Nimm mich, formten meine Lippen lautlos. Du hattest verstanden. Du kamst zu mir. Du öffnetest deine Hose. Dabei sahst du mich an mit deinen fordernden Blicken. Ich spreizte die Schenkel und legte mich auf den Rücken.
Mit einem Ruck warst du in mir. Das Blut pulsierte in meinem Körper. Meine Klitoris zuckte in freudiger Erwartung. Du stießest zu. Während du deinen Rhythmus suchtest, öffnetest du meine rote Seidenbluse. Langsam. Knopf für Knopf. Deine Hände umspielten sanft meine Knospen. Fasziniert betrachtete ich dein virtuoses Fingerspiel.
Langsam zogst du ihn raus. Ich sah, wie deine Eichel, die von meinem Saft glänzte, langsam auf mich zukam. Sicher würdest du erwarten, dass ich sie jetzt in meinen Mund nahm und ich dich mit meiner warmen, weichen Zunge verwöhnen würde. Aber nein. Das glitschige Köpfchen umspielte eine meiner Knospen. Tat das gut. Es tat so gut, dass ich überhörte, wie sich der Schlüssel im Schloss meines Appartements drehte. Als ich die Augen öffnete, sah ich durch die Gardine meiner Wimpern, dass Toni mit einer Pistole hinter dir stand.
Ich stieß einen spitzen Schrei aus. „Pass auf! Toni!“
Blitzartig drehtest du dich herum. Du schlugst Toni die Waffe aus der Hand. In diesem Moment löste sich ein Schuss.
Es erübrigt sich zu erwähnen, dass die Hausverwaltung not amused war. Ganz zu schweigen von der Polizei, die eine besorgte Nachbarin eilig herbeigerufen hatte. Ich meine, von mir waren sie ja einiges gewohnt, aber das hier ging anscheinend zu weit.
Die Bullen hatten nichts gegen uns in der Hand. Toni verschwand, ohne dass ihn Jay erst daran erinnern musste, dass es besser wäre, wenn er sich eiligst vom Acker machte. Jay schnappte sich Tonis Pistole und gab ebenfalls Fersengeld. Minuten später klingelten die Bullen an meiner Tür.
Ich verzichtete darauf, mir wenigstens 'nen Kimono überzuziehen und begrüßte meine Besucher so wie ich war, im Minirock und meinem sündigen Blüschen, das nach wie vor offen stand.
"Madame", der Gendarm tippte sich an die Mütze und versuchte, meine Leibespracht zu ignorieren. "Pardon! Dürften wir bitte eintreten? Aus ihrer Wohnung war angeblich ein Schuss zu hören."
Ich spielte die Unschuldige.
"Was? Ein Schuss? Ich bin allein und eine Waffe habe ich auch nicht."
"Dürften wir uns persönlich davon überzeugen, dass alles in Ordnung ist?"
"Sicher!"
Bereitwillig trat ich zur Seite und ließ die beiden eintreten.
Was soll ich sagen? Eine halbe Stunde später lag ich in derselben Position auf dem Küchentisch wie vorhin, nur dass es jetzt einer der beiden Polizisten war, der sich mit seinem, äh.... Schlagstock? zwischen meinen Schenkeln zu schaffen machte, während sich sein Kollege hingebungsvoll um meine Brüste kümmerte.
Mühsam unterdrückte ich ein Stöhnen. Was sollten sonst die Nachbarn denken. Gott sei Dank steckte mir der zweite Gendarm zwei Finger in den Mund, was mein Stöhnen unhörbar machte.
Der Erste war fast so weit. Seine Stöße wurden schneller und heftiger. Sein Atem keuchte. Der Andere hatte inzwischen seine Hose geöffnet. Ich ließ seinen Penis zwischen meine feuchten Lippen gleiten.
Der Erste kam lange und heftig. Dann zog er seinen tropfenden Schwanz aus meiner pulsierenden Grotte. Die beiden wechselten die Positionen. Während der Zweite mich in kurzen, schnellen Stößen fickte, bearbeitete der Erste meine Nippel, dass mir Hören und Sehen verging. Er zog sie lang und zwirbelte sie hin und her. Zwischendurch knetete er beide Brüste, ließ sie rotieren und hin und her wackeln. Allein schon dieser Anblick hätte mir einen saftigen Orgasmus bescheren können.
Kurz bevor der Zweite kam, war auch ich so weit. Ich bäumte mich auf und kam in langen, heftigen Wellen.
Benommen zogen wir drei uns an. Von einer Waffe war keine Rede mehr. Die beiden verabschiedeten sich artig und wünschten mir noch einen angenehmen Tag.
Tja Leute, ich will ja nicht sagen, dass ich so was jeden Tag erlebe, aber ich gebe zu, es passiert mir öfter. Wer sich mit mir einlässt, sollte eben weder eifersüchtig noch besitzergreifend sein.
Aber ich stelle mich erstmal vor. Ich heiße Claudette. Ich lebe in Paris im dritten Arrondissement.
Wenn Sie mehr über meine bisherigen Liebesabenteuer wissen wollen, lesen Sie die Reihe "Verführt". Sie umfasst inzwischen 12 Kapitel. Mit etwas Glück wird dies hier das Dreizehnte. |
Ich vermisste Jay. Zwar hatten mich die beiden Polizisten ein wenig über seinen vorzeitigen Abgang hinweggetröstet, aber leider war er seit dem Vorfall mit Toni und der Pistole abgetaucht. Traurig streifte ich an der Seine entlang und sah den Schiffen zu. Ich dachte an Rasul. Ihm verdankte ich mein Appartement. I
Ich habe die Geschichte, wie es dazu kam, in "Verführt 12" erzählt. |
Fakt war, dass mir langsam der Saft in den Lenden überkochte, wenn ich meine Gier nicht endlich stillen konnte. Ich war nun einmal die, die ich war. Sollte ich mich deswegen schämen? Ich denke, nein. Jeder hat ein Recht, sein Leben so zu gestalten, wie er mag. Oder nicht? Ich mag eben Männer. Ja, ich ficke gern und das nicht nur mit einem. By the way: Frauen sind auch nicht schlecht. Ich habe da so meine Erfahrungen...
Ich wohnte damals mit Pierre zusammen, dem Souschef aus dem La Marianne, einem Pariser Nobelrestaurant. Wir schliefen selten miteinander. Im Grunde waren wir schon seit geraumer Zeit mehr wie Bruder und Schwester. Pierre kriegte ihn kaum noch hoch, vermutlich wegen dem ganzen Stress auf der Arbeit. Manchmal leckte er mir die Möse. Das tat er sehr hingebungsvoll. Ich floss jedes Mal weg ohne Ende. Dann kam er auf die Idee, meinen Mösensaft abzufüllen und seinen Gästen unter das Essen zu mischen. Was soll ich dazu sagen... Beschwert hat sich jedenfalls kein Einziger.
Ja, so war das damals. Dann passierte mir dieser unsägliche Sexskandal. Danach prangte mein Konterfei vom Titel sämtlicher Revolverblätter und ich floh Hals über Kopf aus Paris. Ich traute mich damals nur noch mit 'ner Burka auf die Straße. Ich nahm den nächstbesten Flug und landete prompt in Marrakesch. Dort traf ich Rasul Ibn Hadhid. Leider besucht mich der schöne Scheich nur selten in dem Appartement, das immerhin er finanziert hat. Also habe ich viel Zeit, neue Sexskandale auszulösen. Naja diesmal war es ja glimpflich ausgegangen. Aber ich vermisste Jay. Ich dachte an damals, als ich ihn das erste Mal traf...
Jay stand plötzlich vor mir, als ich gerade traurig die Seine entlang schlich, genau wie jetzt. Ich habe das manchmal, diese Phasen der Traurigkeit. Er lächelte mich einfach nur an. Missmutig sah ich zu ihm auf.
"Ich weiß genau, was du jetzt brauchst."
Ich sagte nichts, sah nur trübsinnig vor mich hin.
"Ja. Ich habe es in deinen Augen gesehen. Du brauchst 'nen Fick."
So viel Offenheit entwaffnete mich. Außerdem hatte er wahrscheinlich Recht. Ich lachte auf.
"Lass mich raten. Du würdest mich aus meiner Not erlösen."
"Voila. Warum nicht? Stets zu Diensten.
Pardon! Gestatten? Jay."
Er reichte mir seine Hand.
"Claudette!"
Ich lief weiter. Jay trabte unbeirrt neben mir her. Ich sagte nichts, hing einfach nur meinen trüben Gedanken nach. Aber ich ließ zu, dass er nach einer Weile seinen Arm um mich legte. Das tat mir irgendwie gut. Ja, ich fühlte mich wohl in seiner Obhut. Ich schmiegte mich ein wenig enger an ihn. Er hatte einen schönen, muskulösen Körper.
Wir waren schon eine Weile gelaufen und langsam verwandelte sich die Farbe des Himmels in ein tiefes Blau. Ich liebe das. Die blaue Stunde.
"Was ist, Claudette? Soll ich dich erlösen? Oder willst du etwas essen? Hast du Hunger? Ich kenne ein vorzügliches Lokal, gleich hier in der Nähe."
"Ja", sagte ich knapp.
"Was, ja? Das Essen oder die Erlösung?"
"Erst essen."
Ich folgte ihm die Treppen hinauf und später durch ein paar Gassen.
"Voila. Da wären wir."
Ich setzte mich. Der Garcon brachte zwei Karten.
"Hallo Jay!"
Er begrüßte ihn tatsächlich mit Handschlag.
Später aßen wir Muscheln in Weißweinsoße. Der Chablis dazu schmeckte vorzüglich. Er wärmte meine Lenden und entfachte meine Libido.
"Ich glaube, mein lieber Jay, jetzt wäre ich bereit für die Erlösung."
In seinem Appartement dann hielten wir uns nicht lange mit reden auf. Ohne Umschweife öffnet er meine Bluse, legte die köstlichen Knospen frei und begann, hingebungsvoll daran zu saugen. Der Saft schoss nur so aus mir heraus. Seine Finger umspielten geschickt meine Klitoris und zupften an meinen Rosenblättern. Er hob mich hoch und trug mich zum Bett. Dann öffnete er seine Hose, ließ sie zu Boden gleiten und befreite seinen Phallus aus seinem Verließ. Ich schwöre, ich habe nie ein schöneres Exemplar gesehen. Er war beschnitten und sein Köpfchen war wunderschön geformt.
Ich begann, hingebungsvoll daran zu saugen. Er stöhnte auf. Gerade wollte ich die Intensität steigern, aber er hielt mich auf.
"Claudette! Warte! Nicht so schnell! Ich schulde dir erst einen Orgasmus!"
Er streifte sein Hemd ab und ich sah seine muskulöse, leicht behaarte Brust. Schnell entledigte ich mich meiner restlichen Kleider.
"Komm! Setz dich auf mich!"
So wogten wir gegeneinander, die Schenkel gespreizt und die Oberkörper gegeneinander gepresst. Ich spürte seinen Schwanz tief in mir. Meine Klitoris rieb an seinem Becken. Das verschaffte mir zusätzliche Lust.
"Ich will dich lecken, bis du kommst!", keuchte er erregt.
Aber ich konnte nicht aufhören, mein Becken rhythmisch hin und her zu bewegen. Ich war in völliger Ekstase. Mein Orgasmus nahte schneller und schneller heran. Dann kam sie, meine Erlösung.
Ich spürte, wie sein Schwanz in meine Konvulsionen hinein seine Ladung abfeuerte.
Später lagen wir erschöpft nebeneinander.
So war das damals. So verlief unsere erste Begegnung. Anfangs trafen wir uns regelmäßig, aber dann verlor ich das Interesse. Eine Weile später, nach diesem unsäglichen Sexskandal, der mich auf die Titelseiten sämtlicher französischen Revolverblätter brachte, musste ich Paris verlassen und landete in Marrakesch, wo ich in Scheich Rasul Ibn Hadhids Fänge geriet.
Kein halbes Jahr nachdem ich zurück in Paris war, nahm ich wieder Kontakt zu Jay auf. Leider auch zu Toni, was sich als Fehler herausgestellt hat. Hätte ich Toni nur nicht den Schlüssel zu meinem Appartement gegeben! Das hatte ich nun von meiner blinden Gier.
Claudette sagt au revoir aus der Stadt der Triebe.
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