Der Buchhändler

12 19-30 Minuten 0 Kommentare
Der Buchhändler

Der Buchhändler

Michael Müller

Sie trank ihr Bier und beobachtete interessiert diese, für sie nicht ungewohnte aber neue Umgebung. Ihre Gedanken begannen aber rasch um die vor kurzem gemachte Bekanntschaft zu kreisen. Leo – der Gedanke an ihn fühlte sich gut an. So gut, dass ein angenehmes Gefühl zwischen ihren Beinen entstand. Sie hatte Leos lange, schlanke Finger bewundert als er ihr den Kaffee reichte. Sie stellte sich vor, dass diese Finger zärtlich über ihre Beine glitten. Immer höher, bis sie ihre Möse berührten. Sanft die Schamlippen teilten, liebevoll mit ihrer Klitoris spielten. Lisa beugte ihren Kopf weit zurück bis sie mit ihren Haaren die Wand berührte und öffnete ihre Beine. Ganz ihrer Vorstellung hingegeben, bemerkte sie nicht die Kellnerin die ihr die Suppe servierte.

„Die Suppe“ sagte sie und sah Lisa an „Geht's ihnen nicht gut?“

„Danke, alles bestens – hab nur an etwas bestimmtes gedacht“ beeilte sich Lisa ihr zu versichern.

Diese lächelte – erahnend „Passiert mir auch hin und wieder“ zeigte sie sich verständlich.

Lisa glaubte nun, alle Männer im Lokal starren sie an – so als hätten auch diese ihre Gedanken erkannt. Sie beugte sich tief über den Teller mit der dampfenden Suppe und hoffte, die röte ihres Gesichts werde dem aufsteigenden Dampf zugeschrieben.

#################

Dass Lisa noch kurz vor dem Laden anhielt und ihn beobachtete war Leo nicht entgangen als er Lisas Kaffeetasse zurück ins Büro trug. Er war auch überrascht, wie leicht es ihm gefallen war eine Einladung auszusprechen. Nun, schüchtern war er nicht. Aber eine Kundin sogleich beim ersten Besuch an zu baggern – das war wirklich nicht seine Art. Und dennoch, der Gedanke an das morgige Treffen erregte ihn – und seine Fantasie. Einige Bestellungen für Bücher waren über E-Mail eingelangt und diese wollte er vor seiner Mittagspause noch bearbeiten. Es war ihm aber kaum möglich die notwendige Konzentration dafür auf zu bringen. Seine Gedanken wanderten immer wieder zu Lisa. Sie hatte in einem der Bildbände geblättert als er hinter ihr stand. Ihr kurzes Haar ließ ihren Nacken frei. Er schloss seine Augen und stellte sich vor, diese helle Haut mit seinen Lippen zu berühren. Der Duft ihres Körpers war plötzlich präsent. In seiner Vorstellung strich er langsam mit der Zunge über den Bogen ihres Nackens und Schultern. Zwischen seinen Händen fühlte er ihre schmalen Hüften, glitt sanft über ihren Bauch – immer Tiefer ….. fühlte sich von dieser Vorstellung erregt – fühlte auch seine beginnende Erektion …...

Tja, gerade jetzt läutete sein Telefon. Etwas benommen hob er den Hörer ab. Ein ganz normales Telefonat mit einem Kunden.

Danach wollten sich erotische Gedanken an die Frau nicht mehr so recht einstellen. Leo erledigte seine Arbeit, schloss den Laden und ging in seine nahe Wohnung - „Heute Mittagsmenü = in der Mikrowelle Aufgewärmtes vom Vortag“ stand auf seinem Speiseplan. Viel lieber hätte er eine saftige Feige gegessen oder wäre im Tal des der Venus geweihten Hügels gewandert.

###############

Leo war mit einem Kunden im Gespräch als Lisa zur vereinbarten Zeit den Buchladen betrat. Er unterbrach das Gespräch um sie zu begrüßen. Lisa wollte ihm ihre Hand reichen, er legte aber seine Hände auf ihre Schultern, zog sie an sich und wollte ihre Wangen küssen. Schnell bewegte Lisa ihren Kopf so, dass sich ihre Lippen kurz berührten. Leo schien überrascht, wandte sich aber gleich wieder seinem Kunden zu. Lisa befürchtet, Leo mit ihrer Aktion verstört, verschreckt zu haben. Als der Kunde aber den Laden mit einigen Büchern in seiner Tasche verlassen hatte, versperrt Leo die Eingangstüre und wandte sich Lisa zu. Sanft zog er sie an sich und küsste sie. Seine Zunge strich über ihre Lippen, Lisa gab seinem zarten drängen nach, öffnete ihren Mund um ihn ein zu lasen. Seine Hände bewegten sich von ihren Schultern abwärts, liebkosten ihre Brüste, sie spürte den Druck seines Körpers gegen ihren Unterleib. Nun bedauerten wohl beide, dass sie heute doch der Hose den Vorzug zu einem ihrer Röcke beim Anziehen zu ihrer Verabredung gegeben hatte. Forschend glitten seine Hände über ihren Körper ohne dass sich ihre Lippen trennten. Sie schlang ein Bein um seines, er massierte ihren Schritt. Erregt öffnete sie zuerst den Bund ihrer Hose. Seine Hand drang vor, schob ihr nun schon feuchtes Höschen tiefer, streichelte den weichen, zarten Flaum ihres Venushügels, ein Finger lag auf ihrer heißen Spalte, spielte, so wie sie es sich vorgestellt hatte, mit ihrer Klitoris. Jetzt hatte sie auch seine Hose geöffnet, ihre Hand schloss sich um seinen Penis. Er aber drängte seinen Stab zwischen ihre Beine, sie schloss ihre Schenkel, fühlte seine stoßenden Bewegungen, seine Eichel rieb an ihrer Liebesgrotte, ließ ihren Liebesnektar fließen. Lisa lehnte sich zurück, versuchte trotz der behinderten Hose seinen Liebespfeil in sich auf zu nehmen. Nur seine Eichel drang in ihr Möschen, tief genug aber um ihre Lust weiter zu steigern. Sie wollte nun sein Sperma, wollte seine Ejakulation, seinen Orgasmus. Sie griff zwischen ihre Beine, konnte den Schaft seinen Penis umfassen, massierte ihn immer schneller werdend. Plötzlich riss er sich von ihr los und sein Sperma spritzte zwischen ihre Schenkel.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 4237

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben