Hallo, ich bin die Brigi. Ich lebe in einem Berner Aussenquartier, und ich glaube, dass mich die Leute hier mögen. Vor allem den Männern scheine ich es angetan zu haben – und die beiden jungen Gärtner bleiben gerne etwas länger für einen Schwatz, auf meiner Veranda, und wenn ich gerade Kaffee habe, dann gebe ich ihn aus. Ich bin blond und habe eine etwas dralle Figur. Ich finde mich nicht fett, nein, keineswegs, und auch mein Mann Bernd liebt meinen ausladenden Hintern.
Ich bin Laborantin, musste aber wegen der Kinder meinen Job quittieren. Als „nur“-Hausfrau ist mir ab und zu etwas langweilig. Ich lebe in einer perfekten, kleinen Siedlung, und alles hier ist überschaubar und ordentlich. Selbst die Bewohner. Die Familienväter sind meist im mittleren Kader angelangt, haben alle das gleiche Problem. Sie sind allesamt um die Vierzig und ahnen, dass sie ihre Position wohl behalten werden. Kreativität, Intelligenz, Mut? Ecken und Kanten? Fehlanzeige. Der Prototyp eines solchen Familienvaters ist unser Nachbar, Daniel. Er wurde letztes Jahr 39 Jahre alt, und sein höchster Abschluss ist ein Projektmanagement-Zertifikat. Er erzählt das jedem. Es gibt keine Ärzte im Quartier, keine Juristen und keine Lehrer. Sehr wohl aber Systembetreuer, Webdesigner und den stellvertretenden Stellvertreter eines stellvertretenden Elektrokonzernmanagers.
Ich, die Brigi. Blond, drall und etwas gelangweilt. Ich kleide mich gerne neutral, und meine Slips sind allesamt schwarz, mit einer Ausnahme. Eine Unterhose mit blauen Punkten, die ich mir neulich bei Aldi erstanden habe. Sie gefällt nicht nur mir, sondern auch meinem Mann Roberto und den beiden Kids, meinem Sohn und meiner Tochter.
Nun ja. Eigentlich wollte ich von etwas ganz anderem erzählen. Wir haben hier draussen eine Bahnverbindung, die uns viertelstündlich in die Innenstadt katapultiert. Die Bahn ist stets bis auf den letzten Platz ausgelastet, weil sich eben viele langweilen und in die Innenstadt katapultieren lassen wollen.
So stand ich neulich im dicht gedrängten Abteil. Vor mir ein Mann, neben mir zwei Kinder, hinter mir eine Frau. Ich sah sie nicht, spürte sie aber. Spürte ihre weichen, warmen Brüste an meinem Rücken und ihre Hüften an meinem Hintern. Es war Zufall, dachte ich erst – aber als sie ihre Hüften an mir rieb, in der Menge getarnt, wusste ich mehr. Die Frau mochte anscheinend meinen ausladenden Po und wollte sich ein wenig verlustieren. Kein Problem eigentlich, ich bin ja nicht prüde. Aber dann war sie mit ihrer linken Hand an meinem Bauch. Das ging mir dann doch etwas zu weit, und ich wandte mich ab. Mein Herz klopfte aber bis zum Hals, so erregt war ich.
Jaja, ich, die Brigi. Ich habe einen lustvoll geformten dunkelgrünen Dildo. Ich verstecke ihn vor meinem Mann und bewahre ihn zuhinterst im Kleiderschrank auf, eingehüllt in ein Seidentuch.
Dampfende Geilheit im überfüllten Zug, da waren wir. Frauen. Wie es scheint, lasse ich Frauen nicht kalt. Sie mich ja auch nicht wirklich – aber ich bin alles andere als bi. Ich liebe Männer! Ich liebe die beiden jungen Gärtner. Und ich mag einen festen, prallen Schwanz in meiner Muschi.
Beim Sex bin ich meist oben. Dann kann ich steuern. Die Geschwindigkeit drosseln oder erhöhen. Mein Roberto liebt meine wogenden (und wabbelnden) Brüste. Ich ficke fürs Leben gern und würde es viel öfter tun, wenn da bloss die Kiddies nicht wären. Ich liebe sie, klar – aber allzu oft muss ich meinen ausgeprägten Sextrieb unterdrücken.
Neulich war ich in der Quartiersauna. Sie ist gemischt – und dies schon nur aus räumlichen Gründen. Es stehen nur wenige Quadratmeter zur Verfügung und es sollen beide Geschlechter die Möglichkeit haben, sich bei jeder Tages- und Nachtzeit (bis 24:00 Uhr) im luxuriös ausstaffierten Raum zu entspannen. In der Tat ist die Sauna luxuriös ausgestattet mit ihrem teuren, geheizten Steinboden, den vergoldeten Handtuchstangen und dem gedimmten Licht, das von irgendwoher zu kommen scheint.
Ein Mal die Woche gehe ich da hin, und interessanterweise finden sich da kaum Männer. Möglicherweise wollen sie vor ihren Kollegen ihre Schwänze nicht entblössen, die vielleicht kleiner sind als angenommen. Über diese Hypothese haben wir schon oft gelacht, wir Hausfrauen, die uns da ab und an treffen.
Ach ja, da waren wir. Beim Saunabesuch neulich. Christine war auch da. Sie lebt zwei Häuserreihen weiter, und ich bewundere sie für ihre Energie. Sie hat drei Kinder im Vorschulalter, und ihr Göttergatte ist oft auf Reisen. Christine hat oft Besuch, von ganzen Familien, kocht fürs Leben gern, hat eine Zauberfigur und blauschwarz glänzendes, schulterlanges Haar. Ihre Schulterblätter zeichnen sich malerisch unter den dünnen Blusen ab, die sie meist trägt. Normalerweise schaue ich bei Frauen nicht so genau hin – aber Christine fasziniert mich. Ich habe sie schon oft nackt gesehen, in der Sauna eben, und sie ist – im Gegensatz zu mir – totalrasiert. Sie hat mir mal anvertraut, dass sie sich so wohler fühlt. Sie kann zwar nichts verbergen, aber sie mag nun mal keine Haare „da unten“.
Christine sass da, im Eukalyptusnebel, und hatte ihr weinrotes Badetuch um sich geschlungen. Sie war wohl eben erst eingetreten und hüllte sich aus dem Frottéstoff. Wie ein Strip Tease kam mir das vor, wie eine leise Provokation. „Hallo“, sagte Christine leise. Mein Unterleib wurde augenblicklich warm. Christine hat wunderschöne Brüste, wahre Juwelen, keine langweiligen Hügelchen, sondern diese speziell erotisierende Birnenform, die auch meinem Roberto so gefällt. Einmal waren wir zu dritt in der Sauna, und er konnte die Augen kaum von Christine lösen.
Ich habe ihn später, vor dem Zubettgehen, direkt darauf angesprochen. Seine Antwort war entwaffnend ehrlich. „Mir gefällt diese Frau sehr“, hat er zu mir gesagt und mir dabei tief in die Augen geblickt. Kurz darauf hat er meine Lippen mit einem innigen Kuss verschlossen und sich in einer Weise an mich geschmiegt, die ich nie mehr vergessen werde. Ob er dabei an Christine dachte? Wir hatten einen wundervollen Fick, und ich musste mich sehr beherrschen um nicht los zu stöhnen. Ich wollte die Kinder keinesfalls wecken – in dieser Situation schon gar nicht.
Christine. Ich setzte mich auf die Holzbank direkt hinter ihr und konnte nicht umhin, die Grübchen an ihrem Kreuz zu betrachten. „Michaelis-Raute“ sagen die Spezialistinnen dazu. Wer dieser Michaelis wohl war? Maler? Gynäkologe? Anatom? Gern hätte ich Christine gestreichelt, wäre ihr gerne mit dem Fingerrücken über die Wirbelsäule gefahren, die so gut sichtbar war: Christine war eine schlanke Frau.
Da wandte sie sich zu mir um. „Brigi“? sagte sie, als könnte sie meine Gedanken erraten. „Ach, Du…“ Es klang irgendwie verliebt. Unwillkürlich öffnete ich ein ganz klein wenig meine Schenkel. Christine schaute kurz hin und lächelte mich an. Dann stand sie auf, nackt, wie sie war, und verliess den Hitzeraum. Durch das kleine Glasfenster, das in die massive Holztür eingelassen war, konnte ich sie beim Duschen beobachten und ertappte mich dabei, wie ich an meiner Clit zu spielen begann, erst zart, dann immer heftiger. Ich war ja allein…
Christine bewegte sich unter der Dusche so, als würde sie gefilmt. Lasziv massierte sie ihre Brüste, ihren Bauch und liess den Waschlappen genussvoll an ihrer Scham kreisen. Mit nassen Haaren sah sie umwerfend aus, und ihr schönes Gesicht mit den vollen Lippen kam noch viel besser zur Geltung. Irgendwie wirkte Christine so verletzlich. Mir war aber mit einem Schlag klar, dass sie mich einlud. Die unmissverständlichen Gesten, von vorhin, das vertraulich hingehauchte „ach, Du…“, das Lächeln, der kecke Po, den sie mir beim Verlassen der Kabine schamlos zugewandt hatte…
Ich fasste mir ein Herz, verliess die Kabine ebenfalls und trat zu Christine unter die Dusche. Meine Mutmassung hatte mich nicht getäuscht. Christine, die eingeseifte, warme Christine, schmiegte sich an mich und liess mich ihren zarten und doch so festen, jungen Frauenkörper spüren. „Ich bin doch nicht bi…“, konnte ich gerade noch denken, dann versank ich in meiner Nachbarin, die mich liebevoll aufnahm und nicht aufhörte, mich zu streicheln. Mir schossen die Tränen in die Augen, so schön war dieses Erleben, und ich war bereit, Christine alles zu geben. Ja, auch meine Scham. Ja, auch meinen Damm. Ja, auch meine Lippen. Ja, auch meine Seele.
Wir glitten in- und aneinander, wie zwei Wassertiere, und die Schwanzlust in mir wurde übermächtig. Ich wollte etwas Hartes, Pulsierendes in mir. Christine drängte ihren Unterleib an mich, was mich fast zur Verzweiflung trieb.
Dann war da ihr Zeigefinger, der Mittel- dann der Ringfinger. Sie nahm mich mit ihrem Daumen und machte das so geschickt, dass ich den Wunsch-Schwanz sofort vergass. Wie machte sie das nur? Offenbar hatte Chrissie Erfahrung mit Frauen. Sie machte das nicht zum ersten Mal.
„Geiles Luder, Du – ich will Dich schon lange…“, röchelte sie und ging vor mir auf die Knie. Ihr Zungenspiel an meinem Geschlecht… ich sah nur noch Sterne, rosa und orangefarbene Sterne, gedimmtes Licht. Ich verschränkte die Arme hinter dem Rücken, um nichts, aber auch gar nichts vor Christine zu verbergen, und bewegte langsam meine Hüften. Ihre Zungenarbeit war grossartig.
Dann griff sie ins feste Fleisch meines grossen Hinterns. Zog meine Pobacken auseinander. Rieb Flüssigseife hinein. Reizte mit der Zunge meinen Anus. Gab sich ganz hin, eine wahre Nymphe, ein wahres Fluidum an geiler Weiblichkeit.
Ich bin die Brigi. Ich lebe in einem Berner Aussenquartier, und ich glaube, dass mich die Leute hier mögen. Vor allem den Frauen scheine ich es angetan zu haben – und die junge Nachbarin bleibt gerne etwas länger für einen Schwatz, auf meiner Veranda, und wenn ich gerade Kaffee habe, dann gebe ich ihn aus. Ich bin blond und habe eine etwas dralle Figur. Ich finde mich nicht fett, nein, keineswegs, und nicht nur mein Mann Bernd, sondern auch die die Christine liebt meinen ausladenden Hintern – und meine weibliche Seele.
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