seinen Akt mit Ülondecto beendet hatte, ergriff das Wort:
„Wie ihr sehen konntet, sind schon bei drei Paaren von uns, sehr unterschiedliche sexuelle Verhaltensmuster zu erkennen gewesen. Ich denke wir sollten für heute Schluss machen, und uns Morgen zur selben Zeit wieder treffen. Vielleicht finden sich ja andere Paarungen und wir können etwas Neues daraus lernen.“
Thomas blickte in die Runde und nickte denen zu, die heute nur Zuschauer gewesen waren. Er meinte dann: „Der VFVmR hat für uns im Sky - Restaurant ein Essen vorbereiten lassen, wo für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte. Ich denke wir sollten auf unsere Zimmer gehen und uns etwas frisch machen. Alle Zimmer liegen auf dieser Etage und ich denke euer Gepäck ist sicherlich schon eingetroffen. Wir sehen uns in ca. einer Stunde im Sky – Restaurant.“ Mit der Hand wies er auf die Umkleidekabinen und begab sich selber dort hin.
2. Kapitel
Nachdem Mossey sich geduscht und seine eigenen Sachen wieder angezogen hatte, machte er sich auf den Weg zu seinem Zimmer.
Er räumte seine wenigen Sachen in den Aufbewahrungsbehälter, wo seine Kleidung automatisch desinfiziert und geordnet abgelegt wurde. Normalerweise benötigte er keine eigene Bekleidung. In der heutigen Zeit wurde in den Hotels alles angeboten, was der Hotelgast sich wünschte.
Mossey liebte es, seine eigenen Hosen und T-Shirts zu tragen. Lediglich die Unterwäsche wurde aus hygienischen Gründen, immer von den Hotels gestellt.
Er stellte sich an die Fensterfront und blickte in die Tiefe. Fenster im eigentlichen Sinn war hier der falsche Ausdruck. Denn das Fenster bestand nur aus einem undurchdringlichen Energievorhang, der das ganze Gebäude umhüllte.
Kalin war der fünfte Planet in der habitablen Zone von Alpha Centauri A.
Kalin war der erste Planet, der von der Erde besiedelt worden war. Deshalb waren vom VFVmR zum Treffen auch keine Bewohner eingeladen worden. Die Bewohner des Planeten hatten sich aufgrund der Ähnlichkeit mit der Erde, nicht verändert und wurden deshalb von Thomas und Lira vertreten.
Der einzige Unterschied bestand in der sehr sauerstoffreichen Atmosphäre.
Es war eine grüne Welt, die hauptsächlich als Urlaubsresort der Erdbewohner genutzt wurde. Aber auch andere Rassen erkannten mittlerweile den Nutzen der sauberen Luft. Als Mossey seinen Blick durch die Häuserschluchten gleiten ließ, erkannte er in der Ferne den Dschungel.
Bei der ersten Besiedelung, vor fast 3000 Jahren, besann man sich auf die Fehler, die auf der Erde gemacht worden waren. Beinahe hätte es zum Untergang des Heimatplaneten geführt. Hier auf Kalin gab es keine großen Ozeane, dafür aber unglaublich viele Seen und Flüsse. Der Planet wurde nicht zersiedel, sondern nur auf ausgewiesenen Flächen durften Häuser gebaut werden. Das führte aufgrund des geringeren Platzbedarfs zu Hochhausbauten.
Die Wolkenkratzer, die im wahrsten Sinne des Wortes an den Wolken kratzten, waren durch eine neue Bautechnik zu unglaublichen Höhen aufgeschossen. Gebäude mit mehr als 5 km Höhe und 2000 Etagen, waren keine Seltenheit. Nur durch Einsatz modernster Technik ließen solche Bauvorhaben verwirklichen. Stürme oder Erdbeben, die auch auf Kalin vorkamen, wurden von den energetischen Fassaden aufgefangen und kompensiert.
Mossey, der noch immer seinen Blick über die Stadt schweifen ließ, wurde von dem Zimmerkommunikator aufgefordert, zum vereinbarten Dinner zu kommen.
Als er das Restaurant betrat, begrüßte ihn Lira mit einem Lächeln. Sie kam ihm ein paar Schritte entgegen und hauchte ihm links und rechts einen Kuss auf die Wange. Dann nahm sie ihn bei der Hand und führte ihn zum Tisch. „Ich möchte gerne neben dir sitzen, wenn es dir recht ist?“
Natürlich war es Mossey recht. Spürte er doch immer noch die Enge ihrer Anatomie. Sie setzten sich, denn von den Anderen war noch nichts zu sehen. „Wie geht es dir?“ Fragte er, um eine Unterhaltung einzuleiten. „Bist du auch so überwältigt von den Geschehnissen?“
Lira schaute ihn mit verklärtem Blick an und flüsterte leise: „Ich bin überwältigt von dir!“ Und noch etwas Leiser fügte sie hinzu: „Noch nie habe ich es so intensiv gespürt, wie bei dir. Du bist unglaublich stark gebaut!“
„Danke!“ Mossey lächelte sie an. „Ich wurde auch von meinen Gefühlen überrascht. Aber was ist mit Thomas? Ist er nicht dein Partner? Ich möchte nicht in eine bestehende Beziehung einbrechen!“
Etwas verlegen schaute er auf seine Hände.
„Thomas und ich sind nicht zusammen!“, Lira kicherte vor sich hin, bei dem Gedanken. „Wir sind Kollegen beim VFVmR. Dort ist er mein Vorgesetzter, aber wir sind auch befreundet.“
Sie wurden unterbrochen, weil sich Thomas und Beyira ihrem Tisch näherten.
Beyira war Mossey schon bei der Begrüßung aufgefallen. Eine sehr elegante, schlanke Frau. Unentwegt drehte sie ihren Kopf in die eine Richtung und dann in die andere. Jetzt, wo sie ihre private Bekleidung trug, wirkte sie noch betörender auf Mossey. Ihre eng anliegende, schwarze Hose und ein locker um die Schultern geschlungenes, buntes Tuch unterstrich noch ihre stolze Haltung.
„Dürfen wir uns zu euch setzen?“, fragte Thomas, und als Mossey mit einer einladenden Handbewegung auf die freien Gravomulden wies, setzten sie sich.
Beyira setzte sich auf die andere Seite von Mossey. Wieder, wie schon am Morgen, erfasste ihn eine eigenartige Erregung.
Nach und nach gesellten sich die anderen Teilnehmer der Gruppe zu ihnen. Ein Roboterbuffet schwebte auf einem Prallfeld durch den Gang zu ihrem Tisch und nahm die Bestellungen auf.
Mossey wählte ein Gemüseomelett. Auf seiner Heimatwelt, Otiras, gab es nur wenig frisches Gemüse, weil die geringe Sonneneinstrahlung die Bildung von Chlorophyll kaum zuließ. Ein Blick zu Sthohi, ließ ihn lächeln. Sie hatte das Gleiche gewählt. Ein trockener Rotwein aus den Bergkesseln von Pohala, aus dem Procyon-System, rundete sein Essen ab. Bevor das Essen aufgetragen wurde, setzte eine intensive Unterhaltung ein.
Alle waren begeistert von den ersten Stunden. Am meisten wurde das Farbspiel von Ülondecto diskutiert. Mit großem Hallo wurde der Ausspruch von Wartira quittiert: „Wenn Yptyan genau so funkelt wie Ülondecto, möchte ich die Erste in der nächsten Sitzung sein, die sich auf der Gravoliege bereithält!“
Als das Essen aufgetragen wurde, beruhigte die Gruppe sich langsam.
Die Gerichte waren vorzüglich. Schon an der Auswahl der Speisen konnte man die Weltoffenheit der Seminarteilnehmer erkennen. Jeder hatte sich etwas Fremdartiges bestellt, um auch die Esskulturen anderer Spezies kennenzulernen.
Das Dessert bestand für die meisten aus einer Süßspeise. Lediglich Mossey hatte sich einen Gemüsesaft bestellt. Für ihn war es reiner Genuss, denn auf seiner Heimatwelt war es kaum zu bezahlen. Schon der erste Schluck ließ die Geschmacksknospen auf seiner Zunge, Freudentänze aufführen. Langsam ließ er die kühle Flüssigkeit durch die Kehle laufen und konnte ein leises „mmmM“ nicht verhindern.
Plötzlich legte Beyira ihre Hand auf seinen Oberschenkel. Etwas überrascht blickte er mit seinem rechten Auge zu ihr. Da er seinen Kopf nicht drehen konnte, reichte es, die Augen auszurichten. So konnte er mit dem Auge in der Vorderansicht in ihr starres Auge sehen und mit dem hinteren Auge, schaute er auf ihren Hinterkopf, mit den schwarzen Haaren.
Über Beyiras Auge legte sich nun langsam die weiße Nickhaut und öffnete sich genauso langsam wieder. Es sah aus, als wenn sie ihm zublinzelte.
Ihre Hand brannte auf seiner Haut und die Erregung, die er verspürt hatte, als sie sich neben ihn setzte, war wieder da. Während des Essens hatte er ihre Nähe genossen, konnte sich aber durch die Tischgespräche ausreichend ablenken. Langsam streichelte Beyira nun auf seinem Oberschenkel Auf und Ab, kam aber seinem Schoß immer näher. Fest drückte sie nun ihre schlanken Finger in seinen Schritt und verharrte dort. Mossey drehte nun seinen Oberkörper etwas zu ihr, um sie besser ansehen zu können. Gleichzeitig beobachteten seine hinteren Augen, wie Lira darauf reagierte.
Doch die schien sich angeregt mit Perleo vom Planeten Hechta 3, aus dem Altaier System zu unterhalten. Auch Thomas, der auf der anderen Seite von Beyira Platz genommen hatte, war mit Wartira, auch von Hechta 3, beschäftigt.
Beyira trommelte mittlerweile mit ihren Fingern auf seinem härter werdenden Schwanz herum, sodass Mossey sich kaum noch konzentrieren konnte.
Mossey neigte sich etwas zu ihr und flüsterte leise: „Kannst du damit nicht warten bis wir wieder im Sitzungssaal sind?“
Beyira ließ ihre Gravomulde etwas absinken und neigte dann ihren Oberkörper zu Mossey. Dabei verrutschte ihre bunte Stola etwas, sodass er freien Blick auf ihre, nur von zwei Schalen gehaltenen, Brüste hatte. Ihm wurde heiß und kalt und sein Schwanz zuckte in freudiger Erregung noch mehr unter ihrer Hand.
Beyira neigte ihren Kopf zur Seite und schaute ihn mit ihrem kleinen Auge intensiv an. „Ich hoffe, du lässt dich nachher nicht von jemand anderen Abschleppen. Ich will dich, und das sofort, wenn wir wieder drüben sind!“
Mossey nickte und fügte hinzu: „Ich will dich auch! Wollte dich schon heute Morgen, aber ich wurde einfach zu sehr abgelenkt.
„Ich weiß!“ Beyira drückte noch einmal sein Glied und zog ihre Hand dann zurück.
Etwas erleichtert schaute Mossey auf und blickte direkt in die Augenreihe von Sthohi Latira. Sie lächelte ihn an, und dann nickte sie leicht mit dem Kopf. Was immer das auch heißen mochte, aber eines war sicher, sie hatte die Annäherung von Beyira bemerkt. Irgendwie war es Mossey peinlich. Schnell schaute er in die Runde, stellte aber fest, dass die anderen mit sich oder mit ihren Gesprächspartnern beschäftigt waren.
-*-
Nach einer Pause, in der alle Teilnehmer ihre Zimmer aufgesucht hatten, trafen sie sich wieder in dem Sitzungssaal.
Wieder die gleiche Umkleideprotzedur, mit duschen und umziehen. Dieses Mal lagen farblich unterschiedliche Tuniken bereit. Für die männlichen Spezies in einem zarten Blau. Als Mossey den Raum betrat, saßen die anderen Männer schon auf ihren Plätzen. Thomas hatte auf der Empore Platz genommen und auf ein Zeichen von ihm, betraten auch die Frauen den Saal.
Für die Frauen hatten die Veranstalter weinrote Tunikas, mit goldenen Applikationen auf der Vorderseite, ausgesucht. Die Verzierungen verliefen in verschlungenen Ranken, von den Brüsten zum Schritt. Dort bildeten sie eine goldene Sonne, die im Schein einiger Spots grell leuchtete.
Ein imposantes Bild.
Gleichmäßig schritten sie mit größerem Abstand über die Bühne, drehten sich einmal um sich selbst und gingen dann zu ihren Plätzen.
Während Lira Ledoux sich neben Thomas setzte, bemerkte Mossey, dass im Hintergrund eine einschmeichelnde Musik spielte. Unverkennbar eine Katpinkta von Teres.
Thomas ergriff das Wort:
„Liebe Freunde! Ich hoffe ich darf euch so nennen.“ Ein Blick in die Runde, versicherte ihm Zustimmung. „Vorhin wurde ich von Wartira gefragt, warum nur von sechs Planeten Menschen eingeladen worden sind. Ich möchte die Frage beantworten, da ich denke, dass auch ihr euch das gefragt habt.“
Zustimmendes Gemurmel.
„Richtig ist“, fuhr Thomas fort, „es gibt in der uns bekannten Galaxis viele bewohnte Planeten. Doch es sind nur sechs Planeten, die nicht von der Erde aus besiedelt wurden. Als im 3. Jahrtausend auf der Erde, die Quantenverschränkung zur überlichtschnellen Kommunikation entwickelt wurde, hatten die Forscher Anfangs nicht damit gerechnet, hiermit auch interstellar Reisen zu können.
Doch wenige Jahrzehnte später startete die erste Exspedition zum Alpha Centauri A. Und Kalin, wo wir uns heute befinden, wurde der erste Planet außerhalb unseres Sonnensystems, der von Menschen besiedelt wurde.
Trotz der überlichtschnellen Flüge dauerte es sehr lange, bis die bisher bekannten, erdähnlichen Planeten besiedelt werden konnten. Das änderte sich, als der erste Kontakt zu außerirdischen Lebensformen aufgenommen wurde.“
Thomas blickte zu Limtus und Beyira und nickte ihnen zu.
„Teres, im Sonnensystem Wega, war der erste Planet mit einer außerirdischen Zivilisation, die wir entdeckten und Kontakt zu ihnen aufnahmen. Limtus und Beyira sind Vertreter der Teresser!“ Thomas deutete auf die Beiden und verneigte sich leicht.
„Die Teresser hatten zwar noch keine Raumfahrt, doch dafür hatten sie etwas viel Besseres!“
Thomas machte eine wirkungsvolle Pause.
„Unsere Freunde, Limtus und Beyira, verfügen über geistige Fähigkeiten, die den anderen Rassen zwar bekannt sind, aber bei keiner so ausgeprägt sind wie bei ihnen. Sie sind Telephaten und beherrschen auch die Telekinese!“
Ein Raunen erfüllte den Raum.
Mossey hatte davon schon gehört und als Beyira ihm beim Essen sehr nahegekommen war, hatte er ein Ziehen im Kopf verspürt. Es hatte sich so ähnlich angefühlt wie im Gravitationsstrom des Gleitbandes, auf dem Weg zum Hotel. Nun wurde ihm auf einmal bewusst, dass Beyira beim Essen nicht wirklich zu ihm gesprochen hatte. Mossey hatte keine Lippenbewegung bei ihr wahrgenommen und auch ihr intensiver Blick war ihm in Erinnerung geblieben. Irgendwie versetzte es ihn in Erregung und er sehnte den Moment herbei, indem er sie berühren konnte.
Aber Thomas fuhr fort. „Die Teresser bekamen von den Menschen der Erde, die Raumfahrt und dafür bekamen wir die Möglichkeit, schneller zu reisen! Doch davon will ich ein anderes Mal erzählen.“
Thomas schaute in die Runde und meinte dann: „Ich spüre Unruhe bei einer ganz bestimmten Person, und die flüstert mir immer wieder zu, ich soll damit weitermachen, weswegen wir uns hier versammelt haben.“ Thomas senkte den Kopf und man sah das er sich stark konzentrierte.
Plötzlich erhob sich Beyira. Näherte sich Mossey und reichte ihm die Hand.
Mossey, der schon geraume Zeit wieder dieses Ziehen im Kopf verspürt hatte, erhob sich und ergriff ihre Hand.
„Komm und lass mich spüren, wie du dich in mir anfühlst!“
Mossey blickte sich um, aber an den gespannten Gesichtern der anderen Teilnehmer, konnte er erkennen, dass sie diese Worte nicht gehört hatten.
Beyira zog ihn hinter sich her, auf die Empore. Vor einer der Gravoliegen hielt sie an und drehte sich zu Mossey um. Ihr schmales Gesicht war leicht gerötet. Ihre kleinen Augen starrten ihn dunkel an, in ihnen waren keine Emotionen abzulesen, denn die Augen verfügten über keine Pupillen.
Plötzlich erschienen vor Mosseys geistigem Auge, erregende Bilder. Zuerst erkannte er sich selber, wie er versuchte, mit seinem steifen Schwanz, in Lira einzudringen. Dann wechselte das Bild und er erkannte ein Paar von Teres, die sich intensiv liebten. Das Eigenartige daran war, dass die Beiden schwebten. Immer wenn der Mann heftig in seine Partnerin eindrang, wirbelten die beiden, durch die Luft.
Mossey spürte wie die Erregung ihn gepackt hatte und als Beyira ihm seine Tunika von den Schultern streifte, verlor er plötzlich den Boden unter den Füssen. Auch Beyira hatte ihre Bekleidung abgelegt und schwebte mit ihm auf gleicher Höhe, etwa einen Meter über dem Podest. Sie hielt ihn mit beiden Händen an den Oberarmen und lächelte ihm beruhigend zu.
Dann ließ sie ihn los, neigte sich nach hinten und legte ihre Oberschenkel auf seine Schultern. Mit den Fersen drückte sie Mossey langsam gegen ihre Scham.
Das schwere Atmen, und das Hin und wieder aufflammende Raunen, der Zuschauer, nahm Mossey nur im Unterbewusstsein wahr.
Die völlig glatte, unbehaarte Vagina von Beyira nahm ihn gefangen. Die Angst, die er anfangs empfunden hatte, als der Schwebezustand anfing, war einer starken Erregung gewichen.
Seine Hände, die er aus Unsicherheit, auf ihre Oberschenkel gelegt hatte, glitten nun über ihre zarte Haut zum Po und hoben ihn hoch, seinem Mund entgegen. Ein unglaublich erregender Duft, ließ sein hartes Glied zucken. Lustvoll ließ er nun seine Zunge über ihre Spalte gleiten und schmeckte ihre Feuchtigkeit.
Beyira stöhnte laut auf!
Immer darauf bedacht, nicht den Kontakt zu seiner Zunge zu verlieren, ließ sie sich langsam nach hinten sinken. Plötzlich spürte sie seinen harten Schwanz in ihrem Nacken. Gekonnt drehte sie ihren Oberkörper leicht zur Seite, erfasste mit ihrer rechten Hand sein Glied und fing an, es zu massieren.
Das alles sah so leicht und unbeschwert aus, dass die Zuschauer applaudierten und es nicht mehr auf ihren Sitzen aushielten und nähertraten.
Nun zeigte Beyira die Beweglichkeit ihres Kopfes, indem sie ihren Mund über seine Erektion stülpte und anfing daran zu saugen.
Im Rhythmus ihre Bewegungen veränderte Beyira langsam die Lage ihrer Körper. Aus der vertikalen Position wurde eine horizontal, sodass Beyira oben auf Mossey lag. Nun richtete sie sich auf, entzog ihm ihre Beine und schwebte nun mit weit geöffneten Schenkeln über seinem steil aufgerichteten Schwanz. Mit der Hand dirigierte sie sein dickes Glied vor ihre, vor Feuchtigkeit glänzende, Vagina und ließ sich langsam darauf nieder.
Es bereitete Beyira doch erhebliche Probleme, diesen riesigen Schwanz in sich aufzunehmen. Ihre Augen, die durch die Nickhaut verschlossen waren, zuckten und ihr schmaler Kopf drehte sich ununterbrochen von einer Seite zur anderen.
Auch Mossey verspürte, trotz der schwebenden Position, den enormen Druck den Beyira auf seine Eichel ausübte. Millimeter für Millimeter weitete sich ihre Scheide und ließ seinen fast armdicken Schaft in ihr verschwinden. Die Enge erzeugte bei Mossey ein Schauer nach dem Anderen und als sein Schwanz ganz in ihr verschwunden war, musste Mossey seinen Orgasmus mit viel Fantasie zurückhalten.
Beyira verharrte einen Augenblick in der Stellung.
Mossey war das nur recht, so konnte er seine Erregung wieder etwas unter Kontrolle bringen.
Doch dann hob Beyira ihren Po an und setzte sich mit Schwung wieder auf seine Erektion. Gleichzeitig wirbelte sie mit Mossey um die eigene Achse. Erst langsam doch dann immer schneller fickte Beyira ihn.
Mossey, der die Drehungen nicht gewohnt war, spürte Übelkeit in sich hochsteigen. Der beginnende Orgasmus, wurde zur Nebensache, zu sehr musste er gegen das Unwohlsein ankämpfen. Seine Hände verkrampften sich auf ihren Oberschenkeln. Doch plötzlich erschien das Licht. Anfangs war es nur ein weißer Punkt, der langsam auf ihn zukam. Je näher er kam, um so heller wurde er. Das Licht war grell, es blendete aber nicht, denn es war in seinem Kopf.
Mossey spürte auf einmal eine wohlige Ruhe. Seine Sinne hatten wieder Zeit, sich auf das zu konzentrieren, was Beyira mit ihm machte. Sein Unwohlsein war einer behaglichen Wärme gewichen. Die Drehungen, die Beyira mit unverminderter Geschwindigkeit vollführte, erzeugten auf einmal eine unglaubliche Erregung.
Die Schwelle zum Orgasmus hatte er schon lange überschritten, doch eigenartigerweise hatte er keine Mühe, ihn hinaus zu zögern. Im Gegenteil, er konnte auf einmal genau erkennen wie weit Beyira war. Trotz des rasenden Tempos spürte er das Zittern ihres Körpers. Plötzlich legte sie sich auf ihn, umklammerte ihn mit ihren Armen, und Mossey empfand es als Aufforderung, sein hartes Glied in ihr zu bewegen.
Er machte es nicht so heftig wie Beyira, sondern zog seinen Schwanz fast ganz aus ihrer Vagina und bewegte ihn nur vornean mit der Eichel zwischen ihren Schamlippen.
Beyira stöhnte laut in sein Ohr und dann brach es über beide herein. Mossey fühlte sich auf einmal wie befreit. In wilden Zuckungen bohrte er sein Glied in ihren Körper und entlud sich, während Beyira ebenfalls zitternd und mit einem lauten Schrei ihren Orgasmus durchlebte.
Langsam hörten die Umdrehungen auf und sie senkten sich auf die Gravoliege und blieben dort aneinander gekuschelt liegen. Nach einer Weile, immer noch schwer atmend, küsste Mossey Beyira und flüsterte ihr zu, „das war unglaublich! Wie kannst du so erregt sein und trotzdem diese geistigen Fähigkeiten so kontrolliert ausführen?“
Beyira lächelte ihn an: „Ich hatte Hilfe!“
Verdutzt fragte er: „Wer hat dir geholfen?“
„Limtus hat mir geholfen!“
In dem Moment brandete Beifall auf. Die Zuschauer waren von dem eben Gesehenen so gefangen worden, dass sich die Starre erst nach ein paar Minuten löste. Begeisterte Rufe wurden laut und vereinzelnd gab es sogar Rufe wie: „Zugabe oder noch mal bitte!“
Etwas verlegen trennten sich Beyira und Mossey voneinander und sammelten ihre Tuniken vom Boden auf, um sich zu bedecken.
Thomas, der auch mit Bravorufen nicht sparte, hob die Hände und bat um Ruhe. Langsam verebbte der Trubel und die Teilnehmer setzten sich auf ihre Plätze.
„Was wir eben erlebt haben, ist wohl einmalig in der bisher bekannten Galaxis. Ich wusste schon einiges über die Teresser, aber die Art der Fortpflanzung war mir nicht bekannt. Ich bewundere die mentale Stärke und würde mich freuen, es auch einmal erleben zu dürfen.“ Dabei blinzelte er Beyira zu.
Die Zuhörer lachten leise auf.
„Das Einzige was ich von der Fortpflanzung der Teresser weiß, ist, dass sie schon nach wenigen Stunden wissen, ob die Begattung Erfolg hatte. Denn die Frauen dieser Rasse können steuern ob sie Nachwuchs haben wollen oder nicht. Deshalb sind wir ja auch hier zusammengekommen, wir möchten Kinder Zeugen, und zwar in jeder Art Konstellation, der einzelnen Rassen.“
Beyira erhob sich und bat um das Wort: „Es ist nicht ganz richtig, was Thomas uns erzählt! Die Frauen meiner Rasse wissen sofort ob es Nachwuchs gibt oder nicht.“ Sie machte eine kurze Pause und fuhr fort: „Diese unglaublich schöne Vereinigung mit Mossey, war von mir gewollt und so kann ich jetzt schon sagen, dass ich ein Baby erwarte. Außerdem kann ich das Geschlecht bestimmen und habe mich für ein Mädchen entschieden.“
Beyira blickte zu Mossey. Doch der blickte sie nur sprachlos und mit offenen Mund an.
„Ich sehe, dass mein Sexpartner etwas überrascht ist!“ Und zu Mossey gewand sagte sie: „Wir reden nachher drüber.“
Thomas schaltete sich wieder ein: „Auch, wenn es scheinbar noch Irritationen gibt, möchte ich noch eines erwähnen. Alle Kinder, die hier gezeugt werden, sind für ihre Zukunft durch den VFVmR abgesichert. Also keiner der angehenden Mütter haben finanzielle Probleme zu befürchten. Das stand aber auch so in der Einladung und dem Vertrag, den sie alle unterzeichnet haben.“ Thomas blickte die Teilnehmer der Reihe nach an und blieb bei Mossey hängen.
Doch der hatte endlich seine Sprache wiedergefunden. Er hob beide Hände abwehrend hoch und erhob sich von seiner Gravomulde. „Hallo Freunde, ihr missversteht mich!“ Dann wandte er sich direkt an Beyira: „Ich danke dir für das einmalige Erlebnis! Mir fehlen die Worte dafür. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie eine so emotionale Vereinigung gehabt. Dieses Erlebnis klingt immer noch in mir nach, deshalb meine Sprachlosigkeit. Natürlich freue ich mich auf das Kind. Ich bin nur überrascht, dass es den Frauen von Teres möglich ist eine Schwangerschaft und das Geschlecht zu steuern, das habe ich nicht gewusst.“
Thomas räusperte sich und ergriff wieder das Wort.
„Wir haben heute schon einige verschiedene Rassen bei ihrer Art des Geschlechtsverkehrs beobachten können. Wie ich schon bei der Vorstellung angeführt habe, haben wir aus dem Altaiersystem zwei verschiedene Spezies eingeladen. Wobei wir Ichtoros ja schon als lebenden Vibrator in Aktion gesehen haben,“ leichter Beifall und aufmunternde Worte kamen von Sthohi, die als einzige diesen Vibrator schon gespürt hatte. „Fehlt noch Achilas, von Wobur 5 und von Hechta 3 Perleo und Wartira, aus dem gleichen System.“ Setzte Thomas seine Ansprache fort. Er deutete auf die beiden, grazilen Menschen am Ende der Tischreihe.
Wartira erhob sich, verneigte sich kurz und schritt dann in einer unglaublich graziösen Art, zur Bühne. Mit einem eleganten Sprung überwand sie den Höhenunterschied zur Empore, ohne die Treppe zu benutzen, und stellte sich neben Thomas auf.
Thomas bat auch Perleo auf die Bühne und setzte seine Vorstellung fort. „Wir haben heute ja schon sehr unterschiedliche Rassen und ihre Verhaltensweisen kennengelernt, doch mit Wartira und Perleo kommen wir zum Höhepunkt des heutigen Tages.“ Thomas machte eine kurze Pause und deutete auf Perleo, der sich neben seine Gefährtin gestellt hatte. „Im Vorwege zu unserer Einladung hat der VFVmR natürlich alle Rassen auf ihre DNA und ihre Verträglichkeit untereinander überprüft.
Alle von uns ausgesuchten Menschen sind zu 99,99 % kompatibel. Der fehlende Anteil von 0,01 % liegt im Unterschied der einzelnen Rassen begründet.“
Thomas wandte sich an Wartira und nickte ihr zu.
Wartira neigte kurz ihren Kopf, richtete sich dann aber zur vollen Größe auf. Mossey schätzte sie auf mindesten 2,50 Meter, wobei Perleo sie noch um mindesten zehn Zentimeter überragte. Ein imposantes Paar!
Beide hatten hellblonde, sehr feine, kurze Haare. Im Licht der Spotlampen sahen die Haare wie flüssiges Gold aus und gaben den aristokratischen Zügen der Beiden, etwas Mystisches.
Die weinrote Tunika war Wartira auf den Leib geschneidert. Dort wo die goldenen Ranken sich um ihre Brüste schmiegten, hingen zwei Schnüre herunter, an denen Wartira jetzt zog.
Unendlich langsam glitt der seidige Stoff über ihre Schultern, verweilte einen Wimpernschlag an ihren Brüsten und blieb dann an ihren harten Brustwarzen hängen.
Die Zuschauer erstarrten förmlich, weil das, was sie sahen, keiner von ihnen erwartet hatte.
Die goldenen Haare bedeckten nicht nur ihren Kopf, sondern schienen den ganzen Körper zu bedecken. Nur das Gesicht, der Hals und die Brüste waren haarlos.
Heftiges Ausatmen und leises Tuscheln der Beobachter, löste die Starre ab.
Wartira half der Tunika, über ihre natürlichen Hindernisse hinweg zu kommen, und präsentierte nun ihren makellosen, goldenen Körper. Der ganze Leib war mit diesen kurzen Haaren bedeckt, nur in der Höhe, wo man den Bauchnabel vermuten würde, verlief ein schmaler Streifen dunklerer Haare.
Dann hob sie ihre rechte Hand und deutete auf Perleo, der daraufhin auch seine Tunika vom Körper gleiten ließ.
Mossey war überwältigt. Noch nie in seinem Leben hatte er schönere Wesen gesehen, als diese beiden Menschen.
Den anderen Zuschauern erging es ähnlich! Nach einer schier endlos erscheinenden Pause, brandete plötzlich tosender Beifall auf.
Auch Perleo war von diesem goldenen Fließ bedeckt. Seine schlanke, aber muskulöse Figur überragte Wartira noch um einige Zentimeter. Er hatte, genau wie Wartira einen dunkleren Streifen in Höhe des Bauchnabels, der sich von einem Hüftknochen zum anderen spannte. Außer im Gesicht, an den Händen und den Füßen, bedeckte das Fell den gesamten Körper.
Mossey war schon bei Wartira die dunklere Behaarung ihrer Scham aufgefallen, sodass von ihrer Vagina nichts zu sehen war.
Auch bei Perleo war die Schambehaarung dunkler, doch hier konnte der Penis nicht von den Haaren bedeckt werden, dazu waren sie zu kurz. Das überraschende war aber die Größe seines Gliedes.
Mossey schätzte ihn, so im schlaffen Zustand, auf mindestens 30 cm. Dafür war er aber unglaublich dünn, höchstens fingerdick hing er zwischen den schlanken Schenkeln.
Thomas, der neben Wartira stand, sprach sie an und bat sie, ihre besonderen Körpermerkmale zu erklären.
Wartira nickte: „Wie ihr sehen könnt, unterscheiden wir uns im Aussehen zu euch etwas. Das ist für uns aber genauso ungewohnt, wie euch nackt zu sehen. Unsere Rasse ist, mit wenigen Ausnahmen, mit diesen hellen Haaren bedeckt. Das hat mit der Nähe zu unserer Sonne Altaier zu tun. Durch die Nähe ist die ultraviolette Strahlung sehr stark und unsere Körper haben sich mit dem Fell gegen die Strahlung geschützt. Die Haare absorbieren die Strahlung nahezu hundertprozentig.“ Wartira legte ihre rechte Hand auf den Bauch, strich mit ihren schlanken, langen Fingern entlang der dunkleren Haarlinie.
„Sicherlich habt ihr euch schon gewundert, warum wir diese Färbung auf dem Bauch haben. Das hat einen ganz besonderen Grund!“
Begleitet von einem leisen Aufschrei einiger Zuschauer, verschwanden plötzlich Wartiras Finger in dieser schmalen Haarline.
Wartira lächelte in die Runde. „Wenn wir schwanger werden, tragen wir unseren Nachwuchs nicht wie die meisten Menschen im Leib aus, sondern in dieser Bauchtasche!“ Dabei öffnete sie mit ihrer Hand die Haut. Indem sie sich vorbeugte, konnten alle etwas in diesen Beutel hineinsehen.
„Wie ihr seht, hat auch Perleo diesen Hautbeutel. Das bedeutet, dass nach drei Monaten Tragzeit bei der Mutter, das Kind beim Vater aufwächst. Dadurch ist die Bindung des Kindes zu Mutter und Vater fast gleich stark ausgeprägt. Einzig die Ernährung erfolgt auch hier durch die Mutter.“ Wartira legte ihre Hände unter ihre Brüste und hob sie etwas an. Ein leises Lachen von den Frauen der Gruppe, hatte eine beruhigende Wirkung.
„Ein Problem habe ich aber mit der Anatomie unserer verschiedenen Körper. Dadurch, dass ich Kinder nicht durch meine Scheide gebähre, bin ich dort sehr eng gebaut. Das heißt, dass ich mit den bisher gesehenen…“, dabei deutete sie auf Achilas und Mossey, „sicherlich keinen Sex haben kann. Was sehr schade ist!“, meinte sie, mit einem Augenzwinkern.
„Aber das Liebesleben mit den Männern meines Volkes, hat auch gewisse Vorteile!“
Sie trat einen Schritt hinter Perleo und umfasste ihn an der Hüfte. Ihre schmalen, langen Finger streichelten über sein goldenes Fell und näherten sich langsam seinem Intimbereich.
Man sah deutlich, dass Perleo diese Berührung erregte. Sein schmales, aber um so längeres Glied zuckte und begann sich zu versteifen. Das Überraschende aber daran war, dass es sich nicht aufrichtete, sondern hängen blieb. Nach einer gewissen Zeit, Wartira streichelte inzwischen zärtlich über die ganze Länge seines Penis, bewegte sein Glied sich, wie eine kleine Schlange in ihrer Hand. Es krümmte sich und folgte den Streicheleinheiten von Wartiras Hand wie ein lebendiges Wesen.
„Wie ihr seht, ist der Penis von Perleo sehr beweglich.“ Zu den Frauen gewandt, meinte sie: „Ihr solltet ihn erst einmal in euch spüren! Er findet Stellen in eurem Körper, von denen ihr selbst nichts wusstet, dass ihr sie habt.“
Achilas vom Planeten Wobur, erhob sich und stellte sich vor die Bühne. Obgleich die Empore nur etwa 50 cm höher war, reichte sie nun, aufgrund ihrer gedrungenen Gestalt, gerade mal bis zu den Hüften von Perleo.
Perleo schaute ihr mit einem Glitzern in den Augen entgegen und machte dann zwei Schritte nach vorne. Wartira ließ ihn gehen, denn nun übernahm Achilas das Streicheln. Vorsichtig hatte sie ihre Hand unter das steife, aber runterhängende Glied gelegt und hob es nun hoch.
Unter dem leisen Lachen der Zuschauer bewegte sich der Penis von Perleo, geschmeidig von einer Seite zur Anderen. Keiner, außer Wartira, hatte so etwas jemals gesehen. Dann hob sich plötzlich die Eichel wie eine kleine Schlange, und man hatte den Eindruck sie schaute Achilas an. Nur die züngelnde Zunge einer Schlange fehlte.
Achilas Hand schloss sich um seinen Schaft und mit geschürzten Lippen hauchte sie einen Kuss auf die Spitze, um ihn dann in ihren Mund gleiten zu lassen.
Genüsslich umspielte ihre Zunge seine Eichel und benetzte sie mit ihrem Speichel. Perleo hatte seine Augen geschlossen, nachdem er seine Hände in ihren lockigen, schwarzen Haaren vergraben hatte. Leise stöhnte er vor sich hin. Seine Muskeln an Armen und Beinen waren angespannt und sein schlanker Körper zitterte vor Erregung.
Achilas saugte intensiv an seinem Penis und ließ ihn hin und wieder mit einem lauten Plopp aus ihrem Mund flutschen.
Perleo beugte sich plötzlich vor und ergriff die Hand von Achilas. Mit einem leichten Kopfnicken deutete er ihr an zur Treppe zu gehen und zu ihm zu kommen. Ohne ihre Hand loszulassen, geleitete er sie auf die Empore und zu einer der Gravoliegen.
Perleo steckte zwei Finger unter die Schnüre, die auch an ihrer Tunika hingen und zog sie mit einem Ruck von Achilas Körper. Etwas verlegen, aufgrund ihrer plötzlichen Nacktheit, wollte Achilas sich hinlegen, doch Perleo schüttelte sein goldenes Haupt und meinte dann zu ihr: „Wenn du in den vollen Genuss unserer Anatomie kommen willst, ist es besser du kniest dich hin!“
Die anderen Teilnehmer drängten sich nun um die Liege und beobachtete das Vorgehen von Perleo.
Er hatte sich hinter Achilas prächtigen Hintern gestellt und streichelte nun mit seinen schlanken Händen über ihre Pobacken. Er blickte kurz zu Thomas und deutete ihm mit einem Kopfnicken an, die Liege etwas höher zu fahren.
Jetzt streichelte er mit seinen Fingern erst entlang ihrer Schenkel, um dann über ihre dicken, schon feucht schimmernden, Schamlippen zu streifen. Achilas schnaufte kurz durch ihre Nase, als ein Finger sich Zugang in ihr Allerheiligste verschaffte. Langsam bohrte Perleo seinen Finger immer tiefer, zog ihn wieder heraus und wiederholte das Spiel mit zwei Fingern.
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Mossey, der sehr nahe an Perleos Seite stand, war gleich zu Beginn, mit Sthohi an der Hand an die Gravoliege getreten und hatte nun den besten Blick auf das Geschlecht von Achilas. Deutlich konnte er am Schwanz von Perleo, seine Erregung ablesen. Wie von Geisterhand bewegte sich sein Glied hin und her, um sich dann auf einmal aufzurichten und nachdem Perleo seine Finger langsam aus Achilas Vagina zog, deren Platz einzunehmen.
Der Schwanz, der im schlaffen Zustand schon an die dreißig cm lang war, war nun, durch die Erektion, noch um zehn cm länger geworden.
Sthohi hatte die Hand von Mossey nicht mehr losgelassen, seitdem sie auf die Empore gegangen waren. Nun presste sie seine Hand fest in ihren Schritt, weil der Anblick auch sie stark erregte. Zärtlich streichelte Mossey über den dünnen Stoff ihrer Tunika, ohne den Blick von den beiden Akteuren vor ihm zu lösen. Er spürte die Hitze, die ihre Vulva ausstrahlte, verharrte nur einen kurzen Moment, als Perleo sein Glied in Achilas Spalte führte. Um dann noch erregter seine Finger über Sthohis geschwollene Schamlippen gleiten zu lassen, die er deutlich durch den Stoff ertasten konnte.
Immer tiefer schob Perleo seinen Schwanz. Sehr langsam ging er dabei vor, zog ihn wieder ein Stück heraus, um dann noch tiefer einzudringen. Achilas gab bei jedem Vordringen einen quickenden Laut von sich, sodass einige der Umstehenden ein leises Kichern von sich gaben.
Nun hob Sthohi ihre Tunika an und drückte sich mit ihrem Po gegen den rechten Oberschenkel von Mossey. Er umfasste sie nun an der Taille und konnte so ihre, nun bloß liegende, Vagina liebkosen.
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Für Achilas hatte es am Anfang große Überwindung gekostet, sich so zu präsentieren. Doch als Perleo anfing, ihr Gesäß mit seinen warmen Händen zu streicheln, ergriff eine unbändige Lust ihren Körper.
Als seine Hand über ihren Schenkel glitt und sich dann ein Finger in ihrer Vagina verirrte, stieß sie die Luft aus, die sie vor Erregung angehalten hatte. Auch wenn ihr dieses Gefühl bekannt war. Männer ihres Heimatplaneten Wobur, hatten kleine, aber dicke Penisse und so fühlten sie immer vor, ob sie für eine Penetration schon feucht genug war. Der dünne Finger von Perleo hatte auf sie eine ganz andere Wirkung.
Geschmeidig strich er zuerst über ihre Klitoris um dann ihre Schamlippen zu teilen und in sie einzudringen. Als er den zweiten Finger hinzunahm und sie damit von innen befühlte, setzte ihr Verstand für einen kurzen Moment aus. Zielsicher hatte er einen Punkt gefunden, der bei ihr ein Blitzlichtgewitter im Kopf auslöste.
Doch als Perleos Glied vorsichtig und langsam in sie eindrang, hatte sie das Gefühl, als wenn eine Schlange von ihr Besitz ergriff. Die Eichel zitterte und bohrte sich immer tiefer zwischen ihre Schamlippen. Dann zog er seinen Schwanz wieder zurück, um dann tiefer in sie hinein zu stoßen.
Sein schlanker Penis und die unglaubliche Länge, ließen ihn bis zu ihrer Gebärmutter durchdringen. Nun bekam der Schwanz ein Eigenleben. Er umkreiste den Muttermund, massierte leicht die mit Sekret benetzte Haut und erzeugte bei Achilas nie erlebte Gefühle. Dann massierte sein Glied die gesamte Innenfläche ihrer Vagina. Immer wieder strich er über sensible Punkte, die bei Achilas spitze Schreie auslösten und sie erzittern ließen.
Noch stützte sie sich mit den Armen ab, doch immer mehr ließ ihre Kraft nach, bis sie sich auf die Ellenbogen nieder ließ und Perleo so noch tiefer in sie eindringen konnte. Sie schnaufte erregt und ihre Scheidenmuskulatur verkrampfte sich um den schlanken Schaft. Was die Empfindungen auch bei Perleo erhöhte.
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Auch bei Mossey blieb der Anblick von Achilas und Perleo nicht ohne Wirkung. Sein Penis, der von der linken Pobacke Sthohis in seiner Bewegung stark eingeschränkt war, schmerzte mittlerweile. Er lockerte den Griff seiner rechten Hand an Sthohis Scheide etwas, sodass der Druck auf seinen Schwanz etwas nachließ. Gleichzeitig raffte er mit seiner linken Hand seine Tunika zusammen und schob nun Sthohis Gesäß vor sein erigiertes Glied. Sthohi öffnete automatisch etwas ihre Beine und ließ ihn zwischen ihre Schenkel gleiten. Für Mossey war es eine Erleichterung dem Druck entkommen zu sein und gleichzeitig eine Wohltat seinen harten Schwanz an der weichen Haut ihrer Oberschenkel zu reiben.
Im Gleichklang mit seinem Finger, der auf ihre Klitoris trommelte, steigerte er seine fickende Bewegung zwischen ihren Schenkeln. Sthohi stöhnte leise vor sich hin.
Die beiden Aktöhre auf der Gravoliege näherten sich ihrem Höhepunkt. Während das Quicken von Achilas immer schriller wurde und von anfeuernden Rufen der Zuschauer begleitet wurde, bewegte Perleo sein Glied immer schneller rein und raus. Doch plötzlich stoppte er die Bewegung.
Was die umstehenden nicht sehen konnten, spielte sich nun im Innern von Achilas Lusthöhle ab. Er hatte sein Glied fasst ganz rausgezogen und ließ nun die Spitze an der Innenseite der Klitoris vibrieren.
Achilas presste ihr Gesicht in die Auflage der Liege, was ihr Quicken zwar dämpfte, aber trotzdem noch gut zu hören war. Doch plötzlich legte sich Perleo über ihren Rücken, stützte sich mit den Händen auf der Liege ab und biss Achilas leicht in den Nacken. Als sein Orgasmus ihn überrollte brüllte er seine Gefühle heraus und rammte seinen Schwanz mehrfach, tief in Achilas Vagina.
Überrascht von diesem Gefühlsausbruch, hatte Achilas ihr Quicken vorübergehend eingestellt. Doch als sie die Spermafluten spürte, kam auch sie heftig zum Orgasmus. Schwer atmend legte Perleo sich neben Achilas auf die Liege.
Währen die Zuschauer leise Beifall klatschten, waren Sthohi und Mossey ihrem Orgasmus auch sehr nahe gekommen. Sthohi hatte sich auf dem Rücken von Ichtoros, der vor ihr stand, abgestützt und vorgebeugt. Nun konnte Mossey seinen harten Penis in ihre nasse Vagina schieben. Es brauchte nur wenige Stöße von Mossey und der Orgasmus verblüffte die Umstehenden. Damit hatte keiner gerechnet, weil sich alle Blicke auf Perleo und Achilas gerichtet hatten.
Etwas verlegen richtete Sthohi sich auf und ließ ihre Tunika, die sie mit einer Hand über ihrem Busen gehalten hatte, fallen. Langsam drehte sie sich zu Mossey um und lächelte ihn an: „Danke, das war sehr schön!“ Sie beugte sich vor und küsste ihn sanft auf den Mund.
-*-
Limtus, der bei der Vereinigung zwischen Beyira und Mossey hilfreich zur Seite gestanden hatte, fühlte sich langsam etwas unbefriedigt.
Immer wieder musste er seine Erregung, die er beim Sex der verschiedenen Paare, erlebt hatte, zurückdrängen. Doch nun versuchte er schon seit geraume Zeit, telphatischen Kontakt zu Lira aufzubauen. Solange auf der kleinen Bühne jedoch Erotik pur geboten wurde, hatte er keine Chance bei ihr durchzudringen.
Nun spürte er auf einmal, wie Lira sich für ihn öffnete. Sie hatte sich wieder neben Thomas auf die Bühne gestellt. Eine Hand lag locker auf seiner Schulter und den Kopf leicht schräg geneigt, so als lausche sie der leisen Musik. Plötzlich huschte ein Lächeln über ihr Gesicht und sie schaute Limtus an. Sie ließ sein vorsichtiges Eindringen in ihre Gedankenwelt zu. Sachte ertastete er ihre Empfindungen. Dann löste er Unmengen von Botenstoffen bei ihr aus. Diese Neurotransmitter, in der Hauptsache Dopamin, verursachten bei Lira eine euphorische Stimmung. Sie spürte wie sie feucht wurde und sich ihre Brustwarzen aufrichteten.
Das Noradrenalin, das in der Nebenniere gebildet wurde und nun ihre Aufmerksamkeit auf Limtus richtete, ließ sie vor Sehnsucht nach ihm förmlich erzittern.
Ohne sich von ihren Gedanken zu lösen, hatte Limtus in der Zwischenzeit die zwei Stufen zur Bühne erklommen und stand nun vor Lisa. Er legte eine Hand an ihre Wange und zog sie sanft an sich. Seine Lippen, die sie zärtlich küssten, überfluteten sie augenblicklich mit Endorphinen, sodass sie meinte, zu schweben.
Als sie ihre Augen wieder öffnete, die sie unwillkürlich beim Kuss geschlossen hatte, sah sie, dass sie tatsächlich schwebten.
Limtus, der als einziger noch immer seine Tunika trug, löste nun mit einer Hand die Schleifen an seiner Schulter und ließ den Stoff nach unten gleiten. Dann presste er sich an den nackten Körper von Lira und drückte sein hartes Glied zwischen ihre Beine. Lira hatte den Schock des Schwebens überwunden, wurde aber erneut von Endorphinen überschüttet, als Limtus sich vor ihr drehte und nun ihre Vagina küsste. Automatisch öffnete sie ihre Schenkel, nachdem seine Zunge ihren Kitzler suchte und schließlich auch fand. Dopamin ließ ihre Lust in unermessliche Höhen schießen. In ihrem Kopf sprühten Funken. Tanzende, bunte Ringe vor ihren Augen erzeugten bei ihr eine Art Hypnose und ohne, dass es ihr bewusst wurde, nahm sie den harten Penis, der vor ihrem Mund schwebte, in die Hand und küsste ihn.
Ein eigenartiges Gefühl erfasste sie. Hatte es doch etwas Unwirkliches für sie, so schwebend diese Erotik zu erleben. Aber irgendwie steigerte es noch ihre Lust, denn unwillkürlich stülpte sie ihre Lippen über die purpurne Eichel und ließ ihre Zunge über den empfindlichen Rand streichen. Ihre Hände, die auf dem Po von Limtus ruhten, erhöhten ihre eigenen Empfindungen durch die Wärme die seine Haut ausstrahlte. Limtus, der im gleichen Moment, als sie seinen Schwanz in den Mund nahm, einen Finger in ihre Vagina schob, ließ sie erschauern.
Eine Weile erregten sie sich so gegenseitig, bis Limtus sich von Lira löste und umdrehte. Er lächelte sie an und küsste sie erneut zärtlich.
-*-
Die Zuschauer hatten es sich auf ihren Sitzen bequem gemacht, indem sie die Gravomulden etwas nach hinten neigten und so dem Schauspiel an der Decke verfolgen konnten. Alle waren wieder von der mentalen Stärke der Teresser angetan. Ein Blick zu Beyira überzeugte sie aber, dass sie genau wie vorher Limtus bei ihr, ihm jetzt hilfreich zur Seite stand. Ihr konzentrierter Blick verriet, dass sie Lira mit ihren telekinetischen Kräften im Schwebezustand hielt.
Einzig Yptyan rutschte etwas unruhig in seiner Mulde hin und her. Ihm war durchaus bewusst, dass er und Wartira die Letzten der Gruppe waren, die sich noch nicht geschlechtlich genähert hatten. Auch wenn ihm durchaus bewusst war, dass er mit Wartira wegen ihrer Anatomie kein Kind, geschweige denn Geschlechtsverkehr haben konnte, so faszinierte ihn dieses goldene Wesen.
Je mehr er darüber nachdachte, wie er sich ihr nähern konnte, um so erregter wurde er. Als einziger hatte er noch seine Tunika an. Als jetzt Limtus seinen steifen Schwanz in die Vulva von Lira schob und anfing, sie rasend zu ficken, war es mit seiner Beherrschung vorbei.
Er erhob sich, zog sich die Tunika über den Kopf und stellte sich hinter die Mulde von Wartira.
Wartira war so gefesselt von dem Geschehen auf der Bühne, dass sie ihn erst bemerkte, als er seine Hände auf ihre Brüste legte. Etwas überrascht drehte sie ihren Kopf und als sie ihn erkannte, neigte sie ihr Haupt zur Seite und lächelte ihn an.
„Ich dachte schon, ich bleibe als Einzige unberührt!“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
Yptyan drehte die Gravomulde zu sich herum und kniete sich jetzt zwischen ihre Beine und meinte dann, nachdem er seine Hände wieder auf ihre unbehaarten Brüste gelegt hatte:
„Tut mir leid, aber ich wusste nicht, wie ich mich dir nähern sollte. Da unsere Anatomie so unterschiedlich ist, konnte ich mir Sex mit dir nicht vorstellen, geschweige denn mit dir ein Kind zu zeugen.“
„Danke, dass du es trotzdem versuchst. Denn es gibt mehr Möglichkeiten mit meiner Art Sex zu haben, als du ahnst.“
Yptyan streichelte über ihren goldenen Körper.
„Aber du hast bei der Vorstellung gesagt, dass du zu eng gebaut bist, um mit Männern meiner Art Sex zu haben?“
„Ja, das ist schon richtig, aber las dich überraschen! Du kannst mir sogar ein Kind schenken!“ Wartira legte ihre Hände auf seine und führte sie sachte in ihren Schritt. Dabei bemerkte sie wie Farbmuster über seine Haut liefen. Genau wie bei Ülondecto zeigte sich bei ihm seine Erregung, durch intensive Farbwechsel.
Die dunklen Haare an ihrer Vagina waren so kurz, dass sie aus der Nähe betrachtet eigentlich nichts verdeckten. Im Gegenteil, jetzt wo Yptyan so dicht vor ihr kniete, konnte er deutlich ihre Schamlippen erkennen. Das lag wohl auch daran, dass ihre Schamlippen eine purpurne Farbe hatten, ähnlich wie sie Asiaten oder Farbige auf der Erde hatten.
Yptyan betastete mit dem Daumen leicht ihre schon geschwollene Vulva und spürte sofort Wartiras Bereitschaft. Schon die geringen Streicheleinheiten hatten genügt, sie zu erregen. Er beugte sich vor und küsste zart den Anfang ihre Vagina. Dann teilte er mit dem Finger ihre Schamlippen und versuchte in sie einzudringen.
Sie war wirklich sehr eng gebaut. Erst nachdem er den Finger an ihrer Feuchtigkeit benetzt hatte, ging es leichter.
Wartira hatte sich zurückgelehnt und die Augen geschlossen. Sie genoss die Berührung. Ihr Atem ging schwer und ihr Busen bebte leicht.
Yptyan fickte sie vorsichtig mit dem Finger. Als er dann mit seiner Zunge ihren deutlich hervorschauenden Kitzler leckte, stieß Wartira einen wohligen Seufzer aus. Ihre Vagina war wirklich sehr eng. Viel mehr als ein Finger, passte nicht rein. Alle Versuche, den Finger durch den etwas dickeren Daumen zu ersetzen, schlugen fehl.
Plötzlich beugte Wartira sich vor und flüsterte Yptyan leise ins Ohr: „Wollen wir zu einer der Liegen gehen? Dort kann ich dir besser zeigen, welche erotischen Möglichkeiten ich habe. Die anderen sind mit dem Zuschauen bei Lira und Limtus beschäftigt, die merken nicht, wenn wir fehlen.“
Als sie sich erhoben, registrierte tatsächlich keiner der Anderen ihre Bewegung. Außen herum erreichten sie die erste Gravoliege, die noch halb vom Vorhang verdeckt war. Yptyan zerrte den Vorhang noch ein Stück weiter, sodass ihr tun nun fast vollständig unentdeckt blieb. Während dessen hatte sich Wartira auf der Liege ausgestreckt. Sie lag nun in ihrer goldenen Schönheit vor Yptyan. Er betrachtete sie eingehend und als er sich nun neben sie legte, sagte er: „Du bist wunderschön, ich kann es fast nicht glauben, hier neben dir liegen zu dürfen!“
„Danke!“, flüsterte Wartira. „Ich habe nicht mehr daran geglaubt, heute noch Sex zu haben. Bei meiner Vorstellung habe ich den Fehler gemacht, zu sagen, wie es um meine Anatomie steht. Das hat wohl die anderen Herren etwas schockiert.“ Sie lächelte Yptyan an und drehte sich zu ihm auf die Seite. „Außerdem bist genau du derjenige, der mir sehr gut gefallen hat.“
Sie legte ihm eine Hand auf die Brust und küsste ihn inbrünstig. Ihre Zunge vollführte geradezu akrobatische Verrenkungen in seinem Mund. Yptyan zog sie mit seinem Arm auf sich und genoss die Wärme ihres Fells. Doch dann rutschte Wartira küssend an seinem Leib runter und ehe er sich versah, hatte sie sich seines Schwanzes bemächtigt und ihn in ihrer warmen Mundhöhle aufgenommen.
Yptyans Körper leuchte in allen Regenbogenfarben. In Wellen liefen sie zum Zentrum seiner Lust und explodierten dort in Kaskaden bunter Punkte, Würfel und Linien. Mit erstaunten Augen, seinen harten Penis im Mund, beobachtete Wartira diese Spektakel. Ihr fiel auf, dass eine noch intensivere Bearbeitung auch mehr Farben erzeugte. Ihr goldenes Köpfchen bewegte sich ungestüm Auf und Ab, sodass Yptyan seine Beobachtung aufgeben musste und sich zurück auf die Liege fallen ließ. Zu intensiv waren die Empfindungen, die Wartiras Lippen auf seiner Eichel hinterließen.
Die Gravoliege, die sich automatisch verlängert hatte, als Wartira nach unten gerutscht war, bewegte sich nun im Tackt ihrer Kopfbewegungen.
Plötzlich flüsterte Yptyan: „Du musst aufhören, sonst komme ich gleich! Kannst du dich bitte umdrehen, dann kann ich dich auch etwas verwöhnen?“
Mit einem leisen Schmatzer entließ sie seinen Penis und lächelte ihn an. „Willst du das wirklich?“, fragte sie ihn.
„Ja, ich möchte dich schmecken und dich auch etwas glücklich machen. Komm leg dich auf mich und zeig mir wie erregt du bist.“
„Du hast mich schon sehr erregt, als du mich erwählt hast. Denn mit keinem hätte ich lieber Sex gehabt, als mit dir.“
Sie kletterte über ihn und präsentierte ihm ihre feucht glänzende Vagina. Dann machte sie sich lang und setzte ihre Liebkosungen an seinem Penis fort.
Yptyan hob seinen Kopf und leckte über ihre Spalte. Automatisch veränderte sich die Liege und unterstützte seinen Nacken. Gegenseitig schenkten sie sich die höchsten Wonnen der Liebe und es dauerte nicht lange, bis Wartira erzitterte und sich in einem heftigen Orgasmus entlud. Ohne ihren Mund von seinem Liebesstab zu nehmen, stöhnte sie vor sich hin und als die Entladungen nachließen, bearbeitete sie ihn, um so mehr. Yptyan spürte wie sich sein Orgasmus aufbaute und plötzlich ohne das er es verhindern konnte, entlud er sich in Wartiras Mund. Doch sie schluckte es nicht, sondern behielt alles im Mund.
In dem Moment als das letzte Sperma sein Glied verließ, erhob sie sich blitzartig von Yptyan, legte sich auf den Rücken neben ihn. Überraschend hob sie ihr Gesäß und ihren Oberkörper an und näherte sich ihrer Vagina.
Yptyan hätte ihr diese Gelenkigkeit nicht zugetraut, aber sie stülpte ihren Mund über ihre Schamlippen und ließ seinen Samen in ihre Liebeshöhle laufen. Danach legte sie ihren Oberkörper wieder auf der Liege ab, behielt aber ihr Becken noch in der Luft, indem sie ihre Hände an die Hüften legte und so ihren Unterleib abstützte. Lächelnd drehte sie ihr Gesicht zu ihm und meinte: „Auf diese Art werden auf Hechta Kinder zwischen fremden Rassen gezeugt.“ Sie bewegte ihr Becken, indem sie erst die linke Hüfte nach oben streckte und dann die rechte. Immer im Wechsel wiederholte sie das mehrmals, um sich dann auszustrecken.
Yptyan hatte sie die ganze Zeit beobachtet und als sie nun neben ihm lag, nahm er ihre Hand und zog sie an seine Lippen.
„So etwas habe ich noch nie gesehen!“, stellte er voller Hochachtung fest. „Glaubst du, dass du damit Erfolg haben wirst?“
„Ich habe damit Erfolg gehabt! Zumindest ein Ei ist befruchtet worden. Ich kann nur nicht das Geschlecht beeinflussen, wie es Beyira kann!“
„Soll das heißen, dass du jetzt ein Kind von mir erwartest?“
„Ja, ich erwarte ein Kind von dir! Da bei meiner Rasse die Befruchtung in wenigen Augenblicken stattfindet und das befruchtete Ei sich sofort in dem Bauchbeutel einnistet, kann ich von einer Schwangerschaft sprechen, denn dein Sperma ist sehr schnell.“
Erwartungsvoll schaute Wartira ihn an, so als erwarte sie eine abwehrende Reaktion. Doch Yptyan reagierte ganz anders und sehr emotional. Er schob einen Arm unter ihren Oberkörper, zog sie an sich und küsste sie zärtlich. Atemlos löste er sich nach einiger Zeit von ihr und flüsterte ihr dann ins Ohr: „Du machst mich zum glücklichsten Mann von Pohala!“ Nach einer kurzen Pause, fragte er sie: „Kehrst du nach unserem Treffen hier, zu deinem Heimatplaneten zurück oder würdest du noch ein paar Tage mit mir auf Kalin verbringen?“
Wartira lächelte schelmisch. Doch in dem Moment, als sie antworten wollte, wurde der Vorhang beiseitegeschoben.
„Ach, hier habt ihr euch versteckt!“
Thomas schob den Vorhang beiseite und trat grinsend an die Gravoliege.
„Da haben sich wohl zwei gefunden?“, stellte er amüsiert fest.
„Wir machen jetzt Schluss und würden uns gerne in zwei Stunden im Restaurant treffen, für ein abschließendes Resümee. Ist das für euch ok?“
Die beiden erhoben sich etwas verlegen, nickten dann aber zustimmend.
-*-
Nachdem alle in einem separaten Raum des Restaurants platzgenommen hatten, eröffnete Thomas die Runde mit einer kurzen Ansprache.
„Liebe Freunde! Ich danke euch für eure hemmungslose Mitarbeit!“ Ein leises Gelächter unterbrach seine Rede.
Schmunzelnd setzte Thomas seine Rede fort: „Ja, es hätte auch ganz anders kommen können. Ich bin froh, dass ich so aufgeschlossene Menschen eingeladen habe und mich mit meiner Auswahl nicht irrte. Wir haben die verschiedenen Arten der körperlichen Liebe erleben dürfen und vielleicht hat sich daraus die Eine oder Andere festere Beziehung ergeben!“ Er blickte mit verklärten Augen zu Yptyan und Wartira, die nebeneinander am Tisch saßen.
„Es wäre natürlich schön, und das war ja unser erklärtes Ziel, wenn aus diesen geschlechtlichen Vereinigungen Kinder hervor gehen würden. Von einer positiven Schwangerschaft wissen wir ja schon von Beyira und…“
Er wurde von Wartira unterbrochen, die ihre Hand gehoben hatte: „Zwei! Ich bin auch in anderen Umständen!“, mit Stolz in der Stimme verkündete sie ihre Schwangerschaft, und blickte zärtlich auf Yptyan, der sie lächelnd ansah.
„Das ist ja wunderbar!“, rief Thomas aus und ein zögerlicher Beifall unterstrich seine Worte.
„Ich habe mir gedacht, dass wir uns alle zwei Jahre hier wiedersehen. Mit eurem Einverständnis vorausgesetzt, um uns über den Stand der Dinge auszutauschen. Die Kosten übernimmt natürlich der VFVmR. Weiterhin möchte ich die weiblichen Mitglieder bitten, bei dehnen auch eine Schwangerschaft eingetreten ist, mir dieses mitzuteilen.“
Es wurde noch ein gemütlicher Abend.
Bis auf Wartira und Yptyan, verließen am nächsten Tag alle den Urlaubsplaneten Kalin 5, aus dem Sonnensystem Alpha Centauri A.
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