Blind Date mit Schmerzen

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Blind Date mit Schmerzen

Blind Date mit Schmerzen

Fräulein November

Emma betrachtet sich nervös im Spiegel und zupft an der neuen Unterwäsche herum, die er ihr geschickt hat und die heute Nachmittag angekommen ist. Ein schwarzer Tanga und eine enganliegende, ebenfalls schwarze Corsage, die zwar dünne Träger hat, ihre Brüste allerdings vollkommen frei lässt und nur leicht nach oben drückt. Sie fühlt sich fast nackter, als wenn sie überhaupt nichts anhätte, doch als sie sich vor dem Spiegel einmal um die eigene Achse dreht, muss sie zugeben, dass das Ensemble ihre schlanke Figur hervorragend betont. Vorsichtig schlüpft sie in die ebenfalls schwarzen Highheels, die auch aus dem Paket stammen. Sie ist überrascht, wie gut sie ihr passen, auch wenn sie Mühe hat auf den schwindelerregend hohen Absätzen überhaupt das Schlafzimmer zu durchqueren. Aber wenn sie ihn richtig verstanden hatte, war das der Sinn der Sache. Während Sie versucht ihren Herzschlag zu beruhigen, tupft sie sich Parfüm auf die Handgelenke und wuschelt dann einmal mit den Händen durch ihre schulterlangen blonden Locken. Sie war frisch gebadet, rasiert, gepudert und geschminkt, ihr Schlafzimmer tadellos aufgeräumt, die dunklen Vorhänge zugezogen. Mit zitternden Fingern entzündet sie die Kerzen auf ihrer Kommode vor dem Spiegel und löscht dann das Deckenlicht. Ein Blick auf die Uhr. Fünf Minuten vor 8. Das Herz klopft ihr mittlerweile bis zum Hals. Worauf hat sie sich da nur eingelassen? Kurz kommt ihr der Gedanke, dass sie jetzt noch alles abblasen könnte, doch dann greift sie entschlossen nach dem letzten Gegenstand, der dem Paket beigelegen hatte: eine schwarze Augenbinde. Vorsichtig, ob der hohen Schuhe, lässt sie sich auf dem dunklen Parkettboden an der Seite ihres Bettes auf die Knie nieder. Ein letzter Blick auf die Uhr, dann legt sie die Augenbinde um und zieht sie am Hinterkopf ordentlich fest. Nun spürt sie ihren Herzschlag im ganzen Körper und muss sich zwingen die Hände, die sie vor sich auf die Bettdecke legt, zumindest einigermaßen ruhig zu halten. Das war doch verrückt, was sie hier tat! Sie hatte Rasmus (wenn er denn überhaupt wirklich so hieß) vor ein paar Wochen im Internet kennengelernt, immerhin nicht bei Tinder, sondern in einem Forum. Und auch wenn sie letzte Woche einmal telefoniert hatten, so hatte sie ihn doch noch nie persönlich getroffen. Und nun kniete sie hier, hatte ihren Schlüssel draußen unter einem lächerlichen Gartenzwerg deponiert und wartete mit verbundenen Augen, dass ein praktisch völlig Unbekannter zu ihr ins Schlafzimmer kam. Jeder Polizist (und vermutlich auch sonst jeder bei Verstand) würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Doch auch wenn sie sich pausenlos einredet, wie absurd und verrückt und gefährlich das ist, was sie hier tut, so bleibt sie doch am Boden sitzen, lässt ihre Hände ausgestreckt auf der Bettdecke liegen und wartet mit klopfendem Herz auf das Geräusch der Haustür.

Bereits kurz darauf hat Emma jegliches Zeitgefühl verloren, sie weiß nicht, ob sie erst ein paar Minuten oder schon eine halbe Stunde am Boden kniet. Dreimal schon hat sie sich eingebildet die Türe zu hören. Was, wenn er gar nicht kam? Was, wenn er schon da war? Ihre Sinne spielen ihre Streiche, sie ist so nervös wie selten zuvor in ihrem Leben und gleichzeitig ist sie bereits jetzt leicht erregt. Ihre Finger zucken auf der Bettdecke. Da, ein Klicken. Das war unverkennbar, das hat sie sich nicht eingebildet. Im nächsten Moment das Geräusch der sich schließenden Haustür. Oh mein Gott, was tat sie hier nur? Ihre Kehle ist ganz trocken, sie muss gegen den Drang kämpfen sich umzudrehen und die Augenbinde vom Kopf zu reißen. Oder zumindest nach ihm zu rufen. Doch seine Anweisungen waren eindeutig. Schritte auf dem Flur, dann die Schlafzimmertür. Ein kühler Lufthauch. Sie schaudert, zittert fast vor Anspannung. Nun war er im Zimmer, sie kann den leichten Duft eines herben Aftershaves riechen. Doch er schweigt, sie hört nur seine Schritte hinter sich. Er hält kurz inne – um sie zu betrachten? – geht dann zu ihrer Kommode hinüber. Ein dumpfes Geräusch, als er etwas – eine Tasche? – auf dem Boden abstellt. Ein Reißverschluss, ein Klirren. Wieder seine Schritte. Sie bleibt stocksteif, rührt sich keinen Zentimeter, doch ihr ganzer Körper scheint vor Anspannung zu vibrieren. Ihre Brustwarzen sind hart und aufgerichtet. Dann tritt er hinter sie, sie kann seinen Atem hören, der so viel ruhiger ist als ihrer. Eine Berührung an ihrem Steißbein, aber nicht von Fingern, sondern von etwas glattem, kühlen.

Er streicht ihre Wirbelsäule entlang nach oben bis zwischen ihre Schulterblätter, dann plötzlich ein kleiner Klapps und ihr wird bewusst, dass, was sie gespürt hat, die Spitze einer Peitsche gewesen sein muss. Unwillkürlich zieht sie die Schulterblätter zusammen, richtet sich dadurch ein wenig mehr auf. Er lässt die Peitsche weiter über ihre Haut gleiten, ihren Nacken, ihre Schultern. Arme, Brust, Bauch, Schenkel. Hin und wieder ein kleiner, schneidender Schlag, mit dem er ihre Position korrigiert. Der Rücken grader, die Arme höher, die Schenkel ein Stück weiter auseinander. Den Kopf ein Stück in den Nacken. Dann plötzlich nichts mehr und im nächsten Moment, völlig aus dem Nichts, ein fester Schlag auf ihren Hintern. Emma keucht erschrocken auf, beugt sich vor, krallt die Hände in die Bettdecke. Das bringt ihr einen Schlag (wenn auch keinen ganz so festen) auf den Handrücken ein und erneut schiebt er sie mit der Peitsche zurück in ihre Position. Und schlägt abermals zu. Diesmal ist sie schon besser gewappnet und auch wenn sie immer noch aufkeucht, so verharrt sie doch einigermaßen in der Haltung, in die er sie gebracht hat. „Braves Mädchen.“, erklingt zum ersten Mal seine leise Stimme, etwas dunkler als am Telefon. Der Klang – und das Lob – gehen Emma durch und durch und sie spürt ein wohliges Ziehen in ihrem Unterleib. Er schlägt erneut zu. Dann ein viertes und ein fünftes Mal. Sie wird immer besser. Stöhnt nur noch unterdrückt. Und die Schläge werden härter. Ein kurzer brennender Schmerz, der sich dann in ein heißes Pochen verwandelt, das in ihrem ganzen Körper widerhallt. Vor allem aber zwischen ihren Schenkeln. Sie spürt, dass sie feucht wird.

Nach dem sechsten Schlag hält er inne und tritt zurück: „Steh auf.“ Emma braucht einen Moment, um wieder recht zu sich zu kommen, dann hat sie einige Mühe seinem Befehl Folge zu leisten. Nicht nur, dass es ihr mit verbundenen Augen noch schwerer fällt, auf den hohen Schuhen das Gleichgewicht zu halten, nein jetzt zittern auch noch ihre Knie gefährlich. Doch er hilft ihr nicht und schließlich ist sie – wenn auch wenig elegant – auf die Füße gekommen. Er schiebt sie (wieder mit der Peitsche) etwas weiter in den Raum: „Verschränk die Arme über dem Kopf.“ Emma folgt ohne Widerspruch, umfasst die Ellbogen mit den Händen. Er streicht mit der Peitsche über ihren flachen Bauch und sie zieht ihn – in Erwartung eines weiteren Schlages – unwillkürlich ein. Doch der nächste Schlag trifft ihren Oberschenkel und sie stöhnt auf. Er geht um sie herum, sie hört seine Schritte, während sie selbst leicht schwankend und mittlerweile völlig orientierungslos in der Mitte des Zimmers steht. Ein weiterer Schlag trifft ihre Hüfte, dann einer ihre Wade und sie spreizt die Beine ein wenig mehr. Nun spürt sie ihn dicht hinter sich, die Wärme seines Körpers, der Geruch seines Aftershaves, sie hört das Rascheln seines Hemdes, als er um sie herumgreift und dann unvermittelt die Hand in ihr Höschen schiebt. Emma zuckt zurück, prallt kurz gegen seine Brust, doch er schiebt sie mit der anderen Hand wieder von sich weg, während die Rechte sich hart gegen ihre feuchte Scham drückt. Ohne Zaudern dringt er mit einem Finger in sie ein und Emma stöhnt auf. Sie hat Mühe sich auf den Füßen zu halten, doch seine Hand an ihrer Schulter, die sie festhält wie ein Schraubstock, gibt ihr ein wenig Sicherheit. Er murmelt ein zufriedenes: „Brav.“ und beginnt sie dann mit raschen, gekonnten Bewegungen zu fingern. Emmas Atem wird hektischer und sie kann ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Sie spürt nun, wie die Corsage ihren Körper einengt und sie nicht so tief Luft holen lässt, wie sie das gerne würde. Ein sanfter, nicht unwillkommener, Schwindel hüllt ihre Gedanken ein. Zu seinem Finger gestellt sich ein zweiter, dann ein dritter und sie keucht, als er sie dehnt. Doch mit einem Mal lässt er von ihr ab und versetzt ihr stattdessen einen harten Klapps mit der Hand auf den nackten Hintern: „Das reicht erst mal.“ Emma wimmert frustriert, doch dieser Tonfall bringt ihr eine blitzschnelle Ohrfeige ein und er umfasst hart ihr Kinn, drückt ihren Kopf leicht in den Nacken und zwingt einen Daumen zwischen ihre Lippen: „Ich entscheide.“ Mit der freien Hand umfasst er ihre linke Brustwarze und zwirbelt sie leicht. Emma stöhnt, als die Erregung durch ihren Körper schießt. „Sag ‚Ja, Sir‘.“ Als sie nicht sofort reagiert, gibt er ihr eine zweite Ohrfeige. Glühend schießt ihr das Blut in die Wangen, nicht nur vor Schmerz, sondern auch vor Scham und Erregung. „Ja, Sir.“ haucht sie mit trockenen Lippen. Noch eine Ohrfeige: „Lauter.“ „Ja, Sir.“, mit mehr Nachdruck diesmal, aber immer noch atemlos. Zufrieden streichelt er mit der Hand über ihre Wange, zwirbelt erneut ihre Brustwarze. Emma beißt sich keuchend auf die Unterlippe. Doch schon wieder lässt er von ihr ab und entfernt sich.

Ein Rascheln – die Tasche? – gefolgt von einem Klirren. Dann wieder seine Schritte. Seine kühlen, starken Hände, die Ihre Unterarme umfassen, nach unten und dann auf ihren Rücken ziehen. Glatte Ledermanschetten legen sich um ihre Gelenke und werden festgezogen. Ein metallisches Klicken, wohl von der Schließe, dann ein weiteres Klirren und noch ein Klicken. Die Handschellen sind nun aneinander gehakt, ihre Hände auf den Rücken gefesselt. Ihr wird ein wenig mulmig, denn nun fühlt sie sich ihm noch stärker ausgeliefert als das zuvor ohnehin schon der Fall war. Doch die Angst mischt sich mit ihrer Erregung zu einem berauschenden Cocktail. Schritte, wieder die Berührung der Peitsche. Er streicht, von ihrem Knie aus, die Innenseite ihres Oberschenkels empor. Ein kleiner Klapps auf ihre pochende Scham, Emma keucht auf. Ihr Höschen muss längst durchgeweicht sein. Dann wieder seine Hände, diesmal an beiden Brüsten, die sich ihm durch ihre auf den Rücken gebundenen Arme ohnehin sehnsüchtig entgegenstrecken. Mit hartem Griff massiert er sie, zwirbelt die Knospen und zieht an ihnen. Stöhnend drängt sie sich seinen Bewegungen entgegen, lässt den Kopf in den Nacken sinken. Eine weitere schallende Ohrfeige bringt sie wieder zur Besinnung: „Halt still.“ Errötend beeilt sie sich ein „Ja, Sir.“ zu murmeln. Zufrieden fährt er fort ihre nackten Brüste zu kneten und diesmal beißt sie sich auf die Unterlippe, um sich nicht erneut so gehen zu lassen. Doch das führt dazu, dass sie glaubt vor Erregung explodieren zu müssen. Plötzlich ein beißender Schmerz an ihrer linken Brustwarze, der auch nicht vergeht, als er die Hand zurückzieht. Dann dasselbe an der Rechten. Nippelklemmen? Sie wimmert vor Schmerz, doch gleichzeitig facht das Brennen ihre Erregung nur noch weiter an.
Einen Moment lang hat er sie so stehen lassen, sich selbst, dem Schmerz und dem Pochen in ihrem Schoß überlassen, doch dann schiebt sich mit einem Mal seine Hand in ihre losen Locken. Er packt sie fest und halb führt, halb zieht er sie durch das Zimmer bis ihre Hüfte gegen etwas Hartes prallt. Die Kommode? Da hat er sie schon hochgehoben und auf der polierten Holzoberfläche wieder abgesetzt. Sie spürt die Hitze der Kerzen neben sich. Ja, die Kommode. Diesmal sind es seine Finger und nicht die Peitsche, die ihre Schenkel auseinander drücken, ehe er mit einer Hand ihren schlanken Hals umschließt und sie sanft, aber bestimmt gegen die Wand in ihrem Rücken drückt. Durch die immer noch auf den Rücken gefesselten Hände ist Emma nun fast völlig zur Bewegungslosigkeit verdammt. Ihr Atem wird wieder schneller, wodurch sie die erregende Enge an ihrem Hals nur noch deutlicher spürt. So nah, wie er nun vor ihr steht, kann sie auch seinen Atem hören, doch noch scheint er ganz ruhig. Sein Geruch benebelt ihre Sinne. Sie spürt wie er sich vorbeugt, dann fühlt sie seine Lippen, seine Zunge auf ihrer nackten Haut, an ihrem Bauch, ihren Brüsten. Er umkreist ihre schmerzenden und gleichzeitig unfassbar harten Nippel in den metallenen Klemmen und sie stöhnt auf. Seine freie Hand legt sich an ihren Oberschenkel, seine Lippen wandern über ihr Schlüsselbein, dann spürt sie sie an ihrem Kiefer. Die Finger an ihrem Hals drücken etwas fester zu, Emma keucht, dann drängt sich auch schon seine Zunge in ihren Mund und er küsst sie hart und hungrig. Gierig erwidert Emma den Kuss, versucht ihm entgegen zu kommen, doch er drückt sie weiterhin fest gegen die Wand, beißt ihr leicht in die Unterlippe, was ihr ein erneutes Stöhnen entlockt. Sie kann spüren, dass nun auch sein Atem schneller geworden ist und mit einem Knurren schiebt er ihre Schenkel noch ein wenig weiter auseinander und drängt sich dazwischen. Emma windet sich, will ihn spüren, lauscht gierig auf das Geräusch von raschelndem Stoff, einem Reißverschluss. Doch als es er dann endlich ihren Tanga beiseiteschiebt und mit einem harten Stoß in sie eindringt geschieht es dennoch unerwartet. Glühend spürt sie seinen Schwanz in ihrem Körper und stöhnt lustvoll auf. Er hat von ihren Lippen abgelassen, schiebt stattdessen zwei Finger in ihren Mund, während er mit den anderen immer noch ihren Hals und Kiefer umfasst und ihren Kopf hart gegen die Wand drückt. Atemlos beginnt Emma an seinen Fingern zu lutschen, während er sie gleichzeitig mit langsamen, aber harten Stößen zu ficken beginnt. Die Kommode rumpelt bei jedem Stoß leicht gegen die Wand, ihre Brüste reiben am Stoff seines Hemdes, die eingezwängten Nippel glühen vor Schmerz. Emmas Stöhnen wird lauter, mischt sich mit seinem hungrigen Knurren, seine freie Hand krallt sich in ihren nackten Po, presst sie auf seinen Schoß. Tiefer zwängt er seine Finger in ihren Mund, schneller werden seine Stöße, sie windet sich in seinem Griff und schlingt gleichzeitig die Beine um seine Hüfte, um ihn noch tiefer in sich zu spüren. Sie würde ihn anbetteln sie noch härter, noch tiefer zu ficken, doch seien Finger ersticken jedes Wort, verwandeln es in ein hilfloses Gurgeln, dass sich rasch in erneutem Stöhnen verliert. Sie spürt feuchten Schweiß auf ihrer Haut, die glitschige Nässe zwischen ihren Schenkeln, das Korsett, dass ihr die Luft abzuschnüren droht, die Klemmen, die sie in den Wahnsinn zu treiben scheinen und über all dem seine harte Männlichkeit, die wieder und wieder in ihren bebenden Körper stößt.

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