Blindverkostung

Erotischer Sommer in der Toskana - Teil 18

47 4-8 Minuten 2 Kommentare
Blindverkostung

Blindverkostung

Franck Sezelli

Von der Wiese hinter der Hecke scholl Gelächter herüber. Daniel glaubte, das Gekicher von Sandra und Claudia zu erkennen. An der Hecke angekommen, blieb er stehen und sah sich, selbst halb versteckt, das fröhliche Treiben der Mädchen an.
Die beiden, die er gehört hatte, spielten Federball miteinander. Immer, wenn der Ball heruntergefallen war und sich die Spielerinnen vor dem Aufschlag ansahen, kicherten sie wieder.
Der junge Mann konnte keinen Grund erkennen. Vielleicht hatten sie sich vorher einen Witz erzählt oder sich über jemanden lustig gemacht und konnten sich einfach nicht beruhigen. Aber brauchen junge Mädchen eigentlich einen Grund zum Kichern?Ihm machte es Vergnügen, den Spielerinnen zuzusehen. Sandras süße Brüste hüpften bei jedem der Schritte und Sprünge aufreizend vor ihrem Körper. Ein köstlicher Anblick! Claudia hatte kleinere Tittchen, die deshalb nicht hüpften, die aber mit ihren rosigen Knospen auch allerliebst aussahen. Er genoss den Anblick der umherspringenden nackten Schönheiten. Dabei wurde ihm bewusst, dass er allein vom Zusehen einen Steifen bekommen hatte. Daniel dachte über dieses Phänomen schon länger nach, vor allem aber, seit er hier in diesem schönen Anwesen in der Toskana untergekommen war und täglich mit diesen jungen Frauen zusammen sein konnte. Es hatte für ihn schon etwas Beeindruckendes, welchen Einfluss allein der Anblick der nackten Mädchen auf seinen Körper hatte. So ungesehen von ihnen kam er sich aber — gerade wegen der deutlichen Reaktion seines Körpers — auch ein bisschen wie ein Spanner vor.
Drei Meter vor ihm auf der anderen Seite der Hecke lag Franziska auf einer Decke und las. Ihre Beine waren leicht gespreizt, sodass er einen erregenden Blick auf das sonst verborgene Schatzkästlein hatte. Alle drei Freundinnen waren, nachdem sie kürzlich Sandra auch dazu gebracht hatten, blank rasiert. Das machte ihn zusätzlich an.
Während er die drei Mädchen so beobachtete, wurde ihm wieder einmal bewusst, wie gut er es getroffen hatte. Hier in dieser recht freizügigen Gruppe verschiedener Künstler fühlte er sich sehr wohl. Und eines, weshalb sich Daniel hier in der sommerlichen Toskana so besonders wohl fühlte, dessen wurde er sich gerade wieder bewusst, ergab sich aus der gelebten Freizügigkeit der Künstlergruppe. Sie alle waren eigentlich immer nackt.
Mit den Mädchen verstand er sich hervorragend, er war für sie eben der Hahn im Korb. Das zeigte sich auch jetzt, als er von seinem heimlichen Beobachtungsposten, offensichtlich erregt, hinter der Hecke hervorkam. Claudia und Sandra ließen ihre Schläger fallen und liefen auf ihn zu, um ihn fröhlich zu begrüßen. Auch Franziska stand auf und umarmte ihn liebevoll. Alle drei taten, als bemerkten sie seine Erregung nicht, obwohl sie nicht zu übersehen und nach den intensiven Begrüßungen noch gewachsen war.
Schnell wurden noch zwei Schläger und Federbälle geholt und so spielten sie bald zu viert. Später tollten alle mit einem Ball herum und waren sogar so ausgelassen, dass sie sich mit Kinderspielen wie Fangen und Verstecken beschäftigten. Zum Glück hatte sich bei diesen Spielen Daniels Männlichkeit wieder etwas beruhigt.
Auf einmal kam dann Claudia mit einer Idee zu einem reizenderen Spiel, wie sie sich ausdrückte. »Wollen wir nicht mal herausfinden, ob uns Daniel nur am Geruch und Geschmack unterscheiden kann?«
Ohne weitere Erklärung hatten die beiden anderen Frauen sofort verstanden. Schließlich kannten sie Claudia.
Bei ihm dauerte es etwas länger, ehe er begriff. Dann aber konnte der junge Bursche dem Gedanken durchaus etwas abgewinnen.
Die Hände hinter dem Rücken, musste er sich auf seine Fersen setzen. Dann trat eins der Mädchen nach dem anderen an ihn heran und stellte sich breitbeinig so vor ihn, dass er ihre Spalte vor Nase und Mund hatte.
Daniel schnupperte an den Fötzchen, leckte die Schamlippen, drang mit seiner Zunge tiefer vor und steckte sie in ihre Löcher. Das war schon ein Spiel ganz nach seinem Geschmack. So jung wie er war, so geil war er und konnte nicht genug bekommen. Allerdings achteten die jeweils anderen beiden jungen Frauen eifersüchtig darauf, dass er nicht zu lange bei einer verweilte.
Tatsächlich stellte Daniel fest, dass die Mösen doch recht unterschiedlich waren, wenn man sie so unmittelbar hintereinander schmecken konnte. Da alle drei glatt rasiert waren, konnte er an diesem äußeren Merkmal allerdings keinen Unterschied festmachen.
Die Größe der drei Pussys unterschied sich auch nicht wesentlich. Es war eindeutig der Geschmack! Es gelang Daniel, hier deutlich zu differenzieren. Claudias Möse strömte einen etwas süßlichen Geruch aus, wie eine überreife Frucht. Als er sie kostete, wurde ihm fast schwindlig.
Bei Franziska hingegen meinte er, etwas Scharfes auf der Zunge zu spüren, aber gleichzeitig eine gewisse Frische wie eine feuchte Meeresbrise. Sie erinnerte ihn an die von ihm zuerst geschmeckte Muschi, an Nicoles Fötzchen, das er noch als Schüler ausgeschleckt hatte. Sie war seine erste kleine Freundin gewesen, zwei Klassen tiefer, und hatte ihn nach einem sonnigen Badetag rangelassen. Diesen Geruch und Geschmack würde er, das ist seine feste Überzeugung, sein Leben lang nicht vergessen.
Sandra roch ganz lieblich, seltsamerweise mit einem Hauch saurer Gurken.
Es überraschte ihn, dass er solche Unterschiede herausgefunden hatte. Das hätte er zuvor niemals vermutet. Aber wenn man nicht den direkten Vergleich hat, bemerkt man diese vielleicht auch nicht. Aber wer hat den schon? Da war der Praktikant hier schon in einer ganz besonderen Situation.
Auf jeden Fall gab es den typisch weiblichen Geruch, den alle drei Mösen ausströmten und durch den er ganz scharf geworden war.
Selbstverständlich stand der Penis zur Freude und zum Stolz der drei Schönen zwischen seinen Oberschenkeln wie eine Eins. Dadurch wurde allen die stimulierende Wirkung sexueller Gerüche bewusst.
Aber das war ja nur die Vorbereitung zum eigentlichen, von Claudia angestifteten Spiel. Daniel wurden nun in der zweiten und gleich folgenden dritten Runde die Augen verbunden und alles begann von Neuem.
Sechs Mal hintereinander bekam er nasse Fötzchen ins Gesicht gedrückt, und er leckte, roch, schleckte und schmeckte. Jedes Mal, wenn er einen der Namen sagte, jubelten die Mädchen. Er lag immer richtig. Claudia meinte immer wieder: »Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu! Es hat etwas von Zauberei …«
Zum Glück hatte eine der jungen Damen nach der dritten Mösenprobe den Einfall, dem Probierenden mit einem sauberen, feuchten Tuch Mund und Gesicht abzuwaschen und ihm ein Glas Wasser zu reichen.
Daniel kam sich vor wie bei einer Blindverkostung beim Winzer. Wobei man sagen muss, dass er in seinem Alter eine solche noch niemals mitgemacht hatte. Nur aus Erzählungen seiner Eltern und aus Filmen kannte er das Procedere. Aber genau wie bei einer Weinverkostung wurde er auch hier trunken, allerdings vor Geilheit. Nach der Vorab-Kostprobe fand er es wirklich nicht schwer, die Mädchen zu erkennen. Im Dunkeln waren seine Sinne noch schärfer als zuvor. Ihm fiel auf, dass Franziska immer auf eine ganz besondere Weise zuckte, wenn er ihr Knöpfchen gefunden hatte und mit der Zungenspitze darüberstrich. Bei der ersten blinden Runde war sie als Zweite dran, da hatte er diese besonders heftige Reaktion bemerkt. Im zweiten Ratedurchgang hat er sie an ihrer spezifischen Schärfe gleich erkannt und sich den Spaß erlaubt, dieses Zurückzucken sofort zu provozieren. Bei den beiden anderen, die ihr folgten, versuchte er das auch, allerdings mit wenig Erfolg. Im Gegenteil! Claudia drückte ihm die Möse noch weiter ins Gesicht, als er sie auf dieselbe Weise berührte.
Als die beiden Raterunden beendet waren, war der junge Mann ein bisschen enttäuscht. Ob er aber ein weiteres Mal durchgehalten hätte, war eher fraglich. Vielleicht hätte er mittendrin abgespritzt. Sein Ständer war eisenhart und fühlte sich für ihn an, als ob er gleich platzen wollte.
»Wahnsinn, Daniel ist ein echter Frauenkenner«, rief Sandra nach der letzten Kostprobe und nahm ihm das Tuch von den Augen.
»Das wäre doch mal eine Idee für eine Fernsehsendung, in der es um verschiedene Wetten ginge«, warf Franziska belustigt in die Runde. »Ein Mann wettet, dass er zwanzig Frauen nur am weiblichen Geruch und Geschmack erkennen könne. Von sechs auf der Bühne Vorgeführten müsste er fünf richtig benennen, um die Wette zu gewinnen. Schade nur, dass das dann – wenn überhaupt – nur spät in der Nacht ausgestrahlt werden könnte. Für eine Samstagabend-Familiensendung wäre das wahrscheinlich nicht so ganz geeignet!«
Die beiden Freundinnen kicherten und Daniel grinste zu dieser skurrilen Idee nur in sich hinein.

 

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Re: Fanpost!

schreibt Franck

Ich freue mich über das Lob. Aber Daniel bleibt in diesen so besonderen Ferien natürlich in der Kolonie bei seinen Gespielinnen. Er ist jung und schüchtern dahingekommen und fühlt sich – berechtigt – wie im Paradies. Warum sollte er es verlassen?

Fanpost!

schreibt ganode

Im Ganzen ist dies die bei weitem die beste Geschichte, die ich bisher auf Erozuna lesen durfte. Die Szenerie, die Charaktere und alle Beschreibungen der Vorgänge begeistern mich seit langem. Vielen lieben Dank dafür! Trotzdem bin ich von dieser Episode etwas enttäuscht. Warum rekapituliert Daniel am Anfang gespürte tausend Sätze lang die Aspekte der Künstlerkolonie, die wir alle schon zur Genüge kennen? Die Fotzen seiner Gespielinnen hat er doch sicher — also warum geht er nicht hinaus zu anderen Ufern?

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