Blue

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Datuc, Datuc, Datuc..
Der Zug quälte sich über die Gleise eines einsamen Bahnhofs.
"Noch zwei Stunden..." dachte er. Die Luft im Abteil war stickig und verbraucht.
Neben ihm saß ein dicker Mann, der die „Bild“ las, dabei schnaufte und hin und wieder nervös hustete.
Die Beleuchtung erzeugte eine kalte, ungemütliche Atmosphäre, aus dem Aschenbecher quoll eine Bierdose und ein zerknülltes Tempotuch.
Schräg gegenüber ein Mann, ca. 43 Jahre, im Anzug. Er ruhte mit dem Kopf an die Lehne und schlief. Hin und wieder zuckte er, als ob er von etwas träumte...
Sein Blick wanderte nach oben auf die Gepäckstücke. Soll ich den Laptop rausholen?
Aufstehen, Tasche aufmachen, Laptop aufklappen, anmachen, starten...
Er seufzte, er war gereizt, unzufrieden und gelangweilt.
Wie lange noch? Habe ich eigentlich den richtigen Job? Warum kann ich nicht...
"Ist hier noch frei?" Eine Frau, um die dreißig, im Mantel, Koffer, Handtasche riss die Tür auf.
"Ja", presste er heraus.
Sie schaute sich Hilfe suchend um, etwas an ihrem Blick störte ihn, er wurde unsicher..."Moment, ich helfe ihnen ". Der Koffer verschwand im Gepäcknetz.
"Danke". Eine Spur von einem Lächeln.
Sie zog den Mantel aus, der Mann im Anzug wurde kurz wach, sah sich verwirrt um, begriff die Situation sofort und schloss wieder die Augen.
Die „Bild“ wurde nur kurz herab gesengt. Selig sind die, die dem Schwachsinn verfallen sind…
Er ertappte sich dabei, die Überschriften zu lesen. Boris, was wird aus dir?, Frau im Schlaf ermordet...
Wie lange noch? Er stöhnte leise, dachte an seine Wohnung, sein Bad, den Weinkeller...
Jetzt ein Glas Cabernet..
Der Blick wanderte vom Gepäcknetz wieder nach unten.
Hochhackige Schuhe, gemusterte Nylons, ein dunkelblaue Hose mit Umschlag, ein breiter Ledergürtel, ein ebenfalls blauer Pullover, etwas heller als die Hose, darunter eine weiße Bluse, von der aber nur der Kragen sichtbar war, braune Haare, eher ins dunkle gehend, halblang, etwas geschminkt, undefinierbare Augenfarbe.
Sie las in einem Taschenbuch, aus dem ein Lesezeichen hervorlugte, sah wie ein Foto aus.
Dunkelblau lackierte Fingernägel an wunderschönen langen Fingern.
Der Mann im Anzug stand auf, reckte sich nach seinem Koffer, dabei rutschte sein Hemd aus der Hose, sein Bauch wurde kurz sichtbar. Vom langen Sitzen hatten sich rosa Striemen abgedrückt, vereinzelte Haare, die zum Teil schweiß nass auf dem Fett klebten.
Er packte seinen Koffer, fuhr sich mit der Hand über die Glatze und stolperte auf den Gang.
Der Mann neben ihm faltete die Zeitung zusammen, kniff sie unter den Arm, nahm eine abgewetzte Aktentasche und schloss wortlos die Tür hinter sich.
Für einen kurzen Moment strömte etwas frische Luft herein, die er begierig einatmete.
Der Zug rollte in den Bahnhof, er sah die beiden Männer zur Treppe hasten.
Eine ältere Frau mit zwei Plastiktüten und einem Kind an der Hand keuchte herein "Ist hier noch frei?" Er wollte schon antworten, sie aber war schneller "Nein!"
Warum hat sie „nein“ gesagt? Nervös rutschte er auf seinem Sitz herum.
Scheinbar gelangweilt starrte er aus dem Fenster, aber innerlich war er völlig aufgewühlt, spürte sein Herzklopfen, der Hals wurde trocken, noch trockener als er ohnehin schon war.
Will sie nur ihre Ruhe haben, oder...
Er konnte nicht anders er musste sie ansehen. Sie lehnte sich zurück, der Busen wölbte sich nun deutlich hervor. Ihm war, als wenn sie mit den Armen der Pullover straffte, damit er genau das sehen sollte.
Sie schlug nun das rechte Bein über das linke. Schöne lange Beine...
Sie wippte mit dem Fuß und blätterte in dem Taschenbuch.
"Warum starren sie mich so an?" Er merkte, wie ihm die Schamröte bis in die Ohrläppchen hochschoss.
Jetzt bloß nichts Falsches sagen, es wurde ihm klar, dass er die Situation überhaupt nicht im Griff hatte. Was er auch immer sagen würde, es würde nur Schwachsinn dabei herauskommen.
"Ich habe mir vorgestellt..." "Wie ich nackt aussehe?"
Soviel Offenheit war er nicht gewohnt. Er, der sich immer für den coolen Typ gehalten hatte, kam sich vor wie ein pubertierender Junge auf der Schulbank, der erstmalig neben dem Mädchen seiner Träume sitzen durfte, verstohlene Blicke gewagt hatte und einen Punkt am anderen Ende des Raumes fixierte.
"Das können sie haben" Sie reichte ihm das Foto, das als Lesezeichen gedient hatte. Madleine, in geschwungenen Lettern, stand unten rechts auf dem Foto. Darüber stand sie, völlig nackt an eine Wand gelehnt. Im Hintergrund waren Bilder zu erkennen, und schemenhaft ein Bett mit seidenem Bezug, dunkelblau.
"Ist blau ihre Lieblingsfarbe?" Jetzt lachte sie, er merkte, wie ein Funken Hoffnung in ihm wuchs, doch wieder die Zügel in die Hand zu bekommen. Das Lachen war zwar offen, aber ihr Blick verriet ihm, dass er noch nicht gewonnen hatte.
"Wenn Sie mit zu mir kommen, können Sie mich live sehen... Und nicht nur das.…"
Sie stand auf, lehnte mit dem Rücken an die Abteiltür und hob ihre Bluse hoch.
Ein paar wunderschöne feste Brüste kamen zum Vorschein. "Das als Vorgeschmack!"
Er saß immer noch fassungslos da. "Warum ich?" Stammelte er hervor. "Sie gefallen mir, sie dürfen mich ruhig berühren!"
Er stand auf, unsicher und vorsichtig ging er auf sie zu. Umfasste ihre schlanke Taille, ein Hand umfasste zärtlich eine Brust, die Warzen waren schon hart.
Er merkte, wie sich ihre Bauchdecke immer schneller im Rhythmus ihres Atems bewegte.
Plötzlich spürte er eine Hand an seiner Hose. "Oh" stöhnte sie, als sie seinen Schwanz durch den dünnen Anzugstoff umfasste. "Habe ich dich überzeugt?" hauchte sie ihm ins Ohr.
Er brachte nur ein Krächzen hervor. "Gut, wir sind gleich da, das reicht fürs erste..."
Sie entwand sich seinem Griff, stopfte die Bluse wieder in die dunkelblaue Hose und zog den Mantel an. "Hilfst du mir mit dem Koffer?"
Wortlos wuchtete er den Koffer herunter, schulterte die Tasche mit dem Laptop und sie traten auf den Gang.
Sie stiegen aus, er folgte ihren eiligen Schritten nur mühsam und fragte sich immer, im welchen Film er wohl sei, fand aber keine Antwort darauf.
Einfach nur mitgehen, einfach nur tun was sie sagt, er war nicht mehr Herr seiner Sinne.
Die Koffer ins Taxi, bei der Wohnung angekommen, stellte er alles erschöpft auf den Boden.
"Am besten wir duschen erstmal, essen können wir danach noch!"
Danach? Wo nach? "Ziehst du dich schon mal aus?" hörte er aus dem Nebenzimmer.
Er lugte durch die Tür und sah, wie sie sich auszog. Da stand auch das blaue Bett.
"Nun mach schon..." Ihre Stimme wurde leicht ungeduldig.
Hastig zog er sich aus, warf den Anzug auf das Sofa und hörte auch schon die Dusche.
"Wo bleibst du denn?" Jetzt war es schon fast fordernd.
Er trat ins Badezimmer und öffnete die Tür zur Dusche. Da war sie, genauso umwerfend, wie sie auf dem Bild ausgesehen hatte. Sie griff hinter ihn und schloss die Tür.
"Na endlich". Eh er sich versah, hatte Sie Duschgel in der Hand und begann seinen Schwanz zu waschen. Zog die Vorhaut nach hinten und rieb kräftig an der Eichel, was ihn die Knie einknicken ließ. Sie hob den Schwanz hoch und rieb an den Eiern, spülte nach und befahl ihm, sich umzudrehen.
Sein Schwanz war jetzt schon hart, aber der Kopf wollte noch nicht so richtig mit, irgendwie begriff er immer noch nicht, was hier eigentlich vorging.
Jetzt spürte er, wie sie sein Loch mit Gel einrieb und dann völlig ohne Vorwarnung, einen Finger einführte.
Er kniff die Augen zusammen, um sie danach sofort wieder aufzureißen. Er spürt das Gel, spürte den Finger und merkte, wie eine Geilheit in ihm hoch kam, die er noch nie zuvor erlebt hatte.
Seine Wange presste gegen die Wand in der Kabine, als sie plötzlich den Finger raus zog, in die Hocke ging und mit ihrer Zunge seine Rosette umspielte.
Seine Hände versuchten sich in die Wand zu krallen, ein leises Wimmern ging unter im Geprassel der Dusche.
Sie stand auf, lehnte mit dem Gesicht zur Wand und wartete.
Ohne auch nur ein Wort von ihr zu hören, begriff er, dass sie das gleiche wollte.
Er nahm das Gel, rieb ihren Anus damit ein und stieß vorsichtig mit dem Finger zu.
Sie steckte ihm den Arsch entgegen und bewegte sich mit kreisenden Beckenbewegungen.
Seine Geilheit wuchs, er spürte, wie er jede Beherrschung ablegte und nur noch an Sex dachte.
Er griff zwischen ihre Beine und berührte ihre Fotze.
Sie senkte den Kopf nach unten und genoss es sichtlich, er spürte ihren Atem heftiger werden.
Als er direkt zwei Finger in sie schob, stöhnte sie auf und warf den Kopf in den Nacken.
"Endlich..." sie schmiegte sich an ihn und presste seinen Schanz an ihre Arschbacken.
Er ging in die Knie, zog dem Finger heraus, und spielte mit der Zunge an ihrer
Rosette. Dabei fickte er sie immer heftiger mit den beiden Fingern in ihre Möse.
"Jaaaa, das ist es..."
Doch dann drehte sie den Wasserhahn zu, öffnete die Tür, ergriff ein Handtuch, warf ihm eins zu, trocknete sich hastig ab und verschwand im Schlafzimmer.
Er hatte jetzt die Wollust erfahren, wollte jetzt alles und war nicht mehr zu bremsen.
Er ging ihr nach, wischte hastig das Wasser von seinem Körper und da lag sie, breitbeinig mit dem Bauch auf dem blauen Bett. Sie hatte die Arme unter ihrem Kopf verschränkt und er kniete sich auf sie.
Er küsste ihren Rücken, fuhr mit der Zunge die Wirbelsäule herunter, wollte eigentlich
zärtlich sein, aber seine Gier war größer, eine Gier nach Frau, nach Fotze, nach abspritzen.
Sei Zunge trennte ihre Arschbacken, leckte kurz ihren Anus und vergrub sich dann in ihrer völlig nassen Möse.
Begierig leckte er ihren Saft auf, sie wand sich in Stöhnen unter ihm, dann drehte sie sich auf den Rücken und umfasste seinen Schwanz, die Eichel war schon purpurrot. Sie führte ihn in den Mund, und saugte. Ganz tief nahm sie ihn auf und wichste ihn mit den Lippen.
Er zog ihre Schamlippen auseinander und saugte ebenso begierig an dem Kitzler und fickte sie dabei in den Mund.
Sie zuckte mit den Beinen, er merkte, wie sie sofort kommen würde, er drückte fest gegen den Venushügel und dann kam sie. Sie schrie es förmlich raus, ihr ganzer Körper zitterte, immer und immer wieder bäumte sie sich auf und krallte ihre Hände in seinen Arsch.
Er konnte nicht mehr, er musste jetzt spritzen. Drehte sich um, kniete ein Bein hin, das andere angewinkelt. Er wichste seinen Schwanz, sie steckte ihm zwei Finger in sein Loch und fickte ihn. Ja, er merkte wie es ihm kam, sie öffnete den Mund und er schrie und spritzte, schrie und spritzte und immer mehr und immer mehr. Ihr Mund nahm alles auf, der Saft lief ihr aus den Mundwinkeln heraus, sie schluckte so viel sie konnte. Ihm war schwarz vor Augen, für einen Moment war er völlig schwerelos, endlich kam er wieder in die Realität zurück, blinzelte, sank völlig fertig neben ihr auf das Bett, seinen Schwanz immer noch fest umklammert.
Sie stand auf, wischte sich den Mund an dem seinem Handtuch abging und kam mit zwei blauen Gläsern mit prickelndem Sekt zurück.
"Sagst du mir jetzt, wie du wirklich heißt?"
"Man nennt mich Blue!"
Da mussten beide lachen... 

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Gedichte auf den Leib geschrieben