Der Buchhändler

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Michael Müller

Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie, dass Leo und Otto nicht mehr im Zimmer waren. Gemeinsam kamen die Beiden nach einigen Minuten aus dem Badezimmer. Leos Rute hing schlaff zwischen seinen Beinen.

„Hast du gespritzt?“ fragte sie Leo.

Der nickte. Die Männer setzten sich zu Lisa auf die Couch. Leo legte einen Arm um Lisas Schulter und gab ihr einen kurzen Kuss. Sie nahm Otto in ihre Arme, deute ihm an, er solle sich auf ihren Schoß legen.

Er lag wie ein Kind in ihrem Schoß. Ihre Hand schob sich zu seinem Penis, spielte damit und dieser wurde wieder lebendig, wurde hart, wuchs an.

„Gehen wir ins Bett“ schlug sie vor und an Otto gewandt „Bring noch Wein mit.“

Lisa lag zwischen den Männern. Hielt ihre Liebespfeile in ihren Händen, wurde von beiden liebkost. Sie nahm Otto zwischen ihre Bein, führte seinen Stab zu ihrer Pforte und nahm ihn in sich auf. Er hatte seinen Widerstand gegen ihr Verlangen rasch aufgegeben. Rythmisch bewegte sich sein Priester der Lust in ihrem Tempel. Leo kniete neben ihr, sie nahm seinen Stab in ihren Mund um auch diesem noch einmal Nektar zu entlocken. Ihr gemeinsames Spieldauerte jetzt länger, wurde von ihnen auch immer wieder unterbrochen um die Lust zu verlängern.

Eng aneinander geschmiegt schliefen sie dann ein.

Am Morgen erwachte Leo vor den beiden. Er bereitete das Frühstück vor und wollte, dann Lisa und Otto wecken. Sie kamen aber gemeinsam in die Küche und nahmen am Tisch Platz.

„Ich danke dir, dass du mitgespielt hast“ wandte sich Leo an Otto und Lisa nickte zustimmend „Und wir, Lisa und ich, freuen uns, in dir einen lieben Freund gefunden zu haben“

„Wenns für dich passt, werden wir einander in Zukunft öfter treffen und auch einiges gemeinsam unternehmen“ Lisa blickte Otto an.

Der fand im Moment keine Worte, Die Erlebnisse des vergangenen Abends und der Nacht mußte er erst verarbeiten.

Nach einger Zeit sagte er: „Ich bin auch recht glücklich, mit euch so viel Schönes erlebt haben zu dürfen. Und ich freue mich auf ein Wiedersehen, eine Wiederholung. Am meisten hat mich aber das Zusammensein mit Leo erfreud. Lisa, verstehe mich bitte, ich fands sehr schön mit dir Liebe-zu-machen, ich genoß auch deine Zärtlichkeit, aber, naja, ein Schwanz ist ein Schwanz.......“

Lisa lachte: „Kann ich gut verstehen, Otto“

„Ich find beides geil: Möse und Schwanz“ fühlte sich Leo verpflichtet an zu merken „Aber vor die Wahl gestellt, gebe ich einem Möschen den Vorzug!“

Sie vereinbarten, bei einem ihrer nächsten Besuche im „Käuzchen“ eine Verabredung für ihr nächstes Treffen aus zu machen. Gemeinsame Tagesaktivitäten fiehlen ja aus, an den freien Tagen Ottos mußten Lisa und Leo arbeiten. Abends bot sich aber doch einiges an. Konzerte, Kino, Theater oder nur einfach einen Bummel durch die Stadt – und dann kann sich ja noch so einiges ergeben.

Am Heimweg dachte Otto über das Erlebte nach. Er fühlte sich glücklich, wußte sich von dem Paar angenommen und auch geliebt. Trotzdem hoffte er einen Partner zu finden. Einen der in diese Beziehung integrierbar ist. Einen mit dem er mehr als einen Abend, eine Nacht teilen kann – auch wenn dies, wie sie gesagt hatten, nun öfter möglich sein sollte.

Am Nachmittag wird er so wie meist an seinen freien Tagen in die Schwulensauna gehen. Diesmal aber nicht geil und bedürftig. Diesmal geil – geil und entspannt. Darauf freute er sich – so wie auch auf das nächste Zusammensein mit Lisa und Otto.

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